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Probleme bei Flugbuchungen/-reisen mit Airlines ohne eigenen Thread


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chris2908 hat völlig Recht. Spart euch die Klage- und Anwaltskosten, jeder Reisende ist für das pünktliche Erscheinen beim CheckIn selbst verantwortlich und ein Stau auf der Autobahn ist keine höhere Gewalt, auch das vorherige Aufsuchen des WC oder das Anfahren des falschen Terminals ist nicht Sache von Emirates. Wirklich Pech für euch, andere würden aber auch sagen: Selbst Schuld!

Es gibt in Frankfurt jede Menge Hotels in Flughafennähe, auch zu bezahlbaren Preisen. Da lohnt es sich evt durchaus einen Tag vorher entspannt anzureisen und sich dann vom Hotel aus zum Airport bringen zu lassen. (So zumindest habe ich das schon einige Male vor einem Abflug in DUS gemacht - und demnächst dann auch in FRA). In eurem Fall hätte sich das dann auch wohl gerechnet.

Schade um euren Urlaub, aber wie gesagt, die Fluglinie kann für diese Sache nichts, so sind halt die Regeln, denen ihr vorher aber auch bei der Flugbuchung zugestimmt habt.

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Und als Ergänzung:
 

 

Man sollte diese Flugairlines Emirates Boykottieren.

 

Das ist keine Spezialität von Emirates, Dir wäre es bei anderen Airlines exakt gleich ergangen. Bzw. das Umbuchen wäre sogar teurer als die genannten 150€+Unterschied zum aktuellen Ticketpreis.

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ich finde, daß Emirates hier kundenfreundlicher hätte agieren können, aber dafür ist diese Airline nicht bekannt...das Theater mittlerweile hier in London, wenn man mehr als 7Kg im Handgepäck hat (und wer hat das nicht, wenn er seine normale Kameraausrüstung dabei hat).

Allgemein sollten Airlines auch nicht unterschätzen, daß viele Leute nur sehr selten fliegen und bei der Familie habe ich den Eindruck, daß man sehr chaotisch diese Reise angegangen ist, dies sollten Airlines berücksichtigen, aber wie gesagt, Emirates und after sales ist sehr schwach.

 

Ansonsten: formal betrachtet war die check zu der fraglichen Zeit abgelaufen und der Flug geschlossen und ohne Euch zu nahe treten zu wollen, aber wer auf den letzten Drücker am Flughafen ankommt, dann das falsche Terminal ansteuert, die Pässe beim Einchecken nicht vorweisen kann, der wird auch Probleme haben, in 30 Minuten oder besser 20 Minuten den Flieger zu finden. Und wenn es letztlich um 400 EURO Umbuchungsgebühr ging, ja das ist Geld, andererseits sollte eine Gruppe von 4 Leuten, die ja mindestens bis Dubai fliegt, einen gewissen Betrag zur Verfügung haben.

Und formal gerechtfertigten Schadenersatzanspruch sehe ich hier auch nicht.

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Was ist der Checkin-Schluss? 60 Minuten? 30 Minuten vor Abflug am Schalter auftauchen ist in jedem Fall sowas von zu spät und wird am Flughafen Frankfurt definitiv nicht funktionieren. Gepäck nachliefern? Klar, macht EK gerne. Maschine warten lassen? Klar, kostet EK auch nichts.

 

DU hast es vergeigt. Bei der Planung und Vorbereitung der Anreise zum Flughafen, Umbuchungsgebühren von 400€ (für 4 Pax?) sind in dem Fall lächerlich gering und ein sehr großes Entgegenkommen der Airline. Das man die trotz des geschilderten Auftretens noch angeboten hat, verdient Respekt und Beachtung - für Emirates. Einen Pax wie dich hätte ich stehen gelassen, wer weiss ob du im Flieger nicht auch wegen einer lächerlichen Kleinigkeit wem an den Hals willst?

