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Aktuelles zu Ryanair


touchdown99

Empfohlene Beiträge

vor 8 Stunden schrieb aaspere:

Interessant. Aber warum denn nur in und für Polen?

Ich denke, weil die Polnischen Bürger halt sehr preisbewußt sind. FR & Co wachsen ja viel in Osteuropa und so sieht FR Polen als gewinnbringend an. Ich denke zudem auch, es ist ein Test, um die zukünfigen Osteuropäischen Märkte im Bereich Charter zu eroberen. Neben bei hat man dann schon ein AOC für Europa, wenn es brenzlig wird beim Brexit. ;)

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vor 17 Minuten schrieb speedman:

Ich denke, weil die Polnischen Bürger halt sehr preisbewußt sind. FR & Co wachsen ja viel in Osteuropa und so sieht FR Polen als gewinnbringend an. Ich denke zudem auch, es ist ein Test, um die zukünfigen Osteuropäischen Märkte im Bereich Charter zu eroberen. Neben bei hat man dann schon ein AOC für Europa, wenn es brenzlig wird beim Brexit ;)

Das haben sie doch schon immer als irische Fluggesellschaft.

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vor 3 Stunden schrieb BAVARIA:

Das haben sie doch schon immer als irische Fluggesellschaft.

Genau. Vielleicht vermutet speedman Polen hinter dem Ural liegend. :D

Ich denke mal, das ist ein Versuchsballon mit einer speziellen Chartergesellschaft. Die betrieblichen Abläufe bei einer Chartergesellschaft sind ja auch etwas anders als bei einer Liniengesellschaft.

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Mit Brookfield hat man einen UK-Link der im Falle eines hard-brexits Probleme bereiten könnte. Zusätzlich steht genau das Modell weiter in der Kritik. Im Notfall könnte man aus Ryanair Sun ein internes Arbeitnehmer-Überlassungsmodell schaffen. Eine der Personalvermittlungs-Firmen von Norwegian arbeitet mit einer polnischen Niederlassung. 

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Donnerschlag. Ryanair führt Umsteigeflüge mit Gepäckdurchbuchung ein. Offensichtlich will sich Ryanair zu einer stinknormalen Airline entwickeln. Nur die Preise werden hoffentlich niedrig bleiben. Auch Aer Lingus und Norwegian sollen mit eingeschlossen werden.
http://www.aerotelegraph.com/ryanair-startet-definitiv-umsteigefluege

Bearbeitet von aaspere
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Das dürfte schwierig werden, aber nicht unmöglich. Das ganze findet ja auch erst nur auf ausgewählten Flughäfen statt, und da wird dann der Turnaround eben etwas verlängert. Kommt auch drauf an, wieviele Gepäckstücke umgeladen werden müssen. Der Flaschenhals dürfte ohnehin vor der Be- und Entladung liegen.

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vor 41 Minuten schrieb aaspere:

Das dürfte schwierig werden, aber nicht unmöglich. Das ganze findet ja auch erst nur auf ausgewählten Flughäfen statt, und da wird dann der Turnaround eben etwas verlängert. Kommt auch drauf an, wieviele Gepäckstücke umgeladen werden müssen. Der Flaschenhals dürfte ohnehin vor der Be- und Entladung liegen.

Ich denke eher dass man nur Umsteigeverbindungen angeboten bekommt, die es den Ryanair Bodendiensten komfortabel erlauben die Koffer zu sortieren. Also Umsteigezeiten unter einer Stunde wird es wohl nicht geben. Die Turnaorund Zeiten werden damit nicht tangiert. Gleiches wird auch für die Passagiere gelten. Diese werden sich ganz normal wie alle anderen Passagiere auch sehr frühzeitig zum Boarden einfinden müssen.

Spannend ist es in jedem Fall, denn die Anzahl der Umsteigeverbindungen (mit einem Stopp) dürfte für einige Regionalairports dadurch schlagartig gesteigert werden. Weeze, Hahn, Karlsruhe-Baden-Baden usw. hätten bei Umsteigemöglichkeiten in Rom und London-Stansted mehrmals täglich Flüge an die Ryanair Drehkreuze und von dort aus in das gesamte Ryanair Netz... Das ist schon eine beeindruckende Zahl an Zielen!
 

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vor 18 Minuten schrieb Nicht noch ein Benutzernam:

Ich denke eher dass man nur Umsteigeverbindungen angeboten bekommt, die es den Ryanair Bodendiensten komfortabel erlauben die Koffer zu sortieren. Also Umsteigezeiten unter einer Stunde wird es wohl nicht geben.

Nur, damit wir wissen, wovon wir reden: Es gibt keine "Ryanair Bodendienste". Und es ging auch nicht um die Umsteigezeiten für Paxe sondern um die Turnaround-Zeiten eines Fliegers, der Umsteigegepäck entladen und laden muss.

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Zitat

Ja, aber auch die Paxe müssen in der Lage sein, in einem gewissen (kurzen) Zeitraum den einen Flieger zu verlassen und den anderen zu erreichen, ohne die geht es ja schließlich nicht.

