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touchdown99

Empfohlene Beiträge

Mobiltelefonierer sind keinesweg stets Wichtigtuer, aber es gibt kein Gespräch, dass so wichtig ist, dass es auf einem 90-Minuten-Flug geführt werden muss.

 

Da war doch irgendwas bei der Swissair Pleite dass der Credit Suisse oder UBS Chef im Flieger nach New York war und deshalb nicht erreicht werden konnte, weshalb der Millionenkredit nicht rechtzeitig zur Verfügung gestellt werden konnte etc... ;-)

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Wer Leute, die mit Mobiltelefonen telefonieren, als "Wichtigtuer" anschmiert, zeigt ja nicht nur, wessen Geistes Kind er ist, sondern auch einen Mangel an Phantasie (dass es vielleicht doch gute Gründe geben könnte) und eine seit mindestens zehn Jahren überholte Vorstellung, Mobiltelefone seien kein alltäglicher Gebrauchsgegenstand sondern ein Mittel zum Protzen. Nachdem aber inzwischen jeder Pimpf eines hat, ist ein Mobiltelefon ja wirklich nichts besonderes mehr.

 

Gell, Du wolltest Hame und mich bewußt mißverstehen. Siehst Du, und weil Du genau gewußt hattest (Hame hat es ja auch vorstehend nochmal erklärt; 90 Minuten kann jeder Mensch auf den Gebrauch des Telefons verzichten und stattdessen mal in ein gutes Buch schauen), was wir mit den Wichtigtuern meinten, ist Deine Argumentation doch ziemlich platt.

Übrigens, von den schätzungsweise 6 Anzeigenmotiven von onair ist ein einziges mit einem geschäftlichen Hintergrund. Das zeigt doch deutlich, wer angesprochen wird.

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Da war doch irgendwas bei der Swissair Pleite dass der Credit Suisse oder UBS Chef im Flieger nach New York war und deshalb nicht erreicht werden konnte, weshalb der Millionenkredit nicht rechtzeitig zur Verfügung gestellt werden konnte etc... ;-)

 

Habe auch schon von einem Verwandten gehoert, der viele stundenlang mit einem Kollegen mit dem Auto nach Berlin gefahren ist, weil sie es sich nicht erlauben konnten, an dem Arbeitstag 90 Minuten lang nicht erreichbar zu sein. Ob Telefongespraeche wichtig sind, oder nicht, darf gluecklicherweise jeder fuer sich selbst entscheiden. Mir gefaellt es auch nicht, das bald an Bord telefoniert wird, aber daran werden wir uns genauso gewoehnen muessen wie an Telefonate in der Bahn, dem Bus oder der Tram. Und davon ging die Welt auch nicht unter..

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Mobiltelefonierer sind keinesweg stets Wichtigtuer, aber es gibt kein Gespräch, dass so wichtig ist, dass es auf einem 90-Minuten-Flug geführt werden muss. Wichtige Gespräche sind meistens auch sehr sensibel. Ich führe diese jedenfalls von Plätzen, wo ich keine unbekannten Mithörer habe.

 

Was für eine - Verzeihung - bescheuerte Logik. "es gibt kein Gespräch, dass so wichtig ist, dass es auf einem 90-Minuten-Flug geführt werden muss". Entweder ein Gespräch ist wichtig oder es ist es nicht. Es wird nicht weniger wichtig dadurch, ob der Gesprächsteilnehmer am Boden ist oder an Bord eines Flugzeuges. Der Inhalt des Gespräches ist entscheidend über seine Wichtigkeit, nicht die "Flug"höhe des Anrufers/Angerufenen.

 

Und, ja, einige "wichtige" Gespräche sind auch "sensibel". Wahrscheinlich denkst Du an bestimmte Informationen aus dem Berufsleben einiger Leute, welche nicht für die öffentlichen Ohren bestimmt sind. Es gibt aber genug "wichtige" Anrufe, die für die Umwelt egal sind. Oder es gibt wichtige Anrufe, bei denen man nur zuhören muss. Analog zu oben: das Verhalten ggü. der Umgebung bei sensiblen Anrufen wird vom Inhalt des Anrufes bestimmt, nicht von der "Flug"höhe eines Gesprächsteilnehmers.