 

Nochmal ganz deutlich: DU Selbst hast es vergeigt. Emirates war ausserodentlich entgegenkommend. Im Nachgang so einen Rotz wie hier abzusondern ist einfach erbärmlich.

 

Dass er den falschen Terminal angesteuert hat, ist klarerweise seine Schuld.  Sorry, aber wie viele Stunden soll man vorher am Flughafen sein, wären ja an die 2 3/4 Stunden gewesen, wenn alles geklappt hat. Kann nicht dein Ernst sein, dann kann man gleich immer am Vortag anreisen. In dem Fall kann es sein, dass man (rückwirkend betrachtet) zu früh losgefahren ist. Eine halbe Stunde später wäre wohl schon eine Umleitung eingerichtet worden bzw hätte man zumindest im Verkehrsfunk von der Vollsperrung erfahren und ausweichen können, damit den Flug eventuell noch geschafft. Zudem ist Standard bei längeren Vollsperrungen, das man  gegen die Fahrrichtung zurück rausgeleitet wird. Vor allem bei Autobahnen zu Flughäfen kann man das erwarten. Also kein Grund, den User so anzumotzen. Und von welchem Auftreten redest du? Dass man nervös ist, wenn man vielleicht alle 2 Jahre auf Urlaub fliegt, und noch dazu, wenn man kleine Kinder hat, liegt auf der Hand. Ebenso, dass man mit kleinen Kindern noch auf die Toliette geht. SInd halt nunmal nicht alle Passagiere Geschäftsreisende, die mehrmals im Monat wegfliegen. Wie du auf "auch wegen einer lächerlichen Kleinigkeit wem an den Hals willst" kommt, kann ich überdies nicht nachvollziehen. Zudem erzürnte sich der Zorn des Users auch daran, dass man zuerst sagte, man könne noch mit, wenige Minuten später aber nicht. Hätte man ihn gleich nicht mitfliegen lassen, wäre es wohl was anderes. Gut, möglichweise haben die am Gate dann schon die Warteliste aufgemacht.

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Ich versuche mal die wesentlichen Punkte zusammenzufassen.

Der User steigt hier neu ein und schildert in offensichtlich noch anhaltender Erregung eine Geschichte gleich in zwei Threads. Und dann noch mit einem etwas merkwürdigen Titel, der offensichtlich nicht nur bei mir das Schlimmste befürchten ließ.

Entsprechend seiner Schilderung hat er im Zusammenhang mit einer Flugreise nach Thailand eigentlich alles falsch gemacht, was man falsch machen kann. Er wollte ja nicht von Frankfurt nach München fliegen, und da sollte man seine Reise doch etwas besser vorbereiten. So wie ich das sehe, kommen Staus auf den Autobahnen rund um Frankfurt so häufig vor, daß man das anders organisieren sollte, als mit dem PKW anzureisen; ich jedenfalls würde das tun. Und dann, 70 kg Gepäck und offensichtlich völlig unerfahrene Mitreisende. Ich kann mir lebhaft vorstellen, wie das bei CI ablief. Da ging der User ab wie eine Rakete, was selten hilft.

Und am Ende seiner Schilderung stellt er eine einzige Frage: "Kann mir jemand helfen das Frau und Kind irgendwie nach Thailand kommen." Da traf mich doch fast der Schlag. Und dann sind die Reaktionen hier doch eher passend gewesen.

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Ich stelle es mal hier rein, weil es ja grade um Emirates geht....

 

Meine Schwiegermutter in spe ist mit Ihrer Bekannten letzte Woche mit EK FRA-DXB geflogen, beide auf einem Ticket. Beim CI in FRA meinte der Mitarbeiter am Counter, das bei einem Fluggast Vor- und Nachname vertauscht ist. Meine Schwiegermutter fragte dann, ob dies ein Problem ist, worauf der CI-Agent meinte: "Nö, ich finde sie schon.... Aber in Dubai.... Hm... Ich weiß auch nicht...."

