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Shain-Air

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Unbelegte Unterstellung von B2002.

 

 

Bei aller Rhetorik, bisher bist du auch jeden Gegenbeweis schuldig geblieben.

Frage mich ernsthaft, warum du dich hier so reinsteigerst?

Und wo sind da jetzt Fakten oder Beweise? Der Artikel könnte glatt von einem von euch kommen. :lol:

 

Du bist mir schon der Oberwitzbold des Forum's mittlerweile. ^_^

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Freunde, ich verstehe die ganze Debatte hier nicht. Lobbyismus ist ein Teil unseres Gesellschaftssystems und per se nicht illegal. Die Strukturen darf man gerne diskutieren; auch wo die Grenzen von Lobbyismus liegen. Aber, das ist doch auch keine Einbahnstraße. Beamte und Abgeordnete suchen auch den Sach- und Fachverstand der Lobbyisten. Und mit Sicherheit gab es Kontakte zwischen LH und den beteiligten Stellen in den Ministerien, dem Luftfahrtbundesamt und Abgeordneten. Wir spekulieren hier jetzt, in welche Richtung LH argumentierte, wissen es aber alle nicht. Wir wissen auch nicht, ob LH für oder gegen eine Fortsetzung und/oder eine Ausweitung der CS zwischen AB und Etihad ist. Hier wird also eine Scheindebatte geführt.

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@foobar

 

Schade dass du an einer Diskussion überhaupt nicht interessiert bist und alles als Spekulation oder Behauptung oder sogar Unterstellung abhakst. Und du solltest meinen Beitrag vielleicht bis zum Schluss lesen bevor du loslegst irgendetwas zu kommentieren und nur jeden Satz einzeln betrachtest. Aber das passt ja dann nicht mehr in deine Linie, dass alles was gesagt wird sowie nur an den Haaren herbeigezogen und Verschwörungstheorien seien.

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Bei aller Rhetorik, bisher bist du auch jeden Gegenbeweis schuldig geblieben.

 

Du bist mir schon der Oberwitzbold des Forum's mittlerweile. ^_^

Gleichfalls. :)

 

Das mehrfach aufgeführte (und ignorierte) Argument, dass LH ohne AB noch viel mehr Probleme im Europaverkehr hätte, zählt also nicht?

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Bei aller Rhetorik, bisher bist du auch jeden Gegenbeweis schuldig geblieben.

Die Nichtexistenz von etwas ist nicht beweisbar.

 

Edit: Aus guten Gründen muss üblicherweise der Ankläger ("BMVI tanzt nach LH's Pfeiffe") Beweise für die Schuld des Angeklagten vorlegen, und nicht dieser seine Unschuld beweisen.

Plakativ-polemisch:

Du, Fluginfo, bist Schuld daran, dass ich heute morgen den Bus verpasst habe.

Beweis mir erstmal das Gegenteil!

 

@foobar

Schade dass du an einer Diskussion überhaupt nicht interessiert

Diskussion, gerne.

Einfach behaupten, das BMVI ginge aufgrund von LH-Lobbyismus gegen AB/EY-Codeshares vor, ohne den geringsten Anhaltspunkt dafür - und dann den unmöglichen Gegenbeweis verlangen? Das ist keine Diskussion, sondern Verschwörungstheorie. Ziemlich nah an der Textbuchdefinition.

 

dass alles was gesagt wird sowie nur an den Haaren herbeigezogen und Verschwörungstheorien seien.

Interessante Technik: erst nicht nur unbelegte, sondern auch noch unplausible Theorien aufstellen und dann jeden Widerspruch abtun, das sei ja nur Diskreditierung als Verschwörungstheorie...

 

Edit: Die Forensoftware hat hier 2 meiner Beiträge zusammengefasst.

