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"Wirtschaftlich nicht sinnvoll"

Lufthansa: Kein Bedarf an weiteren Regionalflughäfen

 

München. Die Lufthansa hält den Ausbau von Regionalflughäfen in Deutschland für "wirtschaftlich nicht sinnvoll". "Es besteht in Deutschland kein Bedarf für weitere Regionalflughäfen und somit auch kein Bedarf für den Ausbau bestehender", erklärte der Leiter der Abteilung für Strategiefragen der Lufthansa, Carsten Wirths, bei einer Fachdiskussion des Wirtschaftsbeirates Bayern in München.

 

Frontal ging Wirths dabei die Ausbaupläne am Flughafen Hof-Plauen an. Die dortigen Bedarfsprognosen seien "schön gerechnet". Es gebe in Bayern weder ein Defizit bei der Anbindung der Bevölkerung an Flughäfen, noch eine sich selbst tragende Nachfrage nach Flügen von Regionalflugplätzen, fuhr Wirths fort. Als Beispiele nannte er die Pleiten der Flughäfen in Bayreuth und Augsburg. Um einen wirtschaftlichen Betrieb zu garantieren, seien je nach Standort zwischen 0,5 und zwei Millionen Fluggäste im Jahr erforderlich. Die günstigsten Prognosen für Hof-Plauen gingen von nur 200 000 Passagieren aus.

 

Er sei "froh, dass bei der Lufthansa nicht die gesamte Wirtschafts- und Strukturpolitik für Deutschland gemacht wird", konterte der Hofer Flughafen-Chef Klaus Hartmann die Attacken. Ansonsten würden die peripheren Regionen völlig austrocknen. Hof-Plauen könne einen Einzugsbereich von zwei Millionen Einwohnern bedienen. Regionalflughäfen hätten sehr wohl eine Marktchance, die es zu nutzen gelte.

 

Quelle: Amberger Zeitung von gestern

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"Wirtschaftlich nicht sinnvoll"

Lufthansa: Kein Bedarf an weiteren Regionalflughäfen

 

Hof-Plauen könne einen Einzugsbereich von zwei Millionen Einwohnern bedienen. Regionalflughäfen hätten sehr wohl eine Marktchance, die es zu nutzen gelte.

 

Schwachsinn! Nur wenn man Paxe aus NUE, LEJ und DRS abziehen würde ist das möglich...

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Die Frage wäre nur wie man das machen wollte. Selbst wenn HOQ ausgebaut würde, kämen sie nie auch nur annähernd an das Angebot ran, das ex NUE, LEJ oder Dresden besteht. Nur wenn man einen Carrier wie "Reierair" sponsert wäre es über Billigflüge beispielsweise möglich, dass ein Nürnberger sich verleiten lässt 140 km nach Hof zu fahren.

 

Übrigens wird auch die derzeit bestehende Regionalverbindung nach FRA vom Bayerischen Staat subventioniert. Das kann man ja gerade noch hingehen lassen, da Hof, wie Oberfranken überhaupt, etwas von der "großen weiten Welt" abgehängt sind, wenn man mal die Autobahn außen vor lässt.

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Hof hat 2 Autobahnen ganz in der Nähe. Man ist in etwa einer Stunde in Nürnberg oder Altenburg-Nobitz (mit einem täglichen STN-Flug). LEJ & DRS sind auch nicht weit. Ich kann diese Träumerei deutscher Regionalpolitiker einfach nicht verstehen. Hoffentlich bekommen die keinen Cent Fördergeld.

 

Thomas

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@Bombi

 

Ich habe einen Großteil meines Lebens im LK Hof zugebracht.

 

Die Autobahn mag ja zwischenzeitlich ganz ok sein, aber was ÖPV anbetrifft ist der Ausbau von HOQ dringend notwendig.

 

Bahnverbindung von Hof nach München (MUC): ca. 5 Stunden

Bahnverbindung nach Frankfurt (FRA): ca. 4 Stunden

Bahnverbindung nach NUE: ca. 1 3/4 - 2 Stunden

 

Das Problem ist, dass die Bahnstrecke Hof-Bamberg teilweise einspurig, nicht elektrifiziert und mit Tempolimits bis auf 50 km/h runter belegt ist.

 

Hier geht es nicht um ICE oder ähnliches, hier geht es schlicht und einfach darum, dass z.B. der Regionalexpress nur mit 50 km/h tuckert, wo der selbe Zug bei Bamberg 160 km/h fahren darf. Entsprechend zieht sich so eine (unbequeme) Fahrt eben hin.

