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Studium an der FH in Bad Honnef


Jörg

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Ich kenne die FH in Bad Honnef ganz gut, weil ich schon selber dort den ein oder anderen Gastvortrag gehalten habe. Der größte Vorteil ist mit Sicherheit die Ausrichtung auf die Praxis durch Dozenten, die aus Unternehmen der Luftfahrtbranche oder der Forschung kommen. Hinzu kommt, dass ausschließlich in Englisch unterrichtet wird, was in der Luftfahrtbranche nun wirklich kein Nachteil ist (-: Aus meinen Augen unglücklich ist der Abschluss zur Zeit, der ja lediglich ein Bachelor ist und in meinen Augen dafür zuviel Geld kostet. Der BA ist gerade auf dem Weg in höhere Positionen nicht unbedingt der gefragteste Grad. Der Master wird ja bald kommen, aber hier stellt sich die Frage der Akkreditierung und damit nach dem Wert im Vergleich zu anderen Programmen in Europa oder den USA. Und über eines sollte man sich klar sein: eine weitergehende akademische Ausbildung wie Dissertation oder gar Habilitation ist mit dieser Ausbildung kaum möglich. Ist einem das egal, finde ich Bad Honnef gar nicht so übel. Vorallem deshalb schon, weil es ansonsten nur wenige Aviation Programme gibt (an der Donau-Uni Krems gibt es noch eines, aber das kostet auch richtig Asche). Übrigens bietet doch Bremen einen dualen Studiengang an: Luftfahrttechnik in Kombi mit ATPL. Zum Abschluss noch ein Wort zu Dir OMOGI: das Du von Studium nichts hältst, ist mir verständlich, da Du mit Deiner Einstellung an einer Uni acuh völlig fehl am Platze währst. Die Intention eines Studenten liegt in erster Linie in der Erweiterung seines Horizonts und in der Vergrößerung seines Wissens. Du hast in der Vergangenheit nun mehrfach bewiesen, dass Dir solche Begriffe fremd sind. Die Reaktion auf den Inhalt dieses Themas zeigt dies nur zu deutlich. Falls Du wirklich Pilot sein solltest, hoffe ich inständig, niemals mit Dir fliegen zu müssen, da Deine Einstellung zu "Studium" Rückschlüsse auf die Lernbereitschaft bei Deiner Pilotenausbildung zulässt.

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Research am 2004-10-26 10:24 ]

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Die Krux liegt einfach darin, daß Leute sich anmaßen etwas von Fliegerei zu verstehen wenn sie auf einer Berufsakademie oder FH waren nur weil diese in Fachrichtung Luftverkehr orientiert ist!

 

Ich sage ja nicht daß eine FH oder Akademie schlecht ist, oder gar die in Bad H., nur ist das sicherlich wirtschaftliche Aspekt.

 

Nur falls man etwas mit dem praktischen Fliegen an sich im Sinn hat ist ein Studium völlig sinnlos!

 

Ich bin nach wie vor der Meinug daß solche Akademien von Leuten favorisiert werden dies eben nie in Cockpit gepackt haben und dies lastet ihnen nachhaltig an!

 

Typen wie ATN sind das beste Beispiel, werfen anderen Polemik vor und sind zumindest keinen Deut besser! icon_wink.gif

Klasse Studenten, mit viel Fachwissen...

 

Wenn jemand dorthin will weil er etwas mit BWL am Hut hat, klar, gute Sache.

 

Will jemand wirklich fliegen ists Quatsch!

 

Jeder Pilot der dort studiert und auf einen Job wartet könne diese Zeit auch angenehmer verbringen.

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Könnte man vermuten, ist aber nicht so!

 

Diese Leute haben eventuell einmal einen gewissen Einfluß auf ein Luftfahrtunternehmen ohne die geringste Ahnung davon zu haben, wie sich diverse Situationen aus der Cockpitsicht heraus darstellen.

 

Und ohne genau diese Ahnung laben sie dann im Forum herum.

 

So nach dem Motto ich habe doch studiert ich verstehe was von Fliegerei, Irrtum wenn dann etwas von Wirtschaft, aber vom Fliegen an sich NULL!

 

Ich bilde mir ja auch nicht ein einem BWLer erklären zu können was in seiner Bank Sache ist... icon_wink.gif

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So weit ich mich erinnern kann war das so:

Wir wurden am ersten Tag gefragt wer sich bei Lufthansa zur Pilotenausbildung beworben hat, da haben über 85% die Hand gehoben und alle fingen an zu lachen...

