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vor 4 Minuten schrieb Hubi206:

Irgendwann kommt der Punkt, da muß H.Winkelmann Insolvenz anmelden, sonst macht er sich der Insolvenzverschleppung strafbar.

Verlaß Dich drauf. Das erste, was er morgens macht, mit seinem Anwalt zu telefonieren. Und den Zylinder hat er schon in seinem Spind liegen.

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vor 2 Minuten schrieb aaspere:

Da ich ja ein wenig hier der Börsen-Guru bin, liefere Ich auch gleich die Erklärung. Das hat mit der Spekulation über eine Übernahme durch LH zu tun.

Mal kurz eine kleine Off-Topic Anmerkung (nicht böse gemeint), da Du öfters versuchst, Kursschwankungen mit Nachrichten zu begründen.

Jeder der sich mal etwas intensiver mit den Themen: Aufgaben der Börse, "Wie kommt ein Kurs zu stande?" usw. beschäftigt hat, wird merken, dass diese Herangehensweise komplett falsch ist. Ich kann nur sagen, dass ich seit über 10 Jahre aktiv trade, aber alles andere als ein Börsen-Guru bin. Ich habe lediglich die oben genannten Themen verstanden, und versuche den daraus resultierenden Vorteil zu nutzen, um eine kleine Rendite zu erwirtschaften. Mehr ist an der Börse ohne Glück und Harakiri leider nicht möglich. Jeder Guru der morgen 1000% bei Aktie X und übermorgen 200% bei Aktie Y durch Nachricht A und B sieht, hat schlicht weg keine Ahnung. (nicht auf dich bezogen)

Just my 2 cents

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vor 5 Stunden schrieb Tefron:

Naja gucken wir mal, wie groß die kartellrechtlichen Bedenken am Ende sein werden. Eine Übernahme durch LH ist aus der jetzigen Perspektive alternativlos. Ein kartellrechtliches verbot der Übernahme, hätte ein total Verlust an Arbeitsplätzen bei AB zur Folge, was schon aus politischer Perspektive nicht gewollt ist.

am Ende wird man sehen, wie die Altlasten von AB finanziert werden können. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass die Schulden (oder zumindest ein Teil) indirekt von ethiad getragen werden, in dem sie eine Beteiligung an LH erhalten.

Ohne Air Berlin und Übernahme durch LH wäre plötzlich für den "BER" kein Zeitdruck mehr. Nachdem es um Berlin geht ist die Kanzlerin besonders bestrebt, weil ja auch sehr viele Mandatsträger die Air Berlin Maschinen regelmäßig benützen. Wäre Air Berlin nicht in Berlin, dann würde sich die Politik deutlich weniger einsetzen.

Ich meine eine Eurowings mit 2/3 des aktuellen Air Berlin Aufkommens nach deren Pleite wäre doch auch eine Option. Langstrecke könnte durch Übernahme einiger AB A332 auch schnell ausgebaut werden. Nur für Düsseldorf würde hier irgendwie nicht alles perfekt laufen, weil die Langstreckenstandort Köln/Bonn und Düsseldorf einfach räumlich zu eng beisammen liegen. Zudem würde durch LR-Flüge von Düsseldorf und Köln/Bonn der Druck auf Frankfurt im Konzern deutlich zunehmen. Viele offene Fragen!

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vor einer Stunde schrieb Fluginfo:

Ohne Air Berlin und Übernahme durch LH wäre plötzlich für den "BER" kein Zeitdruck mehr. Nachdem es um Berlin geht ist die Kanzlerin besonders bestrebt, weil ja auch sehr viele Mandatsträger die Air Berlin Maschinen regelmäßig benützen. Wäre Air Berlin nicht in Berlin, dann würde sich die Politik deutlich weniger einsetzen.

Woraus schließt Du, bitte mit Fakten unterlegt, dass die Bundeskanzlerin sich für AB engagiert?

vor 32 Minuten schrieb Flogg:

Kann den Artikel jemand erklären?

Man will (wenn er offen bleibt) in TXL bleiben. Gleichzeitig kostet der BER AB 20 Mio im Jahr, weil man nicht wachsen kann?? Gleichzeitig gibt man zig Flieger an LH ab und schrumpft.  Oder steh ich aufm Schlauch?

http://www.aero.de/news-26585/Air-Berlin-wuerde-gerne-in-Tegel-bleiben.html

Das sind doch alles nur Nebelkerzen und die klassische Art, anderen die Schuld zu geben. Muß er doch gar nicht; er hat doch mit der Chose nichts zu tun. Die Fehler sind doch bei AB vor ihm gemacht worden.