 

Und wie laut und unbequem Penolino Triebwägen im Gegensatz zu den guten alten Wagons mit E-Lok sind, kann vielleicht auch der ein oder andere nachvollziehen. Hier hat die Bahn wirklich eine Rückschritt gemacht.

 

Übrigens: Flugzeit HOQ - FRA ca. 1 Stunde.

 

Mit der Bahn geht Zeit verloren die man nicht mehr aufholen kann.

 

Und die Bahn ist auch kein Verkehrsträger der Zukunft, ein Ausbau wirtschaftlich aufgrund der Topografie zweifellos nicht finanzierbar.

 

Wird HOQ nicht ausgebaut wird die ganze Gegend verkehrspolitisch abgeschnitten, weil Investitionen z.B. in die Bahn seit Jahrzehnten nicht erfolgt sind.

 

Wäre z.B. beim Neubau von MUC darauf geachtet worden auch Bayerns Mitte und den Norden zu integrieren, wären seit 2 Jahrzehnten Gelder in die Infrastruktur gepumpt worden und hätten die Probleme wohl zumindest teilweise verbessert.

 

Dies ist leider nicht erfolgt, so dass nunmehr die Notwendigkeit besteht dies nachzuholen.

 

Ich bin zwischenzeitlich nach Florida umgezogen, auch weil mit die Gegend zu wenig Möglichkeiten eröffnet hatte.

 

Positiv finde ich, dass hier solche Entscheidungen wenn einmal getroffen meist auch zügig umgesetzt werden und nicht ständig von neuem darüber diskutiert wird.

 

Auch hier gibt es einen Regionalflughafen (SRQ) der sich gegen die Konkurrenz behaupten muss (TPA, RSW). Auch hier behauptet jeder, der Flughafen sei nicht nötig.

 

Wer ihn aber benutzt kann die Vorzüge nur loben.

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  • 5 Jahre später...

Knappe 3 Millionen für 3 werktägliche Abflüge mit ner Do328?

Ich fasse es nicht!

Das sind pro Sitz! fast 59€! Je Richtung!

Ich glaube das selbst FR von solchen Unterstützungen nur träumen kann.

 

Und immer dieses abgelegene, strukturschwache Region braucht einen Airport. Ich kann es nicht mehr hören, als würden Flugverbindungen alles Rausreissen. Es gibt genügend Menschen in Deutschland die über 1 Stunde mit dem Auto zum nächsten Flughafen fahren müssen, und das ist auch gut so, es kann nicht an jeder Milchkanne einen subventionierten Flughafen geben

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Knappe 3 Millionen für 3 werktägliche Abflüge mit ner Do328?

Ich fasse es nicht!

Das sind pro Sitz! fast 59€! Je Richtung!

Ich glaube das selbst FR von solchen Unterstützungen nur träumen kann.

 

Und immer dieses abgelegene, strukturschwache Region braucht einen Airport. Ich kann es nicht mehr hören, als würden Flugverbindungen alles Rausreissen. Es gibt genügend Menschen in Deutschland die über 1 Stunde mit dem Auto zum nächsten Flughafen fahren müssen, und das ist auch gut so, es kann nicht an jeder Milchkanne einen subventionierten Flughafen geben

 

Ich muß Dir leider - teilweise - widersprechen.

Es gibt Regionen, da macht ein kleiner Regionalairport durchaus Sinn.

Ohne - wirklich schnelle - Erreichbarkeit werden solche Regionen schlicht links liegen gelassen.

Das ist eine (wenn auch traurige) Tatsache.

(aber es ist richtig, daß man nicht jeder Region mit einem Airport tatsächlich helfen kann)

 

...und im Fall Oberfranken bin ich der Meinung: der Airport macht Sinn.

Mach Dich mal frei von dem Gedanken, daß Airports/Strecken, die Zuschüsse brauchen ein "Unding" sind.

 

Der Fehler liegt m.E. darin, daß dieses Thema speziell bei uns in Deutschland völlig falsch angegangen wird !

 

Es beginnt schon damit, daß die Institutionen die die Subventionsgelder bereitstellen, regelmäßig überzogene und unangemessene Anforderungen bezüglich des Fluggeräts stellen. Sowohl von der Kapazität, als auch vom Komfort her.

Diese Institutionen müssen auch klare Vorgaben in Bezug auf die Zuverlässigkeit machen und in die Verträge einarbeiten (wird bei regionalen Bahnausschreibungen genauso gemacht - mit entsprechenden Sanktionen bei Nichteinhaltung !!! )

 

Es ist völliger Humbug, mit einer Dash oder ATR oder Do328 HOQ-FRA zu fliegen, wenn regelmäßig nicht mehr als 18 Paxe drin sind.

