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Aktuelles zum Flughafen Münster/Osnabrück


CL-600

Empfohlene Beiträge

vor 14 Stunden schrieb jet:

Ich hatte mal gelesen, dass lediglich fünf Stück zu OS wechseln

Inkl Betreiberwechsel oder WL für OS? Ich glaube die minimal Bemalung ist kein Indiz, dass die Q400 geht  - nur, dass sie schnell gebraucht wurde...

Dafür, dass sie bleibt, sprechen ja auch die gestern angekündigten 1000 neue innerdeutsche Strecken - auf vielen wird sich ein Jet nicht lohnen und unnötig Cycles verbraten.

Ist vielleicht so n Kuhhandel - "macht man nun innerdeutsch der DB Konkurrenz ist es ok wenn auf ein paar anderen Stecken (ohne AB) halt Konkurrenz fehlt".

Bearbeitet von d@ni!3l
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vor 3 Stunden schrieb d@ni!3l:

IDafür, dass sie bleibt, sprechen ja auch die gestern angekündigten 1000 neue innerdeutsche Strecken - auf vielen wird sich ein Jet nicht lohnen und unnötig Cycles verbraten.

Ist vielleicht so n Kuhhandel - "macht man nun innerdeutsch der DB Konkurrenz ist es ok wenn auf ein paar anderen Stecken (ohne AB) halt Konkurrenz fehlt".

1000 innerdeutsche Flüge!!!! nicht Strecken, das macht gerade mal ca 30 Flüge zusätzlich pro Tag.....

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LH und Props, zwei Welten treffen aufeinander.

Die LH will keine Props. Dass habe ich bei EW mitgemacht und etwas später auch bei KIS.

Warum gibt es heute keine Augsburg Airways mit Q400 oder Contact Air mit ATR 42/72 mehr?

Ist von der LH so gewollt und so wird es auch mit den Q400 bei LGW passieren.

Motto bei LH: Ein Flugzeug muss mindestens 100, besser 150 Sitzplätze haben !

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vor 6 Stunden schrieb air57wings:

LH und Props, zwei Welten treffen aufeinander.

Die LH will keine Props.

 

vor 3 Stunden schrieb Gate67:

Lufthansa will keine Props.

LH will Props.

In der Lufthansa Gruppe hat man schon 18 Dash 8. Die sind neben Austrian Airlines auch für LX und LH unterwegs. Nach Plan soll Austrian Airlines im nächsten Sommer sogar noch 5 weitere Dash von LGW bekommen.

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Ich finde es sehr schade dass es immer nur noch größer, höher, schneller, weiter sein muss. Gerade Netzwerkcarrier könnten doch ihre Hubs mit 30, 40, 50 sitzigen Turboprops viel besser mit der Provinz verbinden. Ich denke schon, dass man mit einer gesunden Mischung aus Umsteigern, Geschäfts- & Freizeitreisenden durchaus eine ATR42 oder 72 o.ä. im doppelten Tagesrand nach AMS, CDG, LHR, etc. voll bekommen könnte am FMO. Habe mich auch immer gewundert warum AB den FMO nicht an Berlin angebunden hat. Wenn man schon Hubs hat sollte man die doch auch so konsequent wie möglich füttern.

Oder im Falle der Lufthansa auch so Flughäfen wie Heringsdorf, Groningen, Kiel, Stettin, etc. Alles Orte die weit genug von FRA und MUC entfernt sind dass sich ein Flug lohnen würde.

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vor 2 Stunden schrieb comeback:

Ich finde es sehr schade dass es immer nur noch größer, höher, schneller, weiter sein muss. Gerade Netzwerkcarrier könnten doch ihre Hubs mit 30, 40, 50 sitzigen Turboprops viel besser mit der Provinz verbinden. Ich denke schon, dass man mit einer gesunden Mischung aus Umsteigern, Geschäfts- & Freizeitreisenden durchaus eine ATR42 oder 72 o.ä. im doppelten Tagesrand nach AMS, CDG, LHR, etc. voll bekommen könnte am FMO. Habe mich auch immer gewundert warum AB den FMO nicht an Berlin angebunden hat. Wenn man schon Hubs hat sollte man die doch auch so konsequent wie möglich füttern.

