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Aktuelles zu airberlin


Shain-Air

Empfohlene Beiträge

Bei TXL-ZRH-TXL für € 86,- bleibt nach Abzug von Steuern und Gebühren nichts mehr hängen.

Da muss man echt mit no shows rechnen, die Steuern und Gebühren nicht zurückfordern.

Lebt man von den Bearbeitungsgebühren für die Erstattung ? 

Oder sitzt man es aus und nutzt das Geld  so lange als working Kapital ? 

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Mal ganz grob meine Vermutung...

 

AirBerlin (Leisure) und Tui Fly firmieren unter irgendwas mit Etihad XY... Bedienen prinzipiell erstmal Leisure Ziele und übernehmen mehr und mehr Linie. AB geht in die geordnete Insolvenz... Und daraus geworden ist eine neue Etihad Central Europe mit neuer Struktur, Netzwerk und weniger Schulden.

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Das Management wird wieder kreativ. 2004 hieß die Verkehrszentrale noch Traffic Center, 2008 dann Operations Control Center, 2011 Network Operations Control und soll jetzt in Integrated Operations Control Center umbenannt werden. Damit hat man nach außen seine Arbeit getan - die Probleme bleiben die selben. Hoffentlich trifft das nicht auf den Rest des Konzerns zu ;-)

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Das hätt'ste wohl gerne. Das mit dem Schuldenverschwindenlassen dürfte nicht so einfach sein. Nur meine Vermutung.

 

Wenn die Kreditoren zustimmen wird sich im englischen Insolvenzrecht eine passende Lösung finden. Es hat schon freiwillige Insolvenzverfahren gegeben, bei denen sich Kreditoren mit 0 Cent auf den Euro abgefunden haben.

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Ich denke mal, dass man einen Weg suchen (und finden) wird, wie sich die bisherigen Etihad-Kredite in Luft auflösen werden.

Die waren ja eigentlich nur deswegen Kredite, weil sie sonst zu einer zu großen Beteiligung von EY bei AB geführt hätten.

Wenn man nun einen Unternehmensteil findet, auf den man die Schulden übertragen kann, EY dann einem "Vergleich" zustimmt, so lösen die sich schon mal schnell in Nichts auf.

 

Und jedes Milliönchen weniger Schulden ist schon mal ein Weg in die richtige Richtung.

 

Wenn nun auch noch die TUI-Piloten weiter alles daran setzen ihre Arbeitsplätze zu vernichten, kommt AB auch noch mit Gewinn aus dem 737-Leasing-Geschäft raus.

 

Wenn man dann noch auf der Langstrecke Gewinne erliegt, die höher sind, als die Kosten der kontinentalen Zubringer, schafft man endlich mal wieder einen operativen Gewinn.

Und die "Altschulden" lassen sich bei den derzeitigen Zinsen dann auch irgendwie regeln. Zumindest so, dass sie langfristig abbaubar sind und nicht mehr weiter wachsen.

 

Das alles ist noch ein ewig weiter Weg, aber endlich mal ein Weg. 

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Wenn die Kreditoren zustimmen wird sich im englischen Insolvenzrecht eine passende Lösung finden. Es hat schon freiwillige Insolvenzverfahren gegeben, bei denen sich Kreditoren mit 0 Cent auf den Euro abgefunden haben.

 

Wenn ich das richtig erinnere, handelt es sich ja im Wesentlichen um institutionelle Anleger, die sich an den Anleihen beteiligten. Und da habe ich meine Zweifel, ob die darauf verzichten.

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Hast du nicht geschrieben und klingt unlogisch. Zumindest gibt es etliche Air-Berlin-Anleihen. Damit Etihad da irgendwie zwischenpasst, müsste Etihad diese Anleihen erworben haben. Hier ist ein Bericht von vor sechs Monaten zu finden: "Anleihen mit Absturzgefahr" http://www.finanzen.net/nachricht/anleihen/Euro-am-Sonntag-Air-Berlin-Anleihen-mit-Absturzgefahr-4753555

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Ja, möglich wäre da z.B. auch eine Stille Beteiligung. Eine Patronatserklärung wäre auch im Bereich des Möglichen, wenn das mit dem britischen Gesellschaftsrecht vereinbar ist.

 

Edit: Das müsste die Sammelanleihe sein, die teilweise AB zugeflossen ist. 6,75 % Zinsen im Herbst 2015. Als Privatperson verbrenne ich mein Geld da lieber im Kamin. http://www.finanzen.net/anleihen/A1Z60H-EA-Partners-I-BV-Anleihe

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Die Darlehn, die Air Berlin bei den beiden Sondervermögen [ea partner I, II bv] aufgenommen hat belaufen sich auf 205m EUR [30.06.2016]. Die Investoren haben in die Sondervermögen investiert. In den Wertpapier-Prospekten steht unter welchen Bedingungen ein Zahlungsausfall von Air Berlin einen Zahlungsausfall der Sondervermögens auslöst.

