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Aktuelles zum Flughafen Frankfurt


Viel-Flieger

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Nur, damit kein falscher Eindruck entsteht: Die Justiz war nicht handelnd sondern Herr Al-Wazir als hessischer Wirtschaftsminister mit einer Entscheidung. Das ganze wird aber jetzt sowieso ein Lausbubenstück.

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Hessen verbietet Sonderrabatt am Frankfurter Flughafen

 

Haha, unglaublich! Ein Flughafen dessen Passagierzahlen sinken, darf nicht mit Rabatten um Neukunden werben. Hihi, was für ein Eigentor. Und das wo die hessische Politik sonst immer so betont, wie wichtig der Flugverkehr ist und dass man ihn unterstützen muss.

 

Der vorhandene Verkehr ist Schützenswert. Neuen Verkehr wollen vielleicht gar nicht alle Verkehrsteilnehmer in der aktuellen Situation.

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Warten wir doch erstmal ab, wie sich der die junk-verkehre in Berlin entwickeln, wenn BER kostendeckende Gebühren einführt. Wenn ich mich richtig erinnere sind die Zahlen in TXL, der kostendeckende Gebühren hat und den Verkehr in SXF subventioniert aktuell auch her konstant.

 

Der Anstieg der Grundgebühren ist sicher nicht notwendig, aber aufgrund des Interessenkonflikts als Eigentümer und Regulierer leider erwartbar. Ob das Land Hessen wirklich so handeln musste und weitergehende Incentives nicht genehmigen konnte, sei mal dahingestellt. Das Fraport mit LH-Vertretern nicht gegen das Land Hessen klagt um eine aggressivere Entgeltordnung durchzusetzen ist normal.

 

Das die Gebühren LH daran hindern, in FRA zu wachsen ist am Ende ein Märchen und liegt vor allem am Einstellungsstop bei Piloten.

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Der vorhandene Verkehr ist Schützenswert. Neuen Verkehr wollen vielleicht gar nicht alle Verkehrsteilnehmer in der aktuellen Situation.

Wenn es so weiter geht wie seit Jahresanfang, dann sind die Passagierzahlen in Frankfurt in 90 Jahren bei Null. Und das war der Trend bevor die Lufthansa Piloten angekündigt haben, notfalls 5 Jahre lang streiken zu wollen. Ich kann daran jetzt spontan nichts Schützenswertes finden, vielmehr müsste sich an der gegenwärtigen Situation irgendwas radikal ändern, damit die Trendumkehr geschafft wird. Selbst wenn man meint, die etablierten Airlines gegen neue Marktteilnehmer schützen zu müssen, so gelingt das sicher nicht mit der Verweigerung eines Rabatts und wirksamere Gegenmaßnahmen wären nebenbei auch illegal. Aber viel schlimmer ist, dass sich der Flughafen selber schadet, wenn er den am Schnellsten wachsenden LCC aussperrt oder auch nur nicht richtig willkommen heißt. Eigentlich hatte der Airport-Chef gerade im Mai angekündigt, für Billigflieger attraktiver werden zu wollen, nun fällt ihm die Politik in den Rücken und zwingt ihn seine Wachsrumsstrategie rückgängig zu machen.

 

Flughafen Frankfurt will für Billigflieger attraktiver werden

Low Cost wird auch am Flughafen Frankfurt eine stärkere Rolle spielen, sagt Airport-Chef Stefan Schulte. Größere Zuwachsraten gebe es nur an den Flughäfen, die sich speziell für Billigflieger öffneten.

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also, wenn man nicht gegen EU Recht verstoßen will, dann kann man doch Airlines bei der Aufnahme neuer Strecken für 18 Monate die Gebühren erlassen (HAM macht das jedenfalls, nützen tut es dort allerdings auch nichts) und so lange diese Unterstützung allen gleich gewährt wird, ist dagegen doch nichts zu sagen. Hat denn dle DLH etwas nicht bekommen, was Ryanair hat?

Bearbeitet von flieg wech
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Sagt das dein Excell-Trendbalken? Die meisten von uns werden es wohl nicht mehr überprüfen können...

