Zum Inhalt springen
airliners.de

Aktuelles zu Condor


Pad81

Empfohlene Beiträge

vor 36 Minuten schrieb LunaT@hotmail.de:

weil einige der genannten Airports von Hause aus vor Ort Airbus-Personal haben. Oder haben alle Condor-Piloten ein Typ-Rating für Airbus UND Boeing ?

das Airbuspersonal würde trotzdem proceeden müssen, da es keine Umläufe geben wird, die an der Homebase on-duty beginnen und enden.  Diskussion ist eh müsig, da 757 fliegt.

vor 28 Minuten schrieb LunaT@hotmail.de:

Danke :D

Dann wirds ja für die Zukunft Zeit,mal über die A321 neo nachzudenken,wenn man über einen Ersatz der 757 spricht (ohne auf solchen Strecken Einschränkungen planen zu müssen ) ;) Oder doch besser Ersatz durch 787 ?

Über Ersatz sprechen hier einige Forenmitglieder und Menschlein, die jemanden kennen, der jemanden kennt, der mal bei Condor gearbeitet hat.  Bisher hat es mit der 757 und Paxlimit prima geklappt.. EOM

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Lucky Luke Natürlich ist mir bewußt,das auch Airbus-Crews proceedern müßten. Nur für jeden Piloten ( wie auch für das Unternehmen) mit weniger Aufwand: Während Airbus-Crews jeweils einen Leg hin und zurück-fliegen +Übernachtung im Hotel , dann wieder einen Airbus besteigen,und mit Flug via xyz wieder nach Hause zurückkehren,müssen Boeing -Piloten entweder eingeflogen oder per Auto zum Einsatzort kommen. Und aufgrund der Länge der Arbeitszeit wird auch dann ein Hotelaufenthalt unvermeidlich sein. Sprich : Personal ist länger unterwegs,am nächsten Tag nicht einsetzbar,und Kosten sind höher !

Hallo,wir sind in einer Leistungsgesellschaft,da muß man nicht nur Maschinen effizient einsetzen,sondern auch Menschen !

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hä?

Nein. Einfach nein.

 

Hotelaufenthalt gibts sowieso, da du keinen DWC return fliegen kannst mit einer Crew. Außerdem ist es - bedingt durch die Rotation der Maschine - zwangsläufig so, dass die Crew beim Return nach DE an einem anderen Flughafen ankommt als beim Start des Crewumlaufs. Dadurch wird ein Proceeding sowieso unvermeidlich. Diese Umstände sind (wenig überraschend) für Airbus- und Boeingpiloten genau die gleichen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb LunaT@hotmail.de:

Natürlich ist mir bewußt,das auch Airbus-Crews proceedern müßten. Nur für jeden Piloten ( wie auch für das Unternehmen) mit weniger Aufwand: Während Airbus-Crews jeweils einen Leg hin und zurück-fliegen +Übernachtung im Hotel , dann wieder einen Airbus besteigen,und mit Flug via xyz wieder nach Hause zurückkehren,müssen Boeing -Piloten entweder eingeflogen oder per Auto zum Einsatzort kommen. Und aufgrund der Länge der Arbeitszeit wird auch dann ein Hotelaufenthalt unvermeidlich sein. Sprich : Personal ist länger unterwegs,am nächsten Tag nicht einsetzbar,und Kosten sind höher !

Condor ist hat schon viel Erfahrung mit 757 in die Emirate. Sharjah und von dort aus auch weiter. Sogar eine 757 auf den Malediven wurde schon gesichtet.

Bearbeitet von speedman
Beitrag wurde verändert
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb LunaT@hotmail.de:

Danke :D

Dann wirds ja für die Zukunft Zeit,mal über die A321 neo nachzudenken,wenn man über einen Ersatz der 757 spricht (ohne auf solchen Strecken Einschränkungen planen zu müssen ) ;) Oder doch besser Ersatz durch 787 ?

Wahrscheinlich ein Hauptgrund, neben den angeschriebenen Maschinen und dem niedrigen Kerosinpreis ist die Tatsache, dass man 757 und 767 mit 1 Typrating fliegen kann.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es war hier sehr viel Stichelein & Co im Raume, weshalb hier aufgeräumt und viel editiert werden mußte von mir, um den roten Faden wiederherzustellen. Bitte alle sachlich bleiben und wenn einem der Post eines anderen User nicht gefällt, einfach ignorieren oder Differenzen per PN klären, Danke

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Weiß nicht ob es irgendwo schon gepostet wurde:


Condor fliegt ab 27.5.18 2x wöchentlich FRA - LAX und ab 22.6.18 3x wöchentlich FRA - SFO

FRA - SAN wird nächstes Jahr nicht mehr bedient.

 

EDIT: Mea Culpa - grad gesehen das es in den Routennews schon steht

Bearbeitet von exitrow
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Stunden schrieb D-ABUI:

Laut dem Artikel über eine mögliche DE Übernahme durch LH hat DE 800 Mio Euro Schulden. Weiß da jemand etwas genaueres darüber? 

