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V-Bird adé


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@D-NRN ich glaube kaum das ich in meinem Leben eine volle A320 von V-Vogel sehen werde, aber wenn hätte ich auch probs mit dem sitzabstand.

 

und die sauberkeit ist OK bei Germwings auch. ich würde aber auch immer wieder 4U vorziehen da ich da eine anfahrt von 30-35 km habe, nach NRN schon 80-85km

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: flusifan am 2004-04-15 17:11 ]

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Also sorry, aber das ist doch keine Diskussion!!!!

 

@ThomasL

touchdown99 ist der einzige, der hier völlig neutral Zahlen präsentiert hat - und Du beschimpfst ihn Unwahrheiten zu verbreiten? Beweise das Gegenteil - sonst kann ich Dir nicht glauben - Zumindest kann ich aus der Vergangenheit nur bestätigen, dass touchdown99 bei der Recherche und Analyse von Zahlen immer Wert gelegt hat auf korrekte Zahlenermittlung und neutrale Auslegung.

 

Und solange Du keine Zahlen auf den Tisch legst/legen kannst - ist er der einzige hier, der sachlich begründet argumentiert und Du bist derjenige der hier Halbwahrheiten, Unwahrheiten oder unbelegbare Behauptungen aufstellt.

 

UNd jetzt noch was - mag ja bei Euch in der Firma "in" sein allen mit unterschiedlicher Meinung zu drohen und Geschäftsschädigung zu unterstellen. Am ich behaupte, dass Du nicht den blassen Schimmer hast, was BWL, VWL oder Recht angeht. Und auch bei den Grundrechenarten habe ich meine Befürchtungen.

 

@Jet+Prop

Geht es auch noch unfreundlicher?? Nicht so bierenrst nehmen - aber wer schon den Ball vor das eigene Tor legt und dann Kaffee trinken geht braucht sich nicht wundern, wenn jemand kommt und den Ball reinmacht.

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Fakt ist, das es einige Locos gibt, die große finanzielle Probleme haben, und einige den Winter 2004/2005 nicht überleben werden. Ich gehe mal davon aus, das VBird dazugehören wird, da sie einerseits noch sehr unbekannt sind und andererseits keinen großen Konzern im Rücken haben (wie 4U und HLX). Allerdings kennt hier glaub ich keiner die Höhe des Eigenkapitals bei VBird oder die Finanzkraft der Investoren oder deren Kostenstruktur.

 

Ich wünsche keinem Loco, dass er Pleite geht, weil das immer viele Arbeitslose bedeutet, aber diesen Winter wird es sicherlich heiß hergehen auf dem Locomarkt.

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@SK: Zunächst würde ich Dich bitten Beleidigungen zu unterlassen, dass ist vielleicht dein Niveau, nicht aber meins.

 

Zahlen hat touchdown99 keine einzige genannt. Er hat von Höchstpreisen bei V BIRD gesprochen, dabei auch noch komplett falsche Zahlen genannt, wie er selber ja sogar noch zugegeben hat.

 

Ich verbreite keine Halbwahrheiten oder Lügen. Ich habe meine Aussagen ja begründet und erklärt.

 

Und schon wieder scheinst Du etwas nicht zu verstehen: Es geht nicht um andere Meinungen, sondern um wissentliche Falschaussagen. Den Unterschied solltest du dir überlegen.

 

Die Meinung von irgendjemandem kann bzw. muss mir egal sein. Aber ich finds schon merkwürdig wenn falsche Zahlen, falsche Aussagen verbreitet werden. Und nur weil ich darauf hinweise und das korrigiere, bin ich hier der Buh-Mann. Also dann bin ich gerne der Buh-Mann.

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Also ich wiederhol dann mal Fakten, die schon mal hier im Forum verbreitet wurden, aber damit man mir nicht nochmal und nochmal Faktenlosigkeit vorwirft. Alle Angaben beziehen sich auf von V BIRD veröffentlichen Zahlen. Meist in Form von Pressemitteilungen oder aber auf persönliche Anfrage.

 

Auslastung V BIRD:

- Zeitraum Start bis Anfang Februar: 29 Prozent

- Zeitraum Anfang Januar bis Anfang Februar: 39 Prozent

- Aussage V BIRD im März: Derzeit 50 Prozent erreicht.

- Statement V BIRD im April: Seit dem Start steigt die Auslastung kontinuierlich.