 

Bisher hat die Menschheit auch überlebt, obwohl jeden Tag einige Millionen Leute mal für einige Stunden nicht erreichbar waren, da sie im Flieger unterwegs waren.

 

Oh je, dieser "bisher ging's auch ohne"-Spruch ist ja wirklich aus der Liste der zehn unüberlegtesten Floskeln der Welt. Natürlich überlebte die Menschheit auch ohne Mobiltelefone an Bord, ohne Mobiltelefone, ohne Telefone überhaupt, auch ohne Flugzeuge, auch ohne Massenverkehrsmittel überhaupt. Sie überlebte auch ohne moderne Medizin, ohne akademische Ausbildung, ohne Zentralheizung und Wasserklosett, ohne Computer. Nur haben sich alle diese "Erfindungen" nun deshalb so weit verbreitet und durchgesetzt, weil sie der Menschheit das Leben erleichtern, schöner machen, sicherer machen, bereichern, gesünder machen, oder verlängern. Sie sind Teil unseres normalen Lebens. Klar, man kann den Nutzen dieser Errungenschaften mit Hinweis "vorher lebten wir auch ohne" in Frage stellen. Und sagt damit aus, dass ein Leben als homo errectus genau so wertvoll ist wie das als homo sapiens. Wer so denkt, hat den Sprung vom homo errectus zum homo sapiens wohl nicht mitgemacht.

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@ NoCRJ:

tja die Wichtigkeit von Mobilfunkgespraechen...also, sicherlich gibt es Berufe wie zb. die des neoliberalen Wohlstandsvernichters, der staendig erreichbar sein muss, damit er noch mehr Leute uebers Ohr hauen kann, zumal zb. die Aktienkurse (und seit einigen Monaten nunmehr die Devisenkurse, wofuer sich die Wirtschaftschaoten und -iditoen wie Steinbrueck und Konshorten nicht interessieren) sich ja staendig aendern.

(die Mafia hat uebrigens vor der "SOPRANO" Area die gesamte Kommunikation ueber Telefonzellen abgewickelt in den USA - und man darf davon ausgehen, dass auch die Dons oder Bosse staendig erreichbar gewesen sein mussten).

 

allerdings gebe ich einmal zu bedenken, dass das die Frage der permanenten Erreichbarkeit auch eine Frage einer vernuenftigen Organisation ist.

Genauso wie zuviele erfolgreiche Geschaeftsleute nicht vernuenftig delegieren koennen, genauso sind allzuviele kaum in der Lage, aufgrund des "Mobilphones" ihren Tag vernuenftig zu organisieren bzw. sehen keine Notwendigkeit mehr dazu.

 

also, mich persoenlich stoert das staendige Gebrabbel in London in Restaurants, Vorortzuegen (nicht aber in der Tube....da funktioniert der Empfang naemlich nicht!) ganz gewaltig auch und gerade wenn ich arbeiten muss (was berufsbedingt eben auch in Restaurants und Cafes stattfinden kann)

 

In dem Sinne,...weniger Gequacke am Telefon.

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also, sicherlich gibt es Berufe wie zb. die des neoliberalen Wohlstandsvernichters, der staendig erreichbar sein muss, damit er noch mehr Leute uebers Ohr hauen kann, zumal zb. die Aktienkurse (und seit einigen Monaten nunmehr die Devisenkurse, wofuer sich die Wirtschaftschaoten und -iditoen wie Steinbrueck und Konshorten nicht interessieren) sich ja staendig aendern.

 

Dies ist ein Luftfahrtforum! Bitte verschone uns und druecke uns beim Thema "Mobilfunktelefone in Flugzeugen" nicht zum wiederholten Male deine politische Meinung oder Weltanschauung auf, sondern profiliere Dich lieber mit Beitraegen zum Thema Luftfahrt.