 

Jetzt hat sie kurz vorm Rückflug ein bisserl die Hosen voll....

 

Wenn der Hinflug geklappt hat, dürfte doch der Return auch gehen oder was meint ihr?

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  • 1 Monat später...

Hallo zusammen,

 

anbei ein Erfahrungsbericht und ein kleiner Hilferuf zu einer leider notwendig gewordenen Stornierung bei Iberia.

 

Am 14.04.2015 hatte ich zwei Plätze in der Business Class von Iberia gebucht: Frankfurt-Madrid-Havanna am 04. Juli, Havanna-Madrid-Frankfurt am 18./19. Juli. Gesamtpreis für zwei Personen: 3.586,52 €.

 

Am 03.05.2015 habe ich zwei weitere Plätze für die gleichen Verbindungen dazu gebucht, weil sich zwei Freunde unserer Reise anschließen wollten. Preis: 3.584,76 €, wiederum für beide zusammen.

 

Gebucht habe ich die Flüge direkt auf www.iberia.de

 

Dadurch bedingt, dass uns unser Reisebüro (für weitere Reisebausteine) im Stich gelassen hat, mussten wir die Reise absagen und ich die Flüge am Abend vor dem Abflug (also am 03. Juli) stornieren.

 

Glücklicherweise hatte ich in der Buchungsbestätigung das folgende entdeckt: "Rückerstattung: Erstattung möglich vor Abflug des ersten im Ticket ausgewiesenen Fluges gegen eine Gebühr von 150€".

 

Ich loggte mich also auf der Iberia-Seite ein und wollte dort die Flüge stornieren. Glücklicherweise musste ich bislang noch nie einen Flug stornieren, von Hotels oder der Deutschen Bahn kenne ich es aber so, dass das mit wenigen Mausklicks selbst erledigt werden kann.

 

Nicht so bei Iberia. Beim Klick auf "Erstattung" öffnet sich lediglich ein Popup-Fenster, in dem angezeigt wird "Hierfür müssen Sie folgende Telefonnummer anrufen". Es handelt sich dabei um eine Telefonnummer in Frankfurt am Main.

 

Frage 1: Ist es tatsächlich üblich, dass sich Stornierungen von großen, weltweit operierenden Fluggesellschaften nur telefonisch stornieren lassen? Technisch umsetzbar sollte heutzutage doch wirklich auch die "Selbststornierung per Mausklick" durch den Kunden sein??

 

Frage 2: Was mache ich, wenn ich den Flug zwar vor Abflug, aber zu einer Zeit, in der die Telefonhotline nicht besetzt ist, stornieren muss?

 

Ich habe also noch am späten Freitag Nachmittag bei der Frankfurter Nummer angerufen. Der Mitarbeiter erklärte mir, dass zu den 150,- € Stornogebühren pro Ticket (für die ich völliges Verständnis habe) weitere 30,- € Gebühren pro Ticket (!) anfallen sollen. Wofür diese 30,- € sind, konnte er mir nicht genau sagen. Er berief sich dann auf den Grund, dass ich die Stornierung telefonisch durchführen wollte. Ich entgegnete ihm, dass ich die Tickets gerne selbst und über das Internet storniert hätte, dies aber gar nicht möglich ist.

 

Nirgendwo in den Buchungsbedingungen, in der Buchungsbestätigung oder auf der Iberia-Homepage konnte ich entdecken, dass weitere 30,- € (für uns insgesamt also 120,- €) anfallen sollen. Überall werden 150,- € pro Ticket für Stornierungen erwähnt. 