Die Interpretation überlasse ich anderen...

sorry für mein schlechte rechtsschreibung, bin keine rein deutscher

Gruß

nel

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Hab da noch was gefunden:

 

Dualer Studiengang: Betriebswirt und Pilot

Wer eine Ausbildung zum Internationalen Betriebswirt absolvieren und sich gleichzeitig den Traum vom Fliegen erfüllen möchte, ist an der International Business School Berlin (IBS) richtig. Hier kann man jetzt beides in einem Studiengang verbinden.

 

Die Kombination ist in Europa einmalig: Ein Studium zum Internationalen Betriebswirt in Verbindung mit einer Ausbildung zum Verkehrspiloten. Wer an der IBS "International Business" mit der Fachspezialisierung "Luftfahrtmanagement" studiert, nimmt in der Zeit, in der die anderen Studenten ihre Praktika absolvieren, seine Flugstunden.

 

Der dreijährige Studiengang hat noch mehr zu bieten: Ab dem vierten Semester nehmen die Studenten an einem betreuten Fernstudium an der University of Sunderland, Großbritannien, teil und erlangen so zusätzlich den Titel BA Hons.

 

Der Unterricht bei dem dualen Studiengang besteht aus der Vermittlung von profunden betriebswirtschaftlichen und sprachlichen Kenntnissen, sowie aus Lektionen in globalen Marktgegebenheiten, ökonomischen Rahmenbedingungen und Luftfahrt- und Airportmanagement.

Weitere Informationen zu Kosten und Bewerbung unter:

 

http://www.international-business-school.d...tmanagement.php

 

Quelle: http://www.forum.de/de/forum/hochschule/news/0410222.html

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Was gibt es denn für weitere Möglichkeiten in die Luftfahrtbranche zu wechseln?

 

Kurz zu meiner Situation: Ich bin derzeit in einem Unternehmen in der Marketingabteilung als Industriekaufmann tätig. Ich spiele jedoch mit dem Gedanken nächsten Sommer noch einmal auf die Schulbank zu wechseln und mit der Fachhochschulreife zu beenden.

 

Was könnt ihr mir denn empfehlen? Was gibt es denn für kostengünstigere Alternativen zur FH in Bad Honeff?

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Die Herren “Verkehrsflugzeugführer“ haben wohl etwas Oberwasser bekommen. Schreiben hier etwas von ...keiner Ahnung haben und ... zu doof, um Pilot zu werden. Was muss man den können um Pilot zu werden-NICHTS ! Die, die es bei der LH werden, haben zwei Tests bestanden- Super (machen Akademiker bei einem großen Technik-Anbieter auch, nur in anderer Form. Da sollte man mehr können, als 2 Kreuze aufeinander halten. Und für die, für die das nicht beherrschen gibt es zum Glück noch ATTC). Na ja, wenn man bedenkt, dass die meisten Piloten, wenn überhaupt, nur ein Abitur mitbringen, welches zudem nicht mal gut sein muss dann bekomme ich bei solchen Aussagen irgendwie Bauchschmerzen. Wo bitte ist eure Qualifikation? Was habt ihr denn? Nichts! Hauptschulabschluss, Mittlere Reife oder Abitur-Hurra!!! Heulen in jedem Forum, wie schwer es ist einen Job zu bekommen und lassen sich hier über Leute aus, die eine höhere Qualifikation anstreben. Ist das euer Problem, dass andere einen richtig guten und vor allen Dingen auch anerkannten Abschluss besitzen? Bei jeder kleineren Krise klappern bei euch doch die Knie weil ihr genau wisst, wenn es euch erwischt dann wird es schwer etwas anderes zu finden - ihr könnt ja nichts anderes. Da lässt sich einer feiern, weil er einen NDB-DME fliegen kann-Glückwunsch!!!! Da hat man was für’s Leben. „Herr xxx, was bringen Sie denn so mit?“ „ Eigentlich nichts, ABER ich beherrsche einen DME-NDB Approach!!!!“ Riesig!!!

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Ich bin auch einer der "Herren Flugzeugführer"!

Und ich sage beiden Seiten, ich finde eure Argumentationen lächerlich!

Wer studieren will, soll studieren! Wer fliegen will, soll fliegen!