Freunde, ich verstehe die ganze Debatte hier nicht. Lobbyismus ist ein Teil unseres Gesellschaftssystems und per se nicht illegal. Die Strukturen darf man gerne diskutieren; auch wo die Grenzen von Lobbyismus liegen. Aber, das ist doch auch keine Einbahnstraße. Beamte und Abgeordnete suchen auch den Sach- und Fachverstand der Lobbyisten. Und mit Sicherheit gab es Kontakte zwischen LH und den beteiligten Stellen in den Ministerien, dem Luftfahrtbundesamt und Abgeordneten. Wir spekulieren hier jetzt, in welche Richtung LH argumentierte, wissen es aber alle nicht. Wir wissen auch nicht, ob LH für oder gegen eine Fortsetzung und/oder eine Ausweitung der CS zwischen AB und Etihad ist. Hier wird also eine Scheindebatte geführt.

In welche Richtung LH argumentiert ist am Ende vollkommen irrelevant.

Relevant ist, ob das BMVI blind der LH-Argumentation, so es sie in dem Fall und in der unterstellten Richtung überhaupt gab, gefolgt ist - DAS wäre unlauter. Und dafür gibt es nichtmal Anhaltspunkte, geschweige denn was greifbares.

 

Edit: jetzt 3.

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Es geht hier letztendlich überhaupt nicht  um "den Kampf LH versus AB", sondern ausschließlich darum, den Einfluss von finanziell übermächtigen Anbietern, wie z.B. die VAR-Airlines, auf unsere Mobilität und damit auch auf unsere langfristige wirtschaftliche Entwicklung im Zaum zu halten. Als geignete und dafür vorgesehene Mittel stehen sowohl Verkehrsrechte als CS-Vereinbarungen zur Verfügung.

Wenn das BVMI diese Mittel nutzt, dann entspricht das der ihm u.a. zugedachten "Ordnungsfunktion" und hat aber auch garnichts mit Beeinflussung durch Lobbyisten zu tun.

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...Und während ihr euch hier die Köpfe heißredet, schafft TK Tatsachen,indem sie mitlerweile in D/EU jede Milchkanne mit ihrem DK verbinden ,und darüber ganze Verkehrsströme abziehen...

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Du, Fluginfo, bist Schuld daran, dass ich heute morgen den Bus verpasst habe.

Beweis mir erstmal das Gegenteil!

 

Bei deiner Zitierfreude und deinem unbedingten Willen auf wirklich jeden Satz eines Beitrags einzeln zu antworten kann ich es zwar nicht beweisen. Aber es ist gut möglich :D

 

 

Diskussion, gerne.

Einfach behaupten, das BMVI ginge aufgrund von LH-Lobbyismus gegen AB/EY-Codeshares vor, ohne den geringsten Anhaltspunkt dafür - und dann den unmöglichen Gegenbeweis verlangen? Das ist keine Diskussion, sondern Verschwörungstheorie. Ziemlich nah an der Textbuchdefinition.

 

 

Interessante Technik: erst nicht nur unbelegte, sondern auch noch unplausible Theorien aufstellen und dann jeden Widerspruch abtun, das sei ja nur Diskreditierung als Verschwörungstheorie...

 

Bitte zeige mir doch mal wo ich geschrieben hätte, das BMVI ginge aufgrund der LH gegen die Codeshareflüge vor? Du beweist nur mal wieder das du alles aus dem Zusammenhang reißt und dir dann auch noch etwas hinzudenken scheinst was nicht geschrieben wurde bzw. nicht einmal aus dem Text impliziert wird.

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Bitte zeige mir doch mal wo ich geschrieben hätte, das BMVI ginge aufgrund der LH gegen die Codeshareflüge vor? Du beweist nur mal wieder das du alles aus dem Zusammenhang reißt und dir dann auch noch etwas hinzudenken scheinst was nicht geschrieben wurde bzw. nicht einmal aus dem Text impliziert wird.

 

Zugegeben: Ausgeschrieben hast Du nicht, dass das Vorgehen des BMVI auf die LH zurückzuführen ist, sondern lediglich die Einflussnahme bei den Verhandlungen angesprochen. Aber dennoch allemal impliziert:

 

@foobar

 

Die Lufthansa hat auf jeden Fall versucht über ihren Vertreter im Verkehrsministerium Einfluss auf die Entscheidung und Verhandlungen zwischen Deutschland und den VAE zu nehmen. Ansonsten wäre dieser Vertreter der Lufthansa im angesprochenen Ministerium vollkommen sinnlos. Und es sollte auch jeder wissen in welche Richtung die versuchte Einflussnahme geht.

