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Shain-Air

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Am 23.5.2017 um 18:56 schrieb linie32:

Performance von Montag laut AB-Veröffentlichung auf der Homepage:

DUS: 212 planned; 13x canx; 68x on-time; 131x delayed (72x 1-15 min; 36x 16-30 min; 23x >30 min)
Anteil Pünktlich (reell): 32%
Anteil Pünktlich (offiziell): 66%

TXL: 272x planned; 11x canx; 56x on-time; 205x delayed (94x 1-15 min; 53x 16-30 min; 58x >30 min)
Anteil Pünktlich (reell): 21%
Anteil Pünktlich (offiziell): 55%

 

Zunächst mal vielen Dank für Deine Aufstellung(en). Um das etwas besser einordnen zu können, zwei Fragen von mir:

Sind die Zahlen bezogen auf Abflug oder auf Ankunft?

Weißt Du ob das on-block/off-block-Daten sind oder ob Startzeiten (abheben) bzw. Aufsetzzeiten (landen) sind? Ich vermute Ersteres, bin aber nicht sicher.

 

Wie andere auch schon angemerkt haben: Verspätungen unter 15 Minuten werden normalerweise nicht als solche gezählt.

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vor 1 Stunde schrieb crazzo:

Zunächst mal vielen Dank für Deine Aufstellung(en). Um das etwas besser einordnen zu können, zwei Fragen von mir:

Sind die Zahlen bezogen auf Abflug oder auf Ankunft?

Weißt Du ob das on-block/off-block-Daten sind oder ob Startzeiten (abheben) bzw. Aufsetzzeiten (landen) sind? Ich vermute Ersteres, bin aber nicht sicher.

 

Wie andere auch schon angemerkt haben: Verspätungen unter 15 Minuten werden normalerweise nicht als solche gezählt.

Die Zahlen sind bezogen auf alle Flüge von & nach DUS bzw. Tegel, jeweils Ankunftszeit des einzelnen Flugs.
Die Zeiten sind on-block Zeiten (also diejenigen, auf denen der Flugplan basiert), kann man gut auf flightradar24.com sehen.

BTW: "normalerweise" würde ich ersetzen mit "durch die Airlines". Auch wenn die Flugindustrie "diese" Verspätungen zu ihren Gunsten einfach wegstreicht, sind diese Flüge im herkömmlichen Sinne eben nicht pünktlich. Wenn ich als Fluggast 15 Minuten verspätet am Boardinggate erscheine, gelte ich ja auch nicht als pünktlich :-| 

Performance von Mittwoch laut AB-Veröffentlichung auf der Homepage:

DUS: 206 planned; 6x canx; 49x on-time; 151x delayed (75x 1-15 min; 38x 16-30 min; 38x >30 min)
Anteil Pünktlich (reell): 24%
Anteil Pünktlich (offiziell): 60%

TXL: 272x planned; 9x canx; 40x on-time; 223x delayed (62x 1-15 min; 44x 16-30 min; 117x >30 min)
Anteil Pünktlich (reell): 15%
Anteil Pünktlich (offiziell): 38%

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nicht nur in TXL, auch in DUS wird einiges zusammengestrichen. Hat teils operationelle Gründe (Crewmangel, Abfertigunsdilemma,keine Flugzeuge), teils mit  der EW Ops zu tun. Gestrichen werden zb die täglichen Rotationen DUS-DRS ab Juni, Mittagsrotation TXL-FKB. DUS-GVA wird zudem bis auf weiteres von Etihad Regional betrieben. 

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vor 35 Minuten schrieb linie32:

BTW: "normalerweise" würde ich ersetzen mit "durch die Airlines". Auch wenn die Flugindustrie "diese" Verspätungen zu ihren Gunsten einfach wegstreicht, sind diese Flüge im herkömmlichen Sinne eben nicht pünktlich. Wenn ich als Fluggast 15 Minuten verspätet am Boardinggate erscheine, gelte ich ja auch nicht als pünktlich :-| 

 

Das Zeitfenster von -15 Minuten bis +15 Minuten ist aber auch realistisch. Airlines agieren nicht alleine in einer idealen Welt und können daher schlicht keine minutengenaue Pünktlichkeit darstellen. Da reicht schon das in CGN die Ryanair nebenan boarded, schon darf die airberlin nicht mehr tanken und hat 10 Minuten Verspätung. Oder es steht ein Flugzeug einer British Airways auf dem Rollweg und braucht erst mal ewig lange um seine Checks zu beenden (die Briten sind irgendwie extrem langsam dabei). Oder man bekommt unerwartete Abkürzungen und ist viel zu früh, was zu weiteren Problemen führen kann da kein Personal da ist, das Gate belegt etc. Viele Gründe für (kleinere) Abweichungen liegen nicht in der Gewalt der Fluggesellschaften.