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vor 1 Stunde schrieb aaspere:

Woraus schließt Du, bitte mit Fakten unterlegt, dass die Bundeskanzlerin sich für AB engagiert?

Das sind doch alles nur Nebelkerzen und die klassische Art, anderen die Schuld zu geben. Muß er doch gar nicht; er hat doch mit der Chose nichts zu tun. Die Fehler sind doch bei AB vor ihm gemacht worden.

Merkel und Spohr in Abu Dhabi gleichzeitig.

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Und Du meinst, die Bundesregierung nimmt Einfluss? Das ist genau das, was sie nicht machen wird. Sie kommt aber mit den Scheichs zusammen, und da kann es nicht schaden, wenn Spohr dabei ist, sollte das Thema behandelt werden.
Nein, die Gründe für die Reise von Spohr sind die Schnittmengen zwischen Lufthansa und Etihad, und mit der Kanzlerin zu reisen, kann nicht schaden. So funktioniert nunmal Reisediplomatie. Alles ohne Gewähr. Ich würde es nur so machen.

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vor 40 Minuten schrieb aaspere:

... So funktioniert nunmal Reisediplomatie ...

Hüstel, man könnte es auch Lobbyismus nennen.

Das Einzige was für LH interessant wäre ist dass die Slots nicht in "falsche" Hände fallen und wirschtschaftlich gut aufgestellte Mitbewerber aus dem nahen Ausland keinen Druck machen können. Die binden sich auch nicht die non-flying Arbeitskräfte ans Bein, davon hat man selbst genug.

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vor 17 Minuten schrieb bueno vista:

Hüstel, man könnte es auch Lobbyismus nennen.

Ja und? Was ist dagegen einzuwenden, wenn man seine gegenseitigen Interessen zu gemeinsamen Interessen macht? Das funktioniert nur bei Nordkorea nicht, und im Moment auch nicht bei der Türkei und Ungarn. Hab ich jemanden vergessen?

Die Slots könnten tatsächlich eine Rolle spielen. Obwohl da die Kanzlerin nicht nötig wär; auch nichts dazu beitragen kann.

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vor 4 Stunden schrieb Flogg:

Kann den Artikel jemand erklären?

Man will (wenn er offen bleibt) in TXL bleiben. Gleichzeitig kostet der BER AB 20 Mio im Jahr, weil man nicht wachsen kann?? Gleichzeitig gibt man zig Flieger an LH ab und schrumpft.  Oder steh ich aufm Schlauch?

http://www.aero.de/news-26585/Air-Berlin-wuerde-gerne-in-Tegel-bleiben.html

Musst genau lesen, er sagt, BER ist Schuld weil man in TXL nicht wachsen kann. Wenn dann BER offen ist wäre ja dann in TXL mehr Platz und man könnte dort wachsen.

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vor 2 Stunden schrieb Fluginfo:

Merkel und Spohr in Abu Dhabi gleichzeitig.

Irgendwann während des Hinflugs oder auch erst im Hotel wird der Spohr seine Solo-10-Minuten mit der Kanzlerin kriegen. Was dann passiert, hängt davon ab, wie sich beide vorbereitet haben und welche Informationen im Vorfeld geflossen sind. Die Kanzlerin wird fragen, was der Spohr mit Air Berlin denn so vorhat. Nachdem er das erzählt hat, wird sie durchblicken lassen, was er zu erwarten hat, kartellrechtlich und insgesamt politisch. Unterstützung des ganzen sieht wie ein Win-Win aus. Die CSU ist der beste Freund der Lufthansa (gibt so ein Drehkreuz derselben in unmittelbarer Nähe der Hauptstadt des Freistaats Bayern); und der SPD zu zeigen, dass man in der CDU auch Arbeitsplätze retten kann, kann im Wahljahr von Vorteil sein.

Und ja, es wird hauptsächlich um Slots gehen, insbesondere Inland. Ansonsten bringt die Air Berlin ja nix mehr auf die Waage, was einschneidend den Markt verändern würde.

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vor 9 Stunden schrieb Blablupp:

Musst genau lesen, er sagt, BER ist Schuld weil man in TXL nicht wachsen kann. Wenn dann BER offen ist wäre ja dann in TXL mehr Platz und man könnte dort wachsen.

