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Das klingt sowas von theorethisch abstosend. Dem Fluggast ist das wohl völlig egel,aber zumindest nicht nachvollziehbar,warum immer wieder Flüge wegen Personalmangel ausfallen. Ob nun Walter,AB,Aeronautik,Niki,Tuifly oder sonstwem. Spielt für den Kunden keine Rolle ! Aber Personalvertreter denken da sicher auch nur in ihrer ganz kleinen Welt,und nicht im Interesse der Gesamtfirma ! Und schon gar nicht Kundenorienentiert.

Wie einfach ist es dagegen bei FR: Keine Töchter/Sub oder sonst wen,keine Gewerkschaften/Betriebsräte,und keine gecancelten Flüge !!!

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vor 41 Minuten schrieb Dummi:

das man gleichzeitig zu sehr viel schlechteren Konditionen zu Aeronautics auslagern will

Also lieber keine Neueinstellungen -> Verspätungen -> Pleite -> alle Jobs weg als es zuzulassen, dass sich Leute aus eigenen Stücken heraus zu günstigeren arbeiten zu lassen (man bewirbt sich ja neu auf diese Stellen, es werden ja keine bisherigen Stellen per Drehtüreffekt schlechter gestellt) ?

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Ja,und es geht ja weiter...Wenn flüge gecancelt werden (ab TXL) ,sind es immer Ziele,zu denen es ab TXL keine Alternativen (Umbuchungsmöglichkeiten auf andere Airlins) gibt.

Das sind dann Salzburg,Saarbrücken,Baden-Baden,Krakow usw ! Man streicht nicht MUC,DUS, wo man ja auf die Konkurennz LH/4U/EW umbuchen könnte !

Deshalb buche ich nicht mehr AB,weil man nicht mehr buchungssicher ist. Das hat mit Verlust/Gewinnzahlen nichts zu tun,es ist die Unzuverlässigkeit!

Und gerade auf TXL-Saarbrücken tut das richtig weh,weil die Bahn kein wirklicher Ersatz ist (kein durchgehender ICE) .Die Bahn ist langsamer,nicht wirklich preiswerter. WARUM macht AB das, auf einer Strecke ohne Konkurennz????

 

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vor 54 Minuten schrieb d@ni!3l:

Also lieber keine Neueinstellungen -> Verspätungen -> Pleite -> alle Jobs weg als es zuzulassen, dass sich Leute aus eigenen Stücken heraus zu günstigeren arbeiten zu lassen (man bewirbt sich ja neu auf diese Stellen, es werden ja keine bisherigen Stellen per Drehtüreffekt schlechter gestellt) ?

Alles noch unklar wie es läuft, aber das die Nicht-Einstellungen weniger Piloten die Firma in die Pleite treibt ist eher unwahrscheinlich, insbesondere wenn man noch eine nicht gehobene Personalreserve von mehreren hundert Piloten hat die man derzeit noch verleiht, aber jederzeit zurückholen kann.

Es hapert derzeit eher an schlechter Planung denn an Personal, dieses Jahr werden im Schnitt nur 650 der möglichen 900 Stunden abgenommen. 

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Air Berlin, wie auch andere Airlines, hat das Problem, dass es nicht das erste mal ist, das die Beschäftigten "gefragt werden, einen Beitrag zum Fortbestand des Unternehmens" zu leisten, der entweder Mehrheitarbeit, Verzicht auf Lohnsteigerungen oder tatsächliche Lohneinbussen vorsieht. Das kann man machen, es ist in manchen Situation definitiv notwendig.

Wenn dann in der x. Umstrukturierung alles nur verschlimmbessert wird, weil die Strategie falsch ist, nicht richtig ausgearbeitet oder das mittlere Management nicht in der Lage, sie fehlerfrei umzusetzen, ist es verständlich, wenn die Mitarbeiter sagen, wir haben unsern Beitrag geleistet, jetzt mal ohne uns, und wenn es nicht klappt, dann geht das Unternehmen halt kaputt. Anderes Beispiel, den Widerstand der Gewerkschaften bei VW verstehe ich, halte ihn aber für falsch.

