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Aktuelles zu den TUI Airlines (Vormals Aktuelles zu TUIfly.com)


Sabo

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"200 hätten zum Dienst kommen wollen, seien deswegen aber 'massiv bedroht' worden"

 

Mit dem hier so viel besungenen "tollen Zusammenhalt" bei der Tuifly Belegschaft scheint es ja doch nicht so weit her zu sein. Kollegen, die aus gutem Grund bei derart unrechtmäßigen Aktionen nicht mitmachen wollen, unter Druck zu setzen, ist schon ganz schön mies.

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200 Kollegen/Innen, die an illegalen Streiks nicht teilnehmen wollen, werden massiv bedroht ? Damit hat das fliegende Tuifly-Personal den letzten Hauch von Verständnis verspielt. Und das momentan einige Crewmitglieder einen demotivierten Eindruck machen, wie "moddin" festgestellt hat, ist nicht weiter verwunderlich. Vermutlich sind da einige der 200 dabei. Da muss gerade ein tolles Betriebsklima herrschen. Aber die Sache ist noch nicht vorbei. Wird wohl nicht mehr allzu lange dauern, bis diese Geschichte in den Medien auftaucht.

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Albern ist es, Mutmaßungen als Fakten anzusehen.

Wenn wir hier von einzelnen Flugausfällen wegen Krankheit sprechen würden, würde ich dir sogar zustimmen. Wenn aber eine große Airline wie Tuifly mit mehreren tausend Angestellten den gesamten Betrieb einstellen muss, weil sich die Mitarbeiter krank melden, dann muss man sich schon die Hosen mit der Kneifzange anziehen, wenn man da kein massenhaftes Krankfeiern erkennt. Zumal: kaum wurden Zugeständnisse vertraglich fixiert, waren alle plötzlich wieder gesund.

Bearbeitet von grounder
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Mal abgesehen davon von allen sachlichen Fakten hier in dem Thread:

 

Mich stört hier die Einstellung vieler User, dass die Luftfahrt ein normal organisierter wirtschaftlicher Bereich ist mit akzeptablen Arbeitsbedingungen und normal zufriedenen Leuten.

 

Wer noch nicht erkannt hat, dass mindestens 70% der Leute, die in der Branche abseits der Legacies arbeiten, sie rational betrachtet für den größten Abf*ck hält, der outet sich damit schon, dass er keinerlei interne Erfahrung hat.

 

Ich denke, es wird schwieriger, den Schichtdienstler zu finden, der noch nie krankgefeiert hat, als umgekehrt. Auch gesagt: Manche Tage braucht man halt einfach OFF, auch wenn sie nicht so im Dienstplan stehen.

 

 

 

So, nachdem jetzt alle geschockt sind, können wir wieder weiter davon ausgehen, die Luftfahrt ist toll.

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.Ich denke, es wird schwieriger, den Schichtdienstler zu finden, der noch nie krankgefeiert hat, als umgekehrt. Auch gesagt: Manche Tage braucht man halt einfach OFF, auch wenn sie nicht so im Dienstplan stehen.

 

Auch wenn ich dem so nicht zustimme (und ich arbeite im Schichtdienst in der Branche), so hat das nichts mit der plötzlichen "Krankheitswelle" bei TUIfly zu tun. Wenn sich fast 50% der Belegschaft krank meldet, dann ist das schon ein komischer "Zufall". Zumindest ist in meiner Firma sowas noch nicht ansatzweise passiert. ;)

 

Edit: Auch wenn wir es den Mitarbeitern natürlich nicht nachweisen können, aber hier glaubt doch nicht wirklich jemand, dass alle Mitarbeiter krank waren oder?

Bearbeitet von Gerrity
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Mal abgesehen davon von allen sachlichen Fakten hier in dem Thread:

 

Mich stört hier die Einstellung vieler User, dass die Luftfahrt ein normal organisierter wirtschaftlicher Bereich ist mit akzeptablen Arbeitsbedingungen und normal zufriedenen Leuten.

 

Wer noch nicht erkannt hat, dass mindestens 70% der Leute, die in der Branche abseits der Legacies arbeiten, sie rational betrachtet für den größten Abf*ck hält, der outet sich damit schon, dass er keinerlei interne Erfahrung hat.

 

Ich denke, es wird schwieriger, den Schichtdienstler zu finden, der noch nie krankgefeiert hat, als umgekehrt. Auch gesagt: Manche Tage braucht man halt einfach OFF, auch wenn sie nicht so im Dienstplan stehen.

Das geht völlig am Thema vorbei. Wenn sich ein Pilot aufgrund der Schichtdienste oder sonstigen Anfoderungen seines Arbeitgebers überlastet oder unfit fühlt, dann ist es völlig ok sich krank zu melden, das hat mit Krankfeiern nichts zu tun. Deswegen fallen aber auch nicht gleich reihenweise Flüge aus. Bei Tuifly geht es darum, dass sich viele Mitarbeiter krank gemeldet haben, weil sie mit möglichen Plänen der Unternehmensführung nicht einverstanden waren. Wer sich wegen so etwas tatsächlich arbeitsunfähig fühlt, der hat den Beruf verfehlt.

