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Aktuelles zu airberlin


Shain-Air

Empfohlene Beiträge

...das Codeshare-Abkommen mit Iberia ist ab morgen aktiv.

Spannend ist in der Pressemitteilung vielleicht auch der letzte Absatz.

 

In einem weiteren Schritt ist die Ausweitung der Codeshare-Vereinbarung auf die Vielfliegerprogramme der beiden Airlines, airberlin topbonus sowie Iberia plus, geplant.

Denn Voraussetzung hierfür wäre ja, dass man Prämienmeilen und Staus der Programme in irgend einer Form aneinander anpasst.

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Das Dumme an geleastem Material ist eben, dass die Leasingraten fällig werden,

egal ob man den Flieger kostendeckend einsetzen kann oder nicht. Ein Grund

dafür, warum die Aschewolke vergangenen April AB so brutal getroffen hat.

Eine voll bezahlte Maschine frisst am Boden kein Brot, von den Personalkosten

mal abgesehen. Ausserdem will der Leasinggeber ja am Ertrag mit profitieren.

Eigenkapital ist immer besser als Fremdkapital, vor allem wenn kein großartiges

Wachstum zu machen ist. Mir gefällt die aktuelle Entwicklung bei AB gar nicht,

das sieht mir zu sehr nach Liquiditätsproblemen aus.

 

F

 

...wenn die im Leasing günstiger sind, als die neuen Kisten, und man für die gekauften Mühlen am "Gebrauchtmarkt" den eigenen Werkspreis erzielen kann (man also zumindest kein Verlust macht), dann ist das wirtschaftlich doch sehr sinnvoll.

 

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@Fichtenkreuzschnabel

 

Schon richtig.

Nur, wenn die Gesamtsumme aller fälligen Lesingzahlungen (Verzinsung mit eingerechnet) und mit dem Leasing direkt zusammenhängenden Zahlungen niedriger sind, als der Kapitalaufwand für den Kauf (einschließlich Erlös aus Restwert nach Veräußerung) - bei gleichen Laufzeiten - , dann rechnet sich Leasing eben doch.

 

Dennoch ist bei AB die Variante der Liquiditätsknappheit eine recht wahrscheinliche.

Auch die es-Swiss Maschinen werden geleast.

 

@Fichtenkreuzschnabel

 

Schon richtig.

Nur, wenn die Gesamtsumme aller fälligen Lesingzahlungen (Verzinsung mit eingerechnet) und mit dem Leasing direkt zusammenhängenden Zahlungen niedriger sind, als der Kapitalaufwand für den Kauf (einschließlich Erlös aus Restwert nach Veräußerung) - bei gleichen Laufzeiten - , dann rechnet sich Leasing eben doch.

 

Dennoch ist bei AB die Variante der Liquiditätsknappheit eine recht wahrscheinliche.

Auch die es-Swiss Maschinen werden geleast, also die A330er

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Eine voll bezahlte Maschine frisst am Boden kein Brot

 

Na und ob , Dein Auto kostet doch auch Steuern und Versicherung ec egal ob der Bock steht oder rollt , in diesem Falle von Flugzeugen fliegt. Nicht zu Vergessen Flugzeuge müssen auch gewartet werden wenn sie sinnlos rumstehen und Mechaniker, Fliegendes Personal Verwaltung usw wollen trotzdem ihr Geld.

Dennoch sind die Kosten sicherlich geringer, man sollte sich auch nicht täuschen lassen in der AB Flotte sind genug Maschinen die von AB nahen Unternehmen gekauft wurden und von der PLC geleast werden so drückt man die Steuerlast, machen die Hansens auch so.

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...das machen fast alle so.

Hat ja auch etwas, wenn man im Geschäftsbericht die Beteiligung an der 21.Luftfahrtleasing XYZ ltd auf den Cayman Islands angeben kann ;-))

 

Stimmt ! Seiner Zeit hat es ein gewisser Herr Dr. Bishoff als Eigner von Germania, SAT und mit Beteiligung an diversen

Leasingunternehmen dieses Modell bis zur Perfektion betrieben und damit viel Geld verdient.

 

Aber Cayman Islands Registrierte Flugzeuge zum Zwecke von Steuerentlastung bei Fliegern >20 Tonnen kenne ich in D nicht.

Mir ging es da eher um die Leasingraten als Steuerentlastende Betriebsausgabe

 

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@Toplader

 

Die Flieger müssen dann auch nicht auf den Cayman Islands registriert sein. In Deutschland gilt dies meines Erachtens nicht, denn ansonsten müssten Flieger der AB ja in Irland, Großbritannien und Kanada registriert sein.

 

Ich weiß, dass es soclhe Registrierungsvorschriften in Italien gibt, und sie das in Russland so machen, weil sie die Flieger sonst nicht versichert bekommen.

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FVWOnline meldet, dass der neue CCO für Airberlin möglicherweise ex Martinair CEO Paul Gregorowitsch sein wird.

 

Macht das Sinn, wenn man sich als Liniencarrier innerhalb der Oneworld platzieren und entwickeln will, sich jemanden als CCO von einem holländischen Chartercarrier zu holen, der gerade sein Passagiergeschäft aufgibt, um nur noch Frachtgeschäft tätig zu sein?

 

Wisst Ihr mehr über den Kandidaten und wäre das ein kluge Wahl für AB?