 

Entsprechend kann es sein, dass die Investoren in den Sondervermögen gar nicht Mitsprache-berechtigt sind im Falle einer Air Berlin Insolvenz. Einzig Entscheidungsberechtigt währen die rechtlichen Vertreter des Sondervermögens. Was ja auch ok wäre, solange die Sondervermögen nicht in Schieflage geraten. Das ist aber nur meine private Spekulation hier.

 

Aber das ganze ist eine innovative Finanzierungsstruktur, die für ihre Innovation mit Fachpreisen ausgezeichnet wurde - wie viele Menschen tatsächlich die Struktur verstehen, darüber kann man nur spekulieren. [Anthony Bourdains Fisch-Suppe lassen grüßen]

Soviel ist klar, die Sondervermögen sind niederländische BV's, die zu 100% jeweils einer niederländischen Stiftung gehören. Die Stiftungen haben sich bei Air Berlin jeweils 2m EUR geliehen um damit das Eigenkapital der BV auszufinanzieren. Die Anleihe-Bedingungen unterliegen grundsätzlich englischem Recht, mit den Einschränkungen, das die Darlehn der Sondervermögen an die einzelnen Airlines wieder dem jeweiligen nationalen Recht unterliegen. [Es gibt einen Grund für das niedrige Rating der Bonds]

 

Etihad selber hat auch nochmal etwas über 200m USD als Fremdkapital zur Verfügung gestellt. Dann kommen die Darlehen einer Bank aus Abu Dhabi und die Wandelanleihen. Die Frage ist also, wie viele Fremdkapital-Geber tatsächlich unabhängig von Air Berlin sind.

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Hast du nicht geschrieben und klingt unlogisch. Zumindest gibt es etliche Air-Berlin-Anleihen. Damit Etihad da irgendwie zwischenpasst, müsste Etihad diese Anleihen erworben haben. Hier ist ein Bericht von vor sechs Monaten zu finden: "Anleihen mit Absturzgefahr" http://www.finanzen.net/nachricht/anleihen/Euro-am-Sonntag-Air-Berlin-Anleihen-mit-Absturzgefahr-4753555

 

Ach Flugbucher. Heute wieder auf Krawall gebürstet?

Air Berlin hat selber Anleihen aufgelegt. Richtig. Die meine ich aber nicht. Ich meine die Anleihen, die Etihad zugunsten der Beteiligungs-Airlines aufgelegt hat oder hat auflegen lassen. Und die wereden in Deinem Link nicht behandelt.

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Ich denke mal, dass man einen Weg suchen (und finden) wird, wie sich die bisherigen Etihad-Kredite in Luft auflösen werden.

Die waren ja eigentlich nur deswegen Kredite, weil sie sonst zu einer zu großen Beteiligung von EY bei AB geführt hätten.

Wenn man nun einen Unternehmensteil findet, auf den man die Schulden übertragen kann, EY dann einem "Vergleich" zustimmt, so lösen die sich schon mal schnell in Nichts auf.

 

Und jedes Milliönchen weniger Schulden ist schon mal ein Weg in die richtige Richtung.

 

Wenn nun auch noch die TUI-Piloten weiter alles daran setzen ihre Arbeitsplätze zu vernichten, kommt AB auch noch mit Gewinn aus dem 737-Leasing-Geschäft raus.

 

Wenn man dann noch auf der Langstrecke Gewinne erliegt, die höher sind, als die Kosten der kontinentalen Zubringer, schafft man endlich mal wieder einen operativen Gewinn.

Und die "Altschulden" lassen sich bei den derzeitigen Zinsen dann auch irgendwie regeln. Zumindest so, dass sie langfristig abbaubar sind und nicht mehr weiter wachsen.

 

Das alles ist noch ein ewig weiter Weg, aber endlich mal ein Weg. 

 

 

.... der, wie man deinem Posting schon entnehmen kann, mit ziemlich vielen "wenns" verbunden ist.

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Mal eine Frage zur flottentechnischen Zukunft der AB auf der Mittelstrecke:

Welche Maschinen bleiben / gehen durch den EW-Deal?

 

-Die AB-Gruppe mit Belair und Niki hat 11 A319, damit ist deren Schicksal klar ;-)

 

-Die A320-Flotte ist ein reiner Gemischwarenladen aus vielen werksneuen Maschinen in einer AB-Config bei Airbus abgeholt und einem weltweit zusammengekaufen (oder geleasten) 2nd-Hand-Fuhrpark mit Baujahren 2002 - 2016.

Gibt es schon konkrete Transfers?

 

-Die A321 bleiben alle bei AB

 

 

PS: Ich werde diesen Post in den AB- und in den EW-Thread stellen!

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