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Aktuelles zu Augsburg Airways


DC9-30

Empfohlene Beiträge

Beiß nicht in die Hand die dich füttert. Selbstverständlich wird IQ seinen Vertrag mit Lufthansa genauso professionell erfüllen wie man es von IQ gewohnt ist. Natürlich gilt es rechtzeitig das Überleben zu sichern ,aber IQ wird nicht mit Kleinkrämerei beginnen und anfangen hier und da mal eine Strecke zu probieren. Sie würden nicht riskieren ihren noch sehr guten Namen zu zerstören. Und aufgrund diesen guten Namens und des hochproffesionellen Jobs den sie leisten , wird in absehbarer Zeit ein guter neuer Auftrag winken. Für Brussels usw.

Bestimmt "Brussels Airlines", wo die doch keine eignen Sorgen haben...

Leider hilft auch kein guter Name in der Luftfahrt mehr und hochprofessionelle Arbeit wird sowieso vorausgesetzt und das

alles zu einem ganz niedrigen Preis!!

Contact Air hat das auch nicht geholfen, die sind jetzt mit OLT untergegangen, sehr schade aber wahr!!

In Deutschland gibt es nur zwei Blöcke , Rot-Weiß und Blau-Gelb-Weiß und da werden jetzt gerade die Karten grundlegend

neugemischt und für die kleinen Airlines wird es echt schwierig und die Politik macht der Luftfahrt das Leben in Deutschland

auch noch richtig schwer und kostenintensiv!!

Glaube, das Augsburg Airways die nächste Airline ist in Deutschland, die auf der Strecke bleiben wird!

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  • 2 Wochen später...
  • 4 Wochen später...
Auch wenn IQ in den Systemen bis Ende März 2014 geladen ist, hat der Vertrag hat nach meinen Informationen vorerst eine Laufzeit von 6 Monaten bis Ende Oktober 13.

 

@Max

Ihr schreibt auf ch-aviation, dass auch die beiden E190 (D-AEMF und D-AEMG) zur Swiss gehen. Gibts diesbzgl. genauere Informationen?

 

Habe die Ehre,

Dash8-400

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Guten Morgen,

 

in der Tat hat ein Kollege die Information aufgeschnappt, dass die C-Series vorerst nicht für London City zertifiziert wird und dementsprechend auf dieser Strecke die genannten E190 von IQ zum Einsatz kommen sollen. Da die Zukunft der IQ aber aktuell völlig in den Sternen steht und ein Einsatz ab 2015 damit nicht planbar ist, werden wir diese Information erst einmal aus der Datenbank entfernen.

 

Vielen Dank für den Hinweis!

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  • 2 Wochen später...

Einerseits ist es schade dass man aufgibt. Auf der andere Seite finde ich aber den Realismus lobenswert. Auf diese Art wird nicht unnötig Geld verbrannt. Auch wenn es für die Mitarbeiter nicht schön ist, die Geschäftsführung ist ihnen gegenüber ehrlich und sagt wie es ist: "Wir haben keine Grundlage für die Zukunft, es tut uns Leid". Alle Male besser als sich auf ein waghalsiges Experiment einzulassen, schön ist es trotzdem nicht.

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...in der Tat.

Ein Lob auf die Geschäftsführung für Ihre Ehrlichkeit.

Anders als bei vielen anderen, wo einem bis zum bitteren Ende erzählt wird, das es weiter geht.

Ich selber habe es zwar nicht erlebt, aber ein Kollege hier bei Swiss hat mir eindrücklich erzählt, wie man dem fliegenden personal der Swissair immer wieder gesagt hat, das alles gut ist, die Swissair nicht pleite geht und so weiter.....und dann auf dem Rückweg aus den USA meldet sich mitten im Reiseflug das OC und gibt die Meldung raus, das der aktuelle Flug der (vorerst) letzte ist. Danach, so sein Bericht, habe die Crew geweint...