Eventuell wird das Angebot des Umsteigens durch eine zeitliche Minimum-Umsteigezeit (z.B. zwei Stunden) automatisch gesteuert. So ist der normale Flugbetrieb nicht betroffen, da sowieso be- und entladen werden muss. Jeder einzelne Flug wird normal umgesetzt, eventuell nur im Sinkflug seitens des Kabinenpersonal aktualisierte Informationen bei Störungen/Abweichungen von möglichen Umsteigeverbindungen mitgeteilt. Es ginge hier nicht zwangsläufig um kürzeste Umsteigezeiten, sondern die grundsätzliche Möglichkeit, (gegen Aufpreis?) eine Umsteigeverbindung zu buchen. Das ist eine sehr interessante Entwicklung und hier könnten die Vorteile die Nachteile mehr als kompensieren. Ach glaube ich, dass andere europäische LCC´s reagieren werden und auch hier könnten sich die positiven Effekte zeigen. "Plötzlich" laufen Routen, die durch Umsteiger optimiert ausgelastet werden. Es könnte eben praktisch sein, dass eine Basis tatsächlich auch die Funktion eines Hubs erfüllt und ein Fluggast via XXX eine Vielzahl weiterer Zielorte buchen kann. Sicherlich müsste die Ertragssteuerung neu definiert werden. Ryanair und easyJet etc. operieren mit sehr hoher Auslastung. Hier müsste ja auch geschaut werden, dass ausreichend Kapazitäten für umsteigende Fluggäste einkalkuliert werden. Gleichzeitig kann ein solches Unternehmen durch Buchungen recht gut erkennen, welche Passagierströme sich ab Flughafen X ergeben und dann auch "nebenbei schauen", ob sich die Einrichtung einer Nonstop-Route lohnen könnte, um den Umsteigeranteil auf zwei Flügen zu reduzieren.

Alleine durch Erhöhung von Frequenzen ab einem Flughafen zu "Drehkreuzen" eines LCC´s ergäben sich zahlreiche Kombinationsmöglichkeiten für den Kunden, die bei der Flugbuchung auch angezeigt erden könnten - mit einem automatisch generierten Zeitpuffer, der die einzelnen Flüge bei deren Durchführung nicht beeinflusst. So wird der eigentliche Flugbetrieb nicht verkompliziert. Der höhere Aufwand wegen Steuerung des aufgegebenen Gepäcks kann eben durch Aufpreis kompensiert werden.

Ryanair, easyJet und Co. könnten sich durch diese Entwicklung zu sehr attraktiven Netzwerkcarriern entwickeln, die ihr Geschäft seit Jahren verstehen und Synergieeffekte voll ausschöpfen könnten.

Just my two cents... 

 

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vor 7 Minuten schrieb Waldo Pepper:

Fakt ist, daß diese Umsteigeflüge längere Turn-a-round Zeiten bedeuten an den Flughäfen, wo umgestiegen wird. Das bedeutet doch im Endeffekt: weniger Umläufe. Da kann man gespannt sein, ob FR mit diesem Konzept Geld verdienen kann.

 

Das leuchtet mir noch nicht so ganz ein. Bedeutet das nicht nur einen erhöhten Koordinierungsaufwand im Flughafen? Der Flieger von Ryanair kann doch trotzdem 25 Minuten nach der Landung wieder unterwegs sein. Ankommen, Leute raus, Leute rein, weiter geht's. Ob das nun Umsteiger sind oder Gäste, die nur den einen Flug gebucht haben, ist doch egal. Die Wartezeit zwischen den Flügen verbringen die Leutchen doch im Flughafen...

 

Wo liegt mein Denkfehler?

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vor 1 Minute schrieb Der Realist:

Das leuchtet mir noch nicht so ganz ein. Bedeutet das nicht nur einen erhöhten Koordinierungsaufwand im Flughafen? Der Flieger von Ryanair kann doch trotzdem 25 Minuten nach der Landung wieder unterwegs sein. Ankommen, Leute raus, Leute rein, weiter geht's. Ob das nun Umsteiger sind oder Gäste, die nur den einen Flug gebucht haben, ist doch egal. Die Wartezeit zwischen den Flügen verbringen die Leutchen doch im Flughafen...

 

Wo liegt mein Denkfehler?

Ich denke hier genauso wie Du. Der eigentliche Flugbetrieb bleibt unangetastet. Die Flugzeuge werden auch in Zukunft genauso effizient abgefertigt. Es hat nichts mit Umsteigern zutun...

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vor 8 Minuten schrieb Der Realist:

Das leuchtet mir noch nicht so ganz ein. Bedeutet das nicht nur einen erhöhten Koordinierungsaufwand im Flughafen? Der Flieger von Ryanair kann doch trotzdem 25 Minuten nach der Landung wieder unterwegs sein. Ankommen, Leute raus, Leute rein, weiter geht's. Ob das nun Umsteiger sind oder Gäste, die nur den einen Flug gebucht haben, ist doch egal. Die Wartezeit zwischen den Flügen verbringen die Leutchen doch im Flughafen...