Oder im Falle der Lufthansa auch so Flughäfen wie Heringsdorf, Groningen, Kiel, Stettin, etc. Alles Orte die weit genug von FRA und MUC entfernt sind dass sich ein Flug lohnen würde.

Aber lieber besetzt man den Airportslot mit größeren Maschinen, denn Slots sind speziell in München Mangelware.

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vor 3 Stunden schrieb comeback:

Habe mich auch immer gewundert warum AB den FMO nicht an Berlin angebunden hat. Wenn man schon Hubs hat sollte man die doch auch so konsequent wie möglich füttern.

AB ist in der Vergangenheit bis zu 3x täglich FMO-TXL geflogen. Die Verbindung wurde aber zum Winterflugplan 2012/2013 eingestellt

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Am 17.11.2017 um 16:41 schrieb comeback:

Ich finde es sehr schade dass es immer nur noch größer, höher, schneller, weiter sein muss. Gerade Netzwerkcarrier könnten doch ihre Hubs mit 30, 40, 50 sitzigen Turboprops viel besser mit der Provinz verbinden. Ich denke schon, dass man mit einer gesunden Mischung aus Umsteigern, Geschäfts- & Freizeitreisenden durchaus eine ATR42 oder 72 o.ä. im doppelten Tagesrand nach AMS, CDG, LHR, etc. voll bekommen könnte am FMO. Habe mich auch immer gewundert warum AB den FMO nicht an Berlin angebunden hat. Wenn man schon Hubs hat sollte man die doch auch so konsequent wie möglich füttern.

Oder im Falle der Lufthansa auch so Flughäfen wie Heringsdorf, Groningen, Kiel, Stettin, etc. Alles Orte die weit genug von FRA und MUC entfernt sind dass sich ein Flug lohnen würde.

Leider sind die genannten Flugzeuge zu klein. Zu den Kosten für die Flugstunden (heute bestimmt bei 2000 bis 2500 Euro pro Stunde) kommen noch einmal 1500 bis 2000 Euro als Zusatzkosten drauf, für solche Aktionen wie Miles & More usw. 

Somit wird der Preis pro Flugstunde (pro Sitzplatz) einfach sooo hoch, dass es sich nicht rechnet. Bei diesen Flugzeugtypen wird leider kein Geld verdient bei diesem Netzwerkcarrier. Deshalb wurden unsere schönen ATR's abgegeben. Zum Glück hatte unsere Geschäftsleitung ein paar Fokker 100 besorgt. Damit konnten wir noch ein paar Jahre als LH Regional herumfliegen. Nur waren die zum Schluß genauso wie die Dash bei Augsburg nicht mehr gut genug (zu teuer ??). Man läßt dann lieber osteuropäische Airlines (OS und Anhang) fliegen. Oder auch von der Insel (BMI).

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vor 34 Minuten schrieb JohannChristoph:

Ob es sich für ein paar Langstrecken pro Woche lohnt, ist eine offene Frage. Und ich sage das als jemand, der in der näheren Region aufgewachsen ist und daher dem FMO gegenüber sehr positiv eingestellt ist.

Was soll sich wofür lohnen?
Langstrecken ab FMO?

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  • 3 Wochen später...

Hallo zusammen,

mir schwiert seit einiger Zeit etwas durch den Kopf. Thema: Anbindung des FMO mit einem Bahnhof.

Ich weiß, dass das Thema in der Vergangenheit immer mal wieder aktuell war aber vor dem Hintergrund der immensen Kosten und des defizitäten Flughafens wieder begraben wurde.

Meiner Meinung nach braucht man als Flughafen in der heutigen Zeit einen Bahnanschluss. Nur so lassen sich die Leute aus den Großstädten an den FMO locken (insbesondere vor dem Hintergrund der immer häufigeren kostenlosen Rail&Fly-Tickets).

Meine Vision: Den Bahnhof "Kattenvenne" in "Flughafen Münster/Osnabrück" umbenennen und mit einer schnellen Busverbindung alias "Terminal-Express" an den Terminal anbinden.

