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Shain-Air

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Man muss immer sehen was die LH wirklich tut und was sie lautstark verkündet. Sowohl LH als auch AB Management sitzen in denselben Verbänden und Clubs und da verständigt man sich schon. Die Regierung will eh nichts machen da man in jedem Fall schlechte Presse zu erwarten hätte und die EU Kommission, allen voran Herr Kallas der sowieso ein erzliberaler Vertreter der totalen Freiheit von Investitionen ist, will schon gar nichts unternehmen.

 

Und wie angesprochen, je mehr europäischen Einfluss Etihad hat desto unwahrscheinlicher wird ein Eingreifen. 

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Man muss immer sehen was die LH wirklich tut und was sie lautstark verkündet. Sowohl LH als auch AB Management sitzen in denselben Verbänden und Clubs und da verständigt man sich schon.

Mit Sicherheit, beim Thema Etihad kann es aber kaum eine Verständigung geben. Etihad will an die hochpreisige Kundschaft ran. Die fliegt in großen Teilen mit der LH.

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744pnf, ich bezog mich auf Deine Ausführungen - im Speziellen auf die obige mit der Briefkastenfirma.

 

Dass Air Berlin schon seit einigen Jahren in mancher Hinsicht eine englische Firma (plc) ist wusstest Du aber, oder? Für mich ging schon das sehr in diese Richtung. 

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Die britische Rechtsform zu führen entspricht ja nun nicht einer Briefkastenfirma im Ausland. Aber möglicherweise sehen wir ja hier bald eine Änderung seitens AB, die derartige Vergleiche zukünftig überflüssig machen.

 

Was ist denn dann die Charakterisierung einer Briefkastenfirma?

 

AB hat seinen Sitz in einem Land in dem es de facto kaum operativ tätig ist und kaum (oder keine) Mitarbeiter beschäftigt

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AB hat seinen Sitz in einem Land in dem es de facto kaum operativ tätig ist und kaum (oder keine) Mitarbeiter beschäftigt

 

AB hat seinen Sitz in der Stadt, nachdem sie benannt ist, in einem Land in dem es flächendeckend operativ tätig ist und fast alle Mitarbeiter beschäftigt. Dass der Komplementär der Air Berlin plc & Co. Luftverkehrs KG eine englische Limited und keine GmbH o.ä. ist für praktisch alles wichtige völlig egal.

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AB hat seinen Sitz in der Stadt, nachdem sie benannt ist, in einem Land in dem es flächendeckend operativ tätig ist und fast alle Mitarbeiter beschäftigt. Dass der Komplementär der Air Berlin plc & Co. Luftverkehrs KG eine englische Limited und keine GmbH o.ä. ist für praktisch alles wichtige völlig egal.

 

Und genau das ist eine Briefkastenfirma. Und welche Auswikungen das auf Operationelle (Mitbestimmung/Insolvenzrecht) hat ist eine andere Frage

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Nein. Nicht alles, was einen Briefkasten hat, ist eine Briefkastenfirma ;) Es sei denn alle 100.000 deutschen Kommanditgesellschaften sind für dich Briefkastenfirmen. Ob es jetzt eine "Verwaltungs-GmbH" mit "Briefkasten" auf dem Firmengelände gibt oder eine "Verwaltungs-Ltd" mit "Briefkasten" in UK macht insbesondere für das Operationelle keinen Unterschied.

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  • 3 Wochen später...

Das wirft so einige Fragen auf, dass Airberlin die 737 abschaffen möchte. (Sry bin neu hier).

 

- Warum jetzt, wo Air Berlin doch vor längerer Zeit die B787-900 bestellt hat ?

 

- Liegt es an ETIHAD, da ETIHAD im Falle eines Air Berlin Bankrotts die komplette Flotte übernehmen kann ? (A319, A320, A321, B789)

 

- Oder liegt es daran, dass ETIHAD Air Berlin in den Farben wie bei der Sonderlackierung "Moving Foward" erscheinen lassen möchte wie EY es bei Darwin (ETIHAD Regional) gemacht hat ?

 

- Ist die neue Boeing 737NG nicht kosten effizienter als ein gebrauchter A320 ?

 

Was ich auch nicht verstehe ist, wenn man sich die Airberlin Seite auf Wikipedia anschaut, dass mehrere 737 noch bestellt sind.

 

Was passiert mit denen ?

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Nach aktuellen internen Informationen wird die AB innerhalb der kommenden 2 Jahre die komplette Boeing Flotte abschaffen und dafür teils gebrauchte Airbusse einflotten.

...nicht unlogisch, da die Leasingkosten bei den Bussen geringer ist. Die 738 kann man ja ganz easy an die X3 abgeben bzw durch X3 beredern lassen.

 

Und neue 738 kann man leicht weiterverkaufen, da kennt man sich im Hause AB ganz gut mit aus....

