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AB fliegt im Sommerflugplan ab FMM an 1/3/5 (Quelle verschiedene Reiseveranstalter). Bei den Reiseveranstaltern ist FHD nach Mallorca an 3/5/6 aufgeführt, allerdings noch mit Hamburg International. Eigentlich hat AB doch kein Interesse, von sogenannten Provinzairports zu fliegen. Da gab es doch mal eine Aussage von denen. Und FDH ist ja auch ein sehr kleiner (feiner) Airport. Bei denen hatte ihr Homecarrier in 2010 gerade mal 210.000 Fluggäste befördert. Da hatte die wohl von FDH, Stuttgart und München äußerst ungeliebte Konkurrenz in FMM allein schon mit Hamburg, Berlin, Köln in 2008 schon 300.000 Fluggäste aus dem Stand heraus.

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AB fliegt im Sommerflugplan ab FMM an 1/3/5 (Quelle verschiedene Reiseveranstalter). Bei den Reiseveranstaltern ist FHD nach Mallorca an 3/5/6 aufgeführt, allerdings noch mit Hamburg International. Eigentlich hat AB doch kein Interesse, von sogenannten Provinzairports zu fliegen. Da gab es doch mal eine Aussage von denen. Und FDH ist ja auch ein sehr kleiner (feiner) Airport. Bei denen hatte ihr Homecarrier in 2010 gerade mal 210.000 Fluggäste befördert. Da hatte die wohl von FDH, Stuttgart und München äußerst ungeliebte Konkurrenz in FMM allein schon mit Hamburg, Berlin, Köln in 2008 schon 300.000 Fluggäste aus dem Stand heraus.

Das airberlin beim Palma Shuttle mehr und mehr ausnahmen macht ist spätestens seit PMI-NRN deutlich und man sollte diese Strecke auch nciht so ganz überbewerten. Natürlich ist es gut für FMM, wenn es wieder Flüge mit AB gibt nur ich glaube nicht, dass das über PMI hinaus geht. Könnte auch gut sein, dass das Flüge sind, die eigentlich mit HHI hätten durchgeführt werden sollen wie in NRN, nur dazu kommt es jetzt ja aus gegebenem Anlass nicht.

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Interessanter Artikel über AB & Hunold

 

Kein deutscher Manager macht so viel Wind wie Joachim Hunold, Chef der zweitgrößten deutschen Fluggesellschaft Air Berlin. Die Passagierzahlen nehmen zu, doch nennenswerte Gewinne fehlen. Und die Methoden des Chefs werden zunehmend zum Problem.

 

http://www.manager-magazin.de/magazin/arti...,737717,00.html

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Passagiere nehmen zwar zu, aber trotz alledem hinkt airberlin schon lange der Konkurrenz bezüglich der Auslastung (Load Factor) hinterher. Während Ryanair, Lufthansa, Swiss und Co immer im Durchschnitt 79 bis 83% Auslastung hat, hat airberlin immer im Schnitt 3 bis 6 Prozentpunkte weniger.

 

Wenn ich hier und dort mal über Passagierzahlen von einzelnen Flüge stolpere fällt eigentlich immer auf, dass die Auslastungen bei airberlin miserabel sind. 50 bis 60% nach Österreich oder auch mal nur 25 bis 30 Passagiere auf der Dash von Düsseldorf nach Hamburg (bzw umgekehrt) bzw den selben Schnitt auf den DH4 Routen von DUS nach NUE und STR sind prinzipiell fast immer vorhanden.

 

Auch die 73G sind auf den Österreich/RMI/... Strecken oft nur dünn mit 30 bis 50 Passagieren besetzt. Das kann doch keine Marge bedeuten, oder?

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ich denke er trifft aber die Situation ziemlich gut. So ungern der Achim das hören wird, aber was das ganze dort erwähnte betrifft, kann er von der Lufthansa noch einiges lernen.

 

Ich denke das größte Problem von Air Berlin ist das fehlende Langstreckengeschäft (Business + First), denn dort verdient die Lufthansa hauptsächlich ihr Geld.

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Ich denke mal, sowas nennt man "Stimmungs-Journalismus".

 

Außerdem würde ich mich sehr täuschen, wenn Herr Mayerhofer die genannten "Promis" nicht auch ab und an treffen würde.