Da reicht schlicht ein 19-Sitzer. Für diese Strecke wäre eine Beech 1900 D ideal.

Wenn dann zu erwarten ist, daß doch bisweilen ein 19-Sitzer nicht reicht - dann eben ein 30-Sitzer.

Aber doch nicht den teuersten, den es gibt.

 

Da braucht auch keiner mit dem Argument zu kommen:

"Ja aber die Gebühren in FRA sind so hoch, daß man für eine Beech genauso viel, wie für eine Dash bezahlt"

Das ist noch lange kein Grund, dann mit einer weniger als halb vollen Dash oder Do zu fliegen, welche dann nur höhere, aber nicht abgedeckte Investitions und Wartungskosten produzieren.

 

Ich werfe hier einfach ketzerisch, aber nicht ohne Grund die Shorts 3-60 ins Spiel. (die ist billig in der Anschaffung und billig in der Wartung - nur halt nicht besonders schnell und prestigeträchtig)

Die ist kostenseitig um Längen besser als die Do328. Das fehlen einer Druckabine ist für die betroffene Strecke nicht relevant und der Geschwindigkeitsunterschied auch nicht.

Wenn es denn unbedingt mit Druckabine sein soll: SAAB 340

 

 

Außerdem: Wer sagt denn, daß es eine deutsche Airline sein muß, wenn unsere keine Lust/Kapazitäten/unpassendes Gerät haben ??????

Mir fällt auf anhieb Air Aland ein. Man schaue sich deren ops an. Warum soll sowas bei uns nicht auch funktionieren ???

 

Den Geschäftsreisenden ist es am Ende egal mit welchem Flugzeugtyp sie fliegen, wenn sie sich´s eh nicht aussuchen können.

 

... und jetzt kommen wir zu einem weiteren Punkt:

Es muß möglich sein diese Zubringerstrecke auch ohne den Betrieb durch ein Team Lufthansa Mitglied oder Partner zu betreiben und LH darf auch keinen Einfluß auf den Flugzeugtyp nehmen dürfen.

Durch die aktuelle Konstellation werden die Kosten immens in die Höhe getrieben.

Es grenzt an Erpressung, wenn ich daran denke, wie das Thema "Durchtarifierung" gehandhabt wird.

 

Ich denke dabei immer daran, wie es in den Skandinavischen Ländern (speziell Schweden) funktioniert ...

 

So, jetzt habe ich eine Menge Grundsatzgedanken in die Diskussion geworfen.

Bin mal gespannt, wieviel "Prügel" ich dafür bekomme ... ;)

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Richtig, MHG! Gerade eine Beech 1900D wäre ideal und sehr komfortalbel, wie ich mich erst vor kurzem auf einem Flug auf der Linie Braunschweig-Posen bei Private Wings überzeugen konnte. Das ist kein Vergleich zu den Metrolinern, welche als enge Röhren noch in den Köpfen der deutschen Ausschreiber für solche dünnen PSO-Strecken herumfliegen. Auch in Frankreich werden viele Regio-Linien u. a. nach Orly mit der Beech bedient (Chalair nach Caen, Twin Jet nach Perigeux, Hex Air nach Le Puy).

 

Bei der Hof-Frankfurt-Strecke hatte sich damals auch eine lokale Gesellschaft (ich meine Fair Air) mit kleinerem Gerät beworben, den Zuschlag bekam aber Cirrus, u.a. wegen der Lufthansa-Partnerschaft und dem grösseren Flugzeugmuster. Man könnte sich auch überlegen, ob eine Linie von Hof nach München nicht sinnvoller ist, da gibt es auch reichlich weltweite Anschlüsse, nicht nur im LH-Verbund. Gerade Oberfranken ist nämlich wirklich sehr abgelegen und schwer zu erreichen, ich hatte und habe selbst öfters dienstlich in Wunsiedel (nahe Hof) zu tun und eine Anreise über Hof, selbst ganz, ganz früher noch mit der NFD Do 228 und Stop in Bayreuth, war deutlich schneller als die Bahn oder über den Nürnberger Flughafen (das sind von da noch mal fast zwei Stunden im Mietwagen).