 

Wo liegt mein Denkfehler?

Sehe auch keinen Denkfehler und das habe ich oben auch probiert so auszudrücken. Für die Turnaround Zeit ist es doch unerheblich ob die Kunden bereits vorher in einem anderen Flieger saßen oder nicht. Lange Standzeiten kommen nur zustande, wenn man auf gleichzeitig ankommenden Fliegern zueinander Umsteigepassagiere hätte. Dies gilt es "einfach" durch schlaue Planung auszuschließen bzw. erst gar nicht anzubieten. Kurzum: Damit die Standzeiten bei 25 Minuten bleiben müssen die Passagiere inkl. der Umsteiger sowie deren Koffer auch "Gewehr bei Fuß" bereit stehen, wenn der Flieger ankommt. Das wird Ryanair sicherlich hinbekommen können.

Bearbeitet von Nicht noch ein Benutzernam
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Wie kann man dann (wenn Zeit ist) mit Einkäufen beim Umsteigen planen? Wenn ich dann auf dem Umsteigeairport ne neue Shoppingtüte mit ins Flugzeug nehme,gilt die dann als weiteres Handgepäckstück (für das ich zahlen muß) ?

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Ryanair hat einen Vorteil gegenüber konventionellen Airlines. Man kann Flüge nur über die Website buchen. Damit kann Ryanair wesentlich besser kontrollieren, welche Umsteigeverbindungen gebucht werden können. Damit könnte man am Anfang beispielsweise Strecken mit hohem Gepäckanteil aussschließen, oder je nach Tageszeit unterschiedliche Umsteige-Zeiten. Man kann Umsteigeverbindungen auschließen, die eine erneute Sicherheitskontrolle bei Passagieren und/oder Gepäck erforderlich machen. Und ich vermute, das Ryanair besser in der Lage ist, das Gepäckvolumen auf einem Flug vorherzusagen. Das sind alles Schritte, die die komplexität reduzieren und es planbarer machen. 

Ein weiterer Vorteil, da Ryanair die Abfertigungsleistungen einkauft, sind es die Dienstleister, die ihre Prozesse anpassen müssen, die sie aber beherrschen sollten. Umsteige-Gepäck aussortieren und Umsteige-Passagiere zum Transferpoint führen. 

Was für Ryanair neu ist, man kann nicht mehr jeden Flug separat vermarkten, sondern muss Reserven für gescheiterte Anschlüsse vorhalten. 

 

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vor 19 Minuten schrieb Der Realist:

Besten Dank für die Klarstellung. Also halten wir fest: Waldo Pepper, du hast zwar den mit Abstand coolsten Benutzernamen hier, deine These ist aber abgeschmiert!

Erst Mal Danke für das Kompliment :) Was die Turn-a-round Zeit betrifft: Wenn eine Maschine ohne Umsteiger ankommt, ist es für die "Entlader" ja relativ einfach, da man weiß, daß alle Koffer zu dem dafür vorgesehenen Kofferband in der Ankunft müssen. Wenn man auf Gepäck von Umsteigern achten muss, sieht das, glaube ich, doch schon anders aus. Du schreibst von einem erhöhtem Koordinierungsaufwand. Liegt da nicht das Problem ? Das bedeutet doch auch u.a. erhöhter Personalaufwand, der in der Praxis ja nicht immer betrieben werden kann. Auch die schlaue Planung von Flügen, die "Nicht noch ein Benutzername" erwähnt, kann schon mal von der Praxis zunichte gemacht werden. Denke, daß das doch Einfluß auf die Standzeiten haben kann. 

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Wir sind uns ja alle ziemlich einig, dass es erstens machbar, zweitens positiv, drittens die Flugplanorganisation und viertens die Bodenabfertigung von Paxen und Gepäck betrifft. MD-80 hat es ja sehr gut dargestellt. 
Dennoch, da haben die sich eine schöne komplexe Aufgabe einfallen lassen. Wenn die das ohne große Anlaufschwierigkeiten wuppen, steigt meine Achtung für das Management (hoffentlich auch der Aktienkurs :)).

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vor 1 Stunde schrieb LunaT@hotmail.de:

Wie kann man dann (wenn Zeit ist) mit Einkäufen beim Umsteigen planen? Wenn ich dann auf dem Umsteigeairport ne neue Shoppingtüte mit ins Flugzeug nehme,gilt die dann als weiteres Handgepäckstück (für das ich zahlen muß) ?

So ist es bereits bei Pobeda. Z.B. von St. Petersburg über Moskau nach Memmingen. Was in Moskau geshoppt und in den Flieger mitgenommen wird, das wird teuer. Gehört zum Geschäftsmodell von Pobeda wie träge, gebührenpflichtige Hotline. Der niedrige Ticketpreis wird ganz einfach anderweitig kompensiert, damit das Ganze profitabel wird.

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