- Aussage Roberto Stinga: Zum operativen BreakEven braucht V BIRD 55-60 prozentige Auslastung.

 

Der durchschnittliche Ticketpreis, so eine Auskunft vom März, liegt zwischen 40 und 50 Euro. Genauere für die Öffentlichkeit bestimmte Angaben gab es leider nicht.

 

Aktuell bessere Strecken: Helsinki, Wien, München, Berlin, Rom, Nizza, Mallorca.

Aktuell schlechtere Strecken: Kopenhagen, Manchester

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: ThomasL am 2004-04-16 11:07 ]

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@ ThomasL:

 

Alles ganz nett von dir geschrieben, nur den Schmarrn am Schluß mit guten und schlechten Strecken hättest du dir sparen können.

Das waren Werte vom März, und hier sind die beiden neueren Strecken Kopenhagen und Manchester erfahrungsgemäß immer schlechter in der Auslastung, nicht nur bei V-Bird, bei allen Airlines der Welt so. Ob das aktuell noch Gültigkeit hat bezweifle ich sehr stark.

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Ähm. Ich habe doch gar nicht gesagt, dass die Angabe aus dem März stammt. Das ist die aktuelle Angabe. Also vielleicht nicht erst Schmarrn unterstellen und dann nachfragen. Ich habe es jetzt extra nochmal verdeutlicht, besser?

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: ThomasL am 2004-04-16 11:06 ]

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Ich bleib trotzdem bei der Aussage, die Manchester-Flüge sind erst seit ca. Mitte Januar freigeschaltet. Ähnliche Probleme haben die anderen LCC's mit neuen Strecken auch, deswegen werden auf diesen Strecken häufig besonders viele günstige Tickets in den ersten Monaten angeboten und besonders viel Werbung hierfür gemacht.

Und was versteht man unter gut und schlecht?

Hier wäre eine genau Definition notwendig.

Man kann auf Strecken mit 60% Auslastung Gewinne erzielen, auf anderen Strecken mit der selben Auslastung aber mächtig Verlust einfliegen, nur so angemerkt.

 

 

 

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Flugplan am 2004-04-16 11:30 ]

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Die "Zahlen" von ThomasL bestätigen meine Aussage. Wenn

 

... eine Airline wie Ryanair mit einer ganz anderen, wesentlichen günstigeren Ertragsstruktur (s.o.) einen Durchschnittserlös von 47 EUR (und nochmal: Erlös, d.h. ohne Steuern und Gebühren, die bei VBird in den hier zitierten Preisen mit drin sind) und eine Auslastung von 60%+ braucht

... "normale" Low-Coster, die wesentlich bessere economies of scales haben als VBird, 70-75 EUR Erlös pro Ticket (z.B. HLX mit relativ niedrigen Sitzmeilenkosten) und eine Auslastung von 70%+

 

brauchen, ist meine Aussage, dass bei VBird weiterhin jeden Tag mindestens hohe fünfstellige EUR-Beträge durch den Schornstein gehen, kaum zu bezweifeln. Die Frage ist dann nicht,warum sie jetzt noch fliegen, sondern wann das Startkapital aufgezehrt ist und ob dann frisches Geld nachgeschossen wird. Die Stunde der Wahrheit wird deshalb voraussichtlich gegen Jahreswechsel 2004/2005 kommen, denn frü ein Jahr hat man bei solider Finanzierung zumeist Kapital, um den Flugbetrieb aufrechtzuerhalten. Natürlich kann man lustige Spekulationen anstellen, ob VBird aus halbseidenen Gründen überhaupt Gewinne machen will, aber die Diskussion dreht sich hier darum, ob VBird ohne diese skurrilen Nebenaspekte ein Zukunftsmodell ist oder nicht.

 

 

Die Rechnung, dass man bei VBird mit der vorhandenen Kostenstruktur - es gibt Fixkosten wie Fuel, Leases, ATC, Fees außerhalb NRN usw. - und dem Pricing-System bei 55% Auslastung break-even fliegen will, möchte ich gerne mal sehen. Wenn dem so ist, dürften sich bei Herrn Stinga die Aufsichtsräte von United, Northwest und anderen Krisenairlines die Klinke in die Hand geben, um ihn als neuen CEO zu verpflichten.