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@MHG

 

Ich sehe Infrastruktur durchaus als eine staatliche Aufgabe die auch teilweise ein Zuschussgeschäft ist. Dazu gehören auch Flughäfen, allerding nur im gewissen Maße. Ich glaube das es völlig ausreichend ist im Umkreis von 1.5 Stunden einen Flughafen erreichbar zu haben.

Von Hof aus sind es lt. Googlemaps

 

Nach NUE 1:25

Nach LEJ 1:30

Nach MUC 2:40

und nach FRA und SXF 3STD

 

Das reicht meiner Meinung nach als Anbindung einer Region an den Luftverkehr völlig aus.

Mal ganz abgesehen davon das ich die Infrastrukturellen Vorteile eines Regionalflughafens sowieso für oft überschätzt halte. Das Flugzeug ist nicht gerade das Hauptverkehrsmittel, insbesondere im Innerdeutschen Verkehr. Dazu dauert das ganze drumheruum einfach viel zu lange. Und im Europäischen Verkehr sind viele Flugziele von Regionalflughäfen nur mit Umsteigen zu erreichen, so dass sich die Zeitvorteile relativieren. Es hat seinen Grund warum die meisten Regionalflughäfen hauptsächlich Billig- und Charterflüge abfertigen die für die Anbindung der Regionen an die Wirtschaftsräume nur eine geringe Bedeutung haben.

Für die wirtschaftliche Anbindung einer Region kommt es meiner Meinung nach ehr auf Bahnstrecken sowie ganz hauptsächlich auf Autobahnanbidungen an da damit sowohl Mensch als auch Fracht transportiert werden (Wieviel % der in Deutschland erzeugten Produkte werden per Luftfracht ausgeflogen, insbesondere von Regionalflughäfen). Diese bringen viel größrere Infrastrukturelle Vorteile als Regionalflughäfen.

Und falls die Wirtschaft doch der Meinung ist Anbindungen über den Luft warum finanziert sie diese nicht selbst z.B. über die IHKs?

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Richtig, MHG! Gerade eine Beech 1900D wäre ideal und sehr komfortalbel, wie ich mich erst vor kurzem auf einem Flug auf der Linie Braunschweig-Posen bei Private Wings überzeugen konnte. Das ist kein Vergleich zu den Metrolinern, welche als enge Röhren noch in den Köpfen der deutschen Ausschreiber für solche dünnen PSO-Strecken herumfliegen. Auch in Frankreich werden viele Regio-Linien u. a. nach Orly mit der Beech bedient (Chalair nach Caen, Twin Jet nach Perigeux, Hex Air nach Le Puy).

 

Genau deshalb hab ich explizit die Beech 1900 D erwähnt !

Bin selber auch schon mit der D-Version geflogen und war damals genauso begeistert !!!

Guter Sitzkomfort und niedriger Geräuschpegel ...

Da kann auch die jüngste Version des Metroliner nicht mithalten !

Der Nachteil ist halt, daß die Beech teurer im Unterhalt ist.

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ich sag zu dem Thema nur, Zeitungsfritzen und ihre sehr eigene Meinung der Dinge...wenn ich bei uns durchs Parkhaus streife, so kann ich dort viele Autos mit Bayreuther, Hofer, Weidener und Wunsiedler Kennzeichen sehen, also genau dem Einzugsgebiet des Flughäfchens Hofs. Die Oberfranken und Teile der Oberpfalz sind in dem Punkt schon viel weiter und großartig Industrie gibt es in dieser Region im Vergleich zum restlichen Bayern auch nicht.

 

Von daher weg mit dieser ganzen Subvention und eine Konzentration nur auf NUE und MUC, mehr Flughäfen brauchen wir nicht unter dem weißblauen bzw. rotweißen Himmel!!

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Es gibt in der Region auch noch den Flughafen Karlovy Vary, das dürfte der nächste Flughafen von Hof aus sein. Es gibt dort aber praktisch zur Zeit nur Flüge nach Moskau. Das Potential dort halte ich aber für deutlich größer als in Hof. Man sollte da lieber die Bahn- und Straßenverbindungen in der Region ausbauen.

 

Mit Fertigstellung des City-Tunnels in Leipzig und der Elektrifizierung der Strecke Reichenbach-Hof erhält die Stadt übrigens eine Direktanbindung zum Flughafen Leipzig.

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Bin ja auch schon ab und an ab HOQ geflogen. Die Auslastung war nie die Welt. Minimum waren 3 Paxe. Maximum ca. 20.Da war das Fluggerät (Dash 8-314, ATR 42-500) immer viel zu groß.