Ich wäre sehr glücklich, wenn ich so etwas in meinem Berufsleben nicht erleben müsste.

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Dabei hat AUB / IQ alles getan um der Lufthansa zu gefallen.Selbst das eigene Corporate-ID

hatte man aufgegeben.Auch die Flieger die für Charterzwecke dienten,wurden in LH-weiß mit

der LH-Schriftart und LH-blau fast schon verschämt mit Augsburg Airways beschriftet.

Die LH-Konzerntöchter dürfen weiterhin ihr eigenes ID behalten und tragen nur einen Sticker

mit " Lufthansa group " .

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  • 2 Wochen später...
  • 3 Wochen später...
  • 2 Wochen später...

Mein WAW-MUC Flug morgen wird jetzt von der CityLine beflogen als Ersatz für IQ. Ich kann mir vorstellen, dass dies auch auf anderen Strecken so gehandhabt wird.

 

Von daher wird der Streikt im Winde verwehen.

 

Bei rund 70 Flugstreichungen am Flughafen München in Folge der Auswirkungen des Streiks im Wind verweht zu bezeichnen halt ich für reichlich unangemessen.

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"Weltfremde 3-4 Monatsgehälter" sind ja wohl eher eine Forderung, damit man sich letztendlich auf vielleicht 1-1.5 Gehälter einigen

kann!!

Schließlich geht es bei den Kollegen von IQ um Existenzen und um das Überleben!

Wie mein Vorredner ja schon so treffend festgestellt hat, gibt es ja noch nicht mal im Großraum Europa Jobs für qualifizierte Piloten.

Sehr traurig die Entwicklung der Luftfahrt in Deutschland, ausserhalb der Lufthansa Klassik und vielleicht noch TUI Fly sind die

Aussichten ja nicht wirklich prickelnd!!

Bin gespannt, wie lange es noch die Eurowings gibt?!?

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Der Streik bleibt wohl erst einmal auf heute beschränkt, die Einigungsstelle der IQ ist kommende Woche.

 

Ich habe heute mit einem befreundeten Piloten geschnackt und der meinte, daß der Streik an sich relativ sinnlos sei. Denn mittlerweile ist die ganze Schose bei der Einigungsstelle und einen Richter lässt so ein Streik wohl gänzlich kalt.

 

Der Streik soll wohl nur primmär die Geschäftsführung der IQ dazu bewegen, die Termine der Einigungsstelle nicht weiter hin zu halten und raus zu zögern, damit man möglichst bald zu Potte kommt und der Sozialplan schnell in Kraft treten kann.

 

Und die VC will ausserdem dem Lufthansa Vorstand nachhaltig in Erinnerung bleiben und aufzeigen, wie schön doch so ein Streik der Piloten sein kann. So zu sagen ein Machtkampf im Stellvertreterkrieg. Denn die nächsten Forderungen der VC an die Hansa kommt bestimmt.

 

Unter dem Strich wenig für die Piloten der IQ sondern eher grosse Politik.

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  • 3 Monate später...

Die Frage der Schließung der Augsburg Airways ist ja auch keine Frage ob geizig oder nicht.

Ich kann jeden Unternehmer verstehen, wenn abzusehen ist (und mit OLT, Contact und Cirrus gab es ja genügend Blaupausen) das es kein tragfähiges Geschäftsmodell gibt, den Laden zuzumachen. Für nichts und wieder nichts Geld zum Fenster rauszuschmeißen macht eben auch keinen Sinn.

Schade zwar um die Arbeitsplätze, keine Frage.

Aber, auf der anderen Seite hat man die Belegschaft nicht im Glauben gelassen, dass es schon weitergehen werde, wie es teilweise bei anderen geschehen ist. So haben sie Zeit sich Neues zu suchen. Auch, wenn das derzeit durchaus sehr schwer ist, zumindest in Europa.

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