 

Zum Thema load ungleich yield will ich nicht schon wieder was sagen. Nur soviel: VBird hat in der Osteraktion für einen 12 Wochenzeitraum 200.000 Sitze zu 29.99 EUR auf den Markt geworfen - ein Zeitraum, in dem man dem Markt grob gerechnet (84 Tage zu 8 Flüge/Maschine x 4 Maschinen x 162 Sitzen) nur gut das Doppelte an Kapazität zur Verfügung stellt. Gleichwohl gab es zusätzlich noch reichlich reguläre 29 EUR one-way-Tarife (s.o.). Und wir reden hier von Inklusivpreisen, bei denen z.B. auf der Belrin-Strecke nur die Hälfte überhaupt an VBird fließt, der Rest sind Gebühren/Steuern. Wir reden also von 15 EUR Erlös pro verkauftem Ticket. Wie bei diesen Zahlen gegenwärtig die Erlöse pro Ticket 40-50 EUR betragen sollen, ist zumindest mir ein Rätsel. Und ein wöchentlicher Flug nach LPA oder FUE macht da den Kohl nicht wirklich fett (davon einmal abgesehen, dass solche Strecken über 2 Stunden die Produktionskosten deutlich höher sind und sie deshalb an sich in kein LCC-Modell europäischer Prägung passen, soweit sie nicht zur Kostenoptimierung als "red-eye-Flüge" angeboten werden).

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Ich finde es weiterhin faszinierend, wie man so von sich selbst überzeugt, wilde Spekulationen anstellen kann und ohne irgendeine Grundlage auf die aberwitzigsten Zahlen kommt. Demnach kann man die Schlussfolgerungen von touchdown halt nicht wirklich ernstnehmen. Wie Du auf deine ominösen fünfstelligen Euro-Beträge kommst, wird nicht verraten. Da wird mal so über den Daumen spekuliert. Darüber hinaus wird V BIRD mal mit Ryanair, mal mit Liniengesellschaften verglichen. Dumm nur, dass V BIRD sich schlecht weder mit den einen noch mit den anderen vergleichen lässt. Wie du ja schon sagst, sind die Voraussetzungen bei V BIRD andere. V BIRD nimmt mehr Geld pro Ticket ein als Ryanair und gibt vielleicht gerade einmal ein Hundertstel der Werbekosten aus wie andere Airlines. Das lässt sich festhalten. Alles andere ist irrwitzig, was Du kalkulierst. Hauptsache es kommt am Ende eine Bestätigung deiner These heraus.

 

Ich halte nochmal fest: V BIRD ist kurz davor oder schon dabei operativ den BreakEven erreicht zu haben. Von den immensen Anlaufinvestitionen ist dabei natürlich noch nichts abbezahlt.

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Wenn Du meinst, dass die Werbekosten die einzigen Ausgaben einer Airline sind....

 

VBird scheint dann ja ihre Flugzeuge geschenkt zu bekommen, eigene Ölquellen zu besitzen, ATC und Flughafengebühren gibt es gratis, das Personal arbeitet umsonst, gewartet und geputzt werden müssen die Flieger offensichtlich auch nicht usw. Das mit den econmomies of scales ist ein bedauerlicher Irrtum diverser Nobelpreisträger, der kostspieliege Einsatz von ACMI-Gerät scheint eine Halluzination zu sein, der Handling-Agent in NRN macht es umsonst, das kostspielige Vielfliegerprogramm existiert nur in meiner Phantasie, load ist doch yield usw.

 

Ach ja, und die Erde ist eine Scheibe.

 

In diesem Sinne.

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ThomasL, der einzige der hier Polemik losläßt, der bist schlicht und ergreifend du.

 

Obwohl deiner angeblich so großen Einblicke in die Zahlen von VBIRD hast du absolut keinen Plan der wirtschaftlichen Gegebenheiten.

 

Wenn du soviel vom Zahlenwerk kennst, dann kannst du ja durchaus mal einen Eindruck davon wiedergeben, zum Beispiel eine grobe Hausnummer, wie hoch die reinen Betriebskosten für die A320 von VBIRD pro Stunde sind.

 

Bis du nicht das Gegenteil beiweisen, das VBIRD Profite generiert (ach ja, was meinen die denn mit operativen Gewinnen, inklusive Overheads oder ohne?) stimme ich T99 voll und ganz zu: VBIRD verbrennt derzeit einen mehrstelligen Eurobetrag pro Tag.