 

Ich erklärte mich also dem Mitarbeiter gegenüber mit diesen zusätzlichen Gebühren nicht einverstanden, woraufhin er sagte, er müsse sich erkundigen. Der Mitarbeiter legte mich in eine Warteschleife und holte mich dort nie wieder ab. Ich habe 52 (!) Minuten in der Warteschleife verbracht bis ich erkannt habe, dass er mich ganz offensichtlich einfach loswerden wollte und habe selbst aufgelegt. Dieses Verhalten finde ich unglaublich und absolut inakzeptabel gegenüber einem Kunden, der zuvor bereit war über 7.000,- € für Dienstleistungen der Iberia zu bezahlen.

 

Ich habe die Iberia-Hotline erneut angerufen und eine weitere Mitarbeiterin gebeten, die Flüge zu stornieren. Auch diese Mitarbeiterin wies mich auf die 30,- € zusätzlich je Ticket hin. Auch sie legte mich in die Warteschleife, kam aber wenigstens nach kurzer Zeit zurück. An den 30,- € könne sie nichts machen, sie fallen in jedem Fall an. Sie nannte mir eine Email-Adresse, an die ich mich im Anschluss an die Stornierung wenden könne.

 

Damit ich die Stornierung in jedem Fall noch "vor dem Abflug des ersten im Ticket genannten Flug" durchgeführt habe, bat ich die Mitarbeiterin also zunächst, die Flüge zu stornieren und um eine umgehende Stornierungsbestätigung per Email. Leider sagte mir die Mitarbeiterin, dass sie eine solche Bestätigung nicht versenden könne. Diese erfolge erst zusammen mit der Erstattung der Flüge - "was bis zu fünf Wochen dauern kann". Auch das erachte ich als geradezu unprofessionell. Bei einer Stornierung im Wert der hier genannten über 7.000,- € muss es doch (technisch) möglich sein, mir umgehend eine Bestätigung darüber auszustellen. War bzw. ist es bei Iberia anscheinend nicht.

 

Ich habe also über 7.000,- € ausgegeben, bekomme die Stornierung mehr als schwer gemacht und muss am Ende darauf vertrauen, dass die Mitarbeiterin sie tatsächlich durchgeführt hat - eine Bestätigung erhalte ich nicht... Abenteuerlich!

 

Im Nachgang an das zweite Telefongespräch habe ich mich schriftlich an die von der Mitarbeiterin genannte Email-Adresse gewendet. Geschildert, worum es mir geht und dass ich doch dringlich darum bitte, mir die kompletten Flugpreise minus 4x150,- € zu erstatten, aber nicht minus 4x180,- €.

 

Die Antwort lies nicht lange auf sich warten - sie bestand aus einem Einzeiler:

 

"Sehr Geehrte/r  Kunde:

 

Fuer diese Information muessen Sie sich an telefonummer  069 50073874 09:00-20:00H wenden.

 

Vielen dank,"

 

Keine persönliche Anrede, keine persönliche "Unterschrift", Rechtschreibfehler und Null Komma Null Eingehen auf mein Anliegen.

 

Ich habe noch einmal geantwortet, dass ich dringlich die Unterstützung des Kundendienstes erwarte und nach wie vor 150,- € an Stornogebühren je Ticket zahlen möchte und keine 180,- €. Hierauf erfolgte überhaupt keine Antwort seitens Iberia mehr... .

 

Fünf Wochen hat die Erstattung der Flugpreise nicht gedauert, das Geld ist verhältnismäßig schnell zurückerstattet worden. Abgezogen wurden aber dennoch 180,- € pro Ticket. ...

 

Ich bin nun einerseits gespannt auf eure Meinung zum Auftreten von Iberia (gerne auch im Vergleich zu anderen Fluggesellschaften - wie beschrieben, ich musste bislang zum Glück keine Flüge stornieren) und andererseits dankbar für Hinweise, an wen ich mich nun noch wenden kann, um auch die 4x 30,- € noch erstattet zu bekommen. Hierbei geht es mir freilich mehr ums Prinzip als um das Geld an sich.