 

FRA verliert dieses Jahr 1% Marktanteil und hat danach noch 27% übrig. Wenn sie noch eine Lebenserwartung bis 2043 haben, können sie das ja vielleicht mal überprüfen. Als alter Tabellenkalkulator kann ich ihnen sagen, nichts verändert den Wachstumstrend von Flughäfen so sehr wie die Neuansiedlung von Airlines, die bisher nicht am Standort vertreten waren. 

marktanteile.png

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Wenn es so weiter geht wie seit Jahresanfang, dann sind die Passagierzahlen in Frankfurt in 90 Jahren bei Null. Und das war der Trend bevor die Lufthansa Piloten angekündigt haben, notfalls 5 Jahre lang streiken zu wollen. Ich kann daran jetzt spontan nichts Schützenswertes finden, vielmehr müsste sich an der gegenwärtigen Situation irgendwas radikal ändern, damit die Trendumkehr geschafft wird. Selbst wenn man meint, die etablierten Airlines gegen neue Marktteilnehmer schützen zu müssen, so gelingt das sicher nicht mit der Verweigerung eines Rabatts und wirksamere Gegenmaßnahmen wären nebenbei auch illegal. Aber viel schlimmer ist, dass sich der Flughafen selber schadet, wenn er den am Schnellsten wachsenden LCC aussperrt oder auch nur nicht richtig willkommen heißt. Eigentlich hatte der Airport-Chef gerade im Mai angekündigt, für Billigflieger attraktiver werden zu wollen, nun fällt ihm die Politik in den Rücken und zwingt ihn seine Wachsrumsstrategie rückgängig zu machen.

 

Flughafen Frankfurt will für Billigflieger attraktiver werden

Low Cost wird auch am Flughafen Frankfurt eine stärkere Rolle spielen, sagt Airport-Chef Stefan Schulte. Größere Zuwachsraten gebe es nur an den Flughäfen, die sich speziell für Billigflieger öffneten.

 

Hier bin absolut der selben Meinung, was gar nicht so häufig vorkommt. ;)

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Die Frage ist nur, ob die Kunden des am schnellsten wachsende LCCs auch die Dinge entsprechend nutzen, an denen der Airport gut verdient, die Shoppingzonen und die Parkplätze.
Glaube nicht, dass die "klassischen" FR-Gäste dort so viel Umsatzpotential bieten. Falls die Ölpreise nun wieder steigen, gehören die LCCs zu den ersten, die im Winter Teile ihrer Flotte einmotten und massenhaft Flüge streichen, da ihre Gäste bei etwas höheren Preisen nicht mehr kommen. Warum sollte man dann LH und andere massiv verärgern?
Ein Flughafen hat m.E. die Aufgabe eine Region oder ein Land an wichtige andere Regionen und Länder anzubinden, nicht aber die Aufgabe, möglichst vielen Menschen Flüge zu irgendwelchen Zielen zu Dumpingpreisen zu ermöglichen. Fluggäste nur wegen des Headcounts anzulocken ist vielleicht wirtschaftlich nicht die günstigste Entscheidung. Dies nur mal prinzipiell. Wie die Dinge am FRA genau liegen, das weiß ich nicht.

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Gut möglich, dass Ryanair-Passagiere im Schnitt weniger Geld am Flughafen ausgeben als Lufthansa-Passagiere. Aber ob man deshalb langfristig mehr verdient, wenn man die Gebührenordnung zum Nachteil von Neukunden ändert? Ist ja nicht so, als würde man einen Lufthansa-Passagier mehr bekommen, für jeden Ryanair-Passagier der fern bleibt. Grundsätzlich sollte sich jeder Flughafen darüber freuen, überhaupt angeflogen zu werden. Man sieht ja, wie gut Ryanair bisher auch ohne in Frankfurt stationierte Flugzeuge ausgekommen ist. Bei steigenden Ölpreisen wird es wahrscheinlicher, dass das Management nicht länger abwartet, bis sich das Angebot am Markt etabliert hat. Dann verschwinden zwar die Flüge ganz schnell wieder aus dem Flugplan, nicht aber die Flugzeuge. Die werden dann woanders stationiert, z.B. in Berlin, wo man sich keine Gedanken über gute und schlechte Passagiere macht und jedem Neukunden Investitionsbeihilfen gewährt. Gerade Ryanair ist ja dafür bekannt, dass sie das Geschäft nicht nur als Wettbewerb zwischen verschiedenen Airlines am gleichen Flughafen betrachten, sondern knallhart Standorte gegeneinander ausspielen. "Berlin bei Frankfurt (Oder)".

