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Aktuelles zum Flughafen Lahr


FKB

Empfohlene Beiträge

@ klasch: Ja, ist nicht Disney.... sondern besser (übrigens rat mal wer die meisten Fahrgeschäfte von Disneyland Paris gebaut hat), guckst Du mal die roten bzw. schwarzen Zahlen.....

 

Und guckst Du mal den Parkplatz....GB NL DK S.....

 

Warst noch nie dort, oder?

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Ich glaube die Diskussion läuft etwas aus der Reihe oder?

Der Europa-Park ist ein sicherlich exzellenter Freizeitpark, doch hat er nicht das internationale Renomee eines Disneylands.

 

Aber: Es kommt ein riesiges Spaßbad und entgegen dem Glauben vieler hier gibt es tatsächlich viele Familien aus dem In- und Ausland, die bereit sind, viel Geld für einen 3 oder 4 Tagestrip in den Europa-Park zu bezahlen.

Den trotz des bereits erwähnten neuen Hotels steht die Auslastung der Hotelerie bei (meinen Informationen nach sogar) über 90%.

 

Trotz allem bleibt die Frage, ob nicht auch der Flughafen Strassbourg oder auch der etwas weiter entfernte FKB als Zielflughafen dienen könnte.

Sollte Herr Mack mit seiner Initiative für Lahr erfolglos bleiben, wird er sich wahrscheinlich einer dieser beiden Flughäfen annehmen.

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Neues Störfeuer aus Karlsruhe?

Babcock & Brown: „ Wir haben am Baden-Airport kein Interesse “

 

Von unserem Redakteur Bruno Kohlmeyer

 

LAHR. „ Es gibt keine Verhandlungen zwischen Babcock & Brown und dem Flughafen Söllingen über einen Einstieg dort. Wir sind an Lahr interessiert und nicht an Söllingen.“ Das Dementi von Martin Rey von Babcock & Brown Deutschland war gestern Nachmittag eindeutig. Für heftige Irritationen hatte gestern ein Beitrag in den Badischen Neuesten Nachrichten (BNN) gesorgt, wonach Babcock & Brown für 60 Millionen in Söllingen einsteigen könnte.

 

Martin Rey erklärte gegenüber der BZ gestern auf Anfrage, dass es zwar Ideen zu dieser Frage gegeben habe, aber keinerlei Verhandlungen oder Gespräche. Richtig sei, und das habe man immer gesagt, dass Babcock & Brown an weiteren Flughäfen neben Lahr interessiert sei. „ Wenn es Gespräche gegeben hätte, dann wären sie nach solchen Veröffentlichungen auch schon beendet“ , betonte Rey. Bei B & B verstehe man die feindliche Haltung in Karlsruhe nicht, man suche keine Konfrontation.

 

OB Müller erklärte, dass es wohl normal sei, wenn man alle Szenarien beleuchte, um eine Entscheidung pro Lahr zu ermöglichen. Dafür seien aber Vertraulichkeit und Verlässlichkeit vonnöten. Er sei immer wieder erstaunt, wie viel Angst es in Söllingen vor einem funktionierenden Flughafen Lahr gebe.

 

Die Badischen Neuesten Nachrichten, für gewöhnlich von den Lahrer Flughafengegnern im Raum Karlsruhe gut unterrichtet, berichteten gestern unter der Überschrift „ Australier wollen sich bei Baden-Airport einkaufen“ , dass hinter den Kulissen über eine 60 Millionen Euro teure Beteiligung zwischen der australischen Investmentgesellschaft Babcock & Brown am Baden-Airport „ verhandelt“ werde. Damit wolle die Landesregierung den energischen Widerstand der Region Karlsruhe gegen einen Passagierflughafen in Lahr für den Europa-Park brechen. Nach Informationen der BNN habe die Region Karlsruhe zwar Verhandlungsbereitschaft über einen Einstieg der Australier in Söllingen signalisiert, im Streit um eine Passagierfluglizenz für den Black Forest Airport in Lahr bleibe sie aber bei einem klaren Nein. Führende Regionalvertreter erklärten demnach in aller Deutlichkeit, dass ihnen Regierungschef Oettinger die Genehmigung nicht einfach abkaufen könne. Beim Fall Lahr stehe die Glaubwürdigkeit der hiesigen Kommunalpolitik auf dem Spiel.

 

Wie kernig der Ton in Karlsruhe ist, lässt folgende Passage in dem BNN-Beitrag erkennen: „ Seit die Australier vor wenigen Wochen die marode Flugplatzgesellschaft in der Ortenau übernommen haben, ziehen sie gemeinsam mit Europa-Park-Chef Roland Mack alle Register, um doch noch grünes Licht für das Vorhaben zu bekommen. Regierungschef Oettinger hat sich zwar öffentlich noch nicht erklärt, in der Landespolitik ist es aber längst kein Geheimnis mehr, dass er die Pläne von Mack unterstützt. Bislang schenkt die Region Karlsruhe den Versicherungen der Australier, dass sie in Lahr keine Konkurrenz zu Söllingen aufziehen wollen, keinen Glauben. Deshalb kommt nun eine Beteiligung von B & B am Baden-Airport ins Spiel. Die damit verbundene Botschaft: Wer Anteile an Söllingen hält, wird keine Fluggesellschaften nach Lahr abwerben.“

 

Ein Prozent in Söllingen würde 1,89 Millionen Euro kosten

 

Die Vertreter der Region Karlsruhe hatten schon in der Vergangenheit betont, das private Investoren in der Flughafengesellschaft willkommen seien. Angesichts der immensen Ausbaukosten hatte sich bislang aber noch kein Interessent gefunden, da in Söllingen auf absehbare Zeit keine Rendite zu erzielen sei. Den Kaufpreis für ein Prozent der Flughafengesellschaft haben die Regionalvertreter jetzt auf 1,89 Millionen Euro beziffert. In dieser Summe wären neben der Stammeinlage auch die Ausbaukosten von 114 Millionen Euro enthalten. Auf dieser Grundlage, rechnen die BNN vor, könnte Babcock & Brown mit einem Investment zwischen 50 und 60 Millionen Euro rund 30 Prozent am Baden-Airport übernehmen.

 

Der Flughafen Stuttgart und die regionale Beteiligungsgesellschaft haben immer wieder betont, dass sie auch weiterhin 51 Prozent der Anteile und damit die strategische Mehrheit in Söllingen halten wollen. Soweit die Karlsruher Sicht.

 

Quelle: Badische Zeitung, 10.12.2005

 

 

Was für eine Verhandlungsbasis. Ich erinnere mich, dass man den Baden-Airport schon für einen Euro an Wiggins verkaufen wollte. Ohne Erfolg.

Dann halt noch mal probieren, bei diesem Spot-Preis.

 

Besser nicht daran denken, dass auch ich in diesem Bundesland Steuern bezahle, und vielleicht auf irgendeine Art und Weise diesen Spot-Preis mitfinanziert habe.

 

aerochica

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  • 4 Wochen später...
Bin mal gespannt was der Neujahrsempfang der IHK's in Karlsruhe und Freiburg noch zu bieten hat. Ministerpräsident OEttinger war wohl in Karlsruhe.

Gruß aerochica

 

Hola aerochica!

 

Wie meinst Du das?

 

Was sind denn bitte "Zubringerflüge zum Europa-Park und für den Schwarzwald"?

 

Na inbound-Flüge in den tollen Europa-Park und in den wunderschönen Schwarzwald natürlich.

 

Grüße FKB

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okay, Karlsruhe hat ja schon geboten, der war heute vormittag.

 

Ob dem Herrn Bechthold (Vors. IHK Karlsruhe) wohl vorher jemand mitgeteilt hat, dass seine Leute von B.I.G. Security (Firma von Herrn Bechthold) auch in LHA die Passagiere gecheckt haben.

 

Bin mal gespannt auf die Presse morgen!!!

 

Hasta manana

 

aerochica

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okay, Karlsruhe hat ja schon geboten, der war heute vormittag.

 

Ob dem Herrn Bechthold (Vors. IHK Karlsruhe) wohl vorher jemand mitgeteilt hat, dass seine Leute von B.I.G. Security (Firma von Herrn Bechthold) auch in LHA die Passagiere gecheckt haben.

 

Bin mal gespannt auf die Presse morgen!!!

...

 

Schon jetzt beim SWR:

 

http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622...96s1/index.html

 

Der Bechthold scheint ja echt etwas daneben zu sein... Man könnte fast glaube dass dies bei den IHKs öfters vorkommt (man vergleiche mit unserem besten Freund B.F.).

 

Wirklich enttäuschend welch trauriges Bild die Vertreter ALLER Parteien da mal wieder abliefern (Ausnahme: die beiden OBs). Wieder mal typisch: Nur keine Entscheidungen treffen und ja keinem weh tun....

 

Grüße

FKB

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Na inbound-Flüge in den tollen Europa-Park und in den wunderschönen Schwarzwald natürlich.

 

Also reine Incomming Charterflüge ohne Buchungsmöglichkeit von LHA aus.

 

Warum diese Beschränkung? Wenn dann könnte der Flughafen doch gleich ganz geöffnet werden. Würde in meinen Augen zumindest wirtschaftlich mehr Sinn machen.

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Warum diese Beschränkung? Wenn dann könnte der Flughafen doch gleich ganz geöffnet werden. Würde in meinen Augen zumindest wirtschaftlich mehr Sinn machen.

 

Noch mehr wirtschaftlichen Sinn würde es machen KEINEN weiteren Flughafen in dieser Region zu eröffnen. Wirtschaftlich gesehen (und zwar überregional) wäre es am sinnvollsten die vorhandene Infrastruktur besser zu nutzen. Man kann ja nicht gerade behaupten, dass es Slotprobleme in SXB oder FKB gibt.

 

Gesamtwirtschaftlich gesehen wäre es am sinnvollsten die Gäste für den EP und den Schwarzwald in SXB, FKB oder EAP landen zu lassen und dann mit dem Bus weiterzukarren.

"Wirtschaftlich" ist aber für die meisten Provinzfürsten ziemlich uncool und die haben halt lieber ihre Statusprojekte - sprich den "eigenen" Flughafen.

 

Bin mal auf die Reaktionen der Lahrer Bevölkerung gespannt, wenn denen klar wird, dass sie zwar die Nachteile eines Flughafens aber ausser ein paar wenigen Arbeitsplätzen keine Vorteile haben.

 

Im übrigen bin ich der Meinung, dass auch Arbeitsplätze in Lahr geschaffen werden wenn zusätzliche Gäste für den EP über SXB oder FKB eingeflogen werden.

 

Noch ein weiterer Aspekt: Was nützt die Hardware (Flughafen) wenn keine Software (Flugverbindungen) angeboten wird? FKB strampelt sich seit Jahren ab und hat erst 2 Tagesrandverbindungen und immer noch keine Anbindung an Star-Alliance, One World oder Skyteam.

 

Gruß

FKB

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Warum diese Beschränkung? Wenn dann könnte der Flughafen doch gleich ganz geöffnet werden. Würde in meinen Augen zumindest wirtschaftlich mehr Sinn machen.

 

Weil das die Problematik ist. FKB hat in 2003 ein staatliches 115 mio. € Investitionspaket erhalten mit der Klausel das Lahr keine Fluglizenz bekommen darf. Damals noch unter Verkehrsminister Ulrich Müller und Wirtschaftsminister Walter Döring (welcher als einziger wegen Flowtex-Verflechtungen den Hut ziehen musste, für mich unverständlich).

 

Heute stehen die Aktien ganz anders, andere Minister, anderer Ministerpräsident, anderer Investor. (unangenehmer Investor für Söllingen).

 

Und deshalb läuft Nordbaden Sturm.

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FKB hat folgendes geschrieben:

 

"Wirtschaftlich" ist aber für die meisten Provinzfürsten ziemlich uncool und die haben halt lieber ihre Statusprojekte - sprich den "eigenen" Flughafen.

 

Noch ein weiterer Aspekt: Was nützt die Hardware (Flughafen) wenn keine Software (Flugverbindungen) angeboten wird? FKB strampelt sich seit Jahren ab und hat erst 2 Tagesrandverbindungen und immer noch keine Anbindung an Star-Alliance, One World oder Skyteam.

 

Gruß

FKB

 

Ich weiss nicht so genau, welchen Flughafen du mit Statusprojekt eines Provinzfürsten meinst, aber LHA kann das nicht sein. Der hat seit 2001 einen Privaten Investor und verschlingt nicht wie dein Namensvetter mittlerweile über 200 mio. € öffentliche Mittel. Unterlagen zum nachrechnen sind sogar online verfügbar.

 

Und wenn du dich beklagst, dass FKB mit offenen Slots um sich schmeissen kann, liegt es vielleicht auch daran, das staatliche Unternehmen, die von treuer Hand gefüttert werden, nicht den marktwirtschaftlichen Tendenzen ausgesetzt sind, in denen man sich trotz Konkurrenz gut und ständig verkaufen muss. Für mich schlafen die Herren und Damen Route Developer da oben schon seit Jahren. Kein Wunder, das Geld fliesst ja trotzdem.

 

Gruß

 

aerochica

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Weil das die Problematik ist. FKB hat in 2003 ein staatliches 115 mio. € Investitionspaket erhalten mit der Klausel das Lahr keine Fluglizenz bekommen darf.

Schön wärs ... Wer mir ein Investitionspaket zukommen lassen will: PM genügt! ;-)

 

Damals noch unter Verkehrsminister Ulrich Müller und Wirtschaftsminister Walter Döring (welcher als einziger wegen Flowtex-Verflechtungen den Hut ziehen musste, für mich unverständlich).

Da ist noch etwas Platz für eine Optimierung:

http://de.wikipedia.org/wiki/Walter_D%C3%B6ring

 

Und deshalb läuft Nordbaden Sturm.

Na ja - wir hier in Mittelbaden sehen das wohl etwas gelassener, aber begeistert sind wir auch nicht.

 

Ich weiss nicht so genau, welchen Flughafen du mit Statusprojekt eines Provinzfürsten meinst, aber LHA kann das nicht sein. Der hat seit 2001 einen Privaten Investor und verschlingt nicht wie dein Namensvetter mittlerweile über 200 mio. € öffentliche Mittel. Unterlagen zum nachrechnen sind sogar online verfügbar.

Ich glaube das gilt für viele kleine Flughäfen, die in den letzten Jahren aus dem Boden geschossen sind bzw. ausgebaut werden sollen. z.B. Roland Koch in Kassel. Gilt zugegebenermaßen auch für den FKB mit Hr. Schmieder.

 

Selbst wenn LHA keine direkten Mittel erhalten sollte (keine Provokation - ich bin mir echt nicht sicher) gibt es volkswirtschaftlich sicherlich Auswirkungen im Falle eines Misserfolgs, die auch die öffentliche Hand betreffen.

 

Beispiel: Ein erfolgreiches Wirtschaftsunternehmen macht Verluste mit einer Flughafenbeteiligung und verrechnet diese Verluste mit Gewinnen, die an anderer Stelle anfallen. Folge: Steuerertrag für die öffentliche Hand sinkt.

 

Grüße

FKB

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Ich würde jedoch nicht Lahr mit Kassel vergleichen. Während in Kassel quasi alles komplett neu gebaut werden muss, ist in Lahr vieles bereits größtenteils vorhanden. Der Flughafen ist ein Erbe des kalten Krieges mit einer komplett funktionstüchtigen 3000m-Bahn. Ob die Umwandlungen in einen Kartoffelacker die bessere Alternative wäre?

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Auch die IHK Südbaden/Freiburg hatte heute ihren Neujahresempfang.

Dabei bezog Präsident Dischinger deutlich Stellungfür den Flugplatz Lahr.

In Richtung des Karlsruher Raums sagte Dischinger, die Region könne für sich selbst entscheiden. Karlsruhe sei nicht mehr die Residenz, von der man sich alles sagen lassen müsse. Die Region stehe weiterhin geschlossen zum Flugplatz Lahr, so Dischinger.

 

Q.: Baden- online.de "Portal der Ortenau"

 

Dazu fällt mir auf, daß sich zumindest die IHK Freiburg für zwei Flughäfen engagiert, nämlich für den Euro-Airport Basel-Mühlhausen-Freiburg, wie der offiziell heißt, und jetzt auch noch einen Flugplatz Lahr. Schon anspruchsvoll, die Freiburger. Was sagt dazu wohl ihr grüner Oberbürgermeister ? Weiter fällt auf, daß Dischinger schon ziemlich plump polemisiert, schließlich haben die Stadt Karlsruhe und die Stadt Baden-Baden jeweils ihre Verkehrslandeplätze geschlossen und gemeinsam, zusammen mit weiteren Kommunen und dem Stuttgarter Flughafen, den Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden aus der kanadischen Konversion aufgebaut. Das finanzielle Engagement ist allen sehr schwer gefallen, die Gemeindekassen sind klamm. Es wurde allen von der Stuttgarter Landesregierung zugesichert, daß eine benachbarte Konkurrenz in Lahr nicht zu befürchten sei, da landesplanerisch Lahr für das Frachtgeschäft und nicht für Passagierflüge vorgesehen sei. Ohne diese Zusicherung hätten sich die Gemeinden nicht in Söllingen engagiert. Lahr selbst war nicht an Passagierflügen interessiert und hat freiwillig verzichtet. Das sind die Fakten.

Nun hat EP-Chef Mack plötzlich festgestellt, daß seine Besucherzahlen seit Jahren stagnieren und sinnt auf Abhilfe, ein eigener Airport vor seiner Haustüre in Lahr könnte vielleicht helfen. Deshalb wollen alle von ihrem "Geschwätz von gestern" plötztlich nichts mehr wissen.

Die rustikale Art und Weise, wie von der Lahr-Lobby gearbeitet wird, könnte den Verdacht aufkommen lassen, daß der Europapark sich mit seinen beträchtlichen Millioneninvestitionen in den letzten Jahren etwas übernommen hat und nun gezwungen ist, die Flucht nach vorne anzutreten, was das ganze erklären würde.

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Die Prognose in Sachen Europa-Park halte ich für etwas gewagt. Man möchte dort zwar gerne mehr Besucher sehen, aber mit investitionen übernommen hat man sich nicht.

 

Abgesehen davon verstehe ich diese Schlacht zwischen den Anhängern von FKB und LHA nicht so ganz. Auch wenn FKB zehnmal mit staatlichen Mitteln aufgebaut wurde ändert das nichts an der Tatsache, dass es am Oberrhein eine nicht unbeachtliche Anzahl Flughäfen (SXB, BSL/EAP, FKB) gibt mit noch größeren (ZRH/STR) im nicht allzuweit entfernten Gebiet.

Bei Betrachtung dieser Tatsache frage ich mich, wieso um alles in der Welt mit aller Macht noch ein weiterer Flughafen eröffnet werden soll?

Mit Ansiedlung eines LCCs ist ohnehin nicht zu rechnen, ob Zubringerflüge zum EP jemals in größerem Maße stattfinden werden ist fraglich und nur wegen eventuell möglicher Charterverbindungen diese Investitionen zu treffen erscheint mir fragwürdig.

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Mit Ansiedlung eines LCCs ist ohnehin nicht zu rechnen, ob Zubringerflüge zum EP jemals in größerem Maße stattfinden werden ist fraglich und nur wegen eventuell möglicher Charterverbindungen diese Investitionen zu treffen erscheint mir fragwürdig.

 

Meiner Meinung nach (nur Vermutung, will ja keine Gerüchte verbreiten) hat es LHA auch auf Ryanair abgesehen, denen ja FKB keine Preisnachlässe gewährt. Ich denke, wenn man Ryanair in Lahr ein attraktives Angebot macht, würden diese sofort von FKB nach LHA wechseln.

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@guybrush

 

Genau das ist das Problem. Gibt man Lahr auch nur eine beschränkte Genehmigung für Paxe, steht es nach derzeitiger Rechtslage dem Betreiber des Flughafens jederzeit zu, eine unbeschränkte Genehmigung zu beantragen, die nicht abschlägig beschieden werden könnte. Mr. MOL von Ryanair sucht Flughäfen, die keine oder nur sehr geringe Gebühren verlangen..........

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hitradio-ohr.de/news

11.01.2006 - » Investor am Lahrer Flughafen will sich am Baden-Airport beteiligen «

 

Begrenzte Passagierlizenz für Lahr wird jetzt beantragt

 

Der australische Investor am Lahrer Flughafen will sich am Baden-Airport in Söllingen beteiligen.

Presseberichten zufolge bestätigte der Geschäftsführer von Babcock and Brown gestern bisherige Gerüchte, wonach das Unternehmen auch am Einstieg in Söllingen interessiert wäre.

Es habe aber bislang noch keine Angebote Seitens des Baden-Airports gegeben, so Rey.

Die begrenzte Passagierfluglizenz für Lahr will Babcock and Brown jetzt beim Regierungspräsidium Freiburg beantragen.

 

 

-> "Ich heirate einen Airport!!!, damit ich endlich meine Ruhe habe."

So hört es sich für mich an. Interessante Vorstellung.

Hat schon jemand Nordbadische Kommentare dazu gehört?

Wessen Anteile die Investoren sich da wohl vornehmen, bzw. welche Anteile Ihnen da freiwillig geboten werden.

 

Würde ja gerne Wetten abschliessen.

 

Was meint Ihr?

 

Gruß

aerochica

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Hat schon jemand Nordbadische Kommentare dazu gehört?

Nee noch nicht, aber so ein typisch "nordbadischer" Kommentar könnte sein:

 

"Jetzt merken die auch, dass sie bislang auf falsche Pferd gesetzt haben"

 

Nee im Ernst: Ich kann mir nicht vorstellen, dass die sich gleichzeitig an 2 Airports beteiligen werden, die sich gegenseitig Konkurrenz machen würden.

 

Wegen Wette: s. PM.

 

Gruß

FKB

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"Jetzt merken die auch, dass sie bislang auf falsche Pferd gesetzt haben"

 

Wer da auf's falsche Pferd gesetzt hat wird man in naher Zukunft bestimmt noch sehen.

 

Die größere Sorge von FKB ist mit Sicherheit die, dass es ein Flughafen mit weniger (viel weniger) Steuermitteln schaffen wird, erfolgreich zu sein.

Dann muss man sich ganz schön rechtfertigen und rausreden und trotzdem noch mind. 10 Jahre investieren.

 

*gelächter* übrigens bei dem Panorama Beitrag über Regionalflughäfen. Die kreiden doch tatsächlich Mac Pomm an, dass dort 110 mio. € in 5 Flughäfen investiert wurden. Das schafft B.-W. sogar bei einem. "Wir können alles."

 

http://www.baden-online.de/art_0_72_1377_politik

 

Liebe Grüße

aerochica

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OHA:

 

Auszug - Badische Neuste Nachrichten vom 21.01.2006:

 

Region droht mit Ausstieg aus Baden-Airport

Bei einer Lizenz für Lahr fordert Karlsruhes OB Fenrich vom Land eine Übernahme der kommunalen Anteile

 

Von unserem Redaktionsmitglied Bernd Kamleitner

 

Karlsruhe/Söllingen. Bei einer Passagierfluglizenz für den Flughafen Lahr fordert die Region Karlsruhe vom Land die Übernahme der millionenschweren kommunalen Anteile am Baden-Airport in Rheinmünster-Söllingen. Karlsruhes Oberbürgermeister Heinz Fenrich hatte den Wert des Anteils der Region Karlsruhe jüngst mit knapp 63 Millionen Euro beziffert. In einem Brief an Ministerpräsident Günther Oettinger (CDU) warnt der Chef der kommunalen Baden-Airport-Beteiligungsgesellschaft jetzt in aller Deutlichkeit vor „einer dramatischen Situation im Falle einer positiven Entscheidung für Lahr.“

Insider vermuten, dass diese in Stuttgart bereits gefallen ist. Offiziell will der Regierungschef aber erst Ende Februar eine Entscheidung verkünden. Treibende Kraft der Bemühungen um eine Passagierfluglizenz für den Black-Forest Airport ist Europapark-Chef Roland Mack. In dessen Freizeitpark feiert die CDU-Südbaden mit ihrem Vorsitzenden, Lahr-Befürworter und Staatsminister Willi Stächele heute ihr 60-jähriges Bestehen. „Politik muss sich an nachprüfbaren Fakten und dem objektiven Gesamtwohl orientieren und darf nicht in den Verdacht geraten, bei Bedarf Gefälligkeitslösungen für Einzelinteressen zu propagieren“, wettert der Karlsruher Rathauschef gegen eine mögliche Lizenz für Lahr.

 

DIES ALSO die Antwort aus Nordbaden.

WER RUINIERT JETZT einen funktionierenden Flughafen?

 

Mit Kompromisslosigkeit kommt man in der Politik doch eigentlich nie weit.

 

Gruß

aerochica

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...Mit Kompromisslosigkeit kommt man in der Politik doch eigentlich nie weit.

Unsere Landespolitiker haben dann wohl noch große Karrierepläne:

 

http://www.karlsruhe.de/Aktuell/Stadtzeitung06/sz0303.htm

 

Fast jede Partei ist nun auf Landesebene für eine Pax-Lizenz für Lahr. Faule Kompromisse überall! Wenn Lahr aufmacht soll halt STR was abgeben...

 

Mein Gott! Wen kann man da noch mit ruhigem Gewissen wählen???

 

Gruß

FKB

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