Das airberlin derzeit eine grottenschlechte Performance abliefert ist durchaus richtig, und das liegt bei der Airline selber. Aber die Vergleichbarkeit zu anderen Airlines ist tatsächlich nur mit dem 15 Minuten Fenster möglich.

Übrigens, die Netzwerkweite ontime Performance der letzten Tage:

 

17.05.    72%

18.05.    48%

19.05.    36%

20.05.    40%

21.05.    49%

22.05.    63%

23.05.    63%

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vor 13 Stunden schrieb aaspere:

Bernd Walter ist jetzt 74 Jahre alt, und er hat sein Unternehmen (zunächst die Flugschule) 1980, also vor 37 Jahren, gegründet.
Die Partnerschaft mit AB begann, das ist richtig, vor 10 Jahren. Da war er aber schon lange auf verschiedenen innerdeutschen Strecken tätig. Vielleicht trägt er sich mit Ruhestandsgedanken, und die Situation bei AB ist ihm auch zu unsicher.
 

Jedoch ist Walter jr. schon seit langer Zeit mit im Geschäft und ist, soweit ich weiß, FBL

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vor 17 Minuten schrieb Hubi206:

Jedoch ist Walter jr. schon seit langer Zeit mit im Geschäft und ist, soweit ich weiß, FBL

Woher nimmst du diese Information? Das stimmt so nicht. Man hat seit einigen Wochen 2 neue (alte) Gesichter in der Geschäftsführung.

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vor 14 Minuten schrieb pilotseye:

Woher nimmst du diese Information? Das stimmt so nicht. Man hat seit einigen Wochen 2 neue (alte) Gesichter in der Geschäftsführung.

Ich hatte geschrieben 'mit im Geschäft'. Das bedeutet nicht zwangsläufig mit in der Geschäftführung. Das Bernd Walter immer noch die Fäden in der Hand hat, daran habe ich auch keine Zweifel.

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das stimmt genauso wenig... Und Bernd Walter hat schon lange nicht mehr die Fäden in der Hand. Alles was innerhalb der LGW in den letzten Jahren passierte wurde am Saatwinkler final beschlossen. Die LGW gehörte quasi vorher schon zur airberöin group wenn man das so will. Durch den Kauf des AOC jetzt auch offiziell

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vor 6 Minuten schrieb pilotseye:

das stimmt genauso wenig... Und Bernd Walter hat schon lange nicht mehr die Fäden in der Hand. Alles was innerhalb der LGW in den letzten Jahren passierte wurde am Saatwinkler final beschlossen. Die LGW gehörte quasi vorher schon zur airberöin group wenn man das so will. Durch den Kauf des AOC jetzt auch offiziell

Also 1. ist Bernd Walter lt Bundesanzeiger immer noch alleiniger Geschäftsführer. 2. Das das operative Geschäft durch AB geführt wird, das weiß sicher jeder in der Branche. 3. Innerhalb der LGW ist Bernd Walter nach wie vor der, der die Zügel in der Hand hat.

Aber zurück zum eigentlichen Thema. Wenn es wirklich so ist, daß LGW nur als AOC-Basis für "Aeronautics" gedacht ist, dann wäre das m.M. nach sehr schlecht für die Mitarbeiter von LGW. Da man bei EW keine Q400 einsetzen wird, werden vermutlich alle Machinen in diesem Fall an den Leasinggeber zurück gegeben. Was macht man dann mit den Mitarbeitern?

Wieder mal etwas Seltsames im AB-Kino

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Wenn wir davon ausgehen, dass nach Aussage von TW die Umstrukturierung von AB als Netzwerkairline mit Fokus auf die Hubs TXL und DUS fortgesetzt wird, braucht man die Dash's.

Und irgendwo war zu lesen / hören, dass man die Flotte sogar noch weiter ausbauen will - wegen dem Zubringernetzwerk.

