Zum Inhalt springen
airliners.de

Aktuelles zu Germania


Gast

Empfohlene Beiträge

Wenn Du mit der anderen Seite die Germania meinst, die äußert sich zu den Kündigungen ja leider nicht.

Verfügst Du über Hintergrundinformationen? Ich jedenfalls nicht, weshalb ich auch nicht beurteilen kann, ob die Kündigungen gerechtfertigt sind oder nicht. Und zu den Kündigungen würde ich mich auch nicht öffentlich äußern, weil das ja ein schwebendes verfahren sein dürfte.

Grundsätzlich gilt doch auch hier:

Einfach mal zwei Schritte zurück treten, dann gewinnt man einen besseren Überblick auf's ganze.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Verfügst Du über Hintergrundinformationen? Ich jedenfalls nicht, weshalb ich auch nicht beurteilen kann, ob die Kündigungen gerechtfertigt sind oder nicht.
Als Mitglieder der TK haben die sechs Piloten Kündigungsschutz, ohne wenn und aber. Das ist im Arbeitsrecht so verankert und wird von der Geschäftsleitung wider besseren Wissens gebrochen- das ist unseriös (dass ausgerechnet diese sechs Piloten im Unternehmen sonst irgendwelche Bolzen gedreht haben, wollen wir mal per gesundem Menschenverstand auschließen) Gehen wir also mal zwei Schritte zurück und betrachten das Ganze: Die Kündigungen gehen vor das Arbeitsgericht, die Piloten werden satt abgefunden, bei der Germania wird sich aber künftig wohl niemand mehr in die Tarifkommission wählen lassen. Die Geschäftsleitung hat also per Rechtsbruch ihren Willen durchgesetzt.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Als Mitglieder der TK haben die sechs Piloten Kündigungsschutz, ohne wenn und aber. Das ist im Arbeitsrecht so verankert und wird von der Geschäftsleitung wider besseren Wissens gebrochen- das ist unseriös (dass ausgerechnet diese sechs Piloten im Unternehmen sonst irgendwelche Bolzen gedreht haben, wollen wir mal per gesundem Menschenverstand auschließen) Gehen wir also mal zwei Schritte zurück und betrachten das Ganze: Die Kündigungen gehen vor das Arbeitsgericht, die Piloten werden satt abgefunden, bei der Germania wird sich aber künftig wohl niemand mehr in die Tarifkommission wählen lassen. Die Geschäftsleitung hat also per Rechtsbruch ihren Willen durchgesetzt.

Siehst Du, das mit den zwei Schritten hat doch schon gewirkt. In der Tat, so könnte es ausgehen, vielleicht aber auch ganz anders. Du kennst doch den Spruch: "Vor Gericht und auf hoher See bist Du in Gottes Hand."

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Als Mitglieder der TK haben die sechs Piloten Kündigungsschutz, ohne wenn und aber. Das ist im Arbeitsrecht so verankert und wird von der Geschäftsleitung wider besseren Wissens gebrochen- das ist unseriös (dass ausgerechnet diese sechs Piloten im Unternehmen sonst irgendwelche Bolzen gedreht haben, wollen wir mal per gesundem Menschenverstand auschließen) Gehen wir also mal zwei Schritte zurück und betrachten das Ganze: Die Kündigungen gehen vor das Arbeitsgericht, die Piloten werden satt abgefunden, bei der Germania wird sich aber künftig wohl niemand mehr in die Tarifkommission wählen lassen. Die Geschäftsleitung hat also per Rechtsbruch ihren Willen durchgesetzt.

vielleicht solltest Du dir den oben genannten Link auf Pilots.de nochmal genau durchlesen. Es sind zwar inzwischen einige Beiträge gelöscht wurden, aber der Rest ist immer noch ausreichend

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Amen !

 

 

@t4m: Was genau meinst Du ?