 

allerdings gebe ich einmal zu bedenken, dass das die Frage der permanenten Erreichbarkeit auch eine Frage einer vernuenftigen Organisation ist.

Genauso wie zuviele erfolgreiche Geschaeftsleute nicht vernuenftig delegieren koennen, genauso sind allzuviele kaum in der Lage, aufgrund des "Mobilphones" ihren Tag vernuenftig zu organisieren bzw. sehen keine Notwendigkeit mehr dazu.

 

Zu pauschal. Laengst nicht jeder, der waehrend der Arbeitszeit erreichbar sein muss, hat ein schlechtes Zeitmanagement. Stimmt aber in vielen Einzelfaellen.

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MOL hat es mit dem Thema "Toilettenbenutzungsgebühr" geschafft, bei "Schmid und Pocher" Erwähnung zu finden. Harald Schmid: "Wem das zu teuer ist, der kann ja mal kurz vor die Tür gehen". Ansonsten fände er bei Ryanair "die Wasserhähne über den Urinalen etwas lästig" (Harald Schmid soll 2 Meter groß sein).

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Sehr amüsant das alles hier... Ich fasse mal zusammen:

 

1. Die Mehrzahl der Schreiber diskutiert in alle möglichen Richtungen, ob ein Anruf wichtig ist oder nicht. Das ist schon sehr putzig (oder auch dumm), dass man absolute und allgemeingültige Kriterien für die Wichtigkeit von Telefongesprächen aufzustellen versucht. So eine Art "von der Allgemeinheit als wichtig anerkannt." Es gibt Themen, die sind dem einen wichtig, dem anderen nicht.

 

2. Es soll ja durchaus Fälle geben, dass Leute nicht telefonieren, weil ein Thema "an sich" wichtig ist (=von der Allgemeinheit als wichtig anerkannt), sondern weil es ihnen Spass macht; damit ist es ihnen persönlich dann eben doch wieder wichtig. Ist ja wie Flugreisen: wieviele Fluggäste fliegen nicht, weil es "wichtig" im Sinne der Allgemeinheit ist dass sich diese Leute fortbewegen - sondern einfach nur, weil es ihnen Spass macht? Genau so wie man diese Leute fliegen lässt aus Gründen, die von der Mehrheit nicht geteilt werden (hier im Forum gibt's ja so Fälle von "war so günstig, da bin ich halt einfach mal nach Charleroi geflogen"), so sollte man den Leuten doch wohl auch die Freiheit geben, zu telefonieren oder nicht, je nachdem wie wichtig ihnen der Anruf ist. Vielleicht bräuchte man kein Ryanair, wenn die ganzen Spassvögel nicht in der Gegend herumgondeln müsste? Vielleicht, ich hingegen freue mich, dass es dank Ryanair eine Möglichkeit für alle Budgets gibt, Flugreisen zu unternehmen. Ich lasse ihnen die Freiheit.

 

3. Ich habe noch keine einzige schlüssige Logik gelesen, warum die "Wichtigkeit" eines Gespräches abnimmt, bloss weil einer der Gesprächspartner in der Luft ist.

 

4. Fast alle Schreiber hier setzen "wichtig" mit beruflichen Situation in Verbindung - was meinen ersten Punkt unterstützt, man ist auf der Suche nach Wichtigkeitskriterien, die von der Allgemeinheit unterstützt werden. "Da gibt's eine für seine Firma bedeutende Transaktion, dafür muss er erreichbar sein", oder "da ist eine für seine Karriere wegweisende Telefonkonferenz, daran muss er teilnehmen können". Klar, sieht jeder ein. Aber was ist mit "Angehöriger hat eine Notoperation nach Autounfall, ich bin im FLugzeug auf dem Weg dorthin, möchte aber schon unterwegs so schnell wie möglich vom Ausgang der Operation wissen". Oder "Muss fristengerecht eine Rechnung zahlen, ging vorher nicht, muss das jetzt erledigen, sitze aber leider im Flieger". Oder wie wäre es "bin spontan und ganz knapp auf einen früheren Flieger gekommen, muss jetzt meine Abholer am Zielort informieren, früher loszufahren". Wäre ich in einer solchen Situation, ich würde das Telefon nutzen, zumindest als SMS. Und wer dann kommt "Du Wichtigtuer, musstest Deinen Cousin anrufen um ihm zu sagen, dass Du früher landest. Kannst Du das nicht nach der Landung machen? Wartest Du halt eine Stunde bis er kommt." Oder "Mensch, das sind doch alles sensible Gespräche. Tante Käte hat Geburtstag, und Du gratulierst vom Flugzeug aus. Ist doch streng geheim" - der ist wirklich beschränkt. Aber wie schon geschrieben, habe in den letzten paar Beiträgen noch keinen gesehen, der die Vorstellungskraft hatte, dass es auch solche Gespräche geben kann: sehr wichtig nur für den Einzelnen, und total "unsensibel" für die Umwelt. Wer nur an berufliche Zwecke denkt, sollte sich mal über ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Privat- und Berufsleben Gedanken machen

