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Aktuelles zu Ryanair


touchdown99

Empfohlene Beiträge

vor 35 Minuten schrieb grounder:

Gibt es denn für diese Vorstellung einen halbwegs belastbaren Hinweis, außer dass MOL es einfach mal so behauptet hat ( nein, dass er das Ende von Monarch und AB vorausgesagt hat untermauert seine Behauptung nicht, das hätte jeder voraussagen können)?

vor 6 Stunden schrieb Dummi:

Guck dir Bilanz und GuV an ;-) 

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vor 4 Stunden schrieb d@ni!3l:

Guck dir Bilanz und GuV an ;-) 

Hast du mir da eine Quelle? Was ich so auf die Schnelle über google gefunden habe, sind Bilanzen, die für die letzten beiden Jahre steigende Gewinne ausweisen. Vielleicht übersehe ich da aber etwas.

Bearbeitet von grounder
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vor einer Stunde schrieb grounder:

Hast du mir da eine Quelle? Was ich so auf die Schnelle über google gefunden habe, sind Bilanzen, die für die letzten beiden Jahre steigende Gewinne ausweisen. Vielleicht übersehe ich da aber etwas.

Die Rasierklinge, auf der Norwegian reitet ist ganz gut im Forum dokumentiert. Unter anderem hier:

oder hier:

und dieser hier:

Noch mehr: 

https://www.economist.com/news/business/21725031-its-shares-are-down-and-its-cfo-has-suddenly-left-norwegian-might-still-transform-long-haul

https://leehamnews.com/2017/07/19/norwegian-trouble-part-2/

 

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vor 20 Minuten schrieb d@ni!3l:

Märtyrerin. Oder hat einen Plan B ;-)

Die Frage ist für mich viel mehr, ob sich Ryanair in der aktuellen Situation und öffentlichen Beobachtung den ansonsten üblichen Umgang mit solchen Mitarbeitern leisten kann.

Wenn man seitens Ryanair einen anderen Umgang mit Piloten ankündigt, dann gibt es jetzt eine gute Gelegenheit, dies unter Beweis zu stellen.

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Am 02.10.2017 um 19:48 schrieb linie32:

EU261 spricht ja von Flugschein und Reiseabschnitten. Es ist durch die Verordnung vorgesehen, dass der ganze Flugschein zu erstatten ist, daher verhält sich Ryanair hier konform.

Der 80 € Gutschein dient der Steuerung. Es soll erreicht werden, dass möglichst erstattet wird. Du hättest nämlich auch auf eine Umbuchung auf z.B. Lufthansa/BA bestehen können, die fliegen FRA-LON nämlich auch. Ryanair hat von der CAA jüngst ziemlich einen auf den Deckel bekommen, da sie es zunächst abgelehnt haben, auf andere Carrier umzubuchen, obwohl EU261 diese Möglichkeit zulässt. Die Kosten für solch eine Umbuchung dürften wohl weit über 40 € plus Ryanair Tarif pro Leg liegen. Außerdem hat man den Kunden so nicht ganz verloren, sondern ködert ihn für eine neue Buchung...

Wenn man nur wüsste, wie man das erreicht. FR reagiert nicht mal auf Briefe per Einschreiben.

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vor 18 Stunden schrieb Andy:

Wenn man nur wüsste, wie man das erreicht. FR reagiert nicht mal auf Briefe per Einschreiben.

Was genau willst du konkret wissen?

Wenn es um den direkten Kontakt geht habe ich bisher sowohl per Hotline als auch per chat gute Erfahrungen gemacht und jeweils die gewünschten Einigungen erzielen können. Beide Male ging es um zukünftige Buchungen, nicht um Forderungen aus vergangenen Buchungen. Ich denke, hier ist wichtig, einen Dialog und keine stille Post zu starten.

 

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vor 6 Minuten schrieb d@ni!3l:

https://www.welt.de/wirtschaft/article169975163/Ryanair-soll-seine-Flugbegleiter-illegal-beschaeftigen.html

 

Ryanair hat wohl seine Flugbegleiter in Deutschland illegal beschäftigt.

Die Piloten mit den Contractor-Verträgen (Schein-Selbständigkeit) können ebenfalls an der Legalität zweifeln. Nicht ohne Grund interessiert sich die Staatsanwaltschaft Koblenz sehr dafür. Für einen Vertragsabschluss braucht man aber mindestens zwei Seiten. Kann hier nur für die Piloten sprechen. Die sind eben sehr verzweifelt, da der Pilotenarbeitsmarkt in Europa hilflos überlaufen ist (mehrere tausend Arbeitslose - auch heute noch) und nehmen diese Angebote eben wissentlich, dass sie rechtlich sehr fragwürdig sind, an und unterschreiben. 

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vor 2 Stunden schrieb FliegElchkuh:

Die Piloten mit den Contractor-Verträgen (Schein-Selbständigkeit) können ebenfalls an der Legalität zweifeln. Nicht ohne Grund interessiert sich die Staatsanwaltschaft Koblenz sehr dafür. Für einen Vertragsabschluss braucht man aber mindestens zwei Seiten. Kann hier nur für die Piloten sprechen. Die sind eben sehr verzweifelt, da der Pilotenarbeitsmarkt in Europa hilflos überlaufen ist (mehrere tausend Arbeitslose - auch heute noch) und nehmen diese Angebote eben wissentlich, dass sie rechtlich sehr fragwürdig sind, an und unterschreiben. 