Hört sich zunächst vielleicht dubios an, die Idee ist jedoch nicht einmal neu:

http://www.wn.de/Muensterland/Kreis-Steinfurt/Lienen/2008/10/Lienen-Haelt-der-ICE-in-Kattenvenne

In dem Artikel sind die wesentlichen Punkte schon genannt: Ein richtiger, eigener Gleisanschluss für den FMO kostet Unsummen und hat einen extrem teuren und langwierigen Planungsaufwand.

Meine Idee: Am Bahnhof Kattenvenne ein komfortables, geschlossenes Wartehäuschen für den Bus zum Flughafen bauen. Dazu: Abflug- und Ankunftsanzeige für die Flüge; Hinweisschilder "Terminal-Express" auf dem Bahnhofsgelände; Flughafentypische Werbung.... Der Gast muss am Bahnhof das Gefühl haben, am Flughafen angekommen zu sein. Dazu dann passende Busse, die den gleichen Eindruck hinterlassen.

Bei den aktuellen Busangeboten von Osnabrück und Münster frage ich mich, ob diese wohl wirklich angenommen werden. Irgendwie kann ich es mir nicht vorstellen (kenne leider keine Zahlen). Wenn ich schon die Preise sehe:

https://www.fmo.de/service/an-abreise/

Die Fahrt vom Bahnhof Kattenvenne zum FMO dauert 15 Minuten, das wäre meiner Meinung nach akzeptabel. Theoretisch könnnte man mit zwei Bussen somit im 20 Minuten-Takt zum Terminal fahren. Da derzeit in Kattenvenne jedoch nur die Regionalbahnen halten, die Tagsüber im 30-Minuten-Takt fahren, könnte man den Fahrplan daran entsprechend ausrichten.

Wenn man es, wie im Artikel oben dargestellt, auch noch schaffen würde den Regionalexpress oder sogar ICE in Kattenvenne halten zu lassen, könnte der Takt ggf. erhöht werden. Allerdings wären mit einem ICE-Halt vermutlich wieder hohe Kosten verbunden (Bahnsteig lang genug; weitere Anforderungen?).

Meiner Meinung nach wäre das doch eine akzeptable Lösung, die mit einem vermutlich begrenzten Kostenaufwand umzusetzen wäre. Die derzeitigen Busse sind doch wahrscheinlich sowieso schon ein riesiges Zuschussgeschäft. Die derzeitigen Busse würden dann wegfallen und durch das neue Angebot ersetzt.

So hätte man nicht nur die Leute aus Münster und Osnabrück mit einem Zug an den Flughafen angeschlossen, sondern auch das Ruhrgebiet. Einziger Wehmutstropfen: Die Leute aus Richtung Rheine müssten mit dem Zug zunächst zum Hbf Münster fahren.

Mögliche Problempunkte:

  • Die Bahnen fahren ganz früh Morgens erst etwas später als der erste Bus.
  • Die Leute in Kattenvenne könnten auf die Barrikaden gehen.
  • Die Anwohner einer möglichen Busstrecke könnten auf die Barrikaden gehen.
  • Die Gäste könnten sich "verschaukelt" fühlen (Sehe hierfür keinen Grund. Wenn ich in Düsseldorf am Fernbahnhof ankomme, muss ich auch noch den Skytrain nehmen...).

Habe von der Busroute noch zwei Bilder angehängt.

Würde hierzu gerne mal eure Meinung hören und freue mich über Antworten.

fmo1.JPG

fmo2.JPG

Bearbeitet von ATR-Fan
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Bei den möglichen Problempunkten fehlt der wichtigste:

- Wer soll das bezahlen?

"begrenzter Kostenaufwand" Was soll das heißen? Günstig ist auch so eine Busanbindung ganz bestimmt nicht. Und korrigiert mich, wenn ich mich irre, aber ist ja nun auch nicht, dass der FMO große Gewinne erzielen würde. Eher das Gegenteil.

