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Aktuelles zum Flughafen Kassel


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Empfohlene Beiträge

Und Du wirst dann die nächsten 40 Jahre das Kasseler Elend beklagen. Viel Spaß dabei.

 

Ich denke, fünf Jahre werden reichen. Dann ist in Kassel Feierabend, denn dann erwartet die EU schwarze Zahlen. Das wird Kassel mit max. 1-2 Warmwasser-Flügen am Tag (im Sommer) niemals erreichen. Und Flüge zu Wirtschaftszentren wird es nicht geben.

Wer wettet dagegen?

 

 

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Ich denke, fünf Jahre werden reichen. Dann ist in Kassel Feierabend, denn dann erwartet die EU schwarze Zahlen. Das wird Kassel mit max. 1-2 Warmwasser-Flügen am Tag (im Sommer) niemals erreichen. Und Flüge zu Wirtschaftszentren wird es nicht geben.

Ist nicht dies ein wirtschaftliches Zentrum, bzw. ein Zentrum voller Wirtschaften?

SCNR

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Ist nicht dies ein wirtschaftliches Zentrum, bzw. ein Zentrum voller Wirtschaften?

SCNR

 

Du wirst lachen - oder weinen - aber z.B. hier in Dortmund hält die örtliche IHK PMI tatsächlich für ein Business-Ziel. Man argumentiert, dass dort angeblich viele Konferenzen stattfinden, zu denen die Geschäftsreisen aus ganz Europa einfliegen.

 

Was nicht passt, wird passend gemacht!

 

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  • 2 Wochen später...

In einer auch auf dieser Seite veröffentlichten dapd-Meldung ist zu lesen:

 

"Trotz immenser Kosten steht fünfeinhalb Monate vor dem anvisierten Eröffnungstermin kein Linien-Flugplan für Kassel-Calden."

 

Na was für eine Überrraschung ! Da sag ich nur: Status Quo seit bald 40 Jahren !

 

Die Geschäftsführerin Maria Anna Muller begründet dies mit Negativeffekten bedingt durch die verzögerte Eröffnung des neuen Berliner Flughafens und redet sich damit mal wieder die Welt zurecht.

 

Gnädige Frau, ich weiß, es schmerzt, aber in Nordhessen befindet sich kein Markt für Linienflüge. Das hatte einst eine Fluggesellschaft namens General Air schon bitter erfahren müssen...

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Die Geschäftsführerin Maria Anna Muller begründet dies mit Negativeffekten bedingt durch die verzögerte Eröffnung des neuen Berliner Flughafens und redet sich damit mal wieder die Welt zurecht.

 

Gnädige Frau, ich weiß, es schmerzt, aber in Nordhessen befindet sich kein Markt für Linienflüge. Das hatte einst eine Fluggesellschaft namens General Air schon bitter erfahren müssen...

 

Also wenn die jetzt schon mit Ausreden anfangen, dann will ich nicht wissen wieviel geld in den nächsten Jahren in den Dreck geschaufelt wird

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  • 2 Wochen später...

Damit steht den Mitarbeitern in Kassel bei durchschnittlich 1,5 Abflügen eine arbeitsreiche Sommersaison bevor. Ich denke, der darauf folgende Winterflugplan wird ohne die Flüge in Warmwassergebiete dann Gelegenheit zum Abbau der Überstunden geben.

 

Sorry, auch wenn sich hier vieles wiederholt, bei diesem Irsinn geht es nur mit Sarkasmus.

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Damit steht den Mitarbeitern in Kassel bei durchschnittlich 1,5 Abflügen eine arbeitsreiche Sommersaison bevor. Ich denke, der darauf folgende Winterflugplan wird ohne die Flüge in Warmwassergebiete dann Gelegenheit zum Abbau der Überstunden geben.

 

Sorry, auch wenn sich hier vieles wiederholt, bei diesem Irsinn geht es nur mit Sarkasmus.

