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Aktuelles zu Ryanair


touchdown99

Empfohlene Beiträge

Ryanair ist in 2016 die größte europäische Airline, bezogen auf die beförderten Paxe.

http://www.t-online.de/wirtschaft/unternehmen/id_79985096/ryanair-verdraengt-lufthansa-als-groesste-europaeische-fluglinie.html

 

 

War ja auch zu erwarten.

 

Man war ja in vergleichbare Märkte (Kurzstrecke) sowieso schon längst Nr1. Und als Marke sowieso, denn die anderen rechnen ihre Puzzles zusammen.

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Man muss nur ein gesundes Geschäftsmodell haben udn sich nicht mit Pseudorestrukturierungen, Umlackierungen usw. beschäftigen.

 

Nicht zu vergessen - die Haupteigentümer müssen auch die Wachstumsstrategie mittragen und die Gewinne reinvestieren - ist bei Easyjet aufgrund anderer Geschäftsinteressen von Stelios nicht der Fall.

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Easy als Marke gehört Stelios, selbst Easyjet ist nur Lizenznehmer.

 

Klar gab es viele Unternehmen die mittlerweile obsolet sind, wie EasyInternetCafe.

 

Aber es kristallisieren sich auch neue Konzepte heraus -EasyHotels,zB. was eigentlich als Neukompartimentierung alter Bed and Breaksfasts began und und heute als Ultra Budget Linie unterhalb der sich Richtung Mittelpreis entwickelnden Ibis und MotelOne versteht.

 

Neuerster Versuch sind seine Supermärkte die unterhalb von LIDL und Aldi starten sollten.

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Was Stelios mit der Marke "Easy" möglich ist, erscheint mir zu "Ryan" nicht möglich zu sein. Die Marke lautet nämlich nicht "Ryan" sondern "Ryanair". Da könnte man zwar noch "Ryanair Hotels" oder "Ryanair Car Hire" draus machen, es wird dann aber schon etwas sperrig.

Und Supermärkte unter der Marke "Ryanair" kann ich mir nicht wirklich vorstellen.

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Das ist auch nicht gewollt. Die Ryanfamilie macht was sie am besten kann, Low Cost Airlines mitgründen, wachsen lassen und den Exit organisieren.

 

Näheres ist hier zu finden:  http://www.irelandiaaviation.ie/

 

Stelios dagegen versucht eine Dachmarke Easy zu etablieren, ähnlich wie Richard Branson mit Virgin und damit ein Image und Kundenpool in andere Industrien mitzunehmen.

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Vorsicht. Du sprichst einen der Söhne von Tony Ryan, Declan Ryan, und seine Firma "Irlandia Aviation" an. Declan ist das schwarze Schaf der Familie, und er hat nichts mit Ryanair zu tun. Declan tut bis heute bei Unbedarften nur so, als ob er Mr. Ryanair sei. Er wollte noch zu Lebzeiten seines Vaters die Macht bei FR an sich reißen, was gründlich schief ging. Tony hatte vollstes Vertrauen zu MOL, und dabei blieb es bis zu seinem Tode. Ich weiß zwar nicht, wieviel Aktien wer aus der Familie Ryan heute besitzt, ich bin aber sicher, dass niemand aus der Familie an einen Ausstieg bei FR denkt. Inzwischen ist der Aktienbesitz auch so stark gestreut, dass der Ausstieg eines Familienmitgliedes keine große Wirkung haben würde. Declan, so eine unbestätigte Information, ist noch zu Lebzeiten seines Vaters ausbezahlt worden; war also nicht mehr erbberechtigt am Firmenvermögen.

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Wenn mich nicht alles täuscht, gab es zuerst die "easyJET" als Markennamen für lediglich eine Fluggesellschaft. Alle anderen Gesellschaften in anderen Wirtschaftszweigen nutzen aber eben nicht die Marke "easyJet" sondern lediglich den ersten Bestandteil dieser Marke, die erst im Nachhinein zur Dachmarke "easy" entwickelt wurde. Auf Ryanair übertragen wäre dann die Dachmarke "Ryan" zu entwicklen. Ich sehe da nicht das Problem.

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Warum sollte Ryan zu einer Marke entwickelt werden? Das wäre ein klarer Bruch mit der bisherigen sehr erfolgreichen, sehr fokussierten Strategie. Und das, um in Märkte einzusteigen, die riskanter sind und weniger Marge abwerfen als das Kerngeschäft. Kann mir nicht vorstellen das MOL für so etwas zu begeistern ist..

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Vorsicht. Du sprichst einen der Söhne von Tony Ryan, Declan Ryan, und seine Firma "Irlandia Aviation" an. Declan ist das schwarze Schaf der Familie, und er hat nichts mit Ryanair zu tun. Declan tut bis heute bei Unbedarften nur so, als ob er Mr. Ryanair sei. Er wollte noch zu Lebzeiten seines Vaters die Macht bei FR an sich reißen, was gründlich schief ging. Tony hatte vollstes Vertrauen zu MOL, und dabei blieb es bis zu seinem Tode. Ich weiß zwar nicht, wieviel Aktien wer aus der Familie Ryan heute besitzt, ich bin aber sicher, dass niemand aus der Familie an einen Ausstieg bei FR denkt. Inzwischen ist der Aktienbesitz auch so stark gestreut, dass der Ausstieg eines Familienmitgliedes keine große Wirkung haben würde. Declan, so eine unbestätigte Information, ist noch zu Lebzeiten seines Vaters ausbezahlt worden; war also nicht mehr erbberechtigt am Firmenvermögen.