Bei Germania gibts noch keine TK. Diese 6 Piloten ( ob es die gleichen sind weiß ich nicht) haben sich lediglich bereit erklärt diese Funktion zu übernehmen bzw zur Wahl gestellt (eventuell sind sie auch schon gewählt wurden)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei Germania gibts noch keine TK. Diese 6 Piloten ( ob es die gleichen sind weiß ich nicht) haben sich lediglich bereit erklärt diese Funktion zu übernehmen bzw zur Wahl gestellt (eventuell sind sie auch schon gewählt wurden)

ja, und ? ich habe jetzt auch gelesen, dass das BVG offenbar in der See- und Luftfahrt gar nicht gilt, mag alles sein, aber das rechtfertigt doch keine fristlosen Kündigungen ! Aber ich bin schon überrascht, dass ich mich als einziger über dieses Vorgehen empöre.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ja, und ? ich habe jetzt auch gelesen, dass das BVG offenbar in der See- und Luftfahrt gar nicht gilt, mag alles sein, aber das rechtfertigt doch keine fristlosen Kündigungen ! Aber ich bin schon überrascht, dass ich mich als einziger über dieses Vorgehen empöre.

Also, davon ging ich allerdings aus, daß Du das weißt, daß beim fliegenden Personal das Betriebsverfassungsgesetz nicht greift. Bei diesem Personenkreis (Reihe 0 + Kabine) kann eine Personalvertretung gewählt werden. Und in der Tat sieht es im Moment so aus, daß die betroffenen Piloten sich zur Kandidatur bereit erklärten. Damit genießen sie noch keinen Kündigungsschutz, der aus einer bereits gewählten Position heraus erwachsen könnte. Und deshalb hatte ich Dich nach Deinem Hintergrundwissen gefragt. Wer das nicht hat, stochert im Dunkeln.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und in der Tat sieht es im Moment so aus, daß die betroffenen Piloten sich zur Kandidatur bereit erklärten. Damit genießen sie noch keinen Kündigungsschutz, der aus einer bereits gewählten Position heraus erwachsen könnte.

 

Aber Du kannst wegen einer Kandidatur nicht fristlos kündigen. Jede Kündigung bedarf eines Grundes und wenn sich jemand für ein Gremium zur Verfügung stellt, dessen Legitimität ohnehin fraglich ist, dann ist das kein Grund.

 

Und nochmal: Ich schätze die Germania wirklich, doch bei aller Sympathie muss es sauber und fair zugehen. Und meiner Meinung nach lag der Sündenfall in dieser Auseinandersetzung auf Seiten der früheren Geschäftsführung mit der Kündigung der Fokkerpiloten.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Aber Du kannst wegen einer Kandidatur nicht fristlos kündigen. Jede Kündigung bedarf eines Grundes und wenn sich jemand für ein Gremium zur Verfügung stellt, dessen Legitimität ohnehin fraglich ist, dann ist das kein Grund.

 

Und nochmal: Ich schätze die Germania wirklich, doch bei aller Sympathie muss es sauber und fair zugehen. Und meiner Meinung nach lag der Sündenfall in dieser Auseinandersetzung auf Seiten der früheren Geschäftsführung mit der Kündigung der Fokkerpiloten.

in dem besagtem Link wurde auch ein Buch erwähnt wie man unkündbare kündigen kann. Ist zwar nicht ganz fair aber manchmal die letzte Möglichkeit Gerade für kleine Unternehmen wo es auf jede Arbeitskraft ankommt und jede Arbeitskraft auch richtig viel Geld kostet (Sozialkasse), ist sowas manchmal überlebenswichtig. Einige "Unkündbare" sind schlimmer als nicht arbeitswillige Hartz IV Empfänger.

 

Den 6 Piloten wurde ohne Begründung gekündigt, soviel dazu.

