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Kleiner Hinweis zum Thema: Auslastungszahlen bei Swiss


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http://www.ebookers.com/travelagent/promo/...=DE&COM=SR_PROM

 

Schon mal gesehen, dass man im Sommer für 280 Euro in die USA, für 194 Euro nach Abu Dhabi oder 415 Euro nach Singapur fliegen kann, na mit wem wohl?

 

In der Schweiz reden sie andauernd von extrem guten Auslastungszahlen und im Ausland machen sie monatelang extreme Spezialaktionen, um wieder Transferpassagiere nach Zürich zu holen, scheint mir ein bisschen eine komische Taktik, da man ja eigentlich das Ziel hatte, nicht wieder mit dieser Strategie der Swissair anzufangen.

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Ich glaube kaum, dass man von solchen Aktionen auf die Sitzauslastung schliessen kann. Damit versucht man einfach noch, die retlichen Sitze auch noch zu verkaufen. Andere Gesellschaften, welche zur Zeit beinahe als Benchmarks gelten, machen das auch.

 

Gruss

Gerardo

______________________________________________________

Impressions@ZRH: http://fly.to/zrh

 

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: GeDo am 2002-07-10 15:07 ]

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Also, Last-Minute bietet zum Beispiel auch die LH das ganze Jahr über an. Specials sind auch bei jeder Fluggesellschaft zu finden.

Vor allem mit Last Minute werden die Plätze regelrecht "verschleudert", die sonst auf einem Flug leer bleiben würden. Und da ist es mir als Fluggesellschaft doch lieber, ich habe einen Fluggast an Bord, der ein günstiges Ticket bezahlt hat, als einen leeren Platz. Im übrigen sind solche Aussagen wie "damit verdient man bestimmt kein Geld" absolut unqualifiziert. Pro Flug sind für die Special-Preisklassen (vor allem für die wirklich günstigen Tickets) im Verhältnis zum Sitzplatzangebot nur sehr sehr wenig Plätze verfügbar (im A330 zb nur zehn pro Flug!).

Ausserdem, mal als Beispiel. Ein Ticket nach Chicago mit der Swiss kostet mich Anfang September 579 € in der Eco und die Specialtarife sind da nicht mehr buchbar, bzw sind für meine Flugdaten ausgebucht. Und dennoch wird der Flieger von Tag zu Tag voller. Irgendwie kann das euren Argumentationen nach nicht wirklich sein, oder? Ich erkenne bei der Swiss auch nicht wirklich die Swissair-Strategie wieder. Denn dass man bei ausländischen Airlines mit einem akzeptierten Umsteigestop oftmals günstigere Tarife als mit dem eigenen Flagcarrier bekommt, dürfte sogar bis zu euch durchgedrungen sein. Und das man mit einem relativ kleinen Heimatmarkt wie der Schweiz vor allem auf Umsteigepassagiere angewiesen ist, dürfte auch klar sein.

Die Swiss auf jeden Fall wird wie die Swissair Anfang in den 90ern auch die 20 Mio Pax-Zahl erreichen und aufgrund der bis dahin erfolgten Aufnahme in die OneWorld allein allianzpolitisch besser dastehen als die Swissair das jemals vermochte.

 

P.S.: Im übrigen zieht dass Qualitätsimage schon @EDDM. Viele Leute fliegen ab Düsseldorf lieber über Zürich als über AMS oder FRA, obwohl die Feederflüge dahin relativ kurz sind. Und glaube mir, ich weiß wovon ich spreche, da ich guten Kontakt zu entsprechender Klientel habe.

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Dazu passend von fvw online von heute:

 

 

Swiss: Fernstrecken gut ausgelastet

 

FVW 10. 7.2002. Die Schweizer Fluggesellschaft Swiss hat im ersten Halbjahr 2002 fast 5,2 Mill. Passagiere befördert, davon 733.500 auf Interkont-Routen. Die aus der Regionalfluggesellschaft Crossair hervorgegangene Swiss fliegt erst seit April Fernstrecken.