Bearbeitet von scramjet
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Ich denke, die Busanbindung von Münster und Osnabrück hat bestimmt noch Luft nach oben. Aber das eigentliche Problem ist nach meiner Einschätzung die ÖPNV-Anbindung von den Niederlanden-Gronau-Steinfurt. Gerade im Bereich der Euregio-Region könnte man ja schon versuchen, das ein oder andere noch zu machen. Ich hatte mal über einen Bus-Shuttle von Nordwalde oder Altenberge (mit oder ohne Umweg über Greven) zum FMO nachgedacht. Aber hier gilt genau das gleiche, wie sramjet sagt....."Wer soll es bezahlen?" So ein Service ist nach aktueller Planung bestimmt nicht kostendeckend zu betreiben und braucht eine Subvention.

Klar, träumen und wünschen ist erlaubt, aber das wird bestimmt noch etwas dauern. Wahrscheinlich ist es da realistischer nach den aktuellen Busverbindungen zu schauen und hier nach Optimierungsmöglichkeiten suchen.

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vor 3 Stunden schrieb scramjet:

"begrenzter Kostenaufwand" Was soll das heißen? Günstig ist auch so eine Busanbindung ganz bestimmt nicht. Und korrigiert mich, wenn ich mich irre, aber ist ja nun auch nicht, dass der FMO große Gewinne erzielen würde. Eher das Gegenteil.

Vielleicht ja gerade wegen der fehlenden Anbindung :P

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Klar wäre mehr Anbindung toll. Aber wie realistisch?

Schauen wir uns doch mal Gedankenspiele an: Der Fernbusverkehr wird aus MS und OS aus der Innenstadt heraus an den FMO mit einer Shuttle-Verbindung in beide Städte verlegt. Am FMO gibt es dafür die Infrastruktur für wartende Busgäste, es gibt eine hochfrequente Busverbindung in beide Städte mit dem wunderbaren Sekundäreffekt, dass der FMO besser angebunden ist. Hört sich toll an.....aber ist es realistisch? Ich glaube nein, auch wenn ich es für den FMO als eine sehr interessante Option ansehe, das Terminal/Gelände besser zu nutzen.

Mehr Busverbindungen im Kreis ST wird es nur wegen des FMO derzeit bestimmt nicht geben.

Leider......

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Am 11.12.2017 um 09:40 schrieb scramjet:

Bei den möglichen Problempunkten fehlt der wichtigste:

- Wer soll das bezahlen?

"begrenzter Kostenaufwand" Was soll das heißen? Günstig ist auch so eine Busanbindung ganz bestimmt nicht. Und korrigiert mich, wenn ich mich irre, aber ist ja nun auch nicht, dass der FMO große Gewinne erzielen würde. Eher das Gegenteil.

Wenn man die derzeit bestehenden Busverbindungen von Münster und Osnabrück zum FMO einstellt, hätte man doch das Geld für diese neue Verbindung von Kattenvenne zum FMO!?

 

Am 11.12.2017 um 10:17 schrieb im-exil:

Ich denke, die Busanbindung von Münster und Osnabrück hat bestimmt noch Luft nach oben. Aber das eigentliche Problem ist nach meiner Einschätzung die ÖPNV-Anbindung von den Niederlanden-Gronau-Steinfurt. Gerade im Bereich der Euregio-Region könnte man ja schon versuchen, das ein oder andere noch zu machen. Ich hatte mal über einen Bus-Shuttle von Nordwalde oder Altenberge (mit oder ohne Umweg über Greven) zum FMO nachgedacht. Aber hier gilt genau das gleiche, wie sramjet sagt....."Wer soll es bezahlen?" So ein Service ist nach aktueller Planung bestimmt nicht kostendeckend zu betreiben und braucht eine Subvention.

Klar, träumen und wünschen ist erlaubt, aber das wird bestimmt noch etwas dauern. Wahrscheinlich ist es da realistischer nach den aktuellen Busverbindungen zu schauen und hier nach Optimierungsmöglichkeiten suchen.

Von Ortschaften wie Enschede, Nordwalde, Burgsteinfurt, Borghorst u.s.w. kann man ja heute schon mit dem Zug nach Kattenvenne fahren (siehe Screenshots). Von dort aus würde man dann mit dem neu einzurichtenden Bus in 15 Minuten zum FMO kommen.