 

woher willst Du das wissen. Bei Ryanair wurden Leute gekündigt die Ihr Handy in der Firma (Firmenstrom) geladen haben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

in dem besagtem Link wurde auch ein Buch erwähnt wie man unkündbare kündigen kann. Ist zwar nicht ganz fair aber manchmal die letzte Möglichkeit Gerade für kleine Unternehmen wo es auf jede Arbeitskraft ankommt und jede Arbeitskraft auch richtig viel Geld kostet (Sozialkasse), ist sowas manchmal überlebenswichtig. Einige "Unkündbare" sind schlimmer als nicht arbeitswillige Hartz IV Empfänger.

Um die geht es hier aber nicht und wir sprechen bei einer Firma mit 600 MA auch nicht von einem kleinen Unternehmen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Aber Du kannst wegen einer Kandidatur nicht fristlos kündigen. Jede Kündigung bedarf eines Grundes und wenn sich jemand für ein Gremium zur Verfügung stellt, dessen Legitimität ohnehin fraglich ist, dann ist das kein Grund.

 

Und nochmal: Ich schätze die Germania wirklich, doch bei aller Sympathie muss es sauber und fair zugehen. Und meiner Meinung nach lag der Sündenfall in dieser Auseinandersetzung auf Seiten der früheren Geschäftsführung mit der Kündigung der Fokkerpiloten.

Also, das geht hier doch ziemlich durcheinander. Ich versuche mal etwas Ordnung hinein zu bringen.

Wir kennen doch alle nicht die Hintergründe, die mit dieser Wahl zur Personalvertretung verbunden waren. Wir wissen nur, daß es vorher kein solches Gremium gab. Die Umstände (das sind die Hintergründe), die dazu führten eine PV zu wählen dürften der Grund zur Kündigung durch die GF gewesen sein; sowas kommt häufiger vor. Und dann hat die GF die Notbremse gezogen, und eine fristlose Kündigung ist immer eine Notbremse. Ob die fristlose Kündigung rechtswirksam war oder nicht, wird aller Wahrscheinlichkeit nach ein Arbeitsgericht feststellen. Und da könnte es aber auch einen Vergleich geben, außergerichtlich oder gerichtlich. So läuft das in einem Rechtsstaat.

Weiter, es gibt gar keinen Zweifel, daß eine Personalvertretung im Prinzip legitim ist. Die Schöpfer des Betriebsverfassungsgesetzes waren damals nur der Meinung, daß beim fliegenden und zu See fahrenden Personal die Voraussetzungen nicht gegeben wären. Das kann man kritisieren, es ist aber so.

Die Kündigung der Fokkerpiloten ist ein ganz anderer Fall. da ging es um ordentliche und typische betriebsbedingte Kündigungen. Wenn ich dieses Flugzeugmuster nicht mehr habe, dann ist der Arbeitsplatz weggefallen. So einfach ist das und findet in Deutschland jeden Tag statt.

 

 

Den 6 Piloten wurde ohne Begründung gekündigt, soviel dazu. Allerdings sind diese 6 genau jene, die sich zur TK-Wahl gestellt hatten, wovon, glaube ich 5 gewählt wurden.

Da ist mir zuviel "ich weiß es nicht genau" drin. Und eine Kündigung muß einen Grund beinhalten; sie muß nämlich schriftlich erfolgen, und da wird mit Sicherheit die Begründung (da gibt es ja auch noch Anwälte, die damit befaßt wurden; das macht man ja schließlich nicht ohne Rechtsberatung) drin gestanden haben.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

600 MA ist ein kleines Unternehmen

Na ja, eher wohl mittleres Unternehmen. Aber mittelständisch geprägt, also kein Vergleich zu Mama Lufthansa.

 

 

Weil in den Kündigungsschreiben kein Grund angegeben ist!

Jetzt muß doch die Frage kommen: Woher weißt Du das? Bist Du einer der Betroffenen?

