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Besucherterrasse Flughafen Frankfurt


FRAstaff

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Anbei die Pressemitteilung der Fraport AG!

Ich finde das äußerst schade - und stehe damit (hoffentlich) nicht alleine dar. Meiner Meinung fährt der Karren "Besucherservice" am Frankfurter Flughafen momentan mit 100 gegen die Wand: Kein Abenteuer Airport (Tag der offenen Tür) mehr, keine Besucherterrasse, kein Fluggi-Shop mehr.... und wann werden die Rundfahrten eingestellt?!

 

Ich kann nur dazu aufrufen: Beschwert euch schriftlich, dann passiert vielleicht was!!!

 

 

Besucherterrassen weichen Baumaßnahmen

FRA/bu – Ein beliebtes Ausflugsziel im Rhein-Main-Gebiet gehört schon bald der Vergangenheit an: Die Besucherterrasse auf dem Dach des Terminals 1 am Frankfurter Flughafen muss spätestens in einem halben Jahr geschlossen werden. Am Terminal 2 ist der Aussichtsbalkon bereits gesperrt, da die Zugangsflächen für die Ausweitung der dortigen Gastronomie benötigt werden.

 

Wegen der Bebauung der Empore im Terminal 1 wird dort die Besucherterrasse ab März zunächst mindestens bis Ende September 2006 geschlossen. Ob und wann sie wieder der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen wird, ist noch nicht absehbar, da auch die Planungen für notwendige Umbaumaßnahmen im Terminal für den Einsatz des neuen Großenraumflugzeugs A380 noch nicht endgültig abgeschlossen sind.

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der besucherpark in MUC steht nach Schloss Neu Schwanstein an zweiter stelle der Besucherstatistik in Bayer!

 

Kann mir net vorstellen das sich FRA eine solche einnahmequelle für längere Zeit versiegen läst.

 

kann jemand nen mail adresse hier reinstellen an die man sich in Fra beschweren kann?

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Finde ich ebenfalls sehr schade.

 

Aber wichtiger als eine Besucherterasse ist doch, dass der Flughafen sich auch für die Zukunft rüstet und wettbewerbsfähig bleibt. Sich deshalb bei FRAport zu beschweren ist sicher der falsche Weg bzw. kontraproduktiv und bringt vorläufig nichts. Vielmehr könnte nach Alternativen gefragt werden.

 

Mensch, der Flughafen soll doch weiter wachsen!!! Und das ist halt nun mal mit Baumaßnahmen verbunden. Ich denke FRAport ist selber daran interessiert und verweist auf die vielen Besucher (Besuchermagnet Nr. 1 in Hessen). Die werden sich die Entscheidung nicht leicht gemacht haben.

 

Was ich mich allerdings frage ist, wäre es nicht möglich den Ost-Pier für die Besucher wieder zu eröffnen oder wird auch da gebaut werden?

 

Was die Besucherterasse am T2 anbelangt: ich bin bisher davon ausgegangen, dass die auf Druck der US-Gesellschaften geschlossen war. Wenn dort nun der Restaurantbereich erweitert wird, wäre das schon mal nicht schlecht. Hoffentlich dann weiter vor als die Absperrung war.

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.... Am Terminal 2 ist der Aussichtsbalkon bereits gesperrt, da die Zugangsflächen für die Ausweitung der dortigen Gastronomie benötigt werden...

.

 

Ich dachte auch immer, dass die terrasse T 2 aus sicherheitsgründen gesperrt war, weil man ja dort ziemlich "hautnah" an den fliegern war.

 

Aber was ist unter "ausweitung der gastronomie" zu verstehen? Wird also dieser riesige Burger-brater, wo mir schon allein beim gedanken an die geruchsschwaden die dort immer durchs terminal ziehen, schlecht wird, in zukunft noch größer?

 

Offenbar scheint Fraport die miet-einnahmen durch dieses - zugegeben fast immer rappelvolle - schnellrestaurant höher zu bewerten als das interesse vieler menschen, die besucherterrasse zu nutzen. Aber auch diese menschen sind fraport-kunden, und um die sollte man sich auch mal kümmern! Ich persönlich stehe lieber an der frischen luft und beobachte die flieger (meinetwegen auch im kerosingeruch *gg*) als bei McDo hinter der scheibe zu hocken.

 

Wegen dem T1 tut es mir auch leid. Zwar ist es dort für spotterfotos nicht so günstig, aber für mich immer wieder ein beliebtes ausflugsziel wenn mal besuch von weit her kommt, gerade auch mit kindern, die sind immer voll begeistert!