 

Beste Grüße

Der Realist

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Leider hat sich Iberia nicht der Schlichtungsstelle (söp) angeschlossen, so daß dieser Weg versperrt ist. Was Du aus meiner Sicht jetzt bräuchtest, wäre rechtlicher Rat, den es aber wahrscheinlich nicht kostenlos gibt. Und da stellt sich die Frage, ob es sich bei einem Streitwert von 120 Euro lohnt. Wenn es Dir aber ums Prinzip geht, dann könnte Dir vielleicht der User STN-EBJ helfen, der Reiserechtsanwalt ist. Wenn Du ihm eine PN schickst mit Deinen Koordinaten, wird er Dich sicher zurückrufen.

Unabhängig davon fällt auf, daß es auf der HP von Iberia keinen einzigen Hinweis auf das Thema Flugstorno gibt. Da ist ja Ryanair meilenweit besser organisiert.

 

Sehe gerade, daß BobbyFan doch etwas gefunden hat.


Also ich finde im Kleingedruckten eine "Straf"gebühr (penalty) von 150€ und eine Gebühr (fee) von 30€ für "Administration of changes".

 

Wo hast Du das auf der HP gefunden?

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Hallo BobbyFan,

 

im Ernst? Wo genau kann ich das finden? Ich habe wirklich alles abgesucht, die 30,- € aber nicht gefunden...

 

Ich frage mich außerdem, warum das in der Buchungsbestätigung dann nicht gleich auftaucht, sondern dort immer nur von den 150,- € gesprochen wird. Und ich frage mich nach dem Sinn der Aufteilung. Wirklich verhindern kann ich die 30,- € ja nicht...

 

Gruß

Der Realist


Hallo aaspere,

 

vielen Dank für deinen Rat und den Kontakt zu "STN-EBJ".

 

Beste Grüße

Der Realist

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Habe da mal schnell was gebastelt. Die grünen Rahmen markieren klickbare Links:

http://fs1.directupload.net/images/user/150719/66zblyvc.jpg

 

Wow BobbyFan,

 

vielen Dank für die viele Mühe, die du dir gemacht hast! Wie es scheint, bleibt es damit auch bei den 30 zusätzlichen Euros...?

 

Was allerdings auch bleibt, ist die mehr als rückständige Umsetzung von Buchungen bzw. Stornierungen bei Iberia, der Fakt dass es keine Möglichkeit gibt einen anderen Weg zu wählen der die 30,- € vermeidet, die unverschämte Behandlung an der Hotline (abdrücken in die Warteschleife), die nahezu irrelevante Antwort auf meine Email und die Frage, warum nicht einfach gleich von 180,- € Stornogebühren geschrieben wird...

 

Gibt es denn Erkenntnisse von anderen Fluggesellschaften? Machen die das besser? Oder sind Umgang und Behandlung da genauso chaotisch und unter der Gürtellinie?

 

Beste Grüße

Der Realist

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Ich musste letzte Woche einen Flug bei US Airways stornieren - das ging auch nur per Telefon. Ein Popup hat mir angezeigt, dass ich dafuer folgende Nummer anrufen sollte. Allerdings war es in der 24h Frist, weiss nicht ob das anders ist bei regulaeren Stornierungen. 

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der Fakt dass es keine Möglichkeit gibt einen anderen Weg zu wählen der die 30,- € vermeidet

 

Ich hätte hier einmal das Reisebüro daran erinnert, dass Ihr aufgrund seiner Unfähigkeit/Unwilligkeit stornieren musstet und die Euch ja sicher als Kunden behalten wollen. Wenn man dort einsichtig ist (und der Sachverhalt so eindeutig wie Du ihn geschildert hast) sind dann sogar die kompletten 180 Euro abgedeckt.

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Hallo Basilea,

 

danke für deine Schilderung - more welcome!

 

 

Hallo auch 744pnf,

 

das Reisebüro hat leider nicht wirklich Interesse. Bei denen wollten wir einen Mietwagen buchen, mit den Flügen haben sie nichts zu tun. Denken sie und sagen sie auch so. Klar, dass sie aus meinem Adressbuch verschwinden, es scheint ihnen egal zu sein...