Vom Hbf in Münster aus ist Kattenvenne in 15 Minuten zu erreichen.

Von Osnabrück aus ist Kattenvenne in 18 Minuten mit der Bahn zu erreichen. Der derzeitige Bus braucht von Osnabrück bis zum FMO 45 Minuten. Somit wäre man mit dieser neuen Verbindung sogar deutlich schneller.

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Bearbeitet von ATR-Fan
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Ich glaube ja nicht, dass mit den angegebenen Verbindungen ab Enschede nach Kettenvenne mit fast 2 Stunden Reisezeit und 1-2 Umstiege eine signifikante Steigerung der Verkehrszahlen zu erreichen ist. In der Zeit ist man fast schon nach DUS gefahren. Wenn man das westliche Münsterland signifikant besser anbinden will, braucht es einen anderen Ansatz. Niemand möchte bei einer Urlaubsreise mit schweren Koffern 2-3 mal umsteigen (der Umstieg in Kattenvenne in den Bus muss man ja auch noch berücksichtigen), da wird eher das Auto genommen und dann ist DUS auch häufig wieder näher.

 

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Den Bus von Osnabrück/Münster zum FMO einzustellen wird schwierig. Ich kenne zumindest einige, die den Bus von Münster zum FMO nutzen. Und zwar nicht, um zum FMO zu kommen.
Den Vorschlag eines Busses von Nordwalde/Altenberge und über den Grevener Bahnhof zum FMO finde ich ziemlich sinnvoll. Dadurch würde nicht nur die Anbindung zum FMO gestärkt, man käme auch von Greven aus mit dem ÖPNV besser zur Kreisstadt Steinfurt. Derzeit geht das fast ausschließlich mit dem Zug über Münster. Von Emsdetten/Rheine aus kommt man derzeit deutlich besser nach Steinfurt als von Greven. Wichtig wäre das u.a. für einige Schüler und Studenten, die täglich nach Steinfurt pendeln. Vielleicht gibt es ja jemanden, der politisch aktiv ist  und Lust hat das ganze mal anzusprechen. Ich bin selber leider nicht mehr vor Ort.

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Zitat

Von Osnabrück aus ist Kattenvenne in 18 Minuten mit der Bahn zu erreichen. Der derzeitige Bus braucht von Osnabrück bis zum FMO 45 Minuten. Somit wäre man mit dieser neuen Verbindung sogar deutlich schneller.

Wo liegt denn da der Vorteil, wenn der Bus vom Flughafen zum Bahnhof 15 Minuten und der Zug weitere 18 Minuten nach Osnabrück braucht - und man noch etwas Puffer für den Umstieg benötigt? Einmal mehr Umsteigen mit dem Risiko von Anschlussverlusten für 3-5 Minuten Zeitersparnis nach Osnabrück?

ICE-Halt ist utopisch. Die ICE-Halte sind selbst an einem 25 Mio-Pax-Airport wie Düsseldorf fast vollständig aufgegeben worden.

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vor 18 Stunden schrieb touchdown99:

Wo liegt denn da der Vorteil, wenn der Bus vom Flughafen zum Bahnhof 15 Minuten und der Zug weitere 18 Minuten nach Osnabrück braucht - und man noch etwas Puffer für den Umstieg benötigt? Einmal mehr Umsteigen mit dem Risiko von Anschlussverlusten für 3-5 Minuten Zeitersparnis nach Osnabrück?

ICE-Halt ist utopisch. Die ICE-Halte sind selbst an einem 25 Mio-Pax-Airport wie Düsseldorf fast vollständig aufgegeben worden.

Dem kann ich mir im Wesentlichen nur anschliessen. Der FMO hat andere Probleme als ein möglicher ICE-Halt in Kattenvenne. Auch wenn dort Baumassen überschaubar sein sollten (der Konjunktiv ist mir an dieser Stelle wichtig), wer soll es bezahlen? Die Bahn: bestimmt nicht, der FMO: wovon?, der Landkreis: ganz bestimmt nicht.