 

Wenn Du es aber nicht impliziert haben willst, frag ich mich dann aber, was es hier zu diskutieren gibt. Wenn das BMVI nicht wegen der LH die Codeshare-Flüge prüft, sondern lediglich die Vereinbarkeit mit dem gültigen Abkommen untersucht, ist die Diskussion hinfällig. Das ist u.a. die Aufgabe des BMVI.

 

Und neutral betrachtet macht LH nichts illegales. Interessenvertreter in die Ministerien zu schicken ist eine Art, Einfluss auf das Wettbewerbsumfeld zu nehmen. Damit versucht LH nur, besser Überleben zu können. Was AB im Übrigen mit der EY-Partnerschaft versucht. Die dürften genauso Lobbyismus für ihre Sache betreiben und tun dies mit Sicherheit auch.

 

Das Ganze ist dann ein Balanceakt für das Bundesamt. Theoretisch muss es nämlich einen Kompromiss zwischen dem Willen der LH und dem der AB finden (wenn man den mal im Sinne von Arbeitsplätzen, Steuerzahlungen und Beitrag zum BIP mit dem "Wohl für die Allgemeinheit" gleichsetzt), um den Interessen beider gerecht zu werden und gleichzeitig bestehende Abkommen nicht zu verletzen.

 

Wenn die Entscheidung am Ende eher pro LH ausfällt, haben deren Lobbyisten eben besser gearbeitet oder das BMVI hält aus anderen Gründen eine Entscheidung in diese Richtung für besser. Diese Option könnte es ja tatsächlich auch geben. Beispielsweise, weil tatsächlich Abkommen verletzt werden, man hinter den Codeshares eher EY-Interessen vermutet, die nicht vom BMVI unterstützt werden müssen oder weil man den Verlust der AB geringer als den Nutzen bewertet. Diese Option wird zwar keiner der ME3 Befürworter hier im Forum für möglich halten, aber dennoch gibt es sie. Und im Gegensatz zu allen hier im Forum, kann das BMVI, zumindest theoretisch, diese Abwägung tatsächlich auch treffen, weil es über echte Fakten verfügt und Urteile nicht aufgrund von günstigen Flugpreisen etc. fällt, die lediglich den individuellen und nicht den volkswirtschaftlichen Nutzen maximieren.

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Zugegeben: Ausgeschrieben hast Du nicht, dass das Vorgehen des BMVI auf die LH zurückzuführen ist, sondern lediglich die Einflussnahme bei den Verhandlungen angesprochen. Aber dennoch allemal impliziert:

 

 

Ich habe lediglich geschrieben, dass die Lufthansa versucht ihre Interessen durchzusetzen. Ob das BMVI diesem Versuch folgt oder nicht steht auf einer anderen Karte. ;)

 

Das gleiche versucht Air Berlin übrigens auch. Siehe Aussagen von Müller, Gabriel und dem Minister aus NRW.

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neutral betrachtet macht LH nichts illegales. Interessenvertreter in die Ministerien zu schicken ist einer Art, Einfluss auf das Wettbewerbsumfeld zu nehmen.

 

Richtig, und genaugenommen ist es bei uns sogar nichtmal unüblich, dass der Wortlaut von Positionspapieren der "Experten aus der Wirtschaft" es wie durch ein Wunder 1:1 in einen Gesetzestext schafft, Beispiele dafür gibt es zuhauf (ich erinnere nur an das, was im Zusammenhang mit der VW-Affäre schon alles ans Tageslicht gekommen ist und mir fällt angesichts des vielen Geldes um das es in der Luftfahrt geht kein Grund ein, warum es hier anders gelaufen sein sollte). Wenn das jemand leugnet zeugt dies entweder von Naivität oder man versucht etwas zu verbergen. 