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Am 23.5.2017 um 11:52 schrieb XWB:

Auch die "Welt" schreibt darüber: https://www.welt.de/wirtschaft/article164875927/Air-Berlin-Fluggaeste-beschweren-sich-ueber-Loch-im-Flieger.html  Passt irgendwie zum Bild der AB in der Öffentlichkeit. Aber anscheinend hat die Airline noch etliche treue Kunden.

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vor 1 Stunde schrieb Waldo Pepper:

Aber anscheinend hat die Airline noch etliche treue Kunden.

Mitunter kann man sich die Airline auch nicht aussuchen, wenn sie nur alleine die Strecke direkt bedient. Und auf der Strecke Düsseldorf - Stuttgart ist das wohl so, wie ich auf die Schnelle nachschaute. Ich persönlich würde da aber immer mit DB reisen.

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vor 16 Stunden schrieb d@ni!3l:

Wo ist das ein Aktivtausch, wenn das Eigenkapital von LGW größer wäre als der Kaufbetrag? Reiht man nun die einzelnen Aktiva der LGW aneinander und diese sind mehr Wert als die Kasse zuvor, so erhöht sich das EK der AB Gruppe !?

 

Die LGW-Beteiligung käme natürlich lediglich maximal zum Anschaffungspreis auf die Aktivseite. Wenn die LGW tatsächlich mehr wert ist, ist das für die Bilanz unerheblich.

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Vielleicht hat LGW einfach nur Bedenken, wie es z.B. bei Augsburg Airways war, im Nichts zu enden und man hat sich deshalb für einen "symbolischen Wert" verschenkt. Der Flugbetrieb würde bei einer AB-Pleite sicher nicht mehr so aussehen, wie bisher. Wenn überhaupt was übrig bleiben sollte. So ist man wenigstens nicht mehr für die Folgen verantwortlich, sondern allein AB.

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Ich denke, LGW hätte bei einer AB-Pleite auf jeden Fall keinen Flugbetrieb mehr.

 

Egal wie man es dreht, man stünde da mit einer Flotte von ein paar Dash (von denen ich mir nicht mal sicher bin, ob die AB oder LGW gehören) und sonst nichts.

Man hat keine eigenen Vertriebskanäle und keinerlei operativen Background (OCC, Dispatch, Groundhandling etc.) weil alles über AB läuft.

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Laut veröffentlichtem Geschäftsbericht per 31.12.2015 im Bundesanzeiger hatte LGW 17 Dash8 Q-400 von AB geleast und mit diesen Fliegern im Rahmen einer Wetlease-Vereinbarung mit und für AB eingesetzt. Auf Wikipedia ist die Zahl der Flieger jetzt auf 20 angewachsen. Man darf davon ausgehen, dass auch die drei zusätzlichen Flieger nach den gleichen Konditionen eingesetzt werden.
Das bedeutet, dass die Flugzeuge nicht im Anlagevermögen stehen. Das Anlagevermögen per 31.12.2015 betrug auch nur knapp 200.000 Euro.
Damit beantwortet sich schon fast die Frage nach dem "symbolischen Wert", für den LGW von AB übernommen werden könnte.

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vor 2 Stunden schrieb ccard:

Gehören die DH4 wirklich airberlin? Oder wer ist der Leasinggeber?

Natürlich gehören die DH4-Flieger nicht Air Berlin und sind von AB auch nur geleast. Wer der Leasinggeber ist, konnte ich nicht herausfinden. Es gibt nur einen Hinweis, dass AB in Leasing-Verbindung zu Jackson Square Aviation (Mitsubishi-Group) steht.

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Das Thema, wem den nun die Dash gehören, hat sich sowieso bald erledigt, denn wenn man die aktuellen Quartalszahlen liest, versenkt AB täglich 3 Millionen Euros, im Monat also 90 Millionen. Am 14. Juni ist Aktionärstreffen , da wird wohl verkündet dass die PLC blank ist. Das Thema AB hat sich bald schneller erledigt, als viele es glauben werden. Man kann nur hoffen dass es " nur" ein finanzieller Crash ist und nicht noch bei dem ganzen Chaos bei AB ein Flieger abschmiert. Die Panne mit dem Subchater Mistralair in DUS hätte auch böse ausgehen können.

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Wie schreibt austrianaviationnet heute im Zusammenhang mit der aktuellen Finanzlage:: 

"Ungewöhnlich: Verbindliche Beschlüsse sind allerdings nicht Bestandteil der Tagesordnung der außerordentlichen Generalversammlung am 14. Juni 2017 in Heathrow"

Ein historisches Datum scheint nicht ausgeschlossen. 

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