Von OS gibt es den Bus X150, von MS gibt es den S50, D50 sowie R51. Das ist nicht schlecht, aber hier etwas mehr Ordnung mit den unterschiedlichen Linien und eine bessere Taktung rein zu bekommen, wäre auch erstrebenswert. Damit gibt es grob gesagt von Nord-Ost und Süd eine akzeptable Anbindung. Schwierig ist es aus dem Norden (Rheine), westliches Münsterland. Das östliche Münsterland weiss ich nicht, habe ich mich noch zu wenig mit befasst, um dazu eine Meinung zu haben. Schienenstränge werden in absehbarer Zeit jedoch bestimmt nicht verlegt, Ausnahme: Ausbau der Regionalbahn von MS nach Gronau/Enschede. Hier sind die Passagierzahlen in den letzten Jahren sehr angestiegen, man sucht nach Möglichkeiten, den Verkehr dichter zu takten. Aus diesem Einzugsbereich kann man sicherlich Passagiere für den FMO noch gewinnen mit einer einfacheren Anbindung.

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Von wo sollen denn ICE-Passagiere ZUM FMO fahren? Von HAM oder BRE? Die haben die FMO-Ziele auch im Programm. Ebenso DUS und von Dortmund oder Recklinghasuen benötigt man nicht unbedingt einen ICE. Zudem versucht die Bahn die Fahrzeiten zu verkürzen, durch den zusätzlichen Stop würde sich die Reisezeit zwischen Hamburg/Bremen und NRW aber verlängern. Also ist der Stop nicht im Interesse der Bahn.

 

Und wann gehen denn die Flieger ab FMO? Viele früh morgens! Teilweise mit Ankünften mitten in de Nacht. Dafür gibt es keine passende ICE-Verbindung, wenn man 2 Stunden früher am Flughafen sein soll. Und die Anbindung muß beim Hin-und Rückflug passen und auch im Falle von Flugverspätungen bei der Ankunft sollte es noch Bahnverbindungen geben.

 

Tagsüber ist der Flugplan sehr übersichtlich und die Flüge finden an verschiedenen Tagen zu verschiedeen Uhrzeiten statt. Bei vielen Zügen würde es überhaupt kein vernünftiges Angebot ab dem FMO geben. Oder soll an jedem Tag ein anderer Zug in Kettenvenne halten? Sind die Bahnsteige da überhaupt lang genug für einen ICE? Und wie @touchdown99 schon schrieb selbst am Flughafenbahnhof Düsseldorf halten fast keine ICE.

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Der FMO hat doch mittlerweile eine sehr gute Anbindung an die Autobahn A1, auch von der A30 geht es fix, Parkplätze gibt es in ausreichender Zahl sowie zu moderaten Preisen. Zudem gibt es mehr als genug Platz rund um das Gelände, um bei Bedarf zusätzliche Parkplätze/-häuser zu bauen, was sicherlich viel preisgünstiger und auch wirtschaftlicher wäre, als ein Bahnanschluss mit Buspendelverkehr einzurichten. Ein Flughafen auf dem "platten Land" braucht nicht zwingend einen hochfrequenten oder schnellen Anschluss an den ÖPV. Die Fluggastzahlen sind übersichtlich und für die wenigen Leute, die zur Anreise nicht den eigenen PKW nehmen, reichen die vorhandenen Busverbindungen völlig aus. Im "Notfall" gibt es natürlich auch Taxen. Und wie oben schon erwähnt wurde, die durchgehende Öffnung des FMO bietet ja auch während der Nacht einige Verbindungen, und zu solchen Flugzeiten hätte man auch in DUS oder anderswo Probleme per Zug oder Bus anzureisen. Auf dem Lande ist man halt auf den eigenen PKW angewiesen, und im ländlichen Raum, in dem sich der FMO nun halt befindet, hat die Kundschaft auch überwiegend ein eigenes Fahrzeug oder jemand, der einen zum Airport bringt. Von daher halte ich eine Diskussion über einen Bahnanschluss - geschweige denn einen IC-Anschluss - für völlig utopisch und überflüssig.

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