Zum Inhalt springen
airliners.de

Aktuelles zu Germania


Gast

Empfohlene Beiträge

@ Germanist: 

ich finde es nobel, wie loyal Du Deinen Arbeitgeber verteidigst. Doch Du bist alles andere als eine neutrale Instanz in der Sache, sondern argumentierst hier öffentlich natürlich im positiven Sinne über GMI.

 

Also alles nur Meinungsmache ohne Substanz...schon klar. Alle kritischen Berichte aus der Vergangenheit sind dann wohl auch frei erfunden gewesen..

 

Es bleibt unwidersprochen, dass Gambia Bird mit GMI Crews in den Ebola Gebieten unterwegs war.

Übrigens: heute fliegen sie ebenfalls über diese Länder hinweg. Was passiert wohl im Falle eines Notfalls oder einer Störung auf dem Weg von Dakar nach Accra wenn man gezwungen ist in Guinea oder SL zu landen ? Ausgeschlossen ist das ja wohl nicht..

 

Also jetzt wirst Du völlig albern. Du wirfst Gambia Bird allen Ernstes vor, dass sie über Ebola-Länder HINWEG fliegt? Was im Falle eines Notfalls passiert? Genau dasselbe was jede andere Airline über dem Atlantik oder sonst wo in so einer Situation auch macht. Sie sucht die nächste sichere Landemöglichkeit. Und wenn das in Sierra Leone oder Liberia passiert, sei's drum. Deswegen steigen dort doch noch lange keine Passagiere zu. Und in so einer Ausnahmesituation kann man die Crews dann auch speziell checken, so wie das bei Brussels auch gemacht wird. Im Übrigen werden auch die Flughafenmitarbeiter in diesen Ländern permanent überwacht. Gambia Bird ist  auch nicht die einzige Airline, die über Westafrika hinweg fliegt.

 

Und noch etwas zu Deinem Vorwurf, dass Gambia Bird die Ebola Gebiete früher angeflogen hat. Sie sind so lange dort hingeflogen wie die Behörden vor Ort und die WHO das gut geheißen haben und alle anderen Airlines auch dorthin geflogen sind. Die Behörden vor Ort können  die Infektionsgefahr weitaus besser einschätzen als Du das kannst. Als alle anderen Fluggesellschaften den Verkehr dorthin eingestellt haben, hat Gambia Bird das auch getan

 

Du wirfst Germanist hier vor, er sei als Mitarbeiter oder ehemaliger Mitarbeiter nicht objektiv. Dazu muss ich sagen, im Gegensatz zu Dir bereichert er diesen Thread mit Fakten aus erster Hand, während Du mittlerweile nur noch absurdes, völlig an den Haaren herbeigezogenes Bashing betreibst. In einem fort zitierst Du den "Welt" Artikel mit Thesen, die dort überhaupt nicht aufgestellt wurden oder glänzt bestenfalls noch mit Halbwissen.

 

Man darf Germania bzw. Gambia Bird gerne kritisieren, aber bitte sachlich. Ihr aber einen Flugbetrieb, entsprechend der Vorgaben der Behörden vor Ort, bzw. der WHO vorzuwerfen, halte ich nicht für seriös.

 

Edit: Während ich noch getippt habe, hat Hame bereits gesendet.

 

 

Wahr ist, daß SNs Afrikaoperation auf Belgiens besonderen Bindungen zu und Erfahrungen in und mit Afrika fußt und der Frankfurter Konzernvorstand kaum berufen sein kann, die Belgier zu belehren, wie man während einer Seuche nach Afrika fliegt. Als Minderheitsgesellschafter ist es sicher nicht angezeigt, eine Tochter in ihrer Kernkompetenz zu belehren.

 

Wie alt ist Gambia Bird? Zwei Jahre?

 

LH ist mit 45% größter Gesellschafter der SN, insofern hat der Frankfurter Konzernvorstand durchaus Einfluss.

Welche Bindungen und Erfahrungen in und mit Afrika sind denn notwendig um in den Ebolagebieten zu starten oder zu landen? Das Infektionsrisiko ist bei Crews von Brussels genauso so groß oder gering wie bei Crews von Gambia Bird, egal wie lange es die Airline gibt.

Bearbeitet von grounder
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es geht nicht um Einfluß haben, sondern um die Erfahrungswerte zu einem Spezialthema.

 

SN wird in Zsarbeit mit einschlägigen Behörden schon diverse Seuchenszenarien bewältigt haben und dürfte eher keiner Einflußnahme aus FRA bedürfen. LH fliegt zwar seit 1962 ebenfalls in die Region, aber zu jeder Zeit in deutlich geringerem Umfang.

 

Darüber hinaus kann man zwar, weil es ein ernstes Thema ist, sicherlich in Bezug auf jeden Akteur alle getroffenen Maßnahmen hinterfragen und diskutieren - allerdings liegen Anhaltspunkte für Zweifel nun gerade eben für ST vor, und nicht für SN. Solche Zweifel sollten sachlich, klar und zügig bearbeitet und möglichst ausgeräumt werden, und besser nicht durch Heißsporne.

