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Aktuelles zu Germania


Gast

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Es ist doch denkbar, daß das TP-Fiasko der Tropfen war, der das Fass zum Überlaufen brachte. Und das schließt doch Differenzen zwischen Inhabern und Geschäftsleitung nicht aus. Was hatte ich am 9.Oktober im Beitrag # 2473 geschrieben:

 

Und jetzt vermute ich mal etwas, was sich da im Hintergrund abspielen könnte. Da knirscht es gewaltig, und Wobig hat einen Maulkorb verpaßt bekommen.

 

Da lag ich mit meiner Vermutung wohl nicht ganz falsch.

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Das klingt jetzt auf einmal so, als sei die Geschäftsleitung wegen grundsätzlichen Differenzen mit den Gesellschaftern gefeuert worden und gar nicht so sehr als Folge des Bremer TP-Fiaskos. War die Wachstumsstrategie denn nicht gewollt? Immerhin lieferte Wobig doch Gewinne ab?

 

Da kann was dran sein!

 

Vielleicht war das " TP-Fiasko" auch nur ein "willkommener" Anlaß um andere Themen anzusprechen bzw.versteckte Probleme oder unterschiedliche Sichtweisen vom Tisch zu bringen?

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Es ist doch denkbar, daß das TP-Fiasko der Tropfen war, der das Fass zum Überlaufen brachte. Und das schließt doch Differenzen zwischen Inhabern und Geschäftsleitung nicht aus.

 

Schon klar, nur dass das Fass so voll war, überrascht mich schon. Wie gesagt, alles was man hörte, war die GF doch sehr erfolgreich. 

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  • airliners.de Team

Germania entlässt zwei Geschäftsführer

Die Berliner Fluggesellschaft Germania hat sich heute von ihren Geschäftsführern Andreas Wobig und Oliver Pawel getrennt. Das bestätigte die Airline auf Anfrage von airliners.de. Neuer CEO ist der bisherige Generalhandlungsbevollmächtigte.

 

http://www.airliners.de/germania-geschaeftsfuehrung/33852

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Das klingt jetzt auf einmal so, als sei die Geschäftsleitung wegen grundsätzlichen Differenzen mit den Gesellschaftern gefeuert worden und gar nicht so sehr als Folge des Bremer TP-Fiaskos. War die Wachstumsstrategie denn nicht gewollt? Immerhin lieferte Wobig doch Gewinne ab?

 

Woher kommt eigentlich die Info, dass Germania Gewinne schreibt?

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Schon klar, nur dass das Fass so voll war, überrascht mich schon. Wie gesagt, alles was man hörte, war die GF doch sehr erfolgreich. 

Sie hätte aber noch erfolgreicher sein können.

 

Und das vergangene halbe Jahr war im Bezug auf Entschädigungszahlen sehr teuer für die Germania.

Woher kommt eigentlich die Info, dass Germania Gewinne schreibt?

Den MA wurde mitgeteilt, dass das Jahr 2013 recht erfolgreich war und deshalb eine Gewinnbeteilung an die MA ausbezahlt wird. Diese wurde auch ausbezahlt. Da es die Jahre davor keine Prämie gab, kannst du davon ausgehen, dass Germania einen Gewinn erwirtschaftet hat.

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Den MA wurde mitgeteilt, dass das Jahr 2013 recht erfolgreich war und deshalb eine Gewinnbeteilung an die MA ausbezahlt wird. Diese wurde auch ausbezahlt. Da es die Jahre davor keine Prämie gab, kannst du davon ausgehen, dass Germania einen Gewinn erwirtschaftet hat.

 

Außerdem kann man das alles bis zum Jahr 2012 im Bundesanzeiger lesen, und wenn Germanist sagt, daß es für 2013 an die Mitarbeiter eine Prämie gab, dürfte 2013 besser als 2012 ausgefallen sein.

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Der Rückflug PMI-FKB ist heute um 7h verspätet! Der Folgeflug nach Teneriffa verschiebt sich ebenfalls: Abflug FKB Fr 20:00 Uhr Ankunft FKB Sa 6:00 Uhr 

 

Welches Flugzeug fliegt dann FKB-DME-FKB? Abflug FKB  Fr 22:25 Uhr, Ankunft FKB Sa 6:10 Uhr 

 

Kennt jemand den Grund?