 

Außerdem ist die Lufthansa trotzdem sauer. Die neue Entgeldordnung enthält nun nämlich nach Wachstumsraten gestaffelte Nachlässe. Wegen dem Basiseffekt der Prozentrechnung ist es für kleinere Airlines viel einfacher ein höheres prozentuales Passagierwachstum und damit auch höhere Rabatte zu erzielen. Ryanair erhält sozusagen einen Kleinkundenrabatt anstelle eines Neukundenrabatts.

 

Regel für Ryanair: Hessen verbietet Sonderrabatt am Frankfurter Flughafen

SPD-Chef Thorsten Schäfer-Gümbel kritisierte die Entscheidung. Al-Wazir verkaufe "die Leute für dumm". Es sei klar, dass eine neue Fluggesellschaft überhaupt kein Problem habe, im ersten Jahr 20 Prozent Passagiersteigerung zu erreichen – anders als Lufthansa, "die mit 40 Millionen Passagieren überhaupt nicht in der Lage ist, von heute auf morgen drei Prozent mehr Passagiere zu transportieren". Hier würden eindeutig Airlines bevorzugt, "die neu nach Frankfurt kommen".

 

Aber wenn die Lufthansa nicht mal mehr in der Lage ist 3% Wachstum per annum zu erzielen, wo soll das Wachstum denn dann herkommen? Noch bis zur Jahrtausendwende wäre für die Lufthansa jedes Jahr ein Rabattjahr gewesen. Und bevor der Flughafen auf zwei Drittel seines Aufkommens Nachlässe gewährt, muss ja wenigstens irgendwas bei rumkommen.

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Die Frage ist nur, ob die Kunden des am schnellsten wachsende LCCs auch die Dinge entsprechend nutzen, an denen der Airport gut verdient, die Shoppingzonen und die Parkplätze.

Glaube nicht, dass die "klassischen" FR-Gäste dort so viel Umsatzpotential bieten. Falls die Ölpreise nun wieder steigen, gehören die LCCs zu den ersten, die im Winter Teile ihrer Flotte einmotten und massenhaft Flüge streichen, da ihre Gäste bei etwas höheren Preisen nicht mehr kommen. Warum sollte man dann LH und andere massiv verärgern?

Ein Flughafen hat m.E. die Aufgabe eine Region oder ein Land an wichtige andere Regionen und Länder anzubinden, nicht aber die Aufgabe, möglichst vielen Menschen Flüge zu irgendwelchen Zielen zu Dumpingpreisen zu ermöglichen. Fluggäste nur wegen des Headcounts anzulocken ist vielleicht wirtschaftlich nicht die günstigste Entscheidung. Dies nur mal prinzipiell. Wie die Dinge am FRA genau liegen, das weiß ich nicht.

 

Dein Post ist rein provokativ.

 

1. Ryanair fliegt nicht für Dumpingpreise

 

Soweit jedem bekannt, verdient Ryanair gutes Geld und hat eine der Top Umsatzrenditen der Branche. Dagegen wird Frankfurt von sämtlichen staatlichen Gesellschaften angeflogen die Verluste schreiben. Nach deiner Logik sollte man lieber da anfangen Landerechte zu streichen - aber dann würde im Gegenzug auch die Lufthansa ihre in die Heimatländer dieser Airlines verlieren.

 

2. Typische Ryanairkunden 

 

Da liegst du auch falsch. Es gibt sicherlich den Kunden der Schnäppchen sucht, aber das tun die LH Kunden auch. Der Unterschied ist das die ersten bereit waren bis nach Hahn zu fahren, die anderen nicht.

 

3. Stillgelegte Flugzeuge

 

Sehr gut argumentiert. Blöd nur das die Lufthansa sämtliche Flieger still legt obwohl die Spritpreise niedrig sind.