Ich weiß nicht was Sarkasmus hier zu suchen hat: Das sind schon eine Menge Flüge von Hochpreis-Airlines, die eben schwer zu füllen sind.

 

Selbst der heute erfolgreiche, neue Flughafen Düsseldorf in der Nähe von Wemb (?) hatte mal mit 10/7 STN angefangen. Und heute gibt es im Sommer über 60 Flugziele von Almeria über Växjö bis Zadar.

 

MOD: Rechtschreib- & Grammatikfehler zwecks besserer Lesbarkeit bereinigt.Bitte darauf achten, Danke!

 

 

Bearbeitet von speedman
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Ich wieß nicht was Sarkassmus hier zu suchen hat: Das sind schon eine Menge Flüge von Hochpreisairlines die ebn schwerz zu füllen sind.

 

Selbst der heute erfolgreichen neue Flughafen Düsseldorf in der Nähe von Wemb hatte mal mit 10/7 STN angefangen. Und heute gibt es im Sommer über 60 Flugziele von Almeria über Växjö bis Zadar.

 

Vergiss nicht, Luftfahrtexperte Fyler, dass Frankfurt, München etc. auch mal klein angefangen haben. Von daher muss ich Dir eindeutig Recht geben: Einem steilen Auftstieg von Kassel Calden, Deutschland´s Mitte, steht nichts, aber auch gar nichts entgegen. Ebenso wenig wie Deinem Aufstieg in dieser Branche. Hab selten jemanden gesehen, der mit so umfangreichen und dazu noch fundiertem Wissen auftritt, wie Du. Hut ab!

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@Spie10: Sehr schöner Beitrag ! Ich hätte es nicht treffender formulieren können. Der ehemalige und mittlerweile verstorbene Chefredakteur des Nachrichtenmagazins Spiegel, Rudolf Augstein, sagte einmal: "Ich mache mir das Leben durch Sarkasmus erträglich bis fröhlich." Recht hat er gehabt...

 

...was ist eigentlich aus den Hainan-Airlines-Plänen in KSF geworden ?

 

http://www.aero.de/news-12536/Kassel-Calde...-Airlines-.html

 

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Damit steht den Mitarbeitern in Kassel bei durchschnittlich 1,5 Abflügen eine arbeitsreiche Sommersaison bevor. Ich denke, der darauf folgende Winterflugplan wird ohne die Flüge in Warmwassergebiete dann Gelegenheit zum Abbau der Überstunden geben.

 

Sorry, auch wenn sich hier vieles wiederholt, bei diesem Irsinn geht es nur mit Sarkasmus.

 

Das was du schreibst hat nichts mit Sarkasmus zu tun sondern entspricht durchaus der Realität. Da ich davon ausgehe, dass zum Beispiel sämtliches Check-In Personal mit einem maximal 20 Stunden Vertrag arbeitet und ein Flughafen wie Kassel ja logischerweise mit dem Minimum an Personal betrieben wird kommt mit C/I Zeiten, Late Night, Brückenzeiten, Delays, etc... im kommenden Jahr mit Sicherheit genug an Arbeit auf das Personal in KSF zu. Ich kenne das von einigen Regionalflughäfen, dass ein Großteil der Mitarbeiter mit deutlich zu viel Stunden in den Winter geht.

 

Und so ganz nebenbei finde ich die Zielentwicklung für einen Startup wie es KSF ja nunmal ist durchaus stark ! Und man sollte auch ein wenig Frau Mullers Kompetenzen vertrauen und abwarten was noch kommt !

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Und so ganz nebenbei finde ich die Zielentwicklung für einen Startup wie es KSF ja nunmal ist durchaus stark ! Und man sollte auch ein wenig Frau Mullers Kompetenzen vertrauen und abwarten was noch kommt !

 

Mit den entsprechenden Subventionen ist alles möglich...

Ich wüsste mal gerne wo KSF ständ wenn es keine Hilfe vom Land gibt im Fall "finanzielle Hilfen" für neue Airlines/Strecken

 

Außerdem kann man PMI und AYT von jeden Airport problemlos füllen mit Veranstaltern

Bearbeitet von cgn_checker
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Und so ganz nebenbei finde ich die Zielentwicklung für einen Startup wie es KSF ja nunmal ist durchaus stark ! Und man sollte auch ein wenig Frau Mullers Kompetenzen vertrauen und abwarten was noch kommt !

 

"Startup" passt wohl eher zu einem privatwirtschaftlichen Unternehmen, dass sich selbst tragen muss. Kassel ist kein Startup sondern eine Millionengrab ohne realistische Aussicht auf kostendeckenden Betrieb geschweige denn Gewinn. Frau Muller hat ja vorsichtshalber schon verkündet, dass Flughäfen keine Gewinne erwirtschaften müssen und sich selbst damit einen Freifahrtschein erteilt nach dem Motto: Egal was am Ende reingebuttert wird, es ist ja so unglaublich gut für die heimische Wirtschaft.

Apropos Zielentwicklung: Wir könnten jetzt mal die Zielentwicklungen für sämtliche deutsche Regionalflughäfen der vergangenen zwanzig Jahre aufarbeiten und vergleichen mit dem, was in der Realiät draus geworden ist.

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Welche Kompetenz besitzt eine Flughafen-Geschäftsführerin, die das bisherige Fehlen von Linienflügen in Kassel bemängelt und einen extrem teuren Subventionsneubau als "Daseinsvorsorge" betrachtet ? Solche Äußerungen lassen nur eines erkennen:

 

1. Keine Kenntnis über das jahrzehntelange Siechtum des Luftfahrtstandortes Kassel-Calden.

 

2. Mangelhafte Betriebswirtschaftkenntnisse ohne Rücksichtnahme auf bereits vorhandene Marktsättigung (PAD, ERF).

 

Demzufolge gibt es in Deutschland einen Menge Daseinsvorsorgen, nämlich Regionalflughäfen mit (teilweise neuen) Passagierterminals, an deren check-in Schaltern schon lange kein oder sogar noch nie ein Flug abgefertigt wurde. Sie alle sind nur das Ergebnis regionalpolitischer Eitelkeiten:

 

Barth (Ostseeflughafen), Schwerin-Parchim, Neubrandenburg, Altenburg, Neuhardenberg, Cottbus-Drewitz, Magdeburg, Kiel, Cuxhaven-Nordholz, Flensburg, Mönchengladbach, Siegen, Augsburg, Hof, Bayreuth, Mannheim...

 

Was in diesem thread diskutiert wird, ist kein Kavaliersdelikt, sondern der Misstand einer Misswirtschaft mit jahrzehntelanger Tradition. Niemand hat etwas gegen vernünftige Luftfahrtinfrastruktur, aber ein Land übersäht mit Flughafenruinen ist inakzeptabel !

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Gut gebrüllt Löwe!

 

Jetzt sag uns noch schnell, wen wir wählen sollen, damit so etwas in Zukunft nicht mehr vor kommt! :rolleyes:

 

 

 

Um noch etwas über die Qualitäten von Frau Muller zu sagen - die hat ja wohl bisher alles Richtig gemacht, oder?

 

Sie verdient jeden Monat reichlich Asche - und somit wird sie entspannt in Rente gehen können (irgendwann) Sie zieht die eine oder andere Airline an Land, und gut ist. Ob und wie viele Subventionen von woher auch immer am Flughafen landen - kann ihr reichlich egal sein...

 

 

Und es wird auch nichts nützen, wenn wir das Ganze kaputtreden

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Und es wird auch nichts nützen, wenn wir das Ganze kaputtreden

 

Ob ein Häuflein Airliners-Forum-Teilnehmer - einschließlich meine Wenigkeit - auf Erfolg oder Missererfolg mit Kaputtreden oder Schönreden von Regionalflughäfen Einfluss hat, bezweifele ich.

 

Abgesehen davon kann man Cubana nur zustimmen, denn das Geblubber von Regionalflughäfen als Daseinsvorsorge geht mir auch ziemlich auf den Senkel. Es ist ökonomischer Schwachsinn und in den betroffenen Regionen wird so getan, als lebe man im tiefsten Kongo oder einer abgelegenen Insel und dank des Flughafens sein ma nun erschlossen und hat Anschluss an die große weite Welt. Dabei hat sich, wenn überhaupt, in den meisten Fällen vielleicht die Fahrzeit zum nächstgelegen Flughäfen um eine halbe Stunde verkürzt und da von den Provinzflughäfen meistens nur Warmwasserziele angeboten werden, profitiert der Normalbürger davon vielleicht ein oder zwei mal im Jahr. Aber auch nur dann, wenn das gewünschte Urlaubsziel zufällig angeboten wird, denn nicht alle wollen nach Malle, Antalya oder Teneriffa.

 

Und das traurige an der Sache ist, dass bei der Infrastruktur, bei der es sich tatsächlich um Daseinsvorsorge handelt und die der Normalbürger tagtäglich nutzt, bekanntermaßen das Geld an allen Ecken und Enden fehlt.

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Welche Kompetenz besitzt eine Flughafen-Geschäftsführerin, die das bisherige Fehlen von Linienflügen in Kassel bemängelt und einen extrem teuren Subventionsneubau als "Daseinsvorsorge" betrachtet ? Solche Äußerungen lassen nur eines erkennen:

 

1. Keine Kenntnis über das jahrzehntelange Siechtum des Luftfahrtstandortes Kassel-Calden.

 

2. Mangelhafte Betriebswirtschaftkenntnisse ohne Rücksichtnahme auf bereits vorhandene Marktsättigung (PAD, ERF).

 

...

 

Deiner Argumentation kann ich voll und ganz zustimmen ! Das Ganze widerspricht allerdings nicht meiner Meinung das KSF bisher in dem Rahmen den man erwarten konnten ein Erfolg ist ! Frau Muller macht aus Ihrem Job das bestmögliche und mich würde es nicht wundern wenn sie in KSF eine Linie an Land ziehen wird.

Man muss einfach unterscheiden zwischen der allgemeinen Notwendigkeit aus KSF einen Verkehrsflughafen zu machen und der Entwicklung die der Flughafen nimmt seitdem diese Entscheidung gefallen ist.

Und ich denke, dass gerade trotz der von dir angesprochenen Marksättigung Frau Muller aus KSF das Beste rausholt.

 

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... das Geblubber von Regionalflughäfen als Daseinsvorsorge geht mir auch ziemlich auf den Senkel. ...

 

An sich sind die Flughäfen gut und wichtig. Aber nicht, weil dort Tante Edith (die musste ich mir mal ausleihen :) )einmal im Jahr nach AYT, PMI oder sonstwohin fliegen kann, sondern, weil VW, Bertelsmann, Zalando oder andere Unternehmen schnell Zugriff auf die Infrastruktur haben und somit viele Arbeitsplätze in einer Region geschaffen/ erhalten werden. Kaum eines der Unternehmen würde sich im Niemandsland ohne Landeplatz für die Citation, KingAir oder andere Busniessflieger niederlassen.

Die Flüge mit großen Jets hingegen sind "bloß" das Gesicht der Flughäfen.

 

 

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An sich sind die Flughäfen gut und wichtig.

 

Korrekt. Aber genauso wie bei Straßen, Schienen und Wasserwegen stellt sich die Frage, in welchem Umfang diese Infrastrukturen zur Verfügung stehen müssen. Und da kann ich den verkehrspolitischen Sinn des Kasseler Flughafens nicht mit der Lupe erkennen. Zumal es keine volkswirtschaftliche Nutzen-Kosten-Analyse gab. Man kann auch vieles an der Deutschen Bank unsympathisch finden, aber die bekannte Studie zu Sinn und Unsinn von Regionalflughäfen ist sicherlich fundiert.

 

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