Welchen Artikel meinst Du? Und 800 Mio. Schulden (besser: Verbindlichkeiten) sagt erstmal nichts. Wenn es eine Überschuldung wär, ist das anders zu bewerten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 13 Stunden schrieb Globb:

Bin gerade über folgenden Artikel gestolpert:

http://www.fnp.de/nachrichten/wirtschaft/Lufthansa-will-Condor-zurueck;art686,1976182

 

Gibts dazu eigentlich eine finale Entscheidung oder wurde das nur wegen AB verschoben?

 

vor 3 Stunden schrieb aaspere:

Welchen Artikel meinst Du? Und 800 Mio. Schulden (besser: Verbindlichkeiten) sagt erstmal nichts. Wenn es eine Überschuldung wär, ist das anders zu bewerten.

Den oberen

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich hab mir den letzten veröffentlichten Geschäftsbericht (10/14 bis 9/15) im Bundesanzeiger angeschaut und nichts Auffälliges entdeckt. Forderungen sind höher als die Verbindlichkeiten und keine Überschuldung. Der Artikel in der Frankfurter Rundschau ist aus meiner Sicht nicht zutreffend, was die Schuldenangabe von 800 Mio. und die angeblichen Konsequenzen daraus für einen Kaufpreis der LH betrifft.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Worauf sich die 800 Mio. EUR beziehen können, sind Rückstellungen und Verbindlichkeiten (1.166 Mio EUR) abzüglich erhaltene Anzahlungen (243 Mio. EUR) und abzüglich Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen (113 Mio EUR). 

Das man die erhaltenen Anzahlungen herausrechnet kann ich verstehen, entweder liegt das "Geld" noch auf irgendeinem Konto oder man hat laufende Ausgaben bezahlt. Warum man die Verbindlichkeiten gegenüber Konzernunternehmen herausrechnet erschließt sich mir nicht. 

Der Kaufpreis wird, wenn es ernsthafte Verhandlungen gibt, auf Basis des Free Cash Flows berechnet. Dazu schweigt die Bilanz. Und ich stimme aaspere zu, der Betrag für sich alleine hat keinen Informationswert.

Das die Verbindlichkeiten eine relativ kurze Restlaufzeit haben ist zum einen auf das Geschäftsmodell zurückzuführen - Vorabzahlen der Tickets und, so meine Vermutung auf die Konzernzugehörigkeit - die es außenstehenden auch nahezu unmöglich macht, die Profitabilität zu berechnen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb OliverWendellHolmesJr:

Der Kaufpreis wird, wenn es ernsthafte Verhandlungen gibt, auf Basis des Free Cash Flows berechnet.

 

Das ist mit Verlaub, wenn man sich die letzten 1.000 Mergers anschaut, aber allerhöchstens ein winziger Teil der Bewertungskriterien. Es ist toll, wenn man sich im Bundesanzieger so toll auskennt, aber meistens geht es doch um die vielzitierten strategischen Entscheidungen. Nicht nur in der Luftfahrt, auch in der  Chemie, im Nahrungsmitelsektor, im Maschinenbau. Das schafft doch Phantasie...

Unternehmen die sich auf einen nachhaltig hohen Free Cash Flow konzentrieren, werden meist (zumindest) börslich abgestraft.

Bearbeitet von medion
Ergänzung
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und wenn ich mir die letzten 1000 Mergers ansehe, wie viele sind davon gescheitert? Häufig scheitern Übernahmen gerade weil die fundamentalen Daten (Bilanz, GuV) ignoriert werden oder unter dem Hokuspokus Vorwand "strategische Entscheidung" [Daimler Chrysler, AOL Time Warner]  manipuliert werden.

Zitat

[...] Aufgrund der 800 Millionen Euro Schulden von Condor, die die Lufthansa voraussichtlich übernehmen müsste, wird es bei einer Übernahme nur einen symbolischen Preis geben [...] 

Solche Statements werden aus PR-Sicht herausgegeben um Erwartungshaltungen zu formen. Das ist die Aufgabe von PR-Abteilungen. Das ein Journalist, möglicherweise ohne BWL-Ausbildung, dieses abdruckt - ohne zu hinterfragen ist halt so. Ändert nichts daran, dass das ein eher substanzfreies Statement ist. 

Auf der anderen Seite (Thomas Cook Group Plc) sitzen auch keine Amateure. Sie müssen davon überzeugt werden, dass ein Verkauf ein positiven NPV bringt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Im Zuge des Sparprogramms Fasttrack, sollen die Mitarbeiter auf Urlaubstage und Überstundenzuschläge verzichten sowie mehr arbeiten. Dafür könnte es dann 2% mehr Gehalt geben. http://www.aero.de/news-27218/Condor-verlangt-Sparbeitraege-von-Mitarbeitern.html

Die UFO lehnt das zunächst ab, und fordert ein Zukunftskonzept mit Perspektive. Das sehe ich ähnlich wie die UFO. Ob ein einfach Sparen, um Kosten zu senken reicht, ist zumindest mal fraglich. Wobei die, auch hier schon diskutierte Frage, wie ein solches Konzept aussehen soll, völlig offen ist. Von einem Andocken an EW bis zu ein paar Maschinen mehr oder weniger, war ja alles mal dabei. Sicher ist aber, dass durch die Konkurrenz von EW und co., es ist nicht einfacher wird für Condor. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

In meinen Augen ist das eine Frechheit. Die letzte Lohnerhöhung liegt schon paar Jahre zurück. Und die Urlaubstage und Überstundenzuschläge sind deutlich höher als 2%.

Anstatt die Mitarbeiter zu halten tut Condor zur Zeit sehr viel, die Mitarbeiter zu vergraulen. Dummerweise gehen zuerst immer die mit dem meisten Wissen.

Und die Anderen werden sich überlegen, ob sie noch Überstunden machen sollen.

Ich bin ja kein Betriebswirt - aber sind Mitarbeiter nicht das wertvollste Kapital?

Und B757/767 Leute (egal ob Piloten, Technik oder Andere) wachsen auch nicht auf Bäumen.

Hoffentlich ist das nur eine Verhandlungstaktik.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zitat

Ich bin ja kein Betriebswirt - aber sind Mitarbeiter nicht das wertvollste Kapital?

Das wäre schön. Leider wird bei der Mehrheit der Unternehmen der Fokus aber eher darauf gelegt, dass zum Beispiel Aktionäre befriedigt werden. Und diese Menschen -  und die verantwortlichen „Entscheidungsträger“ - behaupten in dem Kreislauf mitunter, auch noch eine tragende Säule zu sein und indirekt erst Arbeitsplätze zu sichern oder zu schaffen. Sie gehen davon aus, dass sie davon ausgehen können, dass sie davon ausgehen und dann gehen sie aus.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Stunden schrieb MD-80:

Das wäre schön. Leider wird bei der Mehrheit der Unternehmen der Fokus aber eher darauf gelegt, dass zum Beispiel Aktionäre befriedigt werden. Und diese Menschen -  und die verantwortlichen „Entscheidungsträger“ - behaupten in dem Kreislauf mitunter, auch noch eine tragende Säule zu sein und indirekt erst Arbeitsplätze zu sichern oder zu schaffen. Sie gehen davon aus, dass sie davon ausgehen können, dass sie davon ausgehen und dann gehen sie aus.

Natürlich müssen Aktionäre befriedigt werden, es ist schliesslich ihr Geld, das in Aktien investiert wurde und so überhaupt erst den Arbeitsplatz geschaffen hat und ihn auch sichert. Stottert dieser Kreislauf, dann ist das Managment gefragt, wie man dem begegnen kann, wobei es so oder auch so ausgehen kann.  Da kann man noch so kluge Köpfe haben; wenn der Markt es nicht mehr hergibt, dann ist Feierabend. Das beste Beispiel ist die AlItalia. Jahrelange Subventionen haben auch nicht geholfen, haben den Schuldenberg vielmehr noch weiter anwachsen lassen, Fachleute aus Wirtschaft und Politik haben versucht an Stellschrauben zu drehen, ohne Erfolg. So wie es aussieht, bleiben die Steuerzahler darauf sitzen. Als Steuerzahler und Aktionär ist es mein gutes Recht darauf einzuwirken. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 12 Minuten schrieb gerri:

Natürlich müssen Aktionäre befriedigt werden, es ist schliesslich ihr Geld, das in Aktien investiert wurde und so überhaupt erst den Arbeitsplatz geschaffen hat und ihn auch sichert

Ein Hoch auf die Aktionäre der Condor, die sensationelle 10,89% des Condor-Kapitals stellen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb gerri:

Natürlich müssen Aktionäre befriedigt werden, es ist schliesslich ihr Geld, das in Aktien investiert wurde und so überhaupt erst den Arbeitsplatz geschaffen hat und ihn auch sichert.

Viele Arbeitsplätze bei der Condor wurden ganz ohne euch Aktionäre geschaffen, da war Condor nämlich noch gar keine AG. Danke fürs sichern von Arbeitsplätzen zu immer schlechter werdenden Bedingungen, Hauptsache bei euch rollt der Rubel. Da krieg ich wirklch das große K...  (und das ist nicht nur auf Condor bezogen). 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn es keine Aktionäre sind, sind es halt andere Gesellschafter. Außerdem sind die Aktionäre halt Mitinhaber der jeweiligen Aktiengesellschaft, da ist es nur im interesse aller das der Rubel rollt. Wird bei Condor Dividende ausgezahlt ist das ein Anteil am Gewinn der Gesellschaft je AKtie. Die Dividende wird ja nicht von der Gehaltsabrechnung der nächst besten Angestellten abgezogen.

Außerdem ist es vollkommen unerheblich ob AG, GmbH oder Kommanditgesellschaft, saniert muss Condor trotzdem werden. Denn das der Rubel nicht rollte, ist nicht Schuld der AKtionäre, sondern des Managment.

 

Also bitte mal Füße still halten was Aktionäre betrifft.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...