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Aktuelles zu Air Alps


coolAIR

Empfohlene Beiträge

Das mehrheitlich in Südtiroler Eigentum stehende Innsbrucker Flugunternehmen Air Alps scheint von der Streichung der

Flugverbindung von Bern nach Ibiza durch die Schweizer Fluggesellschaft Swiss zu profitieren. Da dieser Flug bereits in den

Werbeprospekten aufgeführt gewesen sei, hat der Reiseveranstalter Aaretal Reisen laut Geschäftsführer Christian Lanz nach einer neuen Chartergesellschaft Ausschau gehalten. Eingesprungen sei nun dieInnsbrucker Fluggesellschaft Air Alps.

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  • 2 Wochen später...
  • 9 Monate später...
  • 2 Wochen später...

Laut ch-aviation.ch plant Air Alps eine massive Streckenausweitung. So soll in Kooperation mit LH 3x täglich Bozen - München geflogen werden (Frankfurt wäre aus meiner Sicht viel besser), darüber hinaus einige Strecken ab Trieste und Genua von der in Konkurs gegangenen Minvera Airlines fortgeführt und eine neue Basis in Brescia

eröffnet werden, u. a. mit Flügen nach Rom, Bari usw. Daneben soll Austrian Airlines die

schon einmal bediente Strecke Bozen - Wien neu bedienen. Weiß schon jemand mehr darüber?

Gruß

slowlyhh

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"(Frankfurt wäre aus meiner Sicht viel besser)"

 

Das Problem dürfte sein, dass man in FRA nur sehr schwer an Slots für drei tägliche Abflüge kommt.

 

Ich frage mich aber, wieso LH nicht einen eigenen Regional Partner diese Strecke bedienen lässt.

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MUC ist natürlich auch als Europadrehkreuz wichtig. Dessen ungeachtet freue ich mich über die neue Verbindung, die Raserei übern Brenner fand ich persönlich immer anstrengend, das dürfte umso mehr gelten wenn man einen langen Flug vor sich oder hinter sich hat.

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LH hat München ja (mit kräftiger "Hilfe" von Air Dolomiti) speziell für Fluggäste aus dem italienischen Raum als Hub interessant gemacht. Die Italienverbindungen (auch mit LH Regional) ab München sind jedenfalls ausgezeichnet.

 

Ich könnte mir vorstellen, dass LH erstmal eine andere Airline in Kooperation die doch sehr kurze Zubringerstrecke Bozen - München fliegen lässt um zu sehen, ob es sich lohnt. Sollte es sich lohnen bin ich mir sicher, dass später eine Airline der "LH-Gruppe" die Verbindung einfach übernehmen wird.

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: SteveCRJ am 2004-01-13 20:55 ]

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Was die Rentabilität BZO - MUC betrifft, habe ich persönlich starke Bedenken. VO hatte

seinerzeit zwischen BZO und FRA mittags ca. 13 - 16 PAX. Da fehlte also wenig an Rentabilität, und im Tagesrand hätte man das sicher ereichen können. Mit dem kleineren Gerät von Air Alps würde das auf gleicher Strecke gehen. BZO - MUC ist aber eher kurz. Lokal-PAX wird es da ohnehin nicht oder kaum geben. Ein ähnlicher Versuch von KLU - MUC wurde vor längerer Zeit ganz schnell wieder eingestellt, und die Reisezeit mit anderen Verkehrsmitteln war zwischen KLU und MUC länger als sie zwischen BZO und MUC ist.Mich wundert, dass Air Alps es nicht mit BZO - ZRH nicht versucht, denn die Reisezeiten mit Bodenverkehrsmitteln sind da arg lang (länger als MUC, sodass es da auch lokale PAX geben sollte) und Anschlüsse, auch nach Zielen in Deutschland hat man auch über ZRH.

Alternative z. B. 2x MUC, 2x ZRH - wäre sicher besser als der geplante Versuch.

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@slowly: warum soll die Strecke zu kurz sein?

von München nach Bozen fährt man mim Auto auch nicht kürzer als z.B. nach Zürich.

Aber ich frage mich auch ob es sinn macht, da man Bozen nicht mit Zürich vergleichen kann. Wer sollen die Paxe sein?Als Geschäftsmann/-frau ist man in 3,5 h mim Auto direkt in der City. Für Urlauber gilt dasselbe und man ist unabhängig. Bozen hat ca. 100000 EW mit Umland und Meran vielleicht 150000. Alles diesseits des Brenners kann gleich nach München fahren und die Trienter haben nach Verona genau so weit wie nach Bozen. Meine Meinung: Schnappsidee!

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Eine ex-Minerva D328 (D-CPRP) fliegt schon für die Air Alps, eine zweite D328 (ex-Gandalf, D-CGAP) wird in Kürze übernommen. Die restlichen D328 werden in INN von Air Alps nur technisch betreut, gehören einer Innsbrucker Leasinggesellschaft und werden weitervermittelt: Quelle: Air Alps

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Was meint ihr, werden diese ex-Minerva Do328 mal noch OE-Kennungen umregistriert? (Habe übrigens zwei Minervas in INN erwischt, als ich auf dem Weg nach SZG war. Wenn ich das richtig vestanden habe, sind das aber die, die nicht an A6 gehen sollen).

 

Andere frage, die zwar nicht ganz hierher passt:

Jetzt, da Minerva tot ist, wer bedient die Strecken ab Trieste? Ich frage, weil ich im Frühling vielleicht dorthin gehe und, falls möglich, ein wenig spotten möchte.

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Air Alps will prüfen, welche Strecken von N4 man von Trieste und Genua weiter betreiben könnte. Man ist sicher durch das Coe-Share-Abkommen mit AZ besser dran als N$, aber AZ flog in Konkurrenz zu N$ Trieste - Mailand und Genua - Mailand. Das wird man jetzt wohl nur noch in Abstimmung mit AZ erneut versuchen. Unproblematisch dürfte GOA-TRS oder GOA-NAP sein, sofern die Strecken rentabel waren.

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  • 4 Wochen später...

Nun gibt es Flugzeiten für BZO - MUC und zurück. Vorbehaltlich einer Code-Share-Vereinbarung mit LH soll es ab ca. Ende April zunächst im Tagesrand von BZO nach MUC und zurück gehen:

 

ex 7: BZO ab 7.00, MUC an 7.50 h,

MUC ab 9.20, BZO an 10.15 h

 

ex 6: BZO ab 18.55, MUC an 19.50 h,

MUC ab 20.50, BZO an 21.45 h

 

Da man die Maschine ja nicht tagsüber in BZO stehen lassen will, kommt vielleicht doch noch ein FRA-Flug dazu oder vielleicht auch VIE in Kooperaton mit OS - könnte ich mir zumindest denken.

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@slowlyhh:

 

wenns muc-klu zu einem halbwegs vernünftigen Preis gäbe würde ich das wohl am Montag fliegen, so fahre ich am Sonntag aus der Münchner Gegend los... ich fahre zwar ganz gerne Auto, lasse mich aber inzwischen doch lieber chauffieren. Bodenverkehrsmittel sind schon für die mittelgebirgige deutsche Topographie (ok, nicht in hh icon_wink.gif ) nur bedingt zu einem schnellen Fortkommen geeignet, es sei denn man durchbohrt die Gebirgszüge wie es bei den Hochgeschwindigkeitstrassen der Bahn geschieht. In den Alpen ist das natürlich noch extremer, hier wäre eine vernünftige Durchschnittsgeschwindigkeit ohne lange Tunnels wie auf der Tauernautobahn garnicht vorstellbar.

Die fehlende Akzeptanz des Flugzeugs auf kürzeren Distanzen scheint mir ein Erbe der Nachkriegszeit zu sein, durch die das Flugzeug erst spät wieder tatsächlich nutzbar wurde und noch auf lange Jahre nur zu sehr exklusiven Preisen genutzt werden konnte.

In den USA hingegen wurde es schon in den 60ern Mode zu fliegen, bei uns ist das eigentlich erst in den 80ern und 90ern gekommen, nach Mallorca oder auf die Kanaren floge man vielleicht auch schon in den 70ern in Urlaub wenn man über die finanziellen Mittel verfügte. Mit ein wenig Erziehung icon_wink.gif durch die Billigflieger kann ich es mir aber gut vorstellen daß auch kurze Distanzen angenommen werden.

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  • 3 Wochen später...

Mit Beginn des Sommerflugplans streicht Air Alps die beiden AMS-Flüge. Die in LNZ stationierte Maschine macht einen 3. Flug anch ZRH (eine gut gefragte Strecke) und fliegt dann von ZRH nach... (wer weiß schon was??) Die frei werdende Maschine soll zur weiteren Expansion in Italien eingesetzt werden. Was passiert dann aber mit INN-AMS, evtl. nur noch ein Flug mit der BZO-MUC-Maschine, nämlich BZO-INN-AMS und zurück?

Was schon jemand was?

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Ist ein bisschen kompliziert: die Air Alps benötigt zwei Maschinen für ihre Expansion in Italien, zusätzlich zu den zwei neuen Maschinen. Eine davon wird durch die Einstellung der Route (INN)-VIE-STR-Bologna. Eine zweite wird (höchst wahrscheinlich) in Bern abgezogen, jedoch will Air Alps die BRN-AMS beibehalten. Deshalb wird ab 29.März folgend geflogen: INN-BRN-AMS-BRN-AMS-BRN-INN.

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