 

Gruß

728JET

http://fly.to/rorders

 

PS: Mir sind dann doch so ein paaaar mehr Kosten geläufig, und wie die Erträge für die jeweilige Kostendeckung sein müssen - und da kommt VBIRD meines Erachtens bei weitem nicht ran.

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Ihr versteht es einfach nicht und ihr wollt es anscheinend auch nicht verstehen:

 

Mich regt auf, wenn hier Leute die keinerlei konkrete Zahlen kennen, anfangen mal so in der Mittagspause über die Verluste von V BIRD zu spekulieren. Da wird mal einfach...völlig ohne auch nur einen einzigen Ansatz...mal von einem fünfstelligen Eurobetrag pro Tag gesprochen.

 

Ich wiederhole mal das, was ich schon seit Anfang an hier sage und immer und immer wieder wiederhole, bis es mal jemand versteht: Wenn es um Meinungen und Ansichten geht, kann ja jeder schreiben was er will. Aber wenn hier so zwischendurch mal haltlos irgendeine Summe "errechnet" wird, dann ist das unhaltbar.

 

So wie es hier zugeht, wird dann nächste Woche in nem anderen Thread der "fünfstellige Eurobetrag pro Tag" noch als gegebener Fakt genommen und schwupps verbreitet sich die völlig irrwitzige Rechnung als angeblicher Fakt.

 

Auch verwundert mich stark die Feindseligkeit und die Unterstellungen. Ich habe nie behauptet Einblick in die Geschäftszahlen von V BIRD zu haben. Und all die zahlen die ich Euch vorhin genannt habe, könnten auch Euch bekannt sein, da sie von V BIRD veröffentlich bzw. herausgegeben wurden.

 

Lediglich kann ich bestätigen, dass die Lage bei V BIRD nicht der permanenten absichtlichen Schwarzmalerei entspricht, die hier aufgestellt wird.

 

Mit Polemik hatten meine Aussagen noch nie etwas zu tun. Ich habe stets begründet und mich im Gegensatz zum fragwürdigen Umgangston anderer Leute auch nie auf das Niveau von Beleidigungen herunter gelassen.

 

Schade, dass es so off-topic werden musste.

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ThomasL, lass mal die Hosen runter und die Kirche im Dorf. Auf mehrfache Aufforderung hin weigerst du dich, auch nur eine einzige konkrete Zahl zu nennen und beschränkst dich auf sehr schwammige "etwa XX% Auslastung".

 

Die von dir genannten Auslastungszahlen sind jedoch in keinster Weise irgendwie profitabel, dafür müsste man schon mehrere 100 € pro Ticket erlösen können, und das tut VBIRD einfach nicht, wie jederman nachschauen kann.

 

Zudem ist eines klar - egal wie günstig VBIRD ihre A320 bekommen hat - sie werden im allergünstigsten Falle 190K US$ pro A320 pro Monat als Leasingrate zahlen, wenn überhaupt. Ich denke 200-220K ist da deutlich realistischer für einen Start-Up. Dies bedeutet, dass - wenn man jetzt rein rechnerisch - davon ausgeht, dass jeder A320 am Tag (30 Tage) 8 Flüge schafft und 100% Auslastung hat, er im Monat 38.800 Paxe transportiert. Bei 200K Leasingrate müssten so schon gut und gerne 5,15 € pro Pax generiert werden, nur um die Leasingrate decken zu können.

 

Da aber ja - laut deiner eigenen Aussage - die Auslastung eher bei 50% liegt, steigt dieser Betrag auf 10 € pro Pax an.

 

Bei 60€ nutzbaren Durchschnittserlös verbleiben so ganze 50 € für die restliche Kostendeckung.

 

Nun fliegt die Maschine aber nicht ohne Sprit - rechnen wir einmal ganz freundlich mit 3 kg Spritverbrauch pro Paxe auf 100 km, und dann einer durchschnittlichen Stagelength von 600 km, sowie einem Durchschnittspreis von 1€ pro KG Sprit. Dann komme ich auf folgende Zahlen:

600km/100km = 6 * 3 kg Sprit* 1 € = 18 € Spritkosten.

 

Der Freundlichkeit halber halbiere ich diese Kosten auf 9 €.

 

Somit hätten wir schon Unkosten von 19 € pro Pax.

 

Kommen noch Handlinggebühren dazu, für die wir einmal 15 € ansetzen, um auch teure Flughäfen zu berücksichtigen.

 

Wären wir bei 10 + 9 + 15 €, also mal locker flockig 34 €.