Wir reden hier ja nicht davon, dass es die erste notwendige Sanierung seit Jahrzehnten ist, sondern dass Airlines ihren Plänen weniger als eine Olympiade geben um umgesetzt zu werden und dann mit gegenläufigen Plänen gearbeitet wird. Das Luftfahrt schnelllebiger geworden ist, stimmt, ist aber keine Entschuldigung für strategische Unzulänglichkeiten.

Ein anderer Aspekt, auch ein gut bezahlter Pilot kann es sich unter umständen nicht freiwillig leisten die notwendigen Abstriche in kauf zu nehmen. Das sind individuelle Lebenentscheidungen, die muss man respektieren. [Auch wenn man sich das bei einem Jahresgehalt >100.000 EUR nur schwer vorstellen kann.]

Am Ende liegt es in der Verantwortung der Geschäftsführung und des oberen Managements bei den Mitarbeitern das notwendige Vertrauen zu erzeugen. Das es funktioniert, sieht man bei diversen Airlines.

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In dem Fall ging es nicht um Zugeständnisse, sondern darum ob Einstellungen Sinn machen wenn man gar nicht weiß wieviel Personal man hat und braucht. Gerade wenn es absehbar ist das unter Umständen eine Sozialauswahl für betriebsbedingte (Änderungs-)Kündigungen notwendig wird, kann kein Betriebsrat bzw. eine Personalvertretung Einstellungen zustimmen, denn diese können dazu führen das Stammpersonal gekündigt werden muss während neu eingestelltes Personal davon aufgrund von Sozialpunkten nicht betroffen ist. Betriebszugehörigkeit spielt dabei ja nur eine relativ kleine Rolle als einer von mindestens fünf Gesichtspunkten.

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vor 11 Stunden schrieb LunaT@hotmail.de:

Ja,und es geht ja weiter...Wenn flüge gecancelt werden (ab TXL) ,sind es immer Ziele,zu denen es ab TXL keine Alternativen (Umbuchungsmöglichkeiten auf andere Airlins) gibt.

Das sind dann Salzburg,Saarbrücken,Baden-Baden,Krakow usw ! Man streicht nicht MUC,DUS, wo man ja auf die Konkurennz LH/4U/EW umbuchen könnte !

Nun, die Flugzeuge haben auch gewisse Einsatzpläne, welche gehalten werden müssen. Da muss abgewägt werden, ob es Sinn macht einen Flug nach Berlin durchzuführen, wenn dafür der Flugplan in München durcheinander kommen könnte. (--> fehlendes Flugzeug)

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vor 7 Stunden schrieb ccard:

Nun, die Flugzeuge haben auch gewisse Einsatzpläne, welche gehalten werden müssen. Da muss abgewägt werden, ob es Sinn macht einen Flug nach Berlin durchzuführen, wenn dafür der Flugplan in München durcheinander kommen könnte. (--> fehlendes Flugzeug)

Ist halt auch eine Frage welches Flugzeug verspätet ist, und wie man hört sind vermehrt die Q400 Flüge ausgefallen. DIese fliegen halt die Zubringerstrecken z.B. nach Saarbrücken, Salzburg, Krakau. Es macht durchaus Sinn einen kürzeren Flug ausfallen zu lassen damit man den restlichen Flug nicht durcheinander bringt, weil die Maschine halt nicht in TXL übernachtet, sondern irgendwo anders gebraucht wird, wo ansonsten der Frühflug am nächsten Morgen ausfallen würde.

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Performance vom Mittwoch inkl. HG laut AB-Veröffentlichung auf der Homepage. 

Geplant / Annulliert / Pünktlich (max 15 min.) / Unpünktlich (> 15 min.) / Pünktlichkeitsquote

DUS 19.7.: 184 / 8 / 85 / 91 / 46% inkl. einer abendlichen Umleitung nach CGN
TXL 19.7.: 258 / 16 / 133 / 109 / 52%

Da ist man wohl mit den guten Werten gestern wohl mal aus Versehen von der gewohnten Flughöhe abgewichen...

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Die Pünktlichkeitsquote könnte aber auch eine Folge der Gewitterfront über Deutschland sein. Schlimmer finde ich den 2. Wert : Annulliert DUS 8 / TXL 16 (!) Und gerade TXL ist gestern von Gewittern verschont geblieben. Annullierungen müssen also in den meisten Fällen anders verursacht worden sein...