 

5. Schön ja auch zu sehen, wie völlig untolerant oder neidisch einige Schreiber sind. Es gibt Leute, die legen wenig Wert auf Karriere und Geld, und das ist ja auch völlig OK - aber sie sollen doch wenigstens diejenigen in Frieden lassen, die sich ihr Leben anders gestalten. Selbst wenn dazu die Nutzung von Mobiltelefonen gehört. Und dann gibt es noch Leute, deren Karriere ein Rohrkrepierer war und die anderen den Erfolg neiden und sich dann bei nach aussen sichtbaren Phänomenen von Verantwortung übernehmen über deren "Wichtigtuerei" lustig machen. Schon sehr armselig.

 

6. Ach ja, und letztens: wieso ist telefonieren "im öffentlichen Raum" (Bahn, Restaurant...) Wichtigtuerei und schlechtes Zeitmanagement, wohingegen am Computer oder mit Papier in diesen Räumen arbeiten es nicht sein soll? Ist die Arbeit so wichtig, dass man im Restaurant tippen muss?

 

In Summe erkenne ich also viel Intoleranz, mangelnde Phantasie und keine schlüssige Logik/Argumentation in den allermeisten Beiträgen.

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Wenn jemand eine SMS schreibt oder an seinem Computer arbeitet, dann stört bestenfalls meist nur das Geklapper der Tastatur. Doch wer schon mal in in Bus oder Bahn zwangsläufig den Inhalt der meisten dort geführten Telefonate mitbekommen hat, wird oft zu dem Schluß gekommen sein, dass es sich um belangloses Zeugs handelt. Das Liebesglück der gemeinsamen Bekannten kann man auch etwas später diskutieren, die neuen Schuhe ... Es wird in der Regel einfach Zeit totgeschlagen.

 

Gegen ein kurzes Telefonat "Bin schon früher da" ist sicherlich wenig einzuwenden - außer, dass es da meist auch eine SMS tun würde. Doch wenn selbst der Busfahrer unterwegs mit Gebrauchtwagen handelt, sinkt natürlich die Hemmschwelle, in dem man der gesamten Umgebung laut sein Liebesglück mitteilen muss. Viele unterhalten sich leise mit dem Gegenüber, verstehen die Egogurke aber plötzlich als Fernschreier.

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Da war doch irgendwas bei der Swissair Pleite dass der Credit Suisse oder UBS Chef im Flieger nach New York war und deshalb nicht erreicht werden konnte, weshalb der Millionenkredit nicht rechtzeitig zur Verfügung gestellt werden konnte etc... ;-)

 

Wer sein Business so aufzieht, dass es nur funktioniert wenn er persönlich ständig erreichbar ist, der wird über kurz oder lang eh scheitern.

 

Die kleinen Ich-hab-jetzt-nix-zu-tun-und-ruf-jetzt-meinen-Kollegen-an-Wichtigtuer, die im schwankenden Shuttlebus allen Mitfliegern die Ergebnisse des Kundenbesuchs mitteilen, würden ohne dieses Telefonat sicher auch nicht anders weiterleben.