Während die Sitzauslastung im Europa-Verkehr 55,0 Prozent betrug, waren in den Langstreckenflugzeugen 76,9 Prozent der Plätze besetzt. Insbesondere die Nordamerika-Ziele (New York, Boston, Chicago, Los Angeles, Miami, Washington und Montreal) brachten gute Resultate. Überdurchschnittlich hohe Auslastungen erzielte Swiss nach Bangkok und Hongkong. Im Europa-Verkehr entwickelten sich die Deutschland-Strecken weniger gut.

 

Q: http://www.fvw.de

 

 

 

 

Die Auslastung alleine - man kann es nicht oft genug erwähnen - sagt recht wenig über die Profitabilität einer Strecke oder Airline aus. Entscheidend ist, wie sich der Yield entwickelt, also die durchschnittlichen Einnahmen pro Passagier.

 

Es ist kein Geheimnis, daß man mit den billigen verhökerten Economyplätzen keinerlei Kohle verdienen kann. Solche Aktionen eigenen sich eigentlich nur zur Verlustreduzierung bzw. Gewinnmaximierung in einem relativ geringen Umfang. Natürlich ist ein verkaufter Platz, wenn auch zu niedrigem Preis besser als ein leerer Platz. Darum machen das andere Airlines wie Lh und BA ebenfalls.

 

Auch BA hat zum Bsp. eine dauerhafte Last-Minute-Aktion für Buchungen ab 2 Wochen vor Abflug laufen - allerdings zu weitaus höheren Preisen und nicht zu allen Zielen. Da Swiss im Endeffekt gast das gesamte Strecken im Last-Miunte-Angebot hat, müssen aber gewisse Vermtungen schon erlaubt sein. Bei anderen Airlines, wie eben LH, AF und BA, sind solche Aktionen immer auf bestimmte Destinationen und/oder eng abgefasste Reisezeiträume oder sogar auf bestimmte Abflugtermine beschränkt.

 

Es wäre also wichtig zu wissen, wie viel der gesamten Kapazität auf diesem Last-Minute-Weg abgesetzt wird, um die Aktion genauer beurteilen zu können.

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@ Airbus330_200 !

 

@ GeDo !

 

GeDo: Was ist "Benchmarkt" ?

 

A330_200: Was sind das für Last Minute - Flüge die LH anbietet. Innereuropäisch oder übern Atlantik?

Wie sind da so die Preise?

Kann man Lufthansa - Last Minute auch bei LH - Hotline buchen?

 

_________________

Lufthansa - There's no better way to fly

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: XQ737 am 2002-07-10 20:48 ]

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LH stellt einmal pro Woche (immer am Sonntag abend bzw. Montag morgen?) ihre Last-Minute-Angebote für die nächste Zeit auf ihrer eigenen Homepage online. Die Hotline müßte das auch buchen. Es sind aber immer nur ausgewählte Ziele ab ausgewählten Airports an ausgewählten Terminen, prinzipiell ohne Zubringerflüge. Ich würde mir nicht zuviel erhoffen - die Angebote sind zwar i.d.R. nicht schlecht, aber für nen Appel und´n Ei wird da nichts verramscht.

 

Dazu gibt es die Angebote ab Montag auch noch u.a. bei l´tur ( http://www.ltur.de ).

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@a332

Da hast Du Recht. Das Airlines ex ihren Heimatmärkten immer höhere Preise verlangen reskeptive weniger Angebote haben als beim Umsteigeverkehr aus dem Ausland über ihre Hubs, ist - wie Du eingangs schon erwähnt hast - keineswegs ungewöhnlich, sondern die Regel. BA, AF, KL und alle anderen machen das genauso.

 

Entscheidend ist und bleibt aber der Yield der insgesamt bei allen Verkäufen erlöst wird. Im Endeffekt wissen wir das alle hier (noch) nicht, womit man diese Aktionen zugegeben schlecht beurteilen kann. 77% Auslastung auf der Langstrecke sind für den Anfang nicht so schlecht. Die Zahl sagt aber eben recht wenig aus, da man nicht weiß, wie hoch der Anteil an "verhökerten" Billig-Eco-Tix ist.

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