Diese "Schein-Selbständigkeit" ist in anderen Ländern üblich, wenn man zu den Besserverdienenden gehört. In  Länder wie Belgien sind sogar Vorstände börsennotierter Unternehmen so angestellt.

Das Kernproblem ist das wir einen einheitlichen Flugmarkt haben, im Arbeitsrecht ist man aber an nationale Gesetze, Traditionen, Gepflogenheiten usw gebunden. 

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Das Gehalt ist mehr oder weniger irrelevant, wenn es darum geht, ob jemand Selbstständig ist oder angestellter Beschäftigter. Dafür gibt es eigene Bewertungsmasstäbe, wie Weisungsgebundenheit, wirtschaftliches Risiko, etc. Das ist auch keine deutsche Besonderheit. Die sind nicht immer klar. In Deutschland gibt es unterschiedliche Meinung darüber, ob und wann Geschäftsführer/Vorstände selbstständig sind. 

Cockpit oder Kabinenpersonal, egal wie viel es verdient, kann im regulären Airline-Einsatz nicht selbstständig sein - ebenso wie Profifussballer. Ryanair und die Umgehungsgesellschaften müssen auch in England Sozialabgaben für ihre Piloten zahlen. 

Nachdem die Ryanair Piloten an der Basis Stansted am Freitag das Gehaltspaket, das Ryanair vorgeschlagen hat, abgeleht hat (Dauerhaft +10.000, bzw. +20.000 GBP/Jahr) haben sie einen European Employee Representative Council gegründet und einen Gegenvorschlag gemacht: Ein Basiseinkommen von 150.000 GBP, entfristete Verträge für Vertragspiloten, eine aktienbasiertes Erfolgsbeteiligung in abhängigkeit von Seniorität. Gesundheitsversicherung, Verpflegung im Dienst, Übernahme der Uniform-Kosten, Übernahme der Unterkunft- und Transportkosten, wenn man von fremden Basen aus arbeitet.

Würden sich die Piloten damit durchsetzen würde Ryanair den Personalkostenvorteil gegenüber der Konkurrenz fast verlieren.

Auch die Basen in Madrid und Rom haben das Ryanair-Angebot noch nicht angenommen.

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Jetzt kommt es aber Schlag auf Schlag für MOL - mal schauen ob es zukünftig noch 9€ Flüge geben wird und wenn nicht, ob nicht eine Abwärtsspirale bei der Nachfrage im Ryanairmarkt, insbesondere bei Provinz-zu-Provinz-Verbindungen einsetzen wird (während sich die Lufthansa vor lukerativen Geschäftskunden-Buchungen die kommenden Wochen kaum retten kann). Es kommen spannende Monate auf die Branche zu.

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Am 23.10.2017 um 18:28 schrieb linie32:

Was genau willst du konkret wissen?

Wenn es um den direkten Kontakt geht habe ich bisher sowohl per Hotline als auch per chat gute Erfahrungen gemacht und jeweils die gewünschten Einigungen erzielen können. Beide Male ging es um zukünftige Buchungen, nicht um Forderungen aus vergangenen Buchungen. Ich denke, hier ist wichtig, einen Dialog und keine stille Post zu starten.

 

Ich will nichts wissen, sondern ich will die Umbuchung auf EW für CGN-SXF/TXL erreichen, wie 261/2004 es vorschreibt. Selbstverständlich stellen sich dabei interaktive Gesprächspartner (Chat, Hotline) bei solchen Anfragen dumm oder stur.

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O.W.H. schrieb "Gesundheitsversicherung, Verpflegung im Dienst, Übernahme der Uniform-Kosten, Übernahme der Unterkunft- und Transportkosten, wenn man von fremden Basen aus arbeitet."

Von der Verpflegung im Dienst mal abgesehen(mein Essen in der Kantine bezahlt mir auch niemand),sollte der Rest doch Standart sein ,oder ? Das ist doch in jeder x-beliebigen Firma so (egal in welcher Branche),das Unterkunft,Transfer und Arbeitskleidung die Firma stellt. Und über Gesundheitsversicherung sollten wir in Mitteleuropa gar nicht reden müssen... Bin gerade entsetzt !

Bearbeitet von Gast
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Zitat

...sollte der Rest doch Standart sein ,oder ? 

Nein, leider nicht. Und bei der Verpflegung wäre das Bordpersonal sicherlich froh, wenn es wenigstens Wasser geben würde. Wasser trinken ist wichtig, wenn man im Flugzeug arbeitet.

Bearbeitet von MD-80
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Auch wenn ich jetzt wieder bei (manchen) anecke ,ich kann es nicht nachvollziehen,dem Personal im Flieger Wasser zum Preis von wenigen Euro zu verwehren,aber gleichzeitig abzulehnen,Geld zu verdienen,bei Mitnahme von Tieren im Frachtraum (was pro Flug viele Hundert Euro ausmachen könnte,legt man den Preis von zuletzt AB/Niki zu Grunde ) Da haben die Tiere mitunter mehr gekostet als der reisende PAX.

Bearbeitet von Gast
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