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Welche Länder haben die schärfsten Einreisebestimmungen?


Tecko747

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Inzwischen ist schon klar geworden, dass in Russland einige sehr reich geworden sind.

 

Desto unverständlicher ist dieses Prozedere mit "Einladung" und auch "Registrierung". Trifft übrigends auch für Weißrussland zu.

 

Also für ein Touri-Visum brauche ich eine "Einladung" (so um die 20 Euro) von einem lizensierten Tourismusbetrieb. Man kann natürlich auch die offizielle Form nutzen und in ein "Inter-"Hotel völlig überteuert absteigen. Da ist das schon mit drin.

 

Der Touri-Betrieb garantiert - gefaket - meine Unterkunft im Hotel "Russland", obwohl ich dort nie einchecke. Keinen stört das - nicht mal die allgegenwärtige Miliz. Ich kann mich irgendwo in dem angegebenen Bereich (Stadt, Kreis) aufhalten.

 

Nur nach max. 2 Tagen sollte ich mir einen 2. Stempel (wieder ca. 20 Euro) namens "Registrierung" besorgen.

 

Weil es für Privatpersonen sehr aufwändig ist bei den Behörden nachzuweisen, dass sie mich als Gast beherbergen können (das ist die andere offizielle Möglichkeit), gehen viele Privatreisen eben über diese Schiene?

 

Nur warum??? Eine größere Bremse für "visit russia" kann man sich nicht vorstelllen.

Thesen: 1. Begrenzung der Einreise von Ausländern ???

2. Überwachung der Bewegungen ??? Nur denkbar blöd, oder ein Relikt des kalten Kriegs???

3. Maschine zum Gelddrucken ??? Zumindest der Tourbetreiber verdient gut daran und die scheinen an den Hebeln zu sein.

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Darum geht es noch nicht einmal. Aber wenn Russland Devisen haben wollte, könnte es einfach Rubel in Devisen tauschen, denn der Rubel ist frei konvertibel. Das ist scheinbar bei einigen noch nicht angekommen.

 

Nun, dann nenn es eben Geldbeschaffung. Ändert nichts an der Tatsache, dass es den potentiellen Touristen ungerechtfertigt Geld kostet...

 

Das beruht auf Gegenseitigkeit. Die Anforderungen, die die EU an Russen stellt, sind ähnlich. Russland hat immer betont, es wäre bereit die Visumspflicht aufzuheben, wenn die EU das im Gegenzug auch täte. Die EU ist dazu jedoch nicht bereit. Dass Russland nicht wie die Ukraine, die Visumspflicht einseitig abschafft und sich damit zum Gespött macht, dürfte klar sein.

 

Also naja. Rußland dürfte kaum befürchten müssen, von EU-Bürgern nach Aufhebung der Visa-Pflicht überrannt zu werden. Dies dürfte in die andere Richtung schon eher ein Problem darstellen. Von daher dürfte dies nur ein vorgeschobener Grund sein, um Druck auf die EU zu üben.

 

Und zum Thema:

Ich denke auch, dass Saudi-Arabien die schwierigsten Einreisebestimmungen hat. Soweit ich weiß, kann man nur auf Einladung eines Geschäftspartners oder als Verwandter bzw. zur Hadsch einreisen. Allerdings könnte sich hier etwas ändern, da engeblich der Tauchtourismus am roten Meer angekurbelt werden soll.

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>>>Das dürfte wohl eine Sache des Prinzips sein: Gleiches Recht für alle! Durchaus zu verstehen, finde ich.

 

Falsch, gleiches Recht fuer Gleiche.

 

Es waere nachgerade absurd, wenn Laender wie Thailand, Gambia oder Senegal, die alle immens von westlichen Touristen profitieren, aehnlich strenge Einreiseregimes anwendeten wie wir fuer Thais, Gambier oder Senegalesen.

 

Es waere mal interessant herauszufinden, wie sehr Laender wie die Ukraine, Armenien, Georgien oder Iran, welche die Einreisevorschriften einseitig entschaerft haben, davon profitiert haben.

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>>>Falsch, gleiches Recht fuer Gleiche.

 

>>>Au ja, mit solchen Sprüchen wärst Du in Russland ganz weit vorne, denn dort sieht man sich weltpolitisch auf Augenhöhe mit den USA und deutlich vor der EU. ;-)

 

Wie viele Russen halten sich illegal in Schengen auf bzw. arbeiten illegal? Wieviele US-Amerikaner? Wie viele EU-Buerger?