 

Beste Grüße

Der Realist

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Hattest Du ursprünglich wegen der Flugbuchungen auch im Reisebüro nachgehört? Vermutlich reagieren sie so, weil sie nur den "Kleinkram" buchen sollten und eben diesen dann auch nicht mehr wollten. Und da wäre es kein Wunder, wenn der Hilferuf gerade deshalb ungehört verhallt ist.

 

Kundengewinnung ginge zwar vielfach dann am Besten, wenn es Probleme gegeben hat und diese durch engagiertes Verhalten zufriedenstellend gelöst werden konnten. Aber so denkt nicht jeder und sicherlich gab es auch schon reichlich Gelegenheiten, wo solches Vorgehen dennoch nicht funktioniert hat und die Kunden weiterhin anderswo buchen- Weil die Ticket-Service-Charge dem Kunden zu hoch erschien.  

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Hallo Basilea,

 

danke für deine Schilderung - more welcome!

 

Bei denen wollten wir einen Mietwagen buchen, mit den Flügen haben sie nichts zu tun. Denken sie und sagen sie auch so.

 

Ihr habt die ganze Reise tatsächlich nur wegen einer geplatzten (oder nicht wie geplant durchgeführten) Mietwagenbuchung storniert? Klingt für mich zumindestens erklärungsbedürftig...

Auf der anderen Seite: da es das Reisebüro ja nicht nötig zu haben schein, sich auch "kleinere Kundschaft" gewogen zu halten kann man für die anderen Kunden nur hoffen, dass sie möglichst schnell vom Markt verschwinden, denn der nicht vorhandene Sinn für Dienstleistung ist eine Schande für die ganze Branche. Kein Wunder, dass die Leute alles nur noch im Netz buchen: weniger als Null Kundendienst (zu meist niedrigeren Kosten) kriegen sie da schliesslich auch nicht.

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Hallo emdebo,

hallo 744pnf,

 

hier die Kurzschilderung: Wir wollten eine selbst organisierte Rundreise auf Kuba machen. Da wir zu viert sind und jeder Gepäck für zwei Wochen dabei gehabt hätte, hätten wir einen etwas größeren Wagen gebraucht.

 

Da es bislang noch nicht möglich ist, Mietwagen über das Internet direkt auf Kuba zu buchen und man immer einen "Organisator" dazwischen benötigt, habe ich mich an jenes Reisebüro gewendet. Die Flüge hatte ich dort nie angefragt und sie sollten dort auch nicht gebucht werden.

 

Ich habe Anfang Mai eine verbindliche Buchungsanfrage an das Reisebüro gesendet, nachdem ich mich für eines ihrer Angebote entschieden hatte. In der Antwort-Email stand sinngemäß: "Buchung erhalten, wir melden uns wieder, wenn die Bestätigung aus Kuba vorliegt. Wenden Sie sich in der Zwischenzeit NICHT an uns, wir kümmern uns schon. Rückbestätigungen aus Kuba können schon mal 5-6 Tage dauern, in der Hochsaison auch länger (11 Tage)."

 

Ich habe also erst einmal gewartet. Anfang Juni (einen Monat vor dem geplanten Abflug) habe ich doch mal angerufen. Antwort: "Keine Panik, auf Kuba arbeitet man nicht so schnell. Sie bekommen Ihr Auto schon. Wir hatten erst letztens einen Kunden, der seine Bestätigung erst einen Tag vor der Abreise erhalten hat." Klang nicht schön, aber okay.

 

Eine Woche (!) vor dem geplanten Abflug habe ich dann noch einmal angerufen "Hey, wie sieht's aus? Ich müsste zumindest mal wissen was ich mache, wenn bis zur Abreise noch keine Bestätigung vorliegt" (Abreise wäre Samstag gewesen, das Auto hätten wir erst dienstags gebraucht). Antwort "Immer locker bleiben, das wird schon. 99 % der an uns gestellten Reservierungsanfragen können wir am Ende auch erfüllen"...