 

 

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Also die Personalberater werden ihn (wie einige andere Personen) sicherlich genau unter die Lupe genommen haben, als sie von AB den Auftrag bekommen haben, ein neues Vorstandsmitglied zu suchen und Vorschläge einzureichen.

Sicherlich ist er nicht mehr der CEO einer Fluggesellschaft, aber da Martinair von AF/KLM zum Frachtcarrier umgebaut wird, schätze ich seine Motivation, einen neuen Job anzufangen, als recht hoch ein. In den letzten Jahren hat er Martinair in die schwarzen Zahlen zurückgeführt, hat Erfahrung im Charterbusiness etc. - das sind Argumente die für ihn sprechen und dessen Erfahrung AB sicherlich gebrauchen kann. Laut FTD steht er auch direkt vor der Aufgabe, die durchschnittlichen Erlöse bei AB zu steigern.

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airberlin hat übrigens nun einige (so ziemliche alle) Umläufe im September auf TXL-DXB-TXL auf 738 umgestellt.

Vielleicht haben die endlich gemerkt, dass sie zu wenig Langstreckenflieger haben und setzen diese jetzt sinnvoll auf Langstrecke ein, warum man nicht die A319 nimmt, die für so eine Strecke ja bedeutend besser sind, weiss ich nicht, auf jeden Fall wäre somit 10/7 auf TXL-DXB durchaus möglich

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Gibt es da Business?

Da man für die Strecke die B738 eh nur mit ca. 150 Leuten befüllen kann (stand hier irgendwo zumindest mal, wo es darum ging, dass X3 für AIDA da runter geflogen ist), könnte AB in den vorderen Reihen ja den Mittelsitz freilassen und das Ganze mit Menü nach Wahl aus dem Sansibar Programm und kostenloser Sitzplatzreservierung als Business anbieten ???

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Isser nicht, darum wird er auch nicht genommen. Gerade auf langen Strecken sind derzeit die 737 noch unschlagbar. Das mag sich mit den NEO (die AB aber nicht bestellt hat bisher) ändern. Bei den Airbussen müsste man dazu erst Zusatztanks Einrüsten, das ist teuer, nimmt Frachtraum weg, reduziert das nutzbare ZFW (oder die Zuladung) und erhöht die Flottenkomplexität.

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Ich sehe das anders, wenn man den Vergleich macht, liegt die B738 bei BER-DXB ziemlich an der Grenze der Reichweite, denn die liegt beim A319-112 (AB) bei 6700km (3600nm) und bei der B738 nur bei 5400km (2900nm) bei BER-DXB mit 2880nm kann die Boeing halt nur 150 Leute transportieren, und der A319 auch, weshalb ein voll besetzter A319 kostengünstiger sein sollte als eine B738 !

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Ich koennte mir ja MAXI-KING-THE-BEST sehr gut fuer den CCO-Posten bei AB vorstellen.

Was sollte das sein? Wikipedia ist da etwas ambigious:

"CCO may refer to:

Organizational positions:

* Chief communications officer, the executive responsible for communications, public relations and/or public affairs

* Chief commercial officer, the executive responsible for commercial strategy and development

* Chief compliance officer, the executive responsible for compliance with regulatory requirements

* Chief content officer, the executive responsible for content in broadcasting

* Chief creative officer, creative director of advertising agency or similar

* Chief cultural officer, executive responsible for specific marketing and branding initiatives

* Chief customer officer, the executive responsible for the total relationship with customers

* Chief channel officer, the executive responsible for indirect revenue with a partner within an organization

* Civilian Communications Officer, a position in the Central Communications Command of London's Metropolitan Police Service

* Call centre operator"

:D

 

Wo sind eigentlich gerade Schulferien?

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Paul Gregorowitsch verstärkt airberlin Executive Board

 

 

Der airberlin Board hat den Präsidenten und CEO der niederländischen Fluggesellschaft Martinair, Paul Gregorowitsch, 55, zum neuen Mitglied des Executive Boards berufen. Gregorowitsch wird ab September 2011 die Aufgabe des Chief Commerical Officers (CCO) übernehmen - verantwortlich für Netz und Vertrieb. Neben Joachim Hunold (CEO), Ulf Hüttmeyer (CFO) und Christoph Debus (COO) wird er damit das vierte Vorstandsmitglied bei airberlin.

 

Nach einer betriebswirtschaftlichen Ausbildung am Institut für Tourismus in Breda begann der gebürtige Niederländer seine berufliche Laufbahn 1980 bei KLM. Nach einem zweijährigen Trainee-Programm bekleidete Gregorowitsch eine Vielzahl von Funktionen und Führungsaufgaben, vorwiegend im Marketing und Vertrieb, die ihn zu zahlreichen Auslandsstationen führten, wie Frankfurt, Brüssel, Stockholm und London. 1995 wurde Gregorowitsch Senior Vice President von KLM, verantwortete zunächst das Europageschäft (ohne die Niederlande) und fünf Jahre später die Global Sales Passenger Division. Diese Aufgabe wurde stetig erweitert, bis er schließlich zum Executive Vice President Commercial ernannt wurde. Seit August 2007 leitet Gregorowitsch die Geschicke von Martinair, einer Hybridfluggesellschaft, die mehrheitlich Cargoverkehr, aber auch Tourismus-Charter anbietet.

 

airberlin Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Hans-Joachim Körber erklärte: „Wir freuen uns, mit Paul Gregorowitsch einen erfahrenen Luftfahrtexperten für unser Unternehmen gewonnen zu haben.“

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