Und wenn ich mir die "harten Fakten" ansehe, muss ich schon schmunzeln.

Denn irgendwie kann ich nicht glauben, dass AB in 2010 wirklich 32 Milliarden Passagiere transportiert hat.

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Stimme dir zu.... LH kann sich einiges leisten (z.B. ein teures Zubringernetz), weil sie eben an anderen Stellen richtig Geld verdienen. Da bin ich gespannt, was die Zukunft für AB bringt, gerade in Bezug auf oneworld.... wenn DUS und BBI wirklich zu richtigen Langstreckendrehkreuzen werden und z.B. auch einige OW-Partner ihre Flüge meinetwegen von FRA nach BBI verlegen (was ich noch bezweifle), erst dann kann man Synergien nutzen. Gleichzeitig könnte AB, was sie ja z.T. schon tun, mit ihren Langstrecken z.B. nach JFK nun auch Pax für die Partner zu deren Drehkreuzen bringen. Eins hat AB in DUS und BBI: Mittlerweile ein dichtes Netz an Zubringerflügen, die das unterstützen.

 

Naja, was die Auslastungen betrifft, was monsterl ansprach, das hat wohl vielschichtige Ursachen, aber ein Punkt an AB fällt mir auf, gerade wo die sich jetzt zur Allianz- und Netzwerkairline entwickeln will: Trotz eines dichten innerdeutschen u. innereurop. Netzes hat AB quasi keine Regionaltochter, wie sie sonst fast jede traditionelle Airline hat. Nehmen wir LH: Wieviele innerdeutsche und europ. Strecken bedienen die denn mit ihrer Regionalflotte aus CRJ, Embraer usw.? Ein Vergleich:

LH hat grob 280 Maschinen bei der Mainline, und dabei unter dem LH Regionalverband grob halb so viele Regionalmaschinen, die eben Zubringer mit hohen Frequenzen und Strecken mit geringerer Nachfrage bedienen können.

Nehmen wir AB: Die haben so ca. 150 Maschinen, und dabei nur 10 Dash Q400 als Äquivalent zu Regionalmaschinen. Und neben dieser kleinen Anzahl klafft zusätzlich noch eine riesen Lücke zwischen den Dash und den Boeing/Airbus Maschinen, sodass eben oft, wenn man manche Strecken überhaupt bedienen will, letztere halb leer rumfliegen müssen. Dabei kann man 70 Pax auf einer Kurzstrecke natürlich viel günstiger mit einer Dash transportieren und 90 oder 100 Pax mit einer anderen Regionalmaschine wie die E190 von Niki. Also fehlen meiner Meinung nach AB noch einige Maschinen in der Dash/CRJ-Größe, und zusätzlich noch ein Muster zwischen den Dash und Boeing/Airbus, wie eben z.B. die E190.

 

In der Vergangenheit hat AB doch bereits 100-Sitzer evaluiert, oder nicht?

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Wie du auch schon bezweifelst, kann auch ich es mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Airlines wie Qantas oder Cathay von Frankfurt nach Berlin gehen. Berlin liegt zum einen geographisch einfach zu nördlich und zum anderen sollte man den Finanzmarkt von Frankfurt nicht unterschätzen. Eine Direktanbindung an diesen Markt ist meiner Meinung nach schon fast Pflicht. Wenn, dann könnte ich mir zusätzliche Flüge nach Berlin vorstellen, aber keine Verlegung von Frankfurt.

 

Was man auch nicht vergessen sollte beim vergleich Lufthansa vs. Air Berlin, ist die Art wie die Maschinen beschafft und betrieben werden. Bei Air Berlin sind die meisten Maschinen ja geleast und relativ neu, d.h. sie verursachen mehr Kosten als z.B. eine B737-500 der Lufthansa, deren Anschaffungpreis ja schon längst eingeflogen wurde.

 

Zum Thema Oneworld wollte ich auch noch ergänzen, dass Air Berlin aus meiner Sicht kaum einen Beitrag mit einbringen kann. Oneworld lebt von den beiden Hubs Heathrow und Madrid. Nach Heathrow wird man keine Rechte bekommen und Madrid wird bisher von Air Berlin auch nur einmal von Palma aus angeflogen. Und das Drehkreuz von Palma bringt Oneworld auch nicht wirklich was, denn wer will schon 2 mal Umsteigen um auf die Langstrecke zu gehen. Die anderen Strecken, die für Oneworld interessant sind, werden bereits durch Iberia bzw. British Airways bestens abgedeckt.

 

Und um einen größeren Beitrag zu leisten, müsste Air Berlin ihr Langstreckennetz massiv erweitern, was ja auch nicht geplant ist. Im Gegenteil, die A330-300 Maschinen nutzt man als Touristen-Bomber, was für ein Allianz-Denken vollkommen uninteressant ist. Selbst wenn man nur 3 A330-300 besitzt, könnte man damit 3 neue Nordamerika-Routen starten, was sicherlich der Allianz mehr nutzen würde als der Touristik-Verkehr. Jedoch ist Air Berlin auf die Touristik angewiesen, da dort eine sichere Einnahmequelle vorhanden ist.

 

Alles in Allem, denke ich, dass Air Berlin in der Zwickmühle steckt. Man würde gerne in der Liga der Großen mitspielen, kann es aber nicht, weil einfach dafür das (rentable) Langstreckenprodukt fehlt und bei den wenigen Langstrecken-Routen, ist kein konkurrenzfähiges Business Produkt vorhanden, vielmehr orientiert man sich auch dort auf Touristik (Punta Cana, Cancun,...)

 

 

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Also eigentlich ist Air Berlin gerade dabei sich die "Regional-Töchter" zu schaffen!

 

Die Dash werden nämlich eigentlich von der LGW (Luftfahrtgesellschaft Walter) betrieben.

Das könnte dann mittelfristig die Regionaltochter Nr. 1 werden.

Dann hat AB mittlerweile 49% von Niki, mit der Option die restlichen 51% ebenfalls noch zu übernehmen.

Niki fliegt die E190!

 

Was die Langstrecke angeht, so hatte AB auf die 787 gesetzt.

Von den ursprünglichen 25 Bestellungen ist man derzeit auf 10 runter gegangen.

Und wenn das eine weitere Hängepartie wird, könnte ich mir auch vorstellen, dass die restlichen Bestellungen ebenfalls storniert werden.

Ob man dann doch auf die A330 setzt, oder bis zur A350 wartet, muss man jetzt halt abwarten.

 

Nur weil man bei AB nicht innerhalb von Monaten das schafft, wozu LH über 50 Jahre gebraucht hat, bedeutet das doch nicht zwangsläufig, dass man es nicht versuchen wird!

 

 

Wobei es allerdings auch noch ein völlig anderes Szenario gibt, dass man nicht so ganz weit wegschieben sollte.

British Airways hat mehr als deutlich gemacht, dass man daran denkt sich in weitere Airlines einzukaufen.

Was würde dagegen sprechen, dass BA bei AB einsteigt?

Dann würde AB die kontinentale Regionaltochter der BA.

Und das Touristik-Geschäft kann dann über die AB-Tochter Niki abgewickelt werden.

Das wäre dann das Aus für die AB-Interkontinental-Pläne.

 

 

Der Markt ist in Bewegung.

LH, BA/IB und AF/KL werden Europa unter sich aufteilen.

Wieviele Gesellschaften wirtschaftlich unabhängig von diesen großen 3 weiter überleben werden, muss die Zukunft zeigen.

Außer Ryanair und Easyjet willl mir da aber so recht keine Airline einfallen!

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@jubo14: Wenn wir das BA/AB Szenario mal weiterdenken und dieses wirklich das Aus des InterKont-Verkehres der AB bedeuten sollte, würde das auch dazu führen, dass die Verkehrsströme auf die Hubs in LHR und MAD gelenkt werden müssten.

 

Wie realistisch ist das aber? LHR ist schon heute voll ausgelastet und nicht unbedingt erin Musterbeispiel an Komfort für einen Umstieg. Und MAD bietet (bisher) nur interessante Umsteigeverbindungen nach Südamerika.

Ich kann mir durchaus vorstellen, dass bei einem solchen Szenario trotzdem ein eigenes, kleines Long Haul-Geschäft bei AB laufen könnte, um die Hubs anderer OW-Mitglieder direkt anzubinden.

 

 

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Matze schrieb:

 

Berlin liegt zum einen geographisch einfach zu nördlich ...

 

Zu nördlich wovon? .... von Ulm, von Ingolstadt, von Donaueschingen oder etwa nur von Dir selbst?

 

Berlin ist gerade für jene Airlines, Cathay, besonders günstig, da die Flugzeit nach China eine Stunde kürzer ist!

 

Hallo wach 3500!

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@ jubo14: Übereinstimmung mit deinem letzten post.

 

Überleben wird m.M. nach auch GERMANIA, da sie ein Drei-Säulen-Konzept verfolgt, das für sie die einzige Überlebenschance überhaupt darstellt.

Hinzu kommt, dass sie Verbindungen bedient, die nicht jede AL bedienen will oder kann, und die Anschaffung der A319, die die fixen Kosten drücken wird.

 

Aussparren möchte ich in diesem Zusammenhang die internen Querelen, das ist ein Thema für sich, und ich auch nicht hier wieder aufwärmen möchte.

 

 

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Überleben wird m.M. nach auch GERMANIA, da sie ein Drei-Säulen-Konzept verfolgt, das für sie die einzige Überlebenschance überhaupt darstellt.

Hinzu kommt, dass sie Verbindungen bedient, die nicht jede AL bedienen will oder kann, und die Anschaffung der A319, die die fixen Kosten drücken wird.

Inwiefern drückt denn die Anschaffung der A319 die Fixkosten?

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@ jubo14:

AB hat die 787 Bestellungen nicht auf 10, sondern auf 15 Maschinen + 5 Optionen gekürzt. Derzeit hat AB 10 A332 als Langstreckenmaschinen, sodass, falls alle 787 auf Langstrecken eingesetzt werden sollen, das immer noch ein deutliches Wachstum der Langstreckenflotte wäre.

 

Klar betreibt LGW die Q400 und Niki die E190, nur meines Erachtens nach sind das einfach zu wenig Maschinen (insgesamt nur 17), um eine echte "AB Regional" zu bilden (siehe den Vergleich zu LH). Und gerade weitere 100-Sitzer wären für AB wohl optimal, wenn man sich, wie hier schon angesprochen wurde, die Paxzahlen von manchen Strecken ansieht. LH fliegt ja eben auch nicht überall mit ner A320 oder A321 hin (letztere ist von der Sitzplatzkapazität her vergleichbar zur AB 738), sondern oft eben mit CRJ, 735, Avro, E195 usw.

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AB hat die 787 Bestellungen nicht auf 10, sondern auf 15 Maschinen + 5 Optionen gekürzt. Derzeit hat AB 10 A332 als Langstreckenmaschinen, sodass, falls alle 787 auf Langstrecken eingesetzt werden sollen, das immer noch ein deutliches Wachstum der Langstreckenflotte wäre.

 

Laufen die Leasingverträge der A330er nicht im Jahr 2013 aus ?

Klar, solange man keine B787 in TXL oder DUS auf dem Vorfeld stehen hat, wird man diese wohl verlängern. Wer aber weiß schon, wie es danach mit den A330ern weitergehen wird ?

 

Im Übrigen kann man mit einer Auslieferung der B787 bei Air Berlin nicht vor 2015, vielleicht sogar erst 2016 rechnen.

 

Gruß

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Matze schrieb:

 

 

 

Zu nördlich wovon? .... von Ulm, von Ingolstadt, von Donaueschingen oder etwa nur von Dir selbst?

 

Berlin ist gerade für jene Airlines, Cathay, besonders günstig, da die Flugzeit nach China eine Stunde kürzer ist!

 

Hallo wach 3500!

 

 

Ok da hab ich mich deutlich genug ausgedrückt. mit zu nördlich meinte ich, dass man weiter von den großen Hubs London und Madrid entfernt ist. Hinzu kommt aber auch noch, dass Helsinki für Asienflüge sehr günstig liegt und schon als Oneworld Hub für Asienflüge da ist. Frankfurt liegt einfach besser, da es zentraler in Europa ist. So sehe ich das zumindestens

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Nur weil man bei AB nicht innerhalb von Monaten das schafft, wozu LH über 50 Jahre gebraucht hat, bedeutet das doch nicht zwangsläufig, dass man es nicht versuchen wird!

Bei den Gewinnen wird AB aber keine 50 Jahre Zeit haben, da müßte es schon etwas schneller erheblich besser aussehen.

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