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- Warum jetzt, wo Air Berlin doch vor längerer Zeit die B787-900 bestellt hat ? 

Die 787 Bestellung ist in der Tat länger her und im selben Zeitraum wurden die noch ausstehenden 737 Bestellungen, damals etwas über 80, so spezifiert dass man einen gemischten Betrieb aus 737/787 darstellen konnte, die Zulassung dafür existiert schon (MFF 787, 737 mit Trainingscredit). Die Zeiten ändern sich und ob die 787, egal in welcher Variante (Boeing weist noch immer die 788 aus) jemals kommt ist fraglich.

 

 

 

- Ist die neue Boeing 737NG nicht kosten effizienter als ein gebrauchter A320 ? 

Wenn man nur die reinen Spritkosten betrachtet ja. Sogar deutlich. Die Spritkosten sind zwar ein großer Kostenblock, aber eben auch nicht der einzige. Man spart sich mit einer vereinheitlichten Narrowbody Flotte erhebliche Kosten in vielen anderen Bereichen, zum Beispiel bei der Lagerhaltung für Ersatzteile, Wartung und Crewkosten. Zudem bekommt man derzeit schon neue Airbusse zu deutlich niedrigeren Leasingkosten als neue Boeings, gebrauchte Busse sind dann noch mal günstiger.

 

Schon bestellte 737 werden direkt weiterverkauft, die werden einem derzeit aus der Hand gerissen und man kann noch zusätzliche Verkaufserlöse realisieren. 

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- Oder liegt es daran, dass ETIHAD Air Berlin in den Farben wie bei der Sonderlackierung "Moving Foward" erscheinen lassen möchte wie EY es bei Darwin (ETIHAD Regional) gemacht hat ?

 

 

Warum sollte das ein Argument für das Ausflotten von Boeings sein? Man kann jede Maschine in jeder beliebigen Farbgebung auflaufen lassen und wenn Etihad entsprechende Pläne hätte wäre das Geld (auch für eine ausserhalb des Neulackierturnus) das geringste Problem.

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mal was neues:

 

 

airberlin bietet erstmals Auktion für Business Class Upgrades

 
 

airberlin ist die erste deutsche Airline, die eine Auktion für Business Class Upgrades auf der Langstrecke anbietet. Mit „airberlin exquisite“ haben Gäste die Möglichkeit bis 72 Stunden vor Abflug für ein Upgrade in die Business Class zu bieten.
Unter airberlin.com/upgrade kann jeder Gast prüfen, ob eine Auktion für den jeweiligen Flug zur Verfügung steht und ein Gebot abgeben. Ob dieses erfolgreich war, erfährt der Gast bis 12 Stunden vor Abflug.

„Mit dem neuen Service bieten wir Gästen die Möglichkeit, sich auch spontan das exklusive Flugerlebnis in der Business Class zu gönnen. Der Gast kann dabei entscheiden, wieviel er bereit ist auszugeben. Wer in der Business Class an Bord geht, entscheidet sich dann unter den abgegeben Geboten“, sagt Jacob Fischer, Vice President Distribution bei airberlin.

Mit dem Upgrade genießen Gäste den Komfort der neuen airberlin Business Class sowie die Vorzüge Priority Check-in, Fast Lane Boarding und Lounge-Zutritt. airberlin hat die Ausstattung ihrer Business Class mit den neuen FullFlat Sitzen im Frühjahr 2014 abgeschlossen und bietet damit ihren Gästen vollständig horizontale Betten.

Die Konfiguration mit 13 Einzel- und sechs Doppelsitzen sorgt für eine gesteigerte Privatsphäre und ermöglicht den Zutritt zum Gang von jedem Platz. Ein erstklassiges Entertainment-System sowie die Gourmet-Verköstigung aus dem Hause Sansibar runden das exklusive Flugerlebnis ab.

 

Quelle: PM airberlin

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Klasse. Da hat sich ja jemand wirklich Gedanken gemacht, wie man AB positiv ins Gespräch bringt.

Grundsätzlich ja, dürfte aber auch darauf ankommen wie viel Frust sich die Leute abholen, weil sie z.B. trotz wiederholter Teilnahme immer wieder leer ausgehen. Wenn der Preis zu dem man zum Zug kommt dann fair ist, man fliegt ja praktisch Standby, ist das in der Tat eine gute Sache.

 

Gruß

Thomas

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Das ist doch wie beim Lotto. Jeden Mittwoch/Samstag denken die Lottospieler, nun passiert es. Es passiert aber nicht und dennoch wird weitergespielt. Hier geht man noch nicht mal ein finanzielles Risiko ein, weil nur der/die Gewinner etwas bezahlen müssen. Ich hoffe, daß das so stimmt, wie ich es hier schreibe.

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