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Wie würde man den Dumping-Preise definieren: Die durchschnittlichen Ticketpreise haben in den letzten drei Geschäftsjahren nie die Produktionskosten decken können. Dieses gelang erst durch Ancillary revenue. Wer sich in ein Ryanair Flugzeug setzt, auf Gepäck verzichtet, auf Sitzplatzwahl, nichts ißt, nichts trinkt, keine Versicherung und kein Mietwagen über Ryanair bucht, an dem verdient Ryanair im kein Geld.

 

Und auch zum Thema Flugzeuge stilllegen. Ryanair hat in den letzten vier Jahren zwischen 80 und 40 Flugzeuge außerhalb der Hauptsaison stillgelegt und zusätzlich dazu auslaufende Leasing-Verträge nicht verlängert. 

 

Im Kampf gegen den Populismus wäre ein gesetzliches Verbot von vielen der Maßnahmen, mit denen Ryanair die Kosten drückt das richtige Signal.

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Dein Post ist rein provokativ.

 

1. Ryanair fliegt nicht für Dumpingpreise

 

Soweit jedem bekannt, verdient Ryanair gutes Geld und hat eine der Top Umsatzrenditen der Branche. Dagegen wird Frankfurt von sämtlichen staatlichen Gesellschaften angeflogen die Verluste schreiben. Nach deiner Logik sollte man lieber da anfangen Landerechte zu streichen - aber dann würde im Gegenzug auch die Lufthansa ihre in die Heimatländer dieser Airlines verlieren.

 

2. Typische Ryanairkunden 

 

Da liegst du auch falsch. Es gibt sicherlich den Kunden der Schnäppchen sucht, aber das tun die LH Kunden auch. Der Unterschied ist das die ersten bereit waren bis nach Hahn zu fahren, die anderen nicht.

 

3. Stillgelegte Flugzeuge

 

Sehr gut argumentiert. Blöd nur das die Lufthansa sämtliche Flieger still legt obwohl die Spritpreise niedrig sind.

 

1. Das eine schließt das andere nicht aus. Auf zahlreichen Strecken werden Dumpingpreise aufgerufen, die nur dafür genutzt werden, die Konkurrenz zu verdrängen.

 

2. Der Anteil der Kunden, an denen der Airport nennenswert mitverdient, ist bei LH aber wesentlich größer als bei FR.

 

3. Sämtliche? Ein paar A321 sind über den Winter in Shannon geparkt.

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340er sind auch geparkt. Ein reiner wachstumsorientierte Kunde ist die Lufthansa nicht, schon gar nicht am Standort Frankfurt wo die Eurowings noch nicht da ist.


Wie würde man den Dumping-Preise definieren: Die durchschnittlichen Ticketpreise haben in den letzten drei Geschäftsjahren nie die Produktionskosten decken können. Dieses gelang erst durch Ancillary revenue. Wer sich in ein Ryanair Flugzeug setzt, auf Gepäck verzichtet, auf Sitzplatzwahl, nichts ißt, nichts trinkt, keine Versicherung und kein Mietwagen über Ryanair bucht, an dem verdient Ryanair im kein Geld.

 

Und auch zum Thema Flugzeuge stilllegen. Ryanair hat in den letzten vier Jahren zwischen 80 und 40 Flugzeuge außerhalb der Hauptsaison stillgelegt und zusätzlich dazu auslaufende Leasing-Verträge nicht verlängert. 

 

Im Kampf gegen den Populismus wäre ein gesetzliches Verbot von vielen der Maßnahmen, mit denen Ryanair die Kosten drückt das richtige Signal.

 

 

Dann sollten wir vergleichbaren Grössen vergleichen.

 

Ryanair berichtet immer die nackten Ticketpreise, alles andere geht ins Anciliary Revenue. Wenn man es mit der Lufthansa vergleicht, dann müsste man Catering- , Gepäckeinnahmen usw zum grössten Teil dazurechnen.

 

Das es Kunde gibt mit denen Ryanair kein Geld verdient ist auch keine Neuheit. LH hat auch Promotickets und damit verdient man auch kein Geld. 

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Mit den normalen Ticketpreisen verdient Ryanair nicht mal die Kosten für den Treibstoff. Den ihr Geschäftsmodell besteht doch vor allem aus den unzähligen Nebenkosten und vor allem auch dem gezielten Abgreifen von quasi Subventionen verblödeter europäischer Provinzpolitiker denen kein Steuergeld zu schade ist solