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Aktuelles zum Allgäu Airport Memmingen


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Empfohlene Beiträge

Ach Lufthanseat...warum machst Du Dir das leben denn so schwer....???

 

Nein, Ryanair bekommt keine Zuschüsse, nein in Memmingen dürfen sie nahezu kostenfrei landen und starten, weil es in Memmingen nur achso honorige privatwirtschaftler gibt, die alles aus der eigenen Tasche finanzieren.....

 

Ach, wie schön die Welt im Allgäu doch ist. Die Kühe glücklich, die Menschen anständig und alle sind mani pulite......panta rhei...

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Mann kann doch nicht wirklich annehmen , dass ein Airport in kürzester Zeit Gewinne schreibt.

da stimme ich sogar mal mit (Teilen) deiner Meinung überein. Autobahnen werden kostenseitig nicht hinterfragt, man braucht sie eben. Aber Bahn, Häfen und Flughäfen als nicht minder wichtiger Teil der Infrastruktur soll selbsttragend oder gewinnbringend sein? Ich denke, dass das doch arg hinkt. Entweder alles oder nichts...

 

...und damit steht und fällt dann (auf lange Sicht) die Bedeutung von Regionalairports (die mitnichten so unnütz sind, wie oftmals behauptet, aber auch nicht so wichtig sind, wie du es gerne hättest)

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Langsam wird klar warum Teuer Hansa so teuer ist: Die beschäftigen Tauseende von Menschen die im Internet Lügen gegen Regionalairports und die weltweit beliebteste Fluglinie streuen.

 

Wer luegt denn bei solchen Umfragen so stark? ich verstehe es einfach nicht... :)

 

http://www.businesstraveller.com/news/business-traveller-awards-2012-the-full-results

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Naja, die Umfrage ist ja nun auch nicht der Weisheit letzter Schluss. Wie EK soweit oben platziert werden konnte ist sicherlich eine subjektive Frage, aber warum LHR nach 3 asiatischen Airports 4. bester in der Welt, aber innerhalb Europa von AMS geschlagen wird muss man nicht verstehen

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Ach Lufthanseat, warum regst Du Dich so auf?

Alleine Memmingenhat so etwa 10 Mio. € an Zuschüssen zúnd Subventionen bekommen. Der Airport lebt also auch gut und gerne vom Staat (bzw. dem Land, dem Landkreis, der Stadt (bzw. deren Wirtschaftsförderung). letztere zahlt der Ryanair Provisionen.....

 

Ja, auch mein Arbeitgeber und die LH haben Subventionen erhalten. Das zweifelt ja auch keiner an.

Und ja, Geschäftsreisende können die Tickets bei der Berechnung der Körperschafts- und Gewerbesteuer steuerlich berücksichtigen. Die Ausgaben senken den zu versteuernden Gewinn...und die Vorsteuer können sie der eigenen Umsatzssteuer gegenrechnen.... Was für eine gemeine Welt.

Aber auch Du kannst deine Reisekosten steuerlich geltend machen. Flieg mit Ryanair zum Bewerbungsgepräch und lass Dir die Kosten von der einladenden Firma nicht erstatten....schon kannst Du die Ausgaben bei Deiner Steuererklärung einkommenssteuersenkend geltend machen...klappt in Österreich und Deutschland

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Da erschließt sich mir iwie der Zusammenhang mit FMM nicht so richtig, Herr Asterix. Fliegen jetzt alle ex Wien :o ? Unabhängig davon: Wenn sich meine Großmutter hier an der Diskussion beteiligen würde, kämen da weitaus brauchbarere Aussagen als vom Obertroll lufthanseat...

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  • 3 Wochen später...

Nun hat die Vereinigung Cockpit mal wieder gesprochen: http://www.fvw.de/index.cfm?cid=12067&pk=122465&event=showarticle

 

Laut FVW Artikel hat Memmingen erneut einen Stern aufgrund des fehlenden Parallelrollweges erhalten. Hier stellt sich für mich immer noch die Frage, warum dieses kapazitätseinschränkende, aber sicher nicht sicherheitsrelevante Kriterium herangezogen wird. Die Kriterien scheinen mir teilweise etwas willkürlich. Würden wir zu unseren südlichen Nachbarn nach Österreich schauen, würde der Himmel vor Sternen hell erleuchten, wenn das Kriterium Paralellrollweg herangezogen würde.

 

Mit LBC, NRN, ZQW und FMM auf der Liste, würde ich ja sagen, die VC nimmt sich im Besonderen die LCC-Airports vor. Da jedoch nun auch Friedrichshafen / FDH auf der Liste erscheint, ist meine Vermutung in die Ferne gerückt.

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Letztes Jahr im September wollte eine Ryanair-Maschine mit Verspätung möglichst schnell runterkommen. Deswegen landete sie mit Rückenwind auf der 24, von der aus ein kleines Stück Taxiway zum Vorfeld führt. Eigentlich hätte sie auf der 06 landen sollen, dann aber wäre das zeitaufwändige Backtracking erforderlich gewesen. Da die Piloten wohl die Sinkrate zu hoch eingestellt hatten, wäre die Maschine beinahe abgestürzt. Der Rückenwind war dabei lt. Ryanair angeblich mit im Spiel, allerdings nur, weil man das kleine Stück Taxiway nutzen wollte.

 

Außerdem kann ich mir auch nicht vorstellen, wie man die laut Ausbau-Gutachten erforderlichen 21 Flugbewegungen pro Stunde ohne Taxiway sicher abwickeln will.

 

Insofern hat m.E. der Taxiway auch auf dem FMM etwas mit der Sicherheit zu tun.

 

 





 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Letztes Jahr im September wollte eine Ryanair-Maschine mit Verspätung möglichst schnell runterkommen. Deswegen landete sie mit Rückenwind auf der 24, von der aus ein kleines Stück Taxiway zum Vorfeld führt. Eigentlich hätte sie auf der 06 landen sollen, dann aber wäre das zeitaufwändige Backtracking erforderlich gewesen. Da die Piloten wohl die Sinkrate zu hoch eingestellt hatten, wäre die Maschine beinahe abgestürzt. Der Rückenwind war dabei lt. Ryanair angeblich mit im Spiel, allerdings nur, weil man das kleine Stück Taxiway nutzen wollte.

(...)

Insofern hat m.E. der Taxiway auch auf dem FMM etwas mit der Sicherheit zu tun.

 

Es ist richtig, dass die Maschine wegen überhöhter Sinkrate nur wenige Sekunden von einem CFIT entfernt war, und die Vermutung liegt auf der Hand, dass der Wunsch, eine Verspätung aufzuholen, maßgeblich für Landebahnwahl und den überhasteten Anflug waren. Hier allerdings dem Flughafen eine Mitschuld zu geben, halte ich für Käse (und ich kann mir nicht vorstellen, dass die BFU entsprechend dies als Teilursache benennt). Die Piloten unmittelbar und die Fluglinie mittelbar – durch Gestaltung entsprechender Bedingungen für ihr Personal – sind für den sicheren Betrieb hier verantwortlich.

 

Taxi auf der Runway vermindert die Effizienz eines Flughafens, aber warum dies unsicher sein soll, das hätte ich gerne mal von einem Fachkundigen erläutert.

Bearbeitet von wozzo
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Flughäfen mit Backtrack bieten potenzielle Gefahren, sind aber im Falle der RY generell nicht potenziell Schuld an einem beinahe Unglück. RYR ist bekannt dafür, dass sie Entscheidungen treffen, in Hinsicht auf die Kosten, die nicht immer der "Saftey first" ensprechen.

 

Aber dieses Thema möchte ich hier gar nicht aufrollen.

 

Der Flughafen Memmingen täte aber generell gut dran beide Seiten mit ILS auszustatten und Taxiways an beide Enden zu setzt.

Bearbeitet von PilotFlyer
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Ich denke nicht, daß die Frage von wozzo hiermit beantwortet ist. Also stelle ich diese Frage erneut :

Warum genau ist das Fehlen eines Rollweges zu jedem Bahnkopf ein Sicherheitsrisiko ?

Bitte nicht als Antwort es könnte gerade während des Rollens auf der Runway ein anderes Flugzeug

eine Notlandung eben hier machen müssen. Genau in diesem Fall ( der geschätzt eine Wahrscheinlich-

keit von 1: 100 000 hat ) würde ich auch ein Risiko erkennen können.

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Ich denke nicht, daß die Frage von wozzo hiermit beantwortet ist. Also stelle ich diese Frage erneut :

Warum genau ist das Fehlen eines Rollweges zu jedem Bahnkopf ein Sicherheitsrisiko ?

Bitte nicht als Antwort es könnte gerade während des Rollens auf der Runway ein anderes Flugzeug

eine Notlandung eben hier machen müssen. Genau in diesem Fall ( der geschätzt eine Wahrscheinlich-

keit von 1: 100 000 hat ) würde ich auch ein Risiko erkennen können.

 

Das Problem ist eher die fehlende Übersichtlichkeit die dadurch entsteht, dass die Fläche die eigentlich primär für Start und Landung benutzt wird nun auch als Rollweg fungiert. Sollte zum Beispiel Nebel eintreten der den visuellen Kontakt zwischen LFZ und Lotsen verhindert kann die Situation schnell zu enormen Workload für alle Beteiligten führen. Bei einer Bewegung kein Problem. Sollten allerdings 1-2 Flieger im Anflug sein und parallel am Boden noch rollender Verkehr vorherrschen geht die Arbeitsbelastung schnell hoch. Natürlich sind alle Beteiligten dafür trainiert, allerdings ist bei einem erhöhten Workload das Risiko für Fehler einfach größer.

Bearbeitet von ebaar
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Momentan gibt es doch keinen Allwetterflugbetrieb. Also ist die Konstellation doch fiktiv. Ist denn nicht im Zusammenhang mit CAT II ein Taxiway nordlich der Bahn vorgesehen?

 

Aber das passt ja der Bürgerinitiative auch nicht, dass die Investition getätigt werden soll (vermutlich weil man dann nicht mehr über die angeblich fehlende Sicherheit lästern kann).

 

;)

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Das Problem ist eher die fehlende Übersichtlichkeit die dadurch entsteht, dass die Fläche die eigentlich primär für Start und Landung benutzt wird nun auch als Rollweg fungiert.

 

Wobei einen zumindestens beim Start niemand dazu zwingt, die volle Länge der Bahn zu benutzen, solange der verbleibende Rest auch noch lang genug ist. In HHN nutzen Ryanair-Flieger beispielsweise auch regelmässig nur 2/3 der Strecke, ohne dass es beim Abheben gleich knapp wird. Klar, die Bahnlänge in FMM ist kürzer, aber was ich sagen will: allein durchs Backtrack-Verfahren entsteht noch kein Gefahrenmoment, andere Bedingungen spielen auch noch eine Rolle.

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In der Zeitung steht heute, dass die RESA-Problematik im Rahmen des Umbaus auch gelöst werden soll. Das verstehe ich nun überhaupt nicht. Die Bahn wird "verlängert", d.h. die derzeit nicht benutzen Enden werden in die verfügbare Bahnlänge einbezogen. Dadurch werden doch die RESA-Bereiche verkleinert und nicht vergrößert???

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