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Aktuelles zu Ryanair


touchdown99

Empfohlene Beiträge

Heute In der Printausgabe der FAZ( noch nicht FAz.Net):

Überschrift:

Für O Leary ist Frankfurt kein Tabu mehr.

 

" Wenn Lufthansa, Air France oder KLM bei mir anfragen .....

lasse ich Flugzeuge nach Frankfurt, CDG und Amsterdam fliegen

 

Wir werden jedes Jahr mindestens einen deutschen Flughafen in unser Streckennetz aufnehmen-

In 5 Jahren wollen wir 18-20 Flughäfen anfliegen. Statt 10 Millionen Passagieren will er dann 40 Millionen an Bord nehmen.

Zur Strecke von Köln nach Berlin.

" Unsere Kalkulation ist so, dass wir ab einer Auslastung von 70 Prozent Gewinn machen. Aktuell sind 85 bis 90 Prozent der Sitze in unseren Flugzeugen nach Berlin gebucht." er wisse nicht, wer in einem Jahr noch die Strecke bediene. Ryanair werde es auf jeden Fall tun-und bis 2016 mehr als 30 weitere Flugstrecken von

deutschen Flughäfen ins Programm nehmen.

 

MOL hat dazu ja auch auf dem FVW Kongress in Essen gesprochen

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Mit der möglichen Transavia Basis in München wird dieser Standort zumindest vorübergehend keine Interesse bei MOL wecken.

Dadurch wird automatisch jetzt Frankfurt stärker in den Fokus von möglichen Ryanair Planspielen rücken.

Warum sollte die kleine Transavia-Basis Auswirkungen auf ein Ryanair-Engagement in MUC haben?

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Weil das Zweibahnsystem am Flughafen München dies einfach nicht hergibt. Ganz einfach!

Zudem muss man sich nicht nur gegen die übermächtige Lufthansa/Star Alliance, sondern dann auch noch gegen einen weiteren LCC-Anbieter neben Easyjet, Norwegian, Vueling usw. durchsetzen. 

In Frankfurt ist doch die LCC-Sparte streng genommen gar nicht vorhanden, nur Lufthansa der Gegenspieler.

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Ryanair würde ohnehin nicht mit einer Basis in MUC starten, sondern mit ihrem typsichen Testballon von wenigen Routen, die man dann suksessive ausbauen kann. Ohne Basis ist man auch sehr flexibel, was die Slots angeht. Und manche Strecken wie nach Malaga oder Porto gehen für Ryanair immer, ganz egal ob Transavia oder LH die ebenfalls fliegen. Und wenn die dritte Bahn fertig ist, oder Air Berlin mal eine ganz große Streckenreduktion vornehmen muss, hat man Erfahrungswerte gesammelt und kann in MUC ganz schnell expandieren.

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Ryanair würde ohnehin nicht mit einer Basis in MUC starten, sondern mit ihrem typsichen Testballon von wenigen Routen, die man dann suksessive ausbauen kann. Ohne Basis ist man auch sehr flexibel, was die Slots angeht. Und manche Strecken wie nach Malaga oder Porto gehen für Ryanair immer, ganz egal ob Transavia oder LH die ebenfalls fliegen. Und wenn die dritte Bahn fertig ist, oder Air Berlin mal eine ganz große Streckenreduktion vornehmen muss, hat man Erfahrungswerte gesammelt und kann in MUC ganz schnell expandieren.

 

Malaga hat schon Vueling, Norwegian, Air Berlin und Lufthansa aktuell.

Größere Airports die Ryanair bedient brauchen diesen Testballon nicht wie bisher die vielen kleineren Airports.

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Ich empfinde das als eine bedrohliche Situation, wenn ich mir den vorgeladenen SFP 2016 bei Ryanair für BRE betrachte.

Nachdem jetzt MAN wieder rausfiel, nur noch 17 Ziele mit 56 wöchentlichen Abflügen.

Zum Vergleich:

SFP 2015 - 22 Ziele mit 68 Abflügen

SFP 2010 - 22 Ziele mit 106 Abflügen, wobei allerdings damals Memmingen und Berlin mit zusammen 19 Abflügen enthalten waren.

Bearbeitet von aaspere
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So ist es.

Nun kann man zwar sagen, daß ja noch Zeit ist, um den Flugplan zu ergänzen; und vielleicht passiert da auch noch was. Die Liste der noch nicht vorgeladenen Ziel, die aber im SFP 2015 bedient wurden, ist aber doch etwas erschreckend:

- Gran Canaria

- Korfu

- Madrid

- Manchester (erst vorgeladen, dann wieder rausgeworfen)

- Prag (mit großem Brimborium heuer mit drei wöchentlichen Abflügen eingeführt)

-Tampere (langjähriges und erfolgreiches Ziel)

 

Ich bin überzeugt, das wäre unter dem Gespann Manfred Ernst / Hans-Joachim Kühn am BRE nicht passiert.