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Für gestern und heute wurden Unwetterwarnungen ausgesprochen. Gestern Westdeutschland (v.a. CGN) heute Abend Ostdeutschland (v.a. BER). AB storniert offensichtlich frühzeitig, so dass Gäste erst gar nicht zum Airport kommen (und dort dann für Chaos sorgen weil man sie nicht abgefertigt bekommt). Außerdem wird so die Beeinträchtigung der Folgetage minimiert.

Für den einzelnen, betroffenen Gast ein geringer Trost. Für die Gesamtheit der Gäste definitiv besser.

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Zumindest über Düsseldorf ist das Gewitter recht schnell hinweggezogen. Die üble Quote resultiert hier daraus, dass die Planung sehr eng ist, und nahezu kein Puffer bzw. Reserven vorsieht. Die Wendezeiten auf den A321 sind häufig sportlich. Einmal irgendeine kleine Verspätung eingefangen, schon ist der Rest des Tages für die Maschine gelaufen. 

Die Annullierungen resultieren in DUS gerne auch aus "alten Verspätungen". Ab 22 Uhr sind keine Starts mehr erlaubt, man plant jedoch etliche Starts noch nach 21 Uhr bis 21:30 Uhr. Mit Rollzeit also teilweise nur 20-25 Minuten Puffer vorgesehen. Maschinen, die dann in Düsseldorf bleiben, fehlen natürlich morgens auch auf dem Rückflug.

Die Umleitungen sind ebenso auch nicht förderlich. Nur AB darf ohne Sondergenehmigung bis 24 Uhr landen, Niki und LGW haben keinen Homecarrier Status. Die Kisten holt man morgens von CGN nach DUS hinüber. Wenn dann der Folgeflug einen Offblock von 5:50 Uhr hat, aber frühestens eine halbe Stunde danach erst am Gate ankommt, ist die Pünktlichkeit von Anfang an im Eimer.

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vor 9 Minuten schrieb LunaT@hotmail.de:

Die Pünktlichkeitsquote könnte aber auch eine Folge der Gewitterfront über Deutschland sein. Schlimmer finde ich den 2. Wert : Annulliert DUS 8 / TXL 16 (!) Und gerade TXL ist gestern von Gewittern verschont geblieben. Annullierungen müssen also in den meisten Fällen anders verursacht worden sein...

Naja, als einer der Betroffenen von gestern Abend in TXL kann ich nur sagen, dass es natürlich auch Verkehr zwischen CGN bzw. DUS und TXL gibt. Wenn die Flugzeuge dann den letzten Abflugort TXL haben und der Flughafen pünktlich um 23 Uhr schließt, dann erklärt dies zumindest schon mal drei der Flugstreichungen von gestern Abend. Aber ehrlich gesagt finde ich das durchaus nachvollziehbar, wenn man (nachdem Gerät und Personaldecke ohnehin schon knapp bemessen sind) bei Wetterkapriolen Flüge streichen muss. Was ich wirklich grenzwertig finde, ist dass AB keine vernünftige Methode findet, dass die Folgeflüge auf der gleichen Strecke nach einer Streichung einigermaßen zuverlässig durchgeführt werden. Es ist als Passagier der größte Horror, wenn man umgebucht wird, dann den neuen Flug antreten will und dieser auch gecancelled wird. Und das passiert immer und immer wieder. Das ist nicht neu, nein das passiert ständig und immer wieder. Aber - positiv denken - neue Leute kennengelernt - mit dem Auto gefahren und neuen Beschluss gefasst. Bis November 2016 bin ich fast ausschließlich AB geflogen, seit November 2016 50 % AB / 50%  EW und in Zukunft halt nur noch EW. Solange es Alternativen gibt, muss man die zu nutzen wissen. 

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Tegel arbeitet über der maximalen Kapazität, wenn es in Teilen Europas Engpässe gibt und deswegen Flugzeuge in Tegel nicht abfliegen können weil sie Slots haben muss Tegel sofort die Kapazität reduzieren weil man schlicht keine freien Parkplätze hat. So auch gestern Abend. Obwohl Tegel von den Unwettern nicht betroffen war, musste die Kapazität runter gesteuert werden und es gab für anderen Verkehr der nach Tegel wollte Slots, was zu Streichungen geführt hat weil die geplanten Rotationen nicht mehr beendet werden konnten weil man abends nicht mehr in Tegel rein gekommen wäre. Musste gestern selber in MUC warten weil wir dank Slot wegen Parkplatzmangel in Tegel nicht raus kamen.