Bearbeitet von B7777
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Auf der Germania homepage steht allerdings ST3073 gestartet inPMI um 09:18h. Das müßte ja dann der verspätete Flug sein. Baden-Baden zeigt den gleichen Flug an mit geplanter Ankunft 18:00h.

 

Um welche Maschine handelt es sich denn dann?

 

Es ist die D-AGEU. Der Rückflug um 9:18h wurde offenbar abgebrochen und soll jetzt um 15:35h starten. Allerdings wird eine Ersatzmaschine aus DUS zum FKB überführt, so dass der DME-Flug am späten Abend pünktlich starten sollte.

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Für Gambia Bird heißt das zunächst mal nur, dass sich an der seit Monaten andauernden Situation nichts ändert. Konsequenzen daraus, sprich Flottenverkleinerung, sind ja längst gezogen. Problematisch wird das ganze erst zur Hauptreisezeit in Westafrika mit Beginn der WFP. Eigentlich war dann der Einsatz von drei Maschinen geplant, darunter eine A321, die Touristen aus England und Spanien nach Freetown, Accra und Banjul bringen sollte. Ich würde mich nicht wundern, wenn Germania angesichts der Ebola-Krise und der enormen betrieblichen Einschränkungen in Sachen Gambia Bird demnächst die Reißleine ziehen würde.

Bearbeitet von grounder
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Den Zusammenhang des AOG mit zu vielen Basen versteh ich nicht. Aber à prospos "alte Möhren": Kann es sein dass die rote D-AGEY bereits ausgeflottet wurde?

Ich wollte damit ausdrücken, dass aus meiner Sicht der Flugzeugbestand zu knapp bemessen ist, um Ausfälle kurzfristig mit eigenen A/C's zu kompensieren.  

Klar ist auch, dass man bei einer gebasden in FKB nicht auch noch dort eine Ersatzmaschine vorhalten muss, aber ich kann mich nicht des Gedankens erwehren, dass im Moment viel Stückwerk abgeliefert wird.

Früher musste das Personal von A nach B fahren, um dort eine andere Maschine zu übernehmen; heute muss eine Maschine von A nach B überführt werden, um Personal und Paxe aufzunehmen.

Ich habe es jetzt ein wenig überspitzt dargestellt, aber das ist mein momentaner Eindruck von GERMANIA. 

Wehmütig denke ich noch an F-100- Zeiten zurück, mit der ich sehr gerne mitgeflogen bin.

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Das Problem bei ST ist zur Zeit einfach das 2 Maschinen fehlen. D-AGEY wurde ausgeflottet und die D-ASTP wird zur Zeit gründlich durchgecheckt. Wenn halt jetzt mal eine Maschine AOG ist hat Germania schnell ein Problem.

Das Afrika Geschäft steht nach dem Rauswurf der Geschäftsführung erstmal auf dem Prüfstand. Bei Germania ist man allerdings der Meinung das man jetzt schon so viel Geld dort reingepumt hat, dass man nicht so leicht aufgeben will.

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Für Gambia Bird heißt das zunächst mal nur, dass sich an der seit Monaten andauernden Situation nichts ändert. Konsequenzen daraus, sprich Flottenverkleinerung, sind ja längst gezogen. Problematisch wird das ganze erst zur Hauptreisezeit in Westafrika mit Beginn der WFP. Eigentlich war dann der Einsatz von drei Maschinen geplant, darunter eine A321, die Touristen aus England und Spanien nach Freetown, Accra und Banjul bringen sollte. Ich würde mich nicht wundern, wenn Germania angesichts der Ebola-Krise und der enormen betrieblichen Einschränkungen in Sachen Gambia Bird demnächst die Reißleine ziehen würde.

Weiß jetzt leider nicht, ob Gambia Bird seine innerafrikanischen Flüge überhaupt noch durchführen darf. Falls nicht, dürfte das Ende der Airline sehr schnell kommen, da diese fürchterliche Epidemie wohl noch lange nicht ausgestanden sein wird. PS: Würde mich nicht wundern, wenn auch in afrikanischen Tourismuszielen wie z.B. Kenia oder Südafrika die Passagierzahlen steil nach unten sinken würden !.

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