 

Hmmm, nun gut, was sollte ich machen außer warten. Am Freitag vor der Abreise dann die Info "Wir haben kein Auto für Sie und können auch nichts mehr für Sie tun (!)".

 

Super, großer Sport. Ich habe natürlich versucht, alle möglichen Telefonnummern und Anbieter zu kontaktieren. Große Veranstalter und kleine Spezialisten. Überall hieß es entweder "zu kurzfristig" oder "ausgebucht". Einfach hinzufliegen und vor Ort zu hoffen etwas zu bekommen, davon rieten mir alle Mitarbeiter ab. "Es gibt in ganz Havanna nur acht Vans die vermietet werden können", "Wenn unser Kontingent ausgeschöpft ist, gibt es vor Ort auch nichts mehr" usw.

 

Die Zeit drängte, es war Freitag Nachmittag, Abflug wäre am nächsten Tag um 12 gewesen. Für unsere Rundreise wären wir zwingend auf ein Auto angewiesen gewesen, Hotels und Privatunterkünfte hatten wir schon reserviert. Wären wir nur zu zweit gewesen, wären wir evtl. geflogen und hätten geschaut, wie wir uns "durchschlagen" können. Nach kurzer Abstimmung mit unseren Freunden aber der gemeinsame Entschluss: lieber canceln. Schweren Herzens...

 

Gruß

Der Realist

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Oha, da ist ja mal alles schiefgegangen was schiefgehen kann. Teilweise Pech (an dieses unseriöse Reisebüro geraten zu sein), teilweise aber auch leider Unerfahrenheit bei der Umsetzung komplexer Reisevorhaben, denn bei dieser Gemengelage wäre es die einzig logische Variante gewesen, vor der Flugbuchung zuerst die Mietwagenbestätigung abzuwarten, denn ein Business-Class-Ticket ist mit Sicherheit auch kurzfristig leichter zu kriegen als offensichtlich ein Mietwagen.

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Hahaha, "Murphys Law" - sehr gut! Mittlerweile kann ich das auch ein bisschen so sehen und leicht (!) schmunzeln. Der Freitag vor dem Abflug war aber nicht wirklich schön für alle Reiseteilnehmer, das kann ich euch sagen! :-)

 

Ich habe bislang schon recht viele Reisen individuell geplant, zusammengestückelt und gebucht. Es macht mir einfach Spaß, beim Urlaub nicht "von der Stange zu kaufen", sondern genau das zu planen, was wir sehen oder unternehmen wollen. Bisher hat immer alles einwandfrei funktioniert, irgendwann musste es vermutlich mal so kommen.

 

Mit den Business Class-Tickets hast du vermutlich Recht 744pnf. Das war mir aber so nicht bewusst. Die Business Class haben wir überhaupt nur deshalb gebucht, weil sie im Mai "nur" knapp 700 € teurer war als die Economy. Die Fotos der neuen Iberia Business Class in den A 330 sahen äußerst vielversprechend aus und weil wir im Flugzeug nicht wirklich gut schlafen können (Abflug Rückflug gegen 23:30 Uhr), schlugen wir zu.

 

Als wir für unsere Freunde nachgebucht haben, lagen Business und Economy nur noch 500,- € auseinander und der Preis von rund 1.700,- € für die Business Class kam mir ungewöhnlich niedrig und verhältnismäßig "fair" vor. Wir sind "Otto Normalverbraucher" und üblicherweise lässt das Budget nur die Economy Class zu :-)

 

Ich habe die Preise dann noch weiter im Auge behalten und kurz vor dem Abflug gab es den günstigsten Business Class-Tarif sogar knapp billiger als die Economy Class, in der die Spartickets ausverkauft waren (!).

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