 

Es geht hier nicht um Person X aus dem Ryan Clan oder um Stelios Schwester die nicht so prominent auftritt aber auch involviert ist.Wir schrieben über das was Ryanair zur Nr1 machte. Und aus meiner Sicht spielt es schon eine wichtige Rolle das die Aktionärsstruktur sehr stark diversifiziert wurde dabei jedoch nie der Fokus auf Wachstum verloren ging und man sich 170-200 Mio Paxe vorstellen kann.

 

Bei Easyjet spielt die hohe Minderheitsbeteiligung von Stelios immer noch eine grosse Rolle, was als Kompromiss auch zu einer hohen Dividendenausschüttung führt. Bei mittlerweile 50% Gewinn after Tax ist es mehr Melken als Wachstum.

 

Beide Strategien sind aus deren Perspektive sicherlich richtig und in sämtlichen Branchen ist es für die Nr2 profitabler als Follower gut zu verdienen statt mit Riesenaufwand marginal Marktanteile zu gewinnen.

Warum sollte Ryan zu einer Marke entwickelt werden? Das wäre ein klarer Bruch mit der bisherigen sehr erfolgreichen, sehr fokussierten Strategie. Und das, um in Märkte einzusteigen, die riskanter sind und weniger Marge abwerfen als das Kerngeschäft. Kann mir nicht vorstellen das MOL für so etwas zu begeistern ist..

 

Wenn, dann würde es die Ryan-Familie machen, ausserhalb vom MOL's geführten Business tun. 

 

Stelios macht kein Geschäft aus dem Kerngeschäft vom Easyjet heraus. Er nutzt lediglich Gewinne um sie in andere Beteiligungen zu stecken, so wie es Branson bei Virgin auch macht.  Virgin Atlantic hatte nicht deshalb Problem weil Branson sich zeitweise dazu entschlossen hatte eine eigene Colamarke zu verkaufen.

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Wobei Ryanair Easyjet überholt hat und in den Berichtsjahren 2008-2016 insgesamt 3,334 Mrd. EUR ausgeschüttet hat. Dem steht ein Gewinn (net-Profit) von 4,662 Mrd. EUR im selben Zeitraum gegenüber. Das entspricht 71,5%. Der Unterschied ist, das Ryanair neben Dividen über Aktienrückkäufe das Geld an die Anteilseigner ausschüttet. In den Geschäftsjahren 2014/2015/2016 hat man knapp 133m Aktien zurückgekauft. 

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Für Nicht-Irische Anleger, die keine Zocker sind sondern long gehen, machen die Aktienrückkäufe durchaus Sinn. Sie dienen der positiven Kurspflege, und es fallen weder irische Quellensteuer noch z.B. deutsche Kapitalertragssteuer an. Beides zusammen fressen nämlich die Hälfte der ausgeschütteten Dividende auf. Und eine Erstattung der irischen Quellensteuer macht wegen der hohen Bearbeitungsgebühren erst richtig Sinn, wenn man ein ordentliches Paket von mind. 5.000 Stk. sein Eigen nennt. Angerechnet wird die irische Quellensteuer bei der Berechnung der deutschen Kapitalertragssteuer leider nicht mehr.

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Klingt erst einmal logisch. Und dennoch werden in dem Beitrag zweimal Äpfel mit Rotkohl (tut mir leid die Birne ist zu nahe am Apfel) verglichen: Einmal 3 mit 9 Jahren und einmal Ausschüttung, also einem regelmäßigen Return of Investment für das vom Anleger zur Verfügung gestellte Kapital, mit dem Rückkauf von Aktien, bei dem der Anleger bestensfalls einmal für das zur Verfügung gestellte Kapital belohnt wird. Das Unternehmen kann sich so künftig Ausschüttungen ersparen, für den Anleger macht es nur dann Sinn wenn sich der Börsenkurs prächtig gesteigert hat. Wer um 2012 für 4€ je Aktie gekauft hat, dem nützt es, wer in den letzten 2 Jahren eingstiegen ist bei Kursen über 12€ eingsteigen ist, hat eher weniger davon.

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Deshalb bin ich ja seit 2008 long drin. Dann gab es bis Mitte 2012 'ne Durststrecke. Aber ab dann war es sehr erfreulich. Und es gab in der Zeit Aktienrückkäufe und Dividendenausschüttungen. Aus dem Verkauf von Aer Lingus gab es eine Sonderausschüttung ohne Abzug von irischer Quellensteuer.

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Die Kuriositäten des internationalen Steuerrechts. Eigentlich sind Dividenden, die von Irland nach Deutschland fließen in Irland von der dortigen Abgeltungssteuer befreit. Daher ist es auch logisch, dass deutsche Banken die deutsche Abgeltungssteuer voll anrechnen, dann ist in der Tat die Hälfte weg. 

 

Was die bessere oder fairere Methode ist, Gewinne an Aktionäre auszuschütten, darüber gibt es viele Bücher. Und wirklich aufschlüssig ist der Kursverlauf auch nicht - wenn man mal die letzten sechs Monate nach dem Referendum ausblendet.

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