Ist dem wirklich so? Das DIlemma ist doch, wenn TXL offen bleibt, AB bleibt, dann ziehen auch die anderen großen wie LH AF BA EW nicht an den BER. 

Ergo weiterhin kaum Wachstumsmöglichkeit am TXL und der BER verkümmert zu einem großen Billigfliegerflughafen in Europa wie Stansted

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vor 54 Minuten schrieb LunaT@hotmail.de:

Fliegen die mit nem Regierungsflieger ,oder sponsert die LH den Flug mit eigener Maschine ?

Ist das eine ernst gemeinte Frage? Glaubst Du Merkel fliegt nur wegen LH und AB nach Abu Dhabi? Das ist mit Sicherheit ein Randthema auf Ihrem Terminplan.

Hier der Auszug aus Ihrem Terminkalender vom 30.04:

Kanzlerin Merkel reist vom 30. April bis 1. Mai nach Saudi-Arabien und in die Vereinigten Arabischen Emirate.Saudi-Arabien besucht die Kanzlerin im Rahmen der G20-Präsidentschaft, unter anderem zur Vorbereitung des Gipfels in Hamburg. Die Kanzlerin wird mit militärischen Ehren begrüßt, anschließend sind Gespräche mit dem saudischen König Salman ibn Abd al-Aziz Al Saud, dem Kronprinzen Mohammed ibn Naif sowie dem stellvertretenden Kronprinzen Mohammed ibn Salman geplant. Auch einen Termin mit Vertretern der Zivilgesellschaft wird es geben.

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Die viel spannendere Frage für mich ist, wie die Wettbewerber auf das ganze reagieren werden. Tatenlos werden Ryanair, EasyJet und Co. diese Blockade des Marktes nicht hinnehmen. Da werden sich mit Sicherheit ein paar Gerichte damit befassen müssen, wie es auch aktuell schon beim Wetlease mit EW und der NIKI/TUIfly Geschichte geschieht.

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vor 14 Stunden schrieb aaspere:

Und Du meinst, die Bundesregierung nimmt Einfluss?

Ich bin aber sicher, daß zum jetzigen Zeitpunkt eine Unterstützung durch Merkel erfolgen wird. In Berlin brennt der Hut lichterloh und es kommt auf jede Minute an. Es wäre sicher nicht im Interesse der Bundesregierung, wenn AB kurz vor den Wahlen Insolvenzantrag stellen würde. Denn in so einem Fall wäre die Einflussnahme wesentlich geringer.

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vor 59 Minuten schrieb EDDS:

Tatenlos werden Ryanair, EasyJet und Co. diese Blockade des Marktes nicht hinnehmen.

Den Satz verstehe ich nicht. Was meinst Du mit "Blockade des Marktes"?

vor 52 Minuten schrieb Hubi206:

Ich bin aber sicher, daß zum jetzigen Zeitpunkt eine Unterstützung durch Merkel erfolgen wird. In Berlin brennt der Hut lichterloh und es kommt auf jede Minute an. Es wäre sicher nicht im Interesse der Bundesregierung, wenn AB kurz vor den Wahlen Insolvenzantrag stellen würde. Denn in so einem Fall wäre die Einflussnahme wesentlich geringer.

In unserer Wirtschaftsordnung ist Einflussnahme der Regierung ein sehr gefährliches Pflaster, und gerade vor Wahlen. Einflussnahme bedeutet nämlich fast immer, dass jemand bevorzugt und ein anderer benachteiligt wird. Hatte nicht Kanzler Schröder das mal bei einem großen Unternehmen (ich weiß jetzt nicht mehr, welches das war) gemacht und wurde heftigst kritisiert?
Nein, die Kanzlerin ist wegen der Vorbereitung des G20-Gipfels in Hamburg im Sandkasten. Und wie ich schon schrieb: Dabei kann man ja auch ein paar andere Interessenlagen ausloten. Einflussnahme nenne ich das nicht.

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vor 38 Minuten schrieb aaspere:

Den Satz verstehe ich nicht. Was meinst Du mit "Blockade des Marktes"?

Ich hätte mich vielleicht etwas genauer ausdrücken sollen. Ich mente das in Bezug auf die Slotvergabe. Das ist ja das, was LH  mit dem ganzen Prozedere erreichen will, dass keine Slots in falsche Hände gelangen. Einen anderen Wert hat AB ja im Prinzip auch nicht mehr zu bieten, mal abgesehen vom (fliegenden) Personalkörper.

