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Verkehrszahlen für 06/17 wurden heute veröffentlicht:

Im Juni hat airberlin 2.312.666 Fluggäste befördert. Der Sitzladefaktor betrug 84,5 Prozent und konnte gegenüber dem Vormonat deutlich gesteigert werden.

Im gesamten Netzwerk der airberlin wurden im Juni 2,799 Millionen Sitze angeboten und  die Fluggäste legten 3,776 Milliarden Passagierkilometer (RPK) zurück. Die verfügbaren Sitzplatzkilometer (ASK) lagen bei  4,468 Milliarden.

Juni 2017
Kapazität 2.799.251
Fluggäste 2.312.666
ASK in Mio. 4.468
RPK in Mio. 3.776
Auslastung in % 84,5

kumuliert 2017
Kapazität 14.549.001
Fluggäste 11.348.972
ASK in Mio. 23.213
RPK in Mio. 18.897
Auslastung in % 81,4

 

Quelle:
http://ir.airberlin.com/de/ir/finanzmeldungen/ir-mitteilungen/2017/2017-07-06-airberlin-Verkehrszahlen-Juni-2017

 

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https://www.welt.de/wirtschaft/article166416246/Der-Kofferdienstleister-von-Air-Berlin-moechte-aussteigen.html

 

Aeroground ist nicht länger bereit, öffentlich als Alleinschuldiger von Air Berlin kritisiert zu werden.

Und bietet Vertragsauflösung an...

 

Was anderes:

Am Saatwinkler Damm werden lt.Quelle  2 Bürohäuser von AB geräumt.

@Dummi: vielleicht kannst Du als Insider dazu was sagen?

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vor 7 Stunden schrieb Ritter Trenk:

https://www.welt.de/wirtschaft/article166416246/Der-Kofferdienstleister-von-Air-Berlin-moechte-aussteigen.html

 

Aeroground ist nicht länger bereit, öffentlich als Alleinschuldiger von Air Berlin kritisiert zu werden.

Und bietet Vertragsauflösung an...

An Aerogrounds stelle würde ich das nicht nur anbieten, sondern asap umsetzten.

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vor 2 Stunden schrieb Flogg:

An Aerogrounds stelle würde ich das nicht nur anbieten, sondern asap umsetzten.

Auf welcher Grundlage? Können Sie ja gerne tun, aber dann gibt es sicherlich eine nicht unerhebliche Geldstrafe für eine einseitige Auflösung des Vertrages. Obwohl Sie ja bisher ihren Vertrag auch nicht zu richtig erfüllen. Der Chef von Aeroground beteuert zwar immer wieder, dass man die Abfertigung jetzt ohne Probleme gehandelt bekommt, gibt aber im gleichen Moment wiederum zu dass man immer noch zu wenig Mitarbeiter hat. Was stimmt denn jetzt nun? Und warum sollte AB dem Abfertiger nicht eine Mitschuld geben für das Chaos in Berlin, wo es nach 4 Monaten immer noch nicht optimal läuft bei der Abfertigung? Hat etwa Ab daran Schuld, dass Aeroground zu wenig Personal und zu wenig Gerätschaften vor Ort bereitgestellt hat, wenn sie einen Großauftrag annehmen? Oder ist etwa AB Schuld daran, dass sich anscheinend niemand die Infrastruktur vor Ort vor dem Beginn als Dienstleister angesehen hat? Oder wie kommt es dass man laut Aussagen von Aeroground davon überrascht war, dass es keine automatische Gepäcksortieranlage gibt?

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vor 1 Stunde schrieb B2002:

Oder ist etwa AB Schuld daran, dass sich anscheinend niemand die Infrastruktur vor Ort vor dem Beginn als Dienstleister angesehen hat? 

Ich finde es auch etwas seltsam. Laut Artikel bemängelt der Abfertiger die zu geringe Infrastruktur für das von AB durchgeführte Programm?

Es hat doch niemand den Abfertiger gezwungen, den Vertrag anzunehmen. 

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Also wenn ich diesen Artikel lese, habe ich doch die eine oder andere Frage.

http://www.airliners.de/aeroground-air-berlin-tegel-gepaeck/41849

Wer hat AeroGround genötigt den Vertrag abzuschließen?
Wieso hatte die Wisag diese Probleme nicht?
Hat Air Berlin sein Flugaufkommen in TXL wirklich signifikant gesteigert?

So ein klein Wenig kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass man mit einem extrem niedrigen Angebot diesen Vertrag einfach nur haben wollte, und nun mit aller Härte von der Realität eingeholt wird.
Vielleicht hat man in München einfach nur mal nachgerechnet und ist zu der unerfreulichen Erkenntnis gekommen, dass man an diesem Vertrag überhaupt nichts verdienen kann, wenn man alles das erfüllen muss, was man zugesichert hat.

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Es ist schon nachvollziehbar, dass Aeroground in die Offensive geht. Air Berlin steht mit dem Rücken zur Wand und hat etliche Probleme im eigenen Haus, Aeroground ist nur ein Grund von vielen für die seit Monaten gezeigte Leistung. Wenn AB dann aber immer wieder die komplette Schuld auf den Dienstleister schiebt, ist das eine massiv negative Publicity für ihn. Aeroground setzt damit AB die Pistole auf die Brust: Entweder seid ihr so unzufrieden und wir ziehen einen Schlussstrich, oder ihr seid es eben nicht und wir machen weiter wie vereinbart. Sie wissen genau, dass ohne Aeroground Air Berlin nicht besser da stehen würde und dann in Erklärungsnot käme.

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vor 24 Minuten schrieb linie32:

und wir machen weiter wie vereinbart.