 

Die persönliche Freiheit hat ihre Grenzen stets in der Rücksichtnahme gegenüber anderen.

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Da war doch irgendwas bei der Swissair Pleite dass der Credit Suisse oder UBS Chef im Flieger nach New York war und deshalb nicht erreicht werden konnte, weshalb der Millionenkredit nicht rechtzeitig zur Verfügung gestellt werden konnte etc... ;-)

 

Wer sein Business so aufzieht, dass es nur funktioniert wenn er persönlich ständig erreichbar ist, der wird über kurz oder lang eh scheitern.

 

Die kleinen Ich-hab-jetzt-nix-zu-tun-und-ruf-jetzt-meinen-Kollegen-an-Wichtigtuer, die im schwankenden Shuttlebus allen Mitfliegern die Ergebnisse des Kundenbesuchs mitteilen, würden ohne dieses Telefonat sicher auch nicht anders weiterleben.

 

Die persönliche Freiheit hat ihre Grenzen stets in der Rücksichtnahme gegenüber anderen.

 

Völlig richtig. Aber das alles gilt am Boden genau so wie in der Luft, oder?

 

Daher bleibe ich dabei: Leute die am Boden Wichtigtuer sind, bleiben es auch in der Luft. Und Leute, die in der Luft als Wichtigtuer wahrgenommen werden, sind es auch am Boden. Gespräche, die am Boden ihre - individuelle oder von der Allgemeinheit akzeptierte - Berechtigung haben, haben dies auch in der Luft. Nicht das "in-die-Luft-mitnehmen" von Mobiltelefongesprächen macht die Telefonierer zu Wichtigtuern.

 

Und somit ist der Aussage, welche diese Diskussion ausgelöst hat, argumentativ der Boden entzogen worden.

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Wenn jemand eine SMS schreibt oder an seinem Computer arbeitet, dann stört bestenfalls meist nur das Geklapper der Tastatur. Doch wer schon mal in in Bus oder Bahn zwangsläufig den Inhalt der meisten dort geführten Telefonate mitbekommen hat, wird oft zu dem Schluß gekommen sein, dass es sich um belangloses Zeugs handelt. Das Liebesglück der gemeinsamen Bekannten kann man auch etwas später diskutieren, die neuen Schuhe ... Es wird in der Regel einfach Zeit totgeschlagen.

 

Gegen ein kurzes Telefonat "Bin schon früher da" ist sicherlich wenig einzuwenden - außer, dass es da meist auch eine SMS tun würde. Doch wenn selbst der Busfahrer unterwegs mit Gebrauchtwagen handelt, sinkt natürlich die Hemmschwelle, in dem man der gesamten Umgebung laut sein Liebesglück mitteilen muss. Viele unterhalten sich leise mit dem Gegenüber, verstehen die Egogurke aber plötzlich als Fernschreier.

 

Und auch hier: völlig richtig. Aber Du schreibst ja - auch völlig berechtigt - über gute und schlechte Manieren im Umgang mit Mobiltelefonen, wie sie am Boden und in der Luft gelten sollten.

 

Insofern stimme ich Dir zu 100% zu, und halte fest, dass der Anfangsaussage und der Bewertung der unterschiedlichen Wichtigkeit Boden vs. Luft mit schöner Argumentation der Boden entzogen wurde.

 

Viel Spass bei FR, wo es ja dann bald zugehen wird wie auf einem Schulhof mit aufgeregten Teenagern.

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So, da nun FR doch eine Toilettegebühr http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,611719,00.html will, können wir ja zu diesem doch viel anrüchegerem Thema zurückkehren!

 

Wenn ich bedenke, wie sich bei manchen Flügen Schlangen vor den klo's bilden ist es nur eine Frage der Zeit, bis nur der Erste zahlt und die anderen Wartenden sich die Tür ohne Kreditkartendurchzug in die Hand geben werden!

Ich lach mich schlapp, wenn ich drüber nachdenke, wie FR dass in den Griff kriegen will!

Auf meine Solidarität können Mitreisende in jedem Fall zählen!