 

 

>>>Die Touristenzahlen in Russland dürften deutlich höher sein, auch in der Relation.

 

Ich will die Zahlen westlicher Touristen in der Ukraine VOR mit denen NACH Abschaffung der Visumspflicht vergleichen. Nicht Ukraine mit Russland, das waere in dieser Fragestellung nicht zielfuehrend.

 

Ich bin davon ueberzeugt, dass sich Russland wegen der anachronistischen Visaregeln selber schadet, indem es touristische Potentiale nicht ausnutzt und evtl. auch den Wirtschaftsaustausch behindert.

 

 

 

 

Und, um auch mal on topic zu bleiben: Das einzige Visum, fuer das ich noch nachtraeglich zum Interview ins Konsulat zitiert wurde, bevor man sich zur Ausstellung herabliess, war ein pakistanisches.

 

Fuer NoKo musste ich im Vorfeld mit einigem buerokratischen Red Tape fertigwerden, die Ausstellung selber war dann easy.

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Gast Michael Tantini
Das beruht auf Gegenseitigkeit. Die Anforderungen, die die EU an Russen stellt, sind ähnlich. Russland hat immer betont, es wäre bereit die Visumspflicht aufzuheben, wenn die EU das im Gegenzug auch täte. Die EU ist dazu jedoch nicht bereit. Dass Russland nicht wie die Ukraine, die Visumspflicht einseitig abschafft und sich damit zum Gespött macht, dürfte klar sein.

 

 

Ist ja wohl nicht ganz zu vergleichen, Kollege! Wer aus dem gelobten Eruopa will sich schon als Sozialschmarozer oder Krimineller in Russland durchschlagen? Na? Und wieviele werden es von Russland in der EU versuchen? Na, fällt jetzt der Groschen? Also, die Devise muss lauten: Freien Personenverkehr für EU-Bürger und scharfe Visa-Regelunen für die Russen!

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Obwohl ich mich oben ziemlich kritisch über die russischen Einreisebestimmungen geäußert habe - und es auch als Geldmacherei sehe - sollte man sie doch akzeptieren, insbesondere angesichts der Bestimmungen von Deutschland für Russen.

 

Ich habe in Russland gelernt: (Insbesondere auf dem Land) ist man lieber stolz, aber dafür arm.

 

Diese Haltung ist verdammt nochmal zu respektieren. In einer globalsierten Welt zählen wahrscheinlich nur der Personen- und Warenverkehr, aber traditionelle Gesellschaften können oder sollen auch andere Wege gehen können und das ist nicht von vorneherein zu diskreditieren.

 

Daher denke ich wirklich: Der Hauptgrund ist die restriktive Einreisebestimmungen der EU gegenüber dem Stolz der Russen.

 

Zumal Russland da nicht mal gleichzieht: Auszug aus den Bestimmungen der deutschen Botschaft für ein Visumsvergabe an Russen. Die müssen vorlegen...:

Nachweise, die für Ihre Rückkehrwilligkeit in Ihren Aufenthaltsstaat sprechen, wie Nachweis eines regelmäßigen Einkommens durch Arbeits- und Verdienstbescheinigung (im Original) und Vorlage des Arbeitsbuches (im Original mit einfacher Kopie), Registrierung

der eigenen Firma (Original mit einfacher Kopie), Nachweis von Wohneigentum, Personenstandsurkunden (Heiratsurkunden, Geburtsurkunden Ihrer Kinder)

 

Jetzt mag wieder jeder einwenden: so viele Deutsche wollen ja umgekehrt nicht in Russland bleiben - aber in der Realität wird genau jene Passage benutzt, vielen Russen das Visum nach Deutschland zu verweigern.

 

Eigentlich wünsche ich mir mehr Länder (wie z.B. Brasilien, die jetzt von US-Bürgern Fingerabdrücke nehmen), die anderen Ländern einen Spiegel vorhalten..... und dann sehen wir in Deutschland ziemlich alt aus. Die Ablehnungsquote ist für die meisten Entwicklungs- und Schwellenländer im 2-stelligen %-Bereich.

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>>>Jetzt mag wieder jeder einwenden: so viele Deutsche wollen ja umgekehrt nicht in Russland bleiben - aber in der Realität wird genau jene Passage benutzt, vielen Russen das Visum nach Deutschland zu verweigern.

 

Jedes Land prueft die Rueckkehrwilligkeit von AUslaendern - sei es bei der Vergabe von Visa oder eben direkt bei der Einreise.

 

Wer nicht rueckkehrwillig ist, bekommt kein Visum oder wird zurueckgewiesen. Dass die Pruefung der Rueckkehrwilligkeit eines Russen oder Einwohner eines Schwellen- oder Entwicklungslandes sehr viel genauer ueberprueft werden muss als die eines Deutschen, liegt auf der Hand.

 

 

>>>Eigentlich wünsche ich mir mehr Länder [...], die anderen Ländern einen Spiegel vorhalten..... und dann sehen wir in Deutschland ziemlich alt aus.

 

Was heisst SPiegel vorhalten? WIe oben gesagt, JEDES Land prueft die Rueckkehrwilligkeit und erteilt entsprechend Einreiseerlaubnisse. Das deutsche Verfahren ist diesbezueglich nicht anders als das jedes anderen Landes.

 

I.ue. ist jede Entscheidung eines Konsular- oder Bundespolizeibeamten voll justiziabel und kann durch ein funktionierendes Verwaltungsgerichtswesen ueberprueft werden.

 

 

>>>Die Ablehnungsquote ist für die meisten Entwicklungs- und Schwellenländer im 2-stelligen %-Bereich.

 

Als jemand, der schon das Vergnuegen hatte, in einer deutschen Botschaft in einem Entwicklungsland im Konsulat zu arbeiten, kann ich Dir versichern, dass das nicht zutreffend ist.

 

 

Die Ablehnungsquote fuer Visaantraege fuer Deutsche in den USA liegt uebrigens in der Gegend 12%.

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Gast Michael Tantini
Obwohl ich mich oben ziemlich kritisch über die russischen Einreisebestimmungen geäußert habe - und es auch als Geldmacherei sehe - sollte man sie doch akzeptieren, insbesondere angesichts der Bestimmungen von Deutschland für Russen.

[…]

 

Besonders ehrabschneidend treten deutsche Behörden gegenüber jungen ukrainischen Frauen auf, denen wird kollektiv Prostitution unterstellt und sie müssen das Gegenteil beweisen. Das ist eine bodenlose Frechheit in Herrenmenschenmanier.

 

Na das wird ja wohl schon seine Gründe haben! Gehst mal bei uns in den Puff und was findest du dort? Russinnen, Weissrussinnen und Ukrainerinnen... Das werden natürlich auch die Behörden wissen. Sind ja auch fleissige Puffbesucher, gell :-)

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Na das wird ja wohl schon seine Gründe haben! Gehst mal bei uns in den Puff und was findest du dort? Russinnen, Weissrussinnen und Ukrainerinnen... Das werden natürlich auch die Behörden wissen. Sind ja auch fleissige Puffbesucher, gell :-)

 

Und wo liegt hier das Problem? Die finanzieren wenigstens ihren Aufenthalt selbst und reisen vor allem wieder freiwillig nach Hause, dies im Gegensatz zu zahlreichen "Reisenden", welche von Süden her über das Mittelmeer kommen.

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Und wo liegt hier das Problem? Die finanzieren wenigstens ihren Aufenthalt selbst und reisen vor allem wieder freiwillig nach Hause, dies im Gegensatz zu zahlreichen "Reisenden", welche von Süden her über das Mittelmeer kommen.

 

Abgesehen davon, dass viel mehr Offtopic eh schon nicht mehr geht - aber bitte sag mir, dass du das ironisch meinst. Wenn nicht, dann geh mal ganz schnell in die Welt hinaus, lies Zeitung und bilde dich, denn diese Aussage ist ja nur traurig...

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@ sickbag

 

Die Aussagen sind rechtlich zwar richtig, in der Praxis aber völlig unzutreffend.

 

wolfbln: Jetzt mag wieder jeder einwenden: so viele Deutsche wollen ja umgekehrt nicht in Russland bleiben - aber in der Realität wird genau jene Passage benutzt, vielen Russen das Visum nach Deutschland zu verweigern.

 

sickbag: Jedes Land prueft die Rueckkehrwilligkeit von AUslaendern - sei es bei der Vergabe von Visa oder eben direkt bei der Einreise. .... Das deutsche Verfahren ist diesbezueglich nicht anders als das jedes anderen Landes.

 

Das deutsche Verfahren ist auch nicht anders als in anderen EU-Ländern. Jedoch wurde bei Reisen nach Osteuropa oder Übersee in der Praxis noch nie meine "Rückkehrwilligkeit" überprüft (Ausnahmen: USA, Australien). Sie wird einfach vorrausgesetzt. Notfalls reicht ein Rückflugticket aus, das ich an der nächsten Ecke stornieren könnte. Wenn ich nicht meinen ganzen Hausstand mitnehme, geht man von einer Rückkehrwilligkeit aus. Darin liegt der Gegensatz zu Afrikanern oder Russen, denen hierzulande genau das Gegenteil unterstellt wird.

 

sickbag: .ue. ist jede Entscheidung eines Konsular- oder Bundespolizeibeamten voll justiziabel und kann durch ein funktionierendes Verwaltungsgerichtswesen ueberprueft werden.

 

Das ist richtig und in der Praxis aus dem Ausland ohne deutsche Anwälte nicht durchführbar. In der Regel werden sehr wenige Entscheidungen gerichtlich "überprüft".

 

wolfbln: Die Ablehnungsquote ist für die meisten Entwicklungs- und Schwellenländer im 2-stelligen %-Bereich.

 

sickbag: Als jemand, der schon das Vergnuegen hatte, in einer deutschen Botschaft in einem Entwicklungsland im Konsulat zu arbeiten, kann ich Dir versichern, dass das nicht zutreffend ist.

 

Dies ist nach Land sehr verschieden. Darum habe ich auch nur eine sehr vage Zahl angegeben. Sie wird interessanterweise auch nicht veröffentlicht (im Gegensatz zu den USA). Dass sie ggü. Osteuropa so hoch liegt, sieht man am "Skandal" um die Visavergabe über die Ukraine vor einigen Jahren. Ggü. Marrokko liegt sie z.B. bei ca. 80% Ablehnung.

 

sickbag: Die Ablehnungsquote fuer Visaantraege fuer Deutsche in den USA liegt uebrigens in der Gegend 12%.

 

1. weiß ich nicht, ob man die USA sich als Beispiel nehmen sollte, aber die nennen wenigstens Zahlen.

2. laufen touristische Reisen D>USA in der Regel visafrei über das Waiver Program (VWP). Visa müssen also nur noch für längere Aufenthalte beantragt werden und da kommt es zu 12%. Die 27 Ländern, die sich z. Zt. für das VWP "qualifizieren" müssen in der Vergangenheit (laut US Immigration & Nationality Act Sec. 217) aber eine Ablehnungsquote von unter 3% haben.

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Abgesehen davon, dass viel mehr Offtopic eh schon nicht mehr geht - aber bitte sag mir, dass du das ironisch meinst. Wenn nicht, dann geh mal ganz schnell in die Welt hinaus, lies Zeitung und bilde dich, denn diese Aussage ist ja nur traurig...

 

Halb - Halb

 

Die Steilvorlage des vorhergehenden Posters war einfach zu idio..., äh schön um sie unkommentiert zu lassen.

 

Aber das Leben, in welchem ich täglich stehe, floss dann in den zweiten Teil der Aussage ein, zu welcher ich als "Nicht-mehr-Gutmensch" stehe.

 

Nun aber zurück zu den Visumsvorschriften - es gibt wohl zwei zumeist alternative Gründe für diese Hürden:

 

1. echte Einreisekontrolle (EU / USA)

 

2. Einkünfte (Rest der Welt)

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Dies ist nun endgültig OT - soll doch jeder tun, was er will und Chanel Nr. 5 kann hier höchstens mit einem Jet verwendet werden, auch wenn man in diesem Falle wohl nur ca. 100 mm weit kommt ;)

 

Aber die Grundfrage ist und bleibt der Umstand, dass gewisse Länder die Gebühr für Visa immer noch als verdeckte "Einreise-Steuer" betrachten.

 

Auch wenn dies kurzfristig das Staatsbudget ein wenig entlastet, so sind doch die langfristigen Schäden immens, insbesondere wenn man in die Kalkulation noch die verlorene Zeit für das Erlangen eines Visums miteinbezieht ...

 

Besonders frustrierend ist die Situation in Ländern, konkret der Schweiz, wo keine hiefür spezialisierten Agenturen vorhanden sind.

 

Wenn man zu Geschäftszwecken reist, kann man den "schwarzen Peter" noch auf die Firma bzw. den Geschäftspartner schieben, aber wenn man einfach privat reisen - und auch Geld ausgeben - will, so wird dies zur zwar nicht existenz-, aber dennoch destinationsgefährdenden Frage.

 

Kurzum habe ich schon einige Male eine Destination aus meinem Reiseplan gekippt weil die Einreiseformalitäten einfach zu lästig waren.

 

Und zurück in meine Heimat wollte ich jeweils schlussendlich immer, was auch die Potenaten dort wohl wissen sollten ...

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Gast Michael Tantini
Na das wird ja wohl schon seine Gründe haben! Gehst mal bei uns in den Puff und was findest du dort? Russinnen, Weissrussinnen und Ukrainerinnen... Das werden natürlich auch die Behörden wissen. Sind ja auch fleissige Puffbesucher, gell :-)

 

Und wo liegt hier das Problem? Die finanzieren wenigstens ihren Aufenthalt selbst und reisen vor allem wieder freiwillig nach Hause, dies im Gegensatz zu zahlreichen "Reisenden", welche von Süden her über das Mittelmeer kommen.

 

Oh, da bin ich völlig deiner Meinung. Diese letzteren Immigranten sind bei mir total unerwünscht. Gegen die Nutten aus Osteuropa habe ich nicht im geringsten etwas. Aber gegen die kriminellen Männer, die halt zwangsweise auch ihr Unwesen bei uns treiben.

 

ABER ich denke, wie sind hier ein bisschen vom ursprünglichen Thema abgewichen. Deshalb sollten wir uns wieder auf die ursprüngliche Frage konzentrieren.

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Wobei man sich vor Augen halten sollte, dass Russland vor nicht allzulanger Zeit noch kein derart reiches Emirat war und der Staat sich u.a. mit dem Verkauf von Su-27 u.ä. über Wasser hielt.

 

Und warum soll man nun Vorschriften bzw. Preise ändern, wenn es immer noch genügend Reisende gibt um die nach wie vor überrissen teuren Hotelzimmer zu füllen.

 

Fakt ist nebenbei auch, dass China, wenn man Individualreisender ist und keine Agentur in der Nähe hat, auch ganz schön nerven kann, dh. zwar ist das Visum noch halbwegs erschwinglich, doch muss man insgesamt zweimal persönlich bei der konsularischen Vertretung vortraben um ein Standard-Visum zu bekommen.

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ja meine Güte was glauben denn einige wie sich die Russischen Botschaften im Ausland finanzieren--natürlich über die Visagebühren nicht ausschließlich aber sie tragen einen großen Teil dazu bei.

Warum werden denn so viele Antagsteller aus Afrika oder auch den Gus Staaten abgelehnt, fragt mal bei anderen Botsschaften nach (Austria oder Frankreich,England)--weil ,wenn man so wie ich vor Jahren mal in der Rechts- und Konsularabteilung einer deutschen Botschaft gearbeitet hat

weiß was einem alles für fake Sachen vorgelegt werden, nur um nach Europa zu kommen. Es ist einfach die Rückkehrwilligkeit nicht gegeben!Mal eines, wer will den freiwillig aus dem Westen nach Rußland oder wo ich bin nach Kasachstan gehen(Als Expat für ein-zwei Jahre ok, aber dann wird es Zeit diesen Sumpf zu verlassen), oder gar dorthin auswandern /leben um dort Geld zu verdienen ---echte Lachnummer!!Die hohe Ablehnungsquote kommt nicht von ungefähr und ist absolut berechtigt!!

Kann Sickbag nur zustimmen.

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Um noch einmal auf das Thema Visum für Russland zurückzukommen.

So schwer ist es doch nicht.

 

Entweder man bucht alle Übernachtungen bei einem Reisebüro wie z.B. DER, dann besorgen sie auf Wunsch das Visum. Oder wenn man seine Unterkunft nicht über ein Reisebüro fest buchen will, beauftragt man eine Visa-Agentur. Ich fand die Visums- und Beschaffungskosten sehr zivil, ausser man verreist sehr kurzfristig.

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