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Die city-air webt ihr sächsisches Luftnetz enger


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Ab Januar 2004 gibt es die Kopenhagen-Verbindung auch ab Leipzig/Halle.

«Die Entscheidung, Sachsen erstmals direkt mit der Wirtschaftsregion um den Öresund in Dänemark und Südschweden zu verbinden, erwies sich offensichtlich als richtig» , sagte Airline-Sprecher Detlef Döbbertin der RUNDSCHAU. Die Flüge, die bislang mit 18-sitzigen Metroliner-Maschinen erfolgen, sollen durch den künftigen Einsatz größeren Fluggeräts noch attraktiver werden und mit 32 Plätzen je Flugzeug auch mehr Kapazitäten erhalten.

City-air hat bereits erklärt, Dresden zum Drehkreuz der Gesellschaft machen zu wollen. «Eine Reihe unserer Piloten kommt von der ehemaligen Interflug der DDR» , erklärte Dobbertin. Vor wenigen Wochen haben die Westfalen ihre Flüge zwischen Dresden und Budapest von bislang werktags einem auf drei aufgestockt.

«Wir gucken jetzt auch nach Polen und Tschechien, werten entsprechende Kundenbefragungen aus. In Leipzig/Halle, so erste Überlegungen, könnten die Flüge in diese Länder beginnen» , fügte Dobbertin hinzu. Auch über weitere ab Dresden zu erreichende Zielflughäfen werde nachgedacht.

Zum Netz der Fluglinie gehören bereits die Verbindungen von Berlin-Tempelhof nach Salzburg, Dortmund, Münster und Linz. Die city-air mit ihren 85 Mitarbeitern befördert jährlich 70 000 Passagiere und macht 13 Millionen Euro Umsatz. Sie konzentriert sich als Business-Flieger auf das Nischengeschäft. Dabei bedient sie mit kleinen Maschinen auch Einzugsgebiete, die für große Airlines nicht so effizient wären. Bei city-air kostet der einfache Flug von Dresden nach Kopenhagen beziehungsweise Budapest ausschließlich Gebühren ab 95 Euro mit vollem Service in der Maschine

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