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@Aaspere

 

Bei dem Duo Ernst/Kühn wäre BRE wahrscheinlich schon pleite. Die hatten damals die Prämisse ausgegeben, dass alles was die Ryanairansiedlung verhindern könne, abgewimmelt werden muß, und so wurden mehrere interessierte Airlines vergrault. Außer der Airport City hat Ernst in BRE nichts gebacken bekommen und war nur eine Belastung für den Airport. Und auch das neue Haupt-Airportterminal ist in meinen Augen eine Katastrophe. Bei dem ganzen Umbauprogramm hätte man wesentlich mehr erreichen können. Also höre jetzt bitte auf M. Ernst als großen Flughafenmanager darzustellen. Meiner Ansicht nach macht das Team von Bula eine wesentlich bessere Arbeit für das Gesamtprodukt. Und Ryanair hat noch nirgendwo in Deutschland eine besondere Langlebigkeit bewiesen. Man kann sich bei Ryanair nie darauf verlassen, dass sie eine Strecke auch in der nächsten Saison noch fliegen.

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@ Hame

Wir leben ja in einem freien Land, und jeder kann seine Meinung, auch zum Management vom BRE, frei äußern. Und da wir beide uns ja auch persönlich kennen höre ich mir Deine Meinung immer auch an; in diesem Fall teile ich sie nur überhaupt nicht.

Über Manfred Ernst könnten wir stundenlang diskutieren; er war sicher nicht unumstritten. Dennoch hat er seine Fußspuren, auch positive, hinterlassen. Dazu gehört sicher auch der totale Neubau des Flughafens in einer Wanderbaustelle bei laufendem Betrieb. Und einzelne Teile des Projektes "Flughafen 2000" zu kritisieren ist aus meiner Sicht eher billig. Insgesamt ist BRE mit seinem Umfeld, auch finanziell, ein sehr gelungenenes Projekt, das die Stadt angemessen im Luftverkehr repräsentiert.

Die treibende Kraft beim Projekt "Ryanair" war Manfred Ernst sicher auch nicht. Als er davon aber überzeugt werden konnte, aht er alles getan, um es auch zum Erfolg zu führen; und das ist gelungen.

Daß angeblich andere Airlines beim Kauf des Terminal E "abgewimmelt" wurden, mußt Du belegen; die schlichte Behauptung reicht da nicht. Bei allen Beteiligten war hingegen von Anfang an klar, daß die rechtlich notwendige europaweite Ausschreibung direkt auf Ryanair abzielte. Man wollte MOL an die Weser locken. Das war das Ziel. Und dann gab eben Hans-Joachim Kühn, der jeden Tag mit Dublin telefonierte und taktische und strategische Dinge besprach. Das passiert nach meiner Kenntnis seit Bula überhaupt nicht. Eher ist das Gegenteil der Fall. Das, was jetzt in Hamburg passiert, hätte auch in Bremen passieren können, wenn man bereit gewesen wär, das Terminal E zu erweitern. Das wär eine strategische Maßnahme gewesen, die der Flughafen mit der Politik hätte treffen müssen, um weiter auf Wachstumskurs mit Ryanair zu sein. Vielleicht sollten auch alle Kritiker langsam zur Kenntnis nehmen, daß Ryanair nicht mehr das Schmuddelkind, sondern der größte europäische Carrier ist. Bei der jetzigen Strategie des BRE befürchte ich, könnte MOL den Standort BRE austrocknen.

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Die einzig verläßliche Konstante bei Ryanair ist,wenn eine Strecke für eine Saison angekündigt wurde,wird sie auch zu Ende geflogen.

Da sind andere Airlines manchmal "flexibler" .

 

Auch mit Ryanair hatte ich schon die Freude, dass mit kurzem Vorlauf meine Buchungen gestrichen wurden. Geld zurueck ja, aber ansonsten stehste dann ziemlich hilflos da. 

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Auch mit Ryanair hatte ich schon die Freude, dass mit kurzem Vorlauf meine Buchungen gestrichen wurden. Geld zurueck ja, aber ansonsten stehste dann ziemlich hilflos da. 

 

In solchen Fällen hat der Pax bei allen Airlines, die nicht mehrere tägliche Abflüge zwischen A und B haben, das gleiche Problem. Die Airlines streichen ja auch nicht aus Schurscheindudel einen Flug. Und Ryanair, das hatten wir ja schon festgestellt, fällt mit Streichungen ja auch nicht auf.

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Der Kommentar ist zwar schon knapp einen Monat alt, aber immer noch gültig

http://www.aktiencheck.de/news/Artikel-Weser_Kurier_Kommentar_von_Maren_Beneke_ueber_Ryanair_Strategie-6681363

Aber am Flughafen BRE sieht man das gelassen.

Bei mir schrillen da alle Alarmglocken, insbesondere wenn ich mir den jetzigen SFP 2016 anschaue.

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