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Aktuelles zum Flughafen Hahn


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HNA/ADC soll lt. einer Meldung der Rhein-Hunsrück-Zeitung (Link nicht möglich) das beste Angebot gemacht haben und im Februar den Zuschlag erhalten.

Im Hahn-Infos

http://www.hahn-infos.com/forum/frankfurt-hahn-area/frankfurt-hahn-airport-edfh-hhn/11624-hahn-2016-neuigkeiten/page16

gibt es dazu heute einen Beitrag.

Bearbeitet von aaspere
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Dann kopiere ich den Text des Users Kraut mal hier rein und denke, er hat nichts dagegen.

 

- HNA/ADC hat bestes Angebot abgegeben – Mit Konsortium soll bis Mitte Februar ein Kaufvertrag verhandelt werden
- Formaler Bieter ist die HNA Airport Group, die nach Informationen unserer Zeitung 15,1 Millionen Euro für den Flughafen zahlen will.
- Als Zeichen der Ernsthaftigkeit hat die HNA Group zugesagt, wöchentlich je drei zusätzliche Passagier- und je drei Frachtflüge mit Zielen in China zu realisieren.
- Beim heiklen Punkt Altlastensanierung hat man sich wohl auf eine staatliche Kostenübernahme geeinigt. Sie soll bei maximal 25 bis 30 Millionen Euro liegen.
- „Der Bahnanschluss war für sie beim ersten der beiden Treffen ein ganz zentrales Thema“, erinnert sich Rosenbaum. Unter anderem habe man seitens HNA betont, es gebe in China keinen Flughafen ohne Bahnanschluss.
- Die derzeitige Personaldecke dürfte kaum Bestand haben.

Quelle: Rhein-Hunsrück-Zeitung

Mit welcher Airline werden die Passagierflüge nach China durchgeführt? Für die Frachtflüge ist ja Yangtze im Gespräch.

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Es ist aber doch fraglich, ob 6 Maschinen/Woche den Aderlass Richtung Luxemburg ersetzen können.
Abhängig vom Kaufpreis ist das Gelände doch wohl sehr günstig. D.h. der Flugplatz könnte zu einem Brückenkopf der chinesischen Industrie in Deutschland werden, der es erlaubt weitestgehend chinesische Produkte als Made in Germnay zu verkaufen.

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So einfach kann man das nicht umwidmen. Zolltechnisch gibt es da Vorgaben, wie hoch der Anteil des Produktes in der EU "veredelt" wurde und dies einen gewissen Prozentsatz / Wert erreicht, der belegt werden muß, um  "Made in EU" zu rechtfertigen.  Aber es gibt sicherlich von Produkt zu Produkt, vom Aufwand her Möglichkeiten. Immer einzelfallbezogen. 

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Bleibt nach wie vor die Frage, mit welchen Verkehrsrechten man fliegen will. Selbst bei Einstellung von TXL, was eher unwahrscheinlich ist, hätte man 5 wöchentliche Frequenzen zur Verfügung, denn häufiger darf auch Hainan nicht nach TXL fliegnen, obwohl sie es gerne täglich täten. Wie also will man 6 mal wöchentlich zum Hahn fliegen?

Bearbeitet von spandauer
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Es ist aber doch fraglich, ob 6 Maschinen/Woche den Aderlass Richtung Luxemburg ersetzen können.

Abhängig vom Kaufpreis ist das Gelände doch wohl sehr günstig. D.h. der Flugplatz könnte zu einem Brückenkopf der chinesischen Industrie in Deutschland werden, der es erlaubt weitestgehend chinesische Produkte als Made in Germnay zu verkaufen.

 

Erkenne ich da einen Abgrund von Protektionismus? Ihr seid doch sonst so internationalistisch aufgestellt.

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Naja, man könnte ja auch dreimal Berlin und zweimal Hahn fliegen, allerdings halte ich das für unwahrscheinlich. Denke mal diese Ankündigung ist heiße Luft. Hinterher kann man dann sagen, man würde gern fliegen, aber es fehlen ja die Rechte....

Oder es kommt so 'ne tag-on-Lösung, wie ein anderer chinesischer Carrier das mal mit HAM via FRA versucht hat - das kann man dann schnell wieder einstellen, "WIR wollten ja, aber wenn keiner bucht..."

 

Ob das jetzt zu viel Verschwörungstheorie ist und von den Beteiligten tatsächlich niemand die Verkehrsrechte auf der Uhr hat...? Schwer zu glauben.

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Angesichts der Erfahrungen in Parchim und Lübeck ist es mir ein Rätsel, wo chinesische Unternehmen beim Erwerb dieser Flughäfen das langfristige Geschäftsmodell sehen. I don't get it.

 

Irgendwo muss zukünftig ja das westliche Ende der neuen Seidenstraße sein. Vielleicht waren Parchim und Lübeck zu weit östlich? ;)

Spaß beiseite: Ich bin ganz bei Dir. Und zusätzlich ist es mir auch ein Rätsel, dass die jeweiligen Verkäufer auch ein Geschäftsmodell sehen oder zu erkennen hoffen.

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Irgendwo muss zukünftig ja das westliche Ende der neuen Seidenstraße sein. Vielleicht waren Parchim und Lübeck zu weit östlich? ;)

Spaß beiseite: Ich bin ganz bei Dir. Und zusätzlich ist es mir auch ein Rätsel, dass die jeweiligen Verkäufer auch ein Geschäftsmodell sehen oder zu erkennen hoffen.

Da gibt es einen Strohhalm der da heißt " Und die Hoffnung stirbt zum Schluß"

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