 

Aus den restlichen 24 € pro Fluggast müssen jetzt noch alle übrigen Posten bestritten werden: Wartung (gehen wir mal von 400 € pro Flugstunde aus, dann kommen wir auf einem Kurzstreckenflug auf 400 € Wartungskosten). 400 € / 162 Paxe macht 2,50 €, da der Load abe rnur bei 50% liegt, rechnen ir mit 5 €.

 

Also hätten wir 39 € Kosten pro Pax erreicht.

 

Haben wir noch Personal:

2 Piloten a 75 € / Stunde

4 FAs a 30 € / Stunde

 

Summe: 150 € plus 120 € = 270 €

 

macht bei 50% von 162 Paxen 3 €. Jedoch müssen wir pro Flieger 3 Crew Minimum ansetzen, die ja auch mitbezahlt werden müssen: also 9 €. Summe: 48 €.

 

Jetzt dürfen wir aber nicht das nicht-fliegende Personal vergessen: pauschal einmal 10 € aufgeschlagen. Macht 58 €.

 

Dazu noch die nötigen Kosten für den öfter vorkommenden ACMI-Lease: auf alle fliegenden Paxe verteilt, kommen wir wohl gut auf 2€ pro Paxe. Macht in der Summe 60€. Und damit wäre dein Geld flöten.

 

Womit Kostenpunkte wie Zinsen, Tilgung, Werbung, Dienstfahrzege, Crew Allowances,... alle noch nicht berücksichtigt sind.

 

Jeder der ein bisschen was von kkosten in der Fliegerei versteht wird mir gleich vermelden, dass ich mit viel zu niedrigen Zahlen gerechnet habe - aber wie heißts so schön? Im Zweifel für den Angeklagten.

 

Gruß

728JET

http://fly.to/rorders

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Allerdings wissen wir nicht was VBird an anderen Einahmen hat, oder welche interessen die Investoren haben. Wenn zum Beispiel ein Investor einige Hotel in der nähe vom Niederrhein hat und die VBird Passagiere in seinen Hotel übernachten kann es sein, das er die Verluste der Airline akzeptiert, weil ihm die Einnahmen der Hotels wichtiger sind. Natürlich war das nur ein Beispiel, allerdings ist bei VBird nicht bekannt, wer die Investoren sind, und von daher kann man auch nur schwer etwas über die Zukunft von VBird sagen.

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@728: Na das ist ja zumindest schon mal ausführlich belegt, wie Du auf irgendwelche Zahlen kommst. Dann ist ja auch schon alles halb so wild.

 

Außerdem habe ich mich nie geweigert. Wie kann ich mich denn auch weigern, etwas zu nennen, was ich gar nicht nennen kann. Das macht ja keinen Sinn. Und ich habe keine schwammigen Zahlen genannt. Die die genannt wurden, waren stichhaltig und nun mal die einzigen Zahlen die von V BIRD veröffentlicht wurden bislang.

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Vielleicht meint ThomasL auch nur operativen Erfolg, obwohl ich persönlich den nicht sehe bei VBird. Die ganzen Werbeaktionen (Sonderpreisaktionen) drücken den Durchschnittsyield erheblich. Wer mit VBird fliegen will, braucht doch eigentlcih nur bis zum nächsten Sonntag warten und bekommt dann schon ein billiges Ticket, zumindest wenn die Route egal ist. Zudem fliegt noch ein Teil der Paxe kostenlos aufgrund des Frequent Flyer Programmes.

 

@ 728Jet

 

Deine Kosten sind aber noch ganz schön untertrieben - wie sieht es außerdem mit den ganzen Anlaufkosten aus der Vorbereitungsphase? Auch die wollen seriöse Investoren irgendwann wieder sehen.

 

@ all

 

Auffällig ist daß rund um NRN sich auch hier im Forum etliches Kurioses tut. Das angebliche Erreichen der Gewinnschwelle vom Airport wird kurz darauf mit Quellenangabe wiederlegt. Dazu User, die erst mit dem Erscheinen von VBird heir aktiv wurden, und ausschließlich zu dieser Airline - durchaus positiv - Stellung nehmen (VBird-Mirtatbeiter oder aus deren direktem Umfeld (?) - also nicht unbedingt objektiv). Dazu die Vorgeschichte einiger VBird-Chefs, die schon in einigen merkwürdigen Projekten mitmischten.

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