Es ist nun aber mal ein Fakt, dass die, welche nachher fliegen dürfen auch einfach Glück haben. Viele an meiner Seite (in jeder Richtung besser als ich!) hatten schlechte Augen, andere gesundheitliche Probleme. Ich hatte die damals nicht! Was ein Glück!

Und wenn diese dann luftfahrtorientiert studieren, man, das ist doch gut so!

 

OMOGI, bleib bei Deinen Leisten!

A300, auch Dir täte etwas Zurückhaltung gut!

 

Übers Studium kann ich leider nichts sagen, aber über die Fliegerei, A-300!

Ich habe/hatte 12 vernünftige Type-Ratings gehabt! War länger als 12 Jahre Instructor, habe weit über 10.000 Stunden.

Auch Fliegen ist Leistung und endet nicht bei einem non precision approach! Ich halte Euch mal zugute, dass ihr noch etwas jünger (zumindest als ich) an Jahren seid.

Toleranz, respektieren anderer Berufsbilder, kann man auch erlernen. In der Fliegerei und im Studium!

Und das zeichnet im Endeffekt "gute Leute" aus!

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Moin Mach2+:

Was die in Bad Honnef treiben ist mir eigendlich egal. Ich habe mit denen nichts zu tun und habe auch nicht luftfahrtorientiert studiert. Aber einer Berufsgruppe vorzuwerfen sie studiere nur luftfahrtorientiert, weil sie zu doof sei Pilot zu werden halte ich für unverschämt. Und dagegen muss man sich wehren.

Das du mir bei meinen Ausführungen nicht zustimmen kannst verstehe ich, aber diese Selbstüberschätzung schmerzt mir in der Seele.

Selbstverständlich respektiere ich andere Berufsbilder .Dem Himmel sei Dank, dass ich von denen, die ich aus der fliegenden Zunft kenne bzw. kennengelernt habe, eine ganz andere Meinung habe als von denen die hier schreiben. Dies läßt mich hoffen, dass es sich hier nur um Ausreißer handelt und denen muss man (statistisch) keine Beachtung schenken.

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Hallo,also A300 ich hab ja vor jeder Berufsgruppe Respekt! Und die des Berufspiloten noch mehr aus einfachen und wenigen Gründen:Allein die sehr große Verantwortung die ein Flugzeugführer hat die vielen Hürden von Tests und natürlich auch die besondere Begabung die man einfach von Grund auf mitbringen muß um diesen Beruf zu erlernen.Die ATPL Ausbildung im theoretischem wird in einer Zeit durchgeboxt die nicht ohne ist, da hätten so manche studierenden chronische Kopfschmerzen.Tatsache ist auch das in den Fächern Physik,Englisch und Mathematik die Kenntnisse hoch sein müssen ,also zumindest Hochschulreife.Und eins noch in meiner Umgebung gibt es auch einer der es nicht gepackt hat als Berufspilot und nicht wegen der Gesundheit,sondern wegen des mentalen Druck (seine Aussage)immer wieder topkonzentriert von Neuem zu sein,sich keine Fehler zu erlauben.Und er hat vorher studiert,ist nun als junger Architekt unterwegs,Grüße allerseits

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Keine Sorge, ich respektire auch andere Berufe.

 

Daß Fliegen natürlich viel mehr als nur ein NDB-DME ist ist mir schon klar, nur eben vielen anderen wirds wohl leider nie sein.

 

Gegen Unis hab ich auch nix, man lernt ja schließlich auch fürs Leben, schon klar.

 

Nur:

 

Wer fliegen will soll fliegen und wer studieren will soll studieren, das ist hier leider nicht ganz richtig.

 

Viele die dort studieren würden nämlich lieber fliegen!

 

Das isses ja gerade, deswegen kotzen ja auch so viele!

 

Das sagt euch der Herr "Busfahrer" der nix kann aber mehr Spaß hat und mehr Kohle kriegt als ein Studi oft je bekäme...

 

*lol*

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so, servus zusammen, bin gerade erst aus dem Urlaub wiedergekommen, deswegen kann ich mich erst jetzt zu Wort melden.

Habe bis jetzt den Thread nur überflogen, um einen allgemeinen Eindruck zu bekommen. So wie ich gelesen habe, wurde mir angeboten, Fragen per Mail zu schicken, was ich gleich nutzen werde. Wenn ich alle posts studiert habe melde ich mich noch einmal zu Wort. - falls ich dann noch Fragen haben sollte!

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