Genau aran scheitert es doch. Seit dem Start im März konnte AeroGround an keinem Einsatztag die vertraglich vereinbarte Leistung & Mannstärke bereitstellen. Man kann sich da einfach nicht rausreden - AB hat allen Grund zum Meckern. Ob man das so "laut" und öffentlich machen muss, ist eine andere Frage.

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vor 3 Minuten schrieb kralle6488:

Genau aran scheitert es doch. Seit dem Start im März konnte AeroGround an keinem Einsatztag die vertraglich vereinbarte Leistung & Mannstärke bereitstellen. Man kann sich da einfach nicht rausreden - AB hat allen Grund zum Meckern. Ob man das so "laut" und öffentlich machen muss, ist eine andere Frage.

Wenn das so ist, ist das natürlich nicht richtig und AB hat Grund zu meckern - dies aber für alle Störungen als Ursache zu benennen, wenn (zumindest laut Aeroground) es nur 10-20% der Störungen ausmacht, finde ich ist ein legitimer Grund, die Vertragsbeziehung grundsätzlich, wie nun geschehen, in Frage zu stellen.

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vor 35 Minuten schrieb linie32:

Es ist schon nachvollziehbar, dass Aeroground in die Offensive geht. Air Berlin steht mit dem Rücken zur Wand und hat etliche Probleme im eigenen Haus, Aeroground ist nur ein Grund von vielen für die seit Monaten gezeigte Leistung. Wenn AB dann aber immer wieder die komplette Schuld auf den Dienstleister schiebt, ist das eine massiv negative Publicity für ihn. Aeroground setzt damit AB die Pistole auf die Brust: Entweder seid ihr so unzufrieden und wir ziehen einen Schlussstrich, oder ihr seid es eben nicht und wir machen weiter wie vereinbart. Sie wissen genau, dass ohne Aeroground Air Berlin nicht besser da stehen würde und dann in Erklärungsnot käme.

Ich finde Air Berlin hat in den letzten Pressemeldungen auch eigene Fehler (zu straffer Flugplan, zu wenig Personal usw) angesprochen, aber auch und nicht nur über Aeroground gemeckert. Man hat auch lange stillgehalten und Aeroground Zeit gelassen ihre Prozesse einspielen zu lassen und deren Personalproblematik in den Griff zu bekommen. Aber wenn man sich dann nach 3 Monaten hinstellt und meint dass man 10% zu wenig Personal den Betrieb locker stemmen kann und eher die Schuld auf die Infrastruktur schiebt von welcher man schon vorher gewusst hatte, ansonsten liegt die Schuld nur umso mehr bei Aeroground, und dann versucht den schwarzen Peter auf AB zu schieben, dann läuft da irgendwas gewaltig schief. Und ja wenn man will kann man natürlich sagen das nur 10-20% der Verspätungen auf die Kappe von Aeroground gehen, aber auch nur wenn man die Verspätung des ersten Umlaufes, den man selber zu verantworten hat, beim zweiten Umlauf nicht mehr zu verantworten hat. Wenn der erste Umlauf mit 30 Minuten Verspätung rausgeht am Morgen, dann ist ja nicht die Schuld von Aeroground wenn genau dieser Umlauf von AB dann mit 30 Minuten Verspätung wieder in Tegel landet? Vertraue keiner Statistik, die du nicht selbst erstellt hast?

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Das stimmt, in seiner Imagekampagne hat Air Berlin auch andere Fehler zugegeben. Dennoch bleibt der Eindruck, dass immer wieder genau dies auch ausbleibt und nur Aeroground genannt wird. Wie viele Prozent es genau sind, werden wir nie erfahren, genauso was jetzt wie als Folgeverspätung zu werten ist oder auch nicht. Was ich immer aber auch im Hinterkopf habe ist, dass die Performance auch in DUS nicht signifikant besser ist. Hier wird aber nicht auf den BVD eingeprügelt. 

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Das Problem ist ja das man massiv an den eigenen Problemen gearbeitet und weiter arbeitet. Das einzige was sich nicht verbessert hat ist eben Aeroground. Man versucht jetzt dabei zu helfen die Performance zu verbessern, so wurde ein Flugschulkurs über den Sommer gestoppt und die angehenden Piloten arbeiten jetzt in Berlin als Rampagenten, bezahlt von airberlin und nicht Aeroground. Und trotzdem fehlt bei Aeroground immer noch massiv Personal, und ein großer Teil des wenigen Personals das da ist, ist kaum oder nicht ausreichend geschult.

Klar hat und hatte airberlin auch Probleme. Aber die Personalengpässe werden besser, der Flugplan in Tegel ist deutlich ausgedünnt, LGW wurde gekauft um direkter bei der Personalproblematik helfen zu können wobei es da noch einiges an Arbeit gibt. Probleme gibt es nach wie vor mit der Performance und Erreichbarkeit der Crewoperation, aber das Personal ist eingestellt, es geht primär und die zügige Schulung.

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Meines Wissens lief der Vertrag, den AB mit der WISAG hatte, im März aus. Warum man zur Aeroground gewechselt ist, weiß ich nicht, vermute aber einfach mal, daß niedrigere Kosten im Vergleich zur WISAG auch eine Rolle spielten. Wenn dem so ist, dann lernen gerade einige Manager bei AB, wie teuer Kostendrückerei werden kann. 

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Sind die Verträge diesbezüglich nicht einheitlich? Nach meinem Kenntnisstand wird z.B. am NRN durch eine Ausschreibung der Bezirksregierung der Dienstleister ausgewählt und nicht durch die Fluggesellschaft. Das man sich da auch mal verzocken kann, liegt wohl auf der Hand.

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