Bearbeitet von aaspere
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Umstände (das sind die Hintergründe), die dazu führten eine PV zu wählen dürften der Grund zur Kündigung durch die GF gewesen sein; sowas kommt häufiger vor. Und dann hat die GF die Notbremse gezogen, und eine fristlose Kündigung ist immer eine Notbremse. Ob die fristlose Kündigung rechtswirksam war oder nicht, wird aller Wahrscheinlichkeit nach ein Arbeitsgericht feststellen. Und da könnte es aber auch einen Vergleich geben, außergerichtlich oder gerichtlich. So läuft das in einem Rechtsstaat.
So lässt sich dann jede Schweinerei rechtfertigen. Es ist eine Notbremse, ob gerechtfertigt oder nicht soll ein Gericht entscheiden. Vor dem, wie auch auf hoher See, ist man ja in Gottes Hand, wie wir jetzt wissen. Ich finde, Du spielst diesen ganzen Vorgang sehr stark runter. So ein Vorgehen einer Geschäftsleitung ist absolut inakzeptabel, egal ob Luftfahrt oder nicht. Im Übrigen glaube ich mich zu erinnern, dass auch eine Kandidatur für eine Arbeitnehmervertetung schon einen gewissen Kündigungsschutz bietet.

 

Da ist mir zuviel "ich weiß es nicht genau" drin. Und eine Kündigung muß einen Grund beinhalten; sie muß nämlich schriftlich erfolgen, und da wird mit Sicherheit die Begründung (da gibt es ja auch noch Anwälte, die damit befaßt wurden; das macht man ja schließlich nicht ohne Rechtsberatung) drin gestanden haben.

Da stocherst Du aber jetzt selbst im Dunkeln. Eine Kündigung muss zwar einen Grund haben, der steht aber oft leider nicht in der Kündigung drin (vor allem wenn es keinen nachvollziehbaren Grund gibt). Da wird dann meist nur auf ein außerordentliches Kündigungsrecht Bezug genommen. Meist übrigens dann, wenn abzusehen ist, dass man mit dem tatsächlichen Grund schlechte Karten vor einem Arbeitsgericht hat

Bearbeitet von grounder
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

So lässt sich dann jede Schweinerei rechtfertigen. Es ist eine Notbremse, ob gerechtfertigt oder nicht soll ein Gericht entscheiden. Vor dem, wie auch auf hoher See, ist man ja in Gottes Hand, wie wir jetzt wissen. Ich finde, Du spielst diesen ganzen Vorgang sehr stark runter. So ein Vorgehen einer Geschäftsleitung ist absolut inakzeptabel, egal ob Luftfahrt oder nicht. Im Übrigen glaube ich mich zu erinnern, dass auch eine Kandidatur für eine Arbeitnehmervertetung schon einen gewissen Kündigungsschutz bietet.

 

 

Da stocherst Du aber jetzt selbst im Dunkeln. Eine Kündigung muss zwar einen Grund haben, der steht aber oft leider nicht in der Kündigung drin (vor allem wenn es keinen nachvollziehbaren Grund gibt). Da wird dann meist nur auf ein außerordentliches Kündigungsrecht Bezug genommen. Meist übrigens dann, wenn abzusehen ist, dass man mit dem tatsächlichen Grund schlechte Karten vor einem Arbeitsgericht hat

 

Nun bleib mal auf dem Boden grounder. Deine Meinung sei Dir ja unbenommen. Ich habe ja auch nur versucht, eine sachliche Analyse durchzuführen. Dabei verlasse ich mich auf meine berufliche Erfahrung in solchen Angelegenheiten und auf den Grundsatz: wenn es mehrere Möglichkeiten gibt, ist die einfachste meist die wahrscheinlichste.

Und wenn ich sachlich und emotionslos bleibe, so spiele ich die Angelegenheit nicht runter, sondern ich versuche nur, mir meinen Blick für das Wesentliche nicht vernebeln zu lassen. Und der Kandidat zu einer Arbeitnehmervertretung genießt keinen besonderen Kündigungsschutz; erst dann wenn er gewählt ist.

Bearbeitet von aaspere
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn ich dieses Flugzeugmuster nicht mehr habe, dann ist der Arbeitsplatz weggefallen. So einfach ist das und findet in Deutschland jeden Tag statt.