 

Und immer dieses abgelegene, strukturschwache Region braucht einen Airport….
Gerade weil es abgelegen ist, ist ein Flughafen doch gerade notwendig.

 

...wenn ich bei uns durchs Parkhaus streife, so kann ich dort viele Autos mit Bayreuther, Hofer, Weidener und Wunsiedler Kennzeichen sehen, also genau dem Einzugsgebiet des Flughäfchens Hofs…
Da hast du aber noch ein paar vergessen, PL, V, SOK, GRZ,… gehören auch zum Einzugsbereich.

 

Von daher weg mit dieser ganzen Subvention und eine Konzentration nur auf NUE und MUC, mehr Flughäfen brauchen wir nicht unter dem weißblauen bzw. rotweißen Himmel!!
Nur gut, dass du aus NUE kommst, was hättest du geschrieben wenn du in Hof wohnen würdest?

 

Mit Fertigstellung des City-Tunnels in Leipzig und der Elektrifizierung der Strecke Reichenbach-Hof erhält die Stadt übrigens eine Direktanbindung zum Flughafen Leipzig.
Ist ja alles wunderbar mit dem City-Tunnel und der Elektrifizierung.

Aber wohin soll ich von LEJ aus hinfliegen. Paris oder Wien? Neu sind Brüssel und Prag. Das war´s aber auch schon. Also muß man auch wieder nach FRA (oder MUC). Sinnloser Zeitaufwand erst nach LEJ zu fahren.

Dann schon eher nach NUE und ab da einige Ziele direkt ansteuern.

 

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Da hast du aber noch ein paar vergessen, PL, V, SOK, GRZ,… gehören auch zum Einzugsbereich.

 

Nur gut, dass du aus NUE kommst, was hättest du geschrieben wenn du in Hof wohnen würdest?

auch die oben genannten Kennzeichen finden sich sehr oft in den Parkhäusern...wenn ich aus Hof kommen würde, dann würde ich das gleiche schreiben und die Frage nach dem "warum" ist ganz einfach beantwortet. Man muss keine unrentablen Strecken und Airports mit Subventionen künstlich am Leben erhalten.

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Vielleicht bin ich noch nicht alt genug oder bin noch nicht lang genug in der Branche, aber wie lange wird diese Strecke jetzt schon von den unterschiedlichsten Airlines betrieben?

 

Wenn die alle es über die Jahre hinweg mit diversen Finanzierungen und Subventionen nicht geschafft haben, hier eine halbwegs rentagle Strecke aufzubauen, dann wird das wohl kaum mehr jemand schaffen, ausser man macht Bedarfsfliegerei zu immensen Preisen. Aber das ist ein anderes Thema.

 

Es sollte die Aufgabe des Staates sein, der Wirtschaft Wege zu ebnen und notfalls Geld vorzuschiessen. In der Welt der Airlinerei war es da sicherlich notwendig, viele der kleinen neuen Flughäfen überall in Deutschland auf die Füsse zu helfen, als sie von militärischen Airbases in zivile Flughäfen umgebaut wurden. Doch diese Zeiten sind jetzt auch schon wieder 10, 15, 20 Jahre her. Entweder ein Flughafen konnte sich etablieren oder eben nicht, Entweder angedachte Strecken konnten sich auch über schlechte Zeiten als tragbar erweisen oder eben nicht. Irgendwann muss einmal die Zeit gekommen sein, dass die finanzielle Nabelschnur des Staates gekappt wird und daraus keine Dauerfinanzierung entsteht, aus welchen Gründen auch immer.

 

Es kann auch nicht angehen, dass hier eine Strecke von einer Airline aufgenommen wird, die überhaupt keine Strecke im Portfolio hat, welche ohne Zuschüsse auskommt. Das kann doch nichts werden, noch dazu, wenn immer wieder Flieger aus Verschulden der Airline stehen blieben müssen.

 

Sorry, aber für mich hat HOQ als Verkehrsflughafen ausgedient.

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  • 2 Monate später...
Hallo, angeblich soll die Linie Hof Frankfurt zum 1. Mai 2011 neu ausgeschrieben werden. Weiss von euch schon jemand was davon??

Dürfte aber nicht sein, da Cirrus die Auschreibung bis Mai 2013 gewonnen hat:

http://ec.europa.eu/transport/air/internal...-eu_and_eea.pdf

(from http://ec.europa.eu/transport/air/internal...ket/pso_en.htm)

 

Germany

Hof

Frankfurt (Frankfurt-am- Main)

1-Apr-2010 31-Mar-2013

Cirrus Airlines

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  • 2 Monate später...

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