 

Insbesondere sehe ich den FRA-Vorstand nicht in der ultimativen Verantwortung für das (ob richtige, ob falsche) Handeln der mehrheitlich belgischen SN in Kooperation mit den belgischen Behörden, sehr wohl aber die Verantwortung der ST-Geschäftsführung für eine geeignete Gestaltung von Schutzmaßnahmen zur Gesunderhaltung deutscher Mitarbeiter und Kunden. Mir ist weder bekannt, daß SN mit A330 nach Deutschland flöge, noch, daß belgische Crews mit LH-Crews gemischt würden. 

 

Die Welt beruft sich auf Dokumente, hiesige (wie üblich reflexhafte) "Bedenken" gegen SN sind aus den Rippen geschnitten. Aber natürlich kann ein Konzern WHO-Empfehlungen leichter umsetzen, als jeder Mittelständler.

 

Eher sollte man darüber nachdenken, ob man dem Bundesverkehrsminister zustimmen kann, qua Bund verpflichtende Kontrollen auf deutschen Flughäfen wären entbehrlich. Bayern sieht das anders.

 

(Oder darüber nachdenken, wie eigentlich die Freiwilligen behandelt werden, die bald aus Ebola-Gebieten wieder nach Deutschland einreisen werden, während bundesweit nur 10 oder 20 Isolierplätze für Erkrankte verfügbar sind.)


SN wird in Zsarbeit mit einschlägigen Behörden schon diverse Seuchenszenarien bewältigt haben und dürfte eher keiner Einflußnahme aus FRA bedürfen. LH fliegt zwar seit 1962 ebenfalls in die Region, aber zu jeder Zeit in deutlich geringerem Umfang.

 

Übrigens tolle Abteilungen zum Wegsparen, haben ja den lieben Tag lang nix zum Tun...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und ganz genau so ist es auch. Einzig ein Gericht kann dazu verpflichten eine Gegendarstellung zu veröffentlichen. Und die Gerichte geben dann auch den Wortlaut vor, der in der Regel dem Umfang der Falschmeldung entspricht. Und ja, Zeitungen wie Sender meiden freiwillige Gegendarstellungen wie der Teufel das Weihwasser, da sie schädlich für ihren Ruf sind.

 

Schlicht falsch. Die Medien wissen mittlerweile auch, dass sie von Gerichten zum Abdruck einer Gegendarstellung gezwungen werden können. Insbesondere das Landgericht Hamburg mit seinen Zivilkammern 24 und 25, die für das Presserecht zuständig sind, urteilt in aller Regel nicht gerade pressefreundlich. Somit werden investigative Artikel fast immer vor der Veröffentlichung juristisch im Verlag geprüft (gerade auch bei Springer). Sollte dann nach der Veröffentlichung etwas schiefgehen und eine Gegendarstellung eingehen, wird diese in aller Regel auch umgehend gedruckt. Die Kosten für die juristische Auseinandersetzung spart man sich dann lieber.

 

Zurück zum Thema: im Springer-Verlag ist eine Gegendarstellung der Germania bislang nicht bekannt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Schlicht falsch. Die Medien wissen mittlerweile auch, dass sie von Gerichten zum Abdruck einer Gegendarstellung gezwungen werden können. Insbesondere das Landgericht Hamburg mit seinen Zivilkammern 24 und 25, die für das Presserecht zuständig sind, urteilt in aller Regel nicht gerade pressefreundlich. Somit werden investigative Artikel fast immer vor der Veröffentlichung juristisch im Verlag geprüft (gerade auch bei Springer). Sollte dann nach der Veröffentlichung etwas schiefgehen und eine Gegendarstellung eingehen, wird diese in aller Regel auch umgehend gedruckt. Die Kosten für die juristische Auseinandersetzung spart man sich dann lieber.

 

Nur weil in Hamburg und so viel ich weiß auch in München nicht pressfreundlich geurteilt wird, ist meine Äußerung nicht schlicht falsch. In NRW mache ich die gegenteilige Erfahrung und ich spreche da aus jahrelanger Erfahrung als direkt Beteiligter.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...
  • 2 Wochen später...

Dafür das die D-ASTP angeblich im "Check" ist, fliegt sie aber verdächtig viel durch die Gegend...

http://www.flightradar24.com/reg/d-astp

 

 So ein "Check" ist auch irgendwann beendet, die Frage zu TP wurde relativ spät gestellt, sprich sie Stand zu der Zeit bereits einige Tage in SXF.

 

 

 

Hallo, weiß jemand wie (und warum so) lange die D-STV in DRS nach EFW Check steht, bzw. wo die im Winter eingesetzt werden? Gilt dann auch für die D-ASTW die gerade im Anschluss bei EFW ist.

 

 

Die "alten" Nouvelair Maschinen sollten glaube ich über den Winter eine neue Kabine bekommen, sowie vorne im Cockpit aufgefrischt werden. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Naja, von Gerüchten in die Welt setzen kann ja keine Rede sein.

Denn auch dir lieber aspeere, sollte dir aufgefallen sein, dass es als eine Frage gestellt ist / war. Wird üblicherweise mit einem Fragezeichen in der deutschen Sprache gekennzeichnet. Oh sieh an, da stehen ja sogar Fragezeichen bei Rudis Frage!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...