 

So ist es.

Aktuelles Beispiel Eurowings

 

Der KTV, an dem die VC unweigerlich festhält besagt: Die LH darf bei CL und EW keine Flugzeuge ab einer bestimmten Grösse einsetzen.

LH sagt: die kleinen Maschien rentieren sich nicht mehr. da müssen grössere ran

VC: no way. nur zu den gleichen bedinungen wie in der Mainlaine.

LH: OK, da haben wir ja genug Piloten und Flugzeuge

 

bei EW wird die Hälfte der Flieger verkauft und das demzufolge das überflüssige Personal entlassen.

 

und was macht die VC? Sie will natürlich gegen die Entlassungen, die sie mit zu verantworten hat, bestreiken.

 

 

Das ist unter anderem ein Grund, weshalb die Germania diesen Verein nicht im Haus haben will

Bearbeitet von t4m
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Kündigung der Fokkerpiloten ist ein ganz anderer Fall. da ging es um ordentliche und typische betriebsbedingte Kündigungen. Wenn ich dieses Flugzeugmuster nicht mehr habe, dann ist der Arbeitsplatz weggefallen. So einfach ist das und findet in Deutschland jeden Tag statt.

Ich hab doch nicht behauptet, dass die Kündigung der Fokkerpiloten unrechtmäßig waren. Sie waren aber mit ausschlaggebend, dass die Piloten eine PV haben wollten.

 

Und der Kandidat zu einer Arbeitnehmervertretung genießt keinen besonderen Kündigungsschutz; erst dann wenn er gewählt ist.

na ja, Deine "sachliche Analyse" sollte dann aber auch sachlich sein:

http://www.betriebsratswahl.info/de/betrie...ungsschutz.html

Bearbeitet von grounder
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nur bist Du sicher, dass die Gekündigten schon als offizielle Kandidaten, von einem offiziell konstituiertem Wahlvorstand, geführt wurden?

 

Denn genau ab diesem Moment würde der Schutz greifen.

 

Andererseits erweisen sich deutsche Arbeitsgerichte oftmals als recht "humorlos", wenn ein Unternehmen in letzter Minute auf dem Wege der Kündigung versucht die Gründung einer Arbeitnehmervertretung zu verhindern.

Das gelingt nicht einmal wirtschaftlichen Schwergewichten, wie z.B. Schlecker oder Lidl.

Und ich bin mir ziemlich sicher, dass es auch einer Germania nicht gelingen wird.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

da hast Du recht und da muss ich auch aaspere recht geben. Solange nicht wirklich klar ist, wieweit die Wahl nun fortgeschritten war, erübrigt sich jede Diskussion über den Kündigungsschutz. Mit dem link wollte ich auch nur der grundsätzlichen Aussage widersprechen, Kandidaten hätten keinen Kündigungsschutz.

 

Wie dem auch sei, mir ist wichtig, was ich eigentlich schon in meinem ersten statement zu diesem Thema geschrieben hatte: Ohne die Bereitschaft der Germania Mitarbeiter, für weniger Geld mehr zu arbeiten als bei anderen Airlines, hätte sich die Germania nicht so lange wirtschaftlich stabil halten können. Der Erfolg dieses Unternehmen basiert mehr als bei anderen Airlines auf dem Mitziehen der Mitarbeiter. Vor diesem Hintergrund finde ich das Vorgehen der Geschäftsleitung unverschämt. Ich teile die Ansicht des managements zum Tarifstreit bei der LH, darum geht es aber bei der Germania nicht. Wenn sich ein Unternehmen nur dann selbständig über Wasser halten kann, solange sich die Mitarbeiter alles gefallen lassen und jeder der aufmuckt fristlos gekündigt wird, dann stell ich mir schon die Frage, ob eine Übernahme durch die AB vor einigen Jahren aus Sicht der Mitarbeiter nicht doch die bessere Alternative gewesen wäre.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...