 

Und wenn Du schon die Zustände abseits der Legacies ansprichst. Bei einigen LCC werden Piloten gerne als Selbständige beschäftigt oder aber mit teils prekären Verträgen, die beispielsweise im Krankheitsfall Nacharbeiten oder Lohnverzicht vorsehen. Allein schon angesichts dieser Entwicklung im wachsenden LCC Segment ist es unanständig und unsozial ein solches Privileg wie die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall für einen derartige Unmutsäußerung zu missbrauchen.

Bearbeitet von grounder
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Wenn wir hier von einzelnen Flugausfällen wegen Krankheit sprechen würden, würde ich dir sogar zustimmen. Wenn aber eine große Airline wie Tuifly mit mehreren tausend Angestellten den gesamten Betrieb einstellen muss, weil sich die Mitarbeiter krank melden, dann muss man sich schon die Hosen mit der Kneifzange anziehen, wenn man da kein massenhaftes Krankfeiern erkennt. Zumal: kaum wurden Zugeständnisse vertraglich fixiert, waren alle plötzlich wieder gesund.

Muss man hier eigentlich immer Vollzitate bringen, damit man verstanden wird? Es ging zuletzt u.a. um die angeblich 200 zum Krankfeiern genötigten Mitarbeiter. Das sind Gerüchte und Mutmaßungen, die hier sofort (!) als Fakten dargestellt werden. Das ist unredlich.
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Muss man hier eigentlich immer Vollzitate bringen, damit man verstanden wird?

Nein, aber es wäre schon sinnvoll, wenn man das zitiert, worauf man sich bezieht.

 

 

Es ist schon albern, wie manche jetzt krampfhaft versuchen, das massenhafte Krankfeiern klein zu schreiben.

Albern ist es, Mutmaßungen als Fakten anzusehen.

 

Hier sieht es so aus, als würdest Du das massenhafte Krankfeiern als Mutmaßung ansehen.

 

Danke, dass Du klargestellt hast, dass es nicht so ist.

Bearbeitet von ilam
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jap.

 

Dann gibt es 3 Möglichkeiten:

 

a.) Du trollst

b.) Du glaubst tatsächlich an einen unfassbaren Zufall sowohl bei der Erkrankung als auch bei der Heilung der beispiellos vielen Patienten, die beide ausgerechnet zum exakt passenden Zeitpunkt geschahen.

c.) Du bist nicht bereit, Dich mit den Argumenten anderer Leute auseinanderzusetzen und glaubst gleichzeitig alles, was Dir wieder andere Leute erzählen.

Bearbeitet von ilam
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Muss man hier eigentlich immer Vollzitate bringen, damit man verstanden wird? Es ging zuletzt u.a. um die angeblich 200 zum Krankfeiern genötigten Mitarbeiter. Das sind Gerüchte und Mutmaßungen, die hier sofort (!) als Fakten dargestellt werden. Das ist unredlich.

 

Wie Ilam schon geschrieben hat, ging aus Deinem Zitat nicht klar hervor, auf was Du Dich inhaltlich beziehst.

Was die vermeintlich 200 genötigten Mitarbeiter betrifft, stimme ich Dir zu, da wäre der Konjunktiv in meinem post angemessen gewesen.

Generell halte ich die fvw für ein sehr gut informiertes und seriöses Fachmagazin, das, wie bei solchen Fachorganen üblich, über gute Verbindungen in der Branche verfügt. 

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Dann gibt es 3 Möglichkeiten:

 

a.) Du trollst

b.) Du glaubst tatsächlich an einen unfassbaren Zufall sowohl bei der Erkrankung als auch bei der Heilung der beispiellos vielen Patienten, die beide ausgerechnet zum exakt passenden Zeitpunkt geschahen.

c.) Du bist nicht bereit, Dich mit den Argumenten anderer Leute auseinanderzusetzen und glaubst gleichzeitig alles, was Dir wieder andere Leute erzählen.

 

1. Wer entscheidet eigentlich, wann jemand trollt oder nicht? Du? Oder die Menge an Mitmenschen, die Trollen per eigener Definition festgestellt haben?

 

2.) vollkommen unerheblich, woran der Forist Kielerjung 'glaubt' oder nicht. Fakt ist, dass das Unterstellen einer konzertierten Aktion bei den 'Massenkrankschreibungen' auch als falsche Anschuldigung (Verdacht des Betruges ist ja hier auch schon gefallen..) gewertet werden kann! Ebenfalls eine Straftat!

Unfassbarer Zufall.. ? Glaub ich auch nicht dran! Aber es soll ja auch schon 60 Leute mit 6 Richtigen beim Lotto in einer Ziehung gegeben haben.

Nach Deiner Meinung vermutlich auch ein unfassbarer Zufall und eventuell auch ein Betrug? Haste dazu auch Vermutungen in den Raum gestellt?