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Um Paxe zu belohnen, die die überteurten Bord-Catering Produkte vor Langeweile erweben , könnte man ja bei jedem Getränk (wessen Preis natürlich vorher angehoben wurde) eine Gartis-Klo-Pfund-Münze aushändigen.

 

Somit kann jeder weiterhin umsonst lullern, während die Sparfüchse,

die Ihren Gänsewein selbst an Bord gebracht haben, ordentlich für das Loswerden Ihres Spargeltees löhnen müssen.

 

Viel Spass auf den 3h und mehr Flügen....

 

Wenn ich schon an das Werbegebimmel im Pöbelbomber denke, kommt mir das Pi...en an :o)

Naja, ich wollte es ja net anders, gleich 4x mal das Wochenende

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So, da nun FR doch eine Toilettegebühr http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,611719,00.html will, können wir ja zu diesem doch viel anrüchegerem Thema zurückkehren!

 

Wenn ich bedenke, wie sich bei manchen Flügen Schlangen vor den klo's bilden ist es nur eine Frage der Zeit, bis nur der Erste zahlt und die anderen Wartenden sich die Tür ohne Kreditkartendurchzug in die Hand geben werden!

Ich lach mich schlapp, wenn ich drüber nachdenke, wie FR dass in den Griff kriegen will!

Auf meine Solidarität können Mitreisende in jedem Fall zählen!

 

Ich halte das TROTZ der Meldung noch immer für einen Latrinen-Witz.

 

Sehe auch flugsicherheitsrechtliche Probleme. Ja sogar der Datenschutz wird FR einen Strich durch die Rechnung machen.

 

Die Verknüpfung von so etwas Persönlichem wie die eigene Sch.. und personenbezogenen Daten geht ja gar nicht.

 

Und zu welchen Reaktionen Menschen fähig sind, die wollen und auch können, aber nicht dürfen - mag ich gar nicht drüber nachdenken.

 

Und spätestens wenn FR seine Maschinen umgerüstet hat, kommt die EU und sagt NEIN. Dann darf Ryanair wieder zurückrüsten.

 

Zudem wäre diese Regelung diskriminierend. Eltern und körperlich Eingeschränkte würden benachteiligt.

 

Wer Leute - wenn auch freiwillig -einsperrt, muss für die Grundbedürfnisse sorgen. Dazu gehört das P. und K. wie die Luft zum Atmen. Insofern wäre auch eine entsprechende Regelung über die AGB zumindest nach deutschem Recht unwirksam, weil man schlicht damit nicht rechnen muss, fürs Geschäft zu bezahlen, wenn man ein Flugzeug besteigt.

 

Und ganz nebenbei wäre für mich da auch eine Geschmacksgrenze überschritten. Dann eben nicht mehr Ryanair. Da geht´s mir nicht um´s Geld, sondern darum, dass noch ein Rest von "Fluggefühl" erhalten bleibt.

 

Alles in allem nicht einmal mehr witzig. Man könnte meinen, dass es mit FR langsam zu Ende geht.

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So, da nun FR doch eine Toilettegebühr http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,611719,00.html will, können wir ja zu diesem doch viel anrüchegerem Thema zurückkehren!

 

Wenn ich bedenke, wie sich bei manchen Flügen Schlangen vor den klo's bilden ist es nur eine Frage der Zeit, bis nur der Erste zahlt und die anderen Wartenden sich die Tür ohne Kreditkartendurchzug in die Hand geben werden!

Ich lach mich schlapp, wenn ich drüber nachdenke, wie FR dass in den Griff kriegen will!

Auf meine Solidarität können Mitreisende in jedem Fall zählen!

 

Ach,ich denke,das kann man auch technisch regeln. So könnte beispielsweise bei der Türöffnung das Licht ausgehen,und erst nach erneuter Bezahlung wieder angehen. Klotürverriegelung ebenso. Wie im Hotelzimmer auch-hast Du die Karte nicht eingeführt,bleibt das Zimmer stromlos. Das könnte man soweit treiben,das sich die Tür von innen erst öffnen läßt,wenn der Klodeckel geschlossen ist-und der entriegelt sich erst nach erneuter Bezahlung:-)

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Seid doch mahl kreativ! Helft FR bei der Umsetzung ! Denkt auch aktiv über andere Einspar-oder Abzockpotentiale nach!