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vor 42 Minuten schrieb aaspere:

Den Satz verstehe ich nicht. Was meinst Du mit "Blockade des Marktes"?

In unserer Wirtschaftsordnung ist Einflussnahme der Regierung ein sehr gefährliches Pflaster, und gerade vor Wahlen. Einflussnahme bedeutet nämlich fast immer, dass jemand bevorzugt und ein anderer benachteiligt wird. Hatte nicht Kanzler Schröder das mal bei einem großen Unternehmen (ich weiß jetzt nicht mehr, welches das war) gemacht und wurde heftigst kritisiert?
Nein, die Kanzlerin ist wegen der Vorbereitung des G20-Gipfels in Hamburg im Sandkasten. Und wie ich schon schrieb: Dabei kann man ja auch ein paar andere Interessenlagen ausloten. Einflussnahme nenne ich das nicht.

Ich glaube bei Schröder war es Hochtief.

Es ist schon richtig, aktive Einflussnahme wird es nach außen hin nicht geben, von mir aus auch 'Interessenlagen ausloten'. Trotzdem ist da eine Menge Spielraum für Hilfe möglich und wird auch genutzt werden, Dessen bin ich mir ganz sicher.

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vor 40 Minuten schrieb Hubi206:

Ich glaube bei Schröder war es Hochtief.

Du warst schon auf der richtigen Fährte, nur war es Philipp Holzmann in 1999. Gerettet hat Schröder nix. Die Insolvenz war nicht mehr aufzuhalten. Holzmann war aber ein ganz anderes Kaliber als AB es jetzt ist.

@EDDS
Danke für die Aufklärung. Da sind wir ja auch nicht auseinander. Mehr als die Slots hat AB ja nicht mehr als "Anlagegüter" zu bieten.

vor 32 Minuten schrieb Koelli:

Was ist bitte an Lobbyarbeit positiv?

Bestes Beispiel aktuell: die Regierung stemmt sich gegen eine EU-Regel, nur, damit die deutsche Kohle länger Dreck in die Luft blasen darf.

Das ist eine wirtschaftsphilosophische Frage, die der eine so, der andere eben anders beantwortet.

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vor 2 Minuten schrieb aaspere:

@EDDSDu warst schon auf der richtigen Fährte, nur war es Philipp Holzmann in 1999. Gerettet hat Schröder nix. Die Insolvenz war nicht mehr aufzuhalten. Holzmann war aber ein ganz anderes Kaliber als AB es jetzt ist.

Stimmt, auch mit dem ganz anderen Kaliber.

Aber jetzt mal wieder ein schockierender Vergleich: Holzmann hatte seinerzeit mit 43.000 Mitarbeitern eine Verschuldung von 2,4 Mrd DM. AB heute mit 8.000 Mitarbeitern eine Verschuldung in Höhe von 2,5 Mrd. Euro.

Das zeigt leider einmal mehr, wie tief AB im Dreck steckt.

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vor 4 Minuten schrieb Hubi206:

Aber jetzt mal wieder ein schockierender Vergleich: Holzmann hatte seinerzeit mit 43.000 Mitarbeitern eine Verschuldung von 2,4 Mrd DM. AB heute mit 8.000 Mitarbeitern eine Verschuldung in Höhe von 2,5 Mrd. Euro.

Das zeigt leider einmal mehr, wie tief AB im Dreck steckt.

Ich verstehe Deinen Vergleich. Aber Vergleiche hinken eben auch manchmal. Vordergründig scheint es immer nur um die Rettung von Arbeitsplätzen (= Wählerstimmen?) zu gehen. Das mag bei Schröder damals eine große Rolle gespielt haben. Es könnte aber auch der Ruf der Bundesrepublik im Zusammenhang mit einem der größten internationalen Baukonzerne mitgespielt haben. Und auch da spielt AB eher in der Kreisklasse.
Die Aktien von Holzmann werden übrigens immer noch gehandelt. Schlusskurs am Freitag war 0,022 Euro. Dagegen steht der Kurs von AB mit 0,55 Euro doch glänzend da. Ja, ich weiß, auch dieser Vergleich hinkt nicht nur; er verbietet sich geradezu.
Hauptsache Ihr habt Spaß, und Werder holt heute weitere 3 Punkte. :)

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