 

Wie bereits mehrfach hier festgestellt wurde, ist das Feststellen eines arbeitsrechtlichen Betruges schwer nachweisbar und damit auch Sache des Geschädigten (des Arbeitgebers) bzw. des Staatsanwaltes. Wer einen Verdacht hat, kann Strafanzeigen erstatten oder arbeitsrechtliche Massnahmen ergreifen! Beides ist nicht geschehen.

 

3.) Ich für meinen Teil 'glaube' Dir und anderen Verschwörungstheoretikern jedenfalls kein Wort. Und an Vorverurteilungen anderer ohne jeglichen Beweis beteilige ich mich auch nicht. Zumindes solange nicht, wie solche Meinungen nur auf selbst erstellten Hochrechnungen oder schwammige Annahmen und Wahrscheinlichkeiten beruhen!

 

Auch moralischen Wertungen in diesem Fall entziehe ich mich vollständig, weil die ja nun gar keinesfalls geeignet sind, diesen Fall zu betrachten.

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http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/krisengespraeche-bei-tui-fly-14474855.html

 

Demnach fühlten sich insbesondere die Piloten von TUIfly Aufsichtsratschef Henrik Homann hinter's Licht geführt:

 

 

Kurz nach der Einigung über die Eckpunkte seien dann die Pläne für den Umbau von TUI fly bekannt geworden. Vor allem der TUI-fly-Aufsichtsratschef Henrik Homann wird deshalb attackiert. Homann „hat die Ausgliederungspläne erst zu einem Zeitpunkt präsentiert, als alle Gewerkschaften aufgrund geschlossener Tarifverträge faktisch streikunfähig waren“, heißt es in den internen Rundschreiben. „Da der Manteltarifvertrag nun paraphiert ist, hat die VC Friedenspflicht und ist ebenso wie die anderen Gewerkschaften Verdi und UFO aufgrund nicht-offener Tarifthemen rechtlich nicht in der Lage zu streiken“, heißt es weiter. 

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Man hätte aus dem Anlass, der zu der "Arbeitsverweigerung" führte ohnehin nicht streiken dürfen. Das wurde der VC ja schon im Zusammenhang mit dem 13. Pilotenstreik bei LH zum Verhängnis.

 

 

3.) Ich für meinen Teil 'glaube' Dir und anderen Verschwörungstheoretikern jedenfalls kein Wort. Und an Vorverurteilungen anderer ohne jeglichen Beweis beteilige ich mich auch nicht. Zumindes solange nicht, wie solche Meinungen nur auf selbst erstellten Hochrechnungen oder schwammige Annahmen und Wahrscheinlichkeiten beruhen!

 

Man muß kein Verschwörungstheoretiker sein, um hier abgestimmtes Verhalten zu erkennen.

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1. Wer entscheidet eigentlich, wann jemand trollt oder nicht? Du? Oder die Menge an Mitmenschen, die Trollen per eigener Definition festgestellt haben?

Nö, deshalb habe ich das ja nur als eine von mehreren Optionen in den raum gestellt. Und was die Definition von Internet-Trollen ist, darfst Du gerne selbst nachschlagen.

 

Fakt ist, dass das Unterstellen einer konzertierten Aktion bei den 'Massenkrankschreibungen' auch als falsche Anschuldigung (Verdacht des Betruges ist ja hier auch schon gefallen..) gewertet werden kann! Ebenfalls eine Straftat!

Nein. Solange ich nicht sage "Herr X hat das gemacht" sondern nur "Es haben definitiv welche der Krankgeschriebenen gemacht" ist das rechtlich überhaupt nichts.

 

 

Unfassbarer Zufall.. ? Glaub ich auch nicht dran! Aber es soll ja auch schon 60 Leute mit 6 Richtigen beim Lotto in einer Ziehung gegeben haben.

Wenn es beim Lotto so hohe Zahlen an Gewinnern gab, lag das daran, dass häufiger getippte Zahlen gezogen wurden (Alleine schon eine 19 oder 20 erhöht die Zahl der Gewinner beträchtlich, weil oft Geburtsdaten getippt werden oder auch wenn es hübsche Muster o.ä. gibt).

Was Du hier aber hattest, waren nicht aber nicht 60 von ein paar Millionen mit den richtigen Zahlen, es waren - um beim Lotto-Vergleich zu bleiben 50% der Tipper mit 5 Richtigen. Wenn das passiert, dann sage ich auch "Betrug".

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Eigentlich wollte ich lediglich die Diskussionskultur im Allgemeinen anprangern: Gruppe A behauptet, dass Gruppe B, die der Meinung der Gruppe A nicht folgt, vermeintliches Krankfeiern gutheißt, kleinschreibt usw., während Gruppe A genau das andere Extrem bedient und Mutmaßungen als Fakten und die Beschuldigten als vermeintlich Kriminelle darstellt. Das muss ja so nicht weitergehen, wenn sich alle einfach auf die Fakten beschränken.

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Natürlich war es ein wilder Streik. Bzw. Work to Rule, wie es im Geburtsland des Kapitalismus heißt. Illegal, aber vollkommen legitim angesichts des hinterhältigen Managements. Nennen wir es arbeitnehmerische Freiheit (nicht ans Regal rennen, steht nichts davon in diesen unseren Gesetzen).

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