Wir müssen doch damit nicht fliegen; helfen wir alle mit unseren Ideen mit,das FR so unatraktiv wie möglich wird! Dann wird irgandwann (in naher Zukunft) das Groß der Menschen wieder mit "normalen" Airlines Fliegen:-)

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Ach,da gäbe es noch soooo schöne Sachen,um Geld zu "verdienen".

Als erstes würde ich die Homepage nur gegen Bezahlung freischalten. Nicht zu teuer-soll ja keinen verschrecken! Aber,wer halt zu dämlich zum suchen und buchen ist,und lange braucht,merkt es irgendwann an seiner online-Rechnung (oder mekts noch nicht mal :-))

Und,so wie viele Privatquartiere (z.B. an der Ostsee) würde ich allen Fluggästen eine "Endreinigungsgebühr" abknöpfen. Fürs fliegen haben ja alle bezahlt-aber fürs verschmutzen auch? Und da von keinem Gast zu erwarten ist,das er einen Wischeimer mit ins Flugzeug nimmt, seine Zeitung,Trinkbecher,leere Verpackungen wieder mit nach drausen nimmt,kann er doch dafür löhnen,oder???

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ich halte die Toilettennutzungsgebühr für einen Gag.

Neben der Hauptleistungspflicht (Flug von A nach B) gibt es sogenannte Nebenleistungspflichten. Bei einer Fluggesellschaft, die Flugzeuge mit 189 Sitzen betreibt, sollte das Vorhalten und KOSTENLOSE Benutzen einer Toilette dazu gehören. Man könnte argumentieren, es handelt sich um eine sogenannte Schutzgebühr, damit nicht jeder einfach einmal die Toilette benutzt, was ich jedoch für abwegig halte. An einem Bahnhof kann ich die sanitären Anlagen auch benutzen, wenn ich nicht Vertragspartner der DB AG bin, deswegen kann man diese Sachverhalte nicht vergleichen. Vergleichbar wäre die Toilette im Zug, die aber kostenlos ist, wenn sie denn mal geht.

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Hat gestern jemand von euch auf Kabel 1, das K1 Magazin um ca. 22:30 Uhr gesehen? Es wurde zwischen Lufthansa und Ryanair auf der Strecke von Frankfurt nach London berichtet, bzw. die Preise verglichen. Nur leider, war der Beitrag sehr schlecht, da einige Fehler passiert sind.

 

1. Wurde behauptet, dass man von Frankfurt nach London City flog (aber man konnte deutlich erkennen, dass man sich in einem Airbus der 320-Familie befand, von daher schon mal unmöglich. (Es wurde nämlich auch im Flieger gefilmt)

2. Kostete das Return-Ticket angeblich 99 €, aber nach London City gibt es -soweit ich weiß- keine 99€-Return-Tickets bei Lufthansa zu buchen,

 

Im Endeffekt kam dann heraus, dass Lufthansa günstiger war, als Ryanair. Der Flugpreis bei Ryanair betrug 20 €, dazu kamen dann eben noch KK-Gebühr, Gepäcksgebühren, Kosten für Priority Boarding, …

 

Mir kam es vor, als ob der Beitrag von Lufthansa gesponsert wurde, war eine sehr, sehr einseitige Berichterstattung =)

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2. Kostete das Return-Ticket angeblich 99 €, aber nach London City gibt es -soweit ich weiß- keine 99€-Return-Tickets bei Lufthansa zu buchen,

 

Zumindest exTXL war/ist 99,- der normale Einstigspreis.

Jetzt leider umgestellt von LCY nach LHR, schade ...

 

Ansonsten natürlich blödsinnig, 2 Abflughäfen zu vergleichen, die um die 100 km auseinanderliegen.

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