Wenn denn LUX ausreicht, das fliegt Luxair schon lange von Tegel aus, die Alternative ist also da. Früher wurde es auch im Zwischenstop mit SCN geflogen, aber dafür gab es wohl nicht ausreichend Interessenten, derzeit wird so nicht geflogen.

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Ja,stimmt schon. Aber ich meinte bei "fehlenden Alternativen" nicht nur fliegerisch-geographisch,sondern auch preislich alternativ.

Und zu meinem exakten Buchungsdatum (mit fasst gleichen Flugzeiten)habe ich AB mit 175€ hin+zurück gefunden, LG mit 355 € . Warum 180€ in die Tonne werfen??

Von der neuen EZY-Strecke verspreche ich mir,auch preislich eine Alternative zu AB zu haben. Inwieweit LG dann noch gegenhalten wird/kann,bringt die Zeit mit sich...

Das einzige,was mich ständig  nervt (ist aber nicht Airline-spezifisch) , sind die Bestimmungen mit den Flüssigkeiten,wo man immer gezwungen wird,ein(1) Gepäckstück aufzugeben . Ob es Rasierschaum,die Zahnpasta,Duschgel oder Deo ist,die "Waschtasche" muß immer aufgegeben werden. Höhere Kosten,Wartezeit am Gepäckband >:(

 

 

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vor 14 Stunden schrieb LunaT@hotmail.de:

Das einzige,was mich ständig  nervt (ist aber nicht Airline-spezifisch) , sind die Bestimmungen mit den Flüssigkeiten,wo man immer gezwungen wird,ein(1) Gepäckstück aufzugeben . Ob es Rasierschaum,die Zahnpasta,Duschgel oder Deo ist,die "Waschtasche" muß immer aufgegeben werden. Höhere Kosten,Wartezeit am Gepäckband >:(

Mann kann alle "Flüssigkeiten" doch auch in kleineren Behältern kaufen, die dann problemlos mit ins Handgepäck können. Für einen kürzeren Trip reicht das allemal, für längere Aufenthalte braucht man in der Regel doch sowieso mehr Gepäck und muss einen Koffer aufgeben. 

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vor 5 Stunden schrieb chris2908:

Naja, wenn LG auf dieser Strecke 355,-- nimmt.... dann weil sie es können, da fliegt in der Regel schon die besser betuchtere Kundschaft mit, die gar nicht erst in so ein buntes Flugzeug einsteigen würde.

Oder weil das Yield Management von AB nicht optimal funktioniert - irgendwo müssen die Probleme ja her kommen

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Performance vom Donnerstag inkl. HG laut AB-Veröffentlichung auf der Homepage. 

Geplant / Annulliert / Pünktlich (max 15 min.) / Unpünktlich (> 15 min.) / Pünktlichkeitsquote

DUS 20.7.: 187 / 26 / 33 / 128 / 18% inkl. zweier nächtlichen Umleitungen nach FMO
TXL 20.7.: 257 / 28 / 94 / 135 / 37%

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vor 11 Stunden schrieb chris2908:

Naja, wenn LG auf dieser Strecke 355,-- nimmt.... dann weil sie es können, da fliegt in der Regel schon die besser betuchtere Kundschaft mit, die gar nicht erst in so ein buntes Flugzeug einsteigen würde.

Meinst du nicht auch,das die "besser betuchtere Kundschaft" bei Aufnahme von EZY SXF-LUX wechseln könnte ? Und selbst,wenn es nur die Hälfte wäre,würde der Rest nicht mehr rentabel sein,um die Strecke 2xtäglich zu bedienen. Ich frage mich manchmal,wo diese Überheblichkeit her kommt. Es hat doch keiner was zu verschenken. Und,die ganz wenigen,dehnen es wirklich egal ist,die fliegen eh im Privat-Jet.

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Die Luxembourger fliegen traditionell Luxair, und die Mehrzahl kann es sich leisten, ohne gross drüber nachzudenken....

Ryanair bekommt in LUX auch nicht viel hin... BGY und STN gibt es meist für 15-25 Euro... oft auch kurzfristig 

Aber das hat jetzt wirklich nichts mehr mit AB zu tun

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