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Da die mit der Entscheidung der Codeshare-Flüge befassten Politiker die Angelegenheit offenbar auf die lange Bank schieben wollen, hat Etihad jetzt beim Verwaltungsgericht in Braunschweig ( Sitz des LBA ) eine einstweilige Verfügung beantragt, um die Flüge mit Beginn des Winterflugplans aufnehmen zu können. 

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Da die mit der Entscheidung der Codeshare-Flüge befassten Politiker die Angelegenheit offenbar auf die lange Bank schieben wollen, hat Etihad jetzt beim Verwaltungsgericht in Braunschweig ( Sitz des LBA ) eine einstweilige Verfügung beantragt, um die Flüge mit Beginn des Winterflugplans aufnehmen zu können. 

 

Auch aus Sicht der Kunden, die bereits gebucht haben, ist der Schritt verständlich. Ich frage mich gerade nur, warum EY und nicht AB die einstweilige Verfügung beantragt hat, wenn es damit auch um das Überleben von AB geht. Vielleicht auch ein Indiz dafür, wer bei AB die Entscheidungshoheit besitzt.

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Auch aus Sicht der Kunden, die bereits gebucht haben, ist der Schritt verständlich. Ich frage mich gerade nur, warum EY und nicht AB die einstweilige Verfügung beantragt hat, wenn es damit auch um das Überleben von AB geht. Vielleicht auch ein Indiz dafür, wer bei AB die Entscheidungshoheit besitzt.

Naja, es geht ja um Passagiere, die ein Etihad Ticket haben. Daher braucht EY Klarheit, wie sie mit ihren Kunden umgehen soll, die ab Sonntag Etihad operated by AB gebucht haben.

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Es geht hier letztendlich überhaupt nicht  um "den Kampf LH versus AB", sondern ausschließlich darum, den Einfluss von finanziell übermächtigen Anbietern, wie z.B. die VAR-Airlines, auf unsere Mobilität und damit auch auf unsere langfristige wirtschaftliche Entwicklung im Zaum zu halten. Als geignete und dafür vorgesehene Mittel stehen sowohl Verkehrsrechte als CS-Vereinbarungen zur Verfügung.

Wenn das BVMI diese Mittel nutzt, dann entspricht das der ihm u.a. zugedachten "Ordnungsfunktion" und hat aber auch garnichts mit Beeinflussung durch Lobbyisten zu tun.

 

Das sehe ich genauso. Und meiner Meinung nach, darf sich ein Behördenentscheid nicht ausschließlich daran orientieren, ob die betreffende Airline dadurch schneller oder langsamer den Bach runtergeht. Die finanzielle Schieflage der AB wird sich auch nach einem positiven Bescheid zu den CS-Flügen nicht grundlegend ändern. Vorzuwerfen ist der Behörde lediglich, dass man dieses Thema nun schon wieder über ein halbes Jahr verschleppt und deswegen die Unsicherheit schürt.

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Aus der DPA-Meldung:
 
"Ziel des rechtlichen Schrittes sei es, ... die über 8000 Angestellten von Air Berlin zu schützen."
 
"Mit den Codeshare-Flügen macht die angeschlagene Air Berlin einen zusätzlichen Umsatz von etwa 140 Millionen Euro im Jahr."
 
Daraus habe ich abgeleitet, dass das Interesse seitens AB größer sein sollte, dass die Flüge stattfinden können. Natürlich spielt auch die Planungssicherheit seitens EY und deren Kunden eine Rolle. Aber das Interesse Air Berlins, dass es klappt sollte größer sein, wenn davon tatsächlich die eigene Existenz abhängt. Daher hätte ich erwartet dass AB den Antrag einreicht. Letztendlich ist das aber nur eine Randnotiz.  ;)

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Auch wieder ein Witz. Die verantwortlichen Politiker müssen sich doch nach so einem Urteil schämen.

 

Ein Gericht muss erstmal dazwischen hauen, damit das Tagesgeschäft zwei Wochen weiter laufen kann.

 

Haben wir denn in zwei Wochen eine andere Welt? Andere Rahmenbedingungen?

 

Typisch deutsche Politik. Alles vor sich herschieben! Nur keine Entscheidung treffen! Nur keine Verantwortung übernehmen! Alles 'Flachpfeifen'

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