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Es kann doch eigentlich nicht sein: Mit der A380 kommt demnächst der größte Publikumsmagnet seit langem und Fraport macht zu? Ersatzlos? Bisher waren sie doch vorbildlich mit ihrer Terasse. Möchte mal wissen, wieviele potenziell klagende Lärmgegner schon durch Terassenbesuche versöhnt wurden. Eine Besucherterasse ist bestimmt für jeden Flughafen ihr Geld in Form sehr positiver öffentlicher Wahrnehmung wert. Die "Schaukelstühle" auf dem Weg zum ICE-Bahnhof in FRA halte ich nicht für einen gleichwertigen Ersatz.

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@NUE (OFF-Topic)

 

Kostet es eigentlich etwas, wenn man in MUC auf den "Besucher-Hügel" klettern will ?

 

Die beiden Besucherhügel jenseits der RWY's sind zum spotten noch besser geeignet. Sind näher dran und nichts störendes im Wege. Und sie kosten nichts.

Bei Westwind ist der Südhügel zu empfehlen, bei Ostwind der Nordhügel.

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@NUE (OFF-Topic)

 

Kostet es eigentlich etwas, wenn man in MUC auf den "Besucher-Hügel" klettern will ?

 

Die beiden Besucherhügel jenseits der RWY's sind zum spotten noch besser geeignet. Sind näher dran und nichts störendes im Wege. Und sie kosten nichts.

Bei Westwind ist der Südhügel zu empfehlen, bei Ostwind der Nordhügel.

 

Was willst du (Wollt ihr) auf dem Nordhügel ?? Ist doch eigentlich fast nur Gegenlicht?? oder auch gar kein Licht zum fotografieren.

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Bleiben einem ja nur noch der Spazierweg an der 25R und 25L,

oder die Plattform an der 18W.

Ganz früher mal, war die Besucherterasse sogar auf beide "Sterne" ausgedehnt. Soweit ich mich erinnere gab es sogar eine Ansage welchen Flieger landet/startet und woher er kommt/wohin er fliegt.

Liegt aber weit zurück und ich konnte damals kaum über das Geländer gucken.......

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Mein Gott, war das aufregend:

 

"Boah, kuck mal, ein Flugzeug..."

 

Ich finde, wenn diese Flächen für die Besucherterassen für irgendetwas sinnvolles genutzt werden können, kann das nur gut sein.

 

Als Kind stand ich oft auf diesen Besucherterassen am Frankfurter Flughafen und habe startende und landende Flieger bewundert.

 

Keine Ahnung, ob das mir in meiner Persönlichkeitsentwicklung irgend etwas gebracht hat.

 

Wenn heute irgendwelche Familien mit ihren Kleinkindern auf den Besucherterassen am Frankfurter Flughafen herumlungern und anschliessend über die McDonalds Hamburger herfallen, denke ich immer, die sollen lieber in den Frankfurter Zoo, da haben die Kinder mehr von.

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Ja ich kann mich auch daran erinnern, daß beide Sterne für Besucher geöffnet waren. Ist aber lange her :(

FRA schottet sich zunehmend ab. Leider gibt es kaum mehr Plätze wo man Einblick auf das Flughafengeschehen hat, bis auf die Platform 18 und entlang der Autobahn am Rad/Fußweg. An der Cargo City Süd kann man auch was sehen, aber das ist ja leider Betriebsgelände und da kommt nicht jeder ohne Weiteres rein.

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Aber wichtiger als eine Besucherterasse ist doch, dass der Flughafen sich auch für die Zukunft rüstet und wettbewerbsfähig bleibt. Sich deshalb bei FRAport zu beschweren ist sicher der falsche Weg bzw. kontraproduktiv

 

Inwieweit soll es kontraproduktiv sein, FRAport zu schreiben dass man die Besucherterrasse behalten will? Das ist maximal sinnlos, und zwar dann wenn die Briefe bei FRAport im Mülleimer landen bzw. mit einem vorgefertigten Serienbrief ("Vielen Dank für Ihr Interesse am Flughafen Frankfurt...") beantwortet werden. Aber kontraproduktiv würde bedeuten, dass solche Briefe die Schließung der Terrasse zusätzlich beschleunigen würden, und den Gedankengang kann ich nun wirklich nicht nachvollziehen.

 

Oder meintest Du, kontraproduktiv hinsichtlich der Zukunft des Flughafens bzw. dessen Wettbewerbsfähigkeit? Die Besucherterrasse ist doch so eine Art Öffentlichkeitsarbeit für den Flughafen, und Öffentlichkeitsarbeit sollte für ein großes Unternehmen (mit so vielen Gegnern in der direkten Nachbarschaft) von großer Bedeutung sein. Wenn die Bauarbeiten der tatsächliche Grund für die bevorstehende Schließung sind, dann können so Briefe doch zumindest dazu führen, dass die sich überlegen die Terrasse auf T2 wieder zu eröffnen. Der Balkon dort ist riesig, so groß kann Mc Donald's garnicht anbauen dass da kein Platz mehr für eine Terrasse wäre. Wenn das denn der wirkliche Grund für die Nicht-Wiederaröffnung von der Terrasse T2 ist.

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Wenn heute irgendwelche Familien mit ihren Kleinkindern auf den Besucherterassen am Frankfurter Flughafen herumlungern und anschliessend über die McDonalds Hamburger herfallen, denke ich immer, die sollen lieber in den Frankfurter Zoo, da haben die Kinder mehr von.

 

BEIDES ist interessant für Kinder. Im zoo können sie was lernen über tiere, am airport über flugzeuge. Ich war als kind total begeistert vom flughafen, warum sollte meiner tochter (momentan ist sie noch etwas zu klein) später mal dieses vergnügen verwehrt bleiben?

 

Und was du mit herumlungern meinst, weiß ich nicht. Dieses wort trifft vielleicht auf penner und drogenabhängige zu, aber nicht auf familien die den airport besuchen. Ich mag große menschenmengen auch nicht so, aber man kann sich ja zeiten aussuchen wo es nicht so voll ist.

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Gestern E-Mail an Fraport geschickt und heute die Antwort erhalten:

 

Guten Tag Herr XXXXX,

 

gerne gebe ich Ihnen die folgende Information.

 

Die Besucherterrasse auf dem Dach des Terminals 1 am Frankfurter

Flughafen muss spätestens in einem halben Jahr geschlossen werden.

Am Terminal 2 ist der Aussichtsbalkon bereits gesperrt, da die

Zugangsflächen für die Ausweitung der dortigen Gastronomie benötigt werden.

 

Wegen der Bebauung der Empore im Terminal 1 wird dort die

Besucherterrasse ab März zunächst mindestens bis Ende September 2006 geschlossen. Ob

und wann sie wieder der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen wird, ist

noch nicht absehbar, da auch die Planungen für notwendige Umbaumaßnahmen

im Terminal für den Einsatz des neuen Großenraumflugzeugs A380 noch

nicht endgültig abgeschlossen sind.

 

Freundliche Grüße

 

Fraport AG

Frankfurt Airport Services Worldwide

 

Fraport Communication Center Team

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Blicken wir der Realität doch einmal ins Auge:

 

Man muss sich die Frage stellen ob Großflughäfen wie Frankfurt, Paris oder London überhaupt noch ein Interesse an einem derart ausgedehnten "Besucherservice" haben.

 

Nicht nur bedingt durch die Anschlagsserien in den letzten Wochen wird man sich in den Chefetagen längst überlegen, ob es noch Sinn macht großflächige Areale mit direktem Zugang zum Sicherheitsbereich so offen zu lassen wie es beispielsweise in Frankfurt der Fall ist.

 

Darüberhinaus zeigt doch die "Umnutzung" der Terrasse in FRA zugunsten von A380-Infrastruktur wohin der Weg geht:

Mit dem A380 und mit sämtlichen anderen kostspieligen Non-Aviation-"Attraktionen" lässt sich tausendmal mehr Geld machen als mit der Terrasse.

 

Geld oder Leben - traurig, aber wahr...

 

p.s.: Und wir können noch froh sein, dass wir jetzt noch keine Verhältnisse wie in Paris haben!

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Nicht nur bedingt durch die Anschlagsserien in den letzten Wochen wird man sich in den Chefetagen längst überlegen, ob es noch Sinn macht großflächige Areale mit direktem Zugang zum Sicherheitsbereich so offen zu lassen wie es beispielsweise in Frankfurt der Fall ist.

 

Es mag sein, dass man sich das überlegt. Aber dann könnte man sich im Bezug auf einen Bericht in MSN( http://fitforfun.msn.de/fitness/news?page=1) heute überlegen, ob es hier zu viele High-Heel-tragende Frauen gibt.

Mein Gott, jeder der auf die Besucherterasse in FRA geht, wird genauso gründlich gecheckt wie jemand, der in ein Flugzeug steigt. Demnächst wird es wohl auch noch als Risiko betrachtet, überhaupt Paxe mitzunehmen.

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Das ist genau der Punkt: Jemand der auf die Terrasse in FRA geht wird eben nicht genauso gecheckt wie ein Pap. Da gibt es keine 100%ige Gepäckkontrolle.

Von den Terrassen, an denen es keine sec-checks gibt wollen wir mal gar nicht reden.

 

Aus wirtschaftlichen Gründen kann man solche Lösungen wie sie in FRA geschehen werden natürlich verstehen, die Frage ob solche Aktionen nicht als Bumerang irgendwann mal zurückkommen muss allerdings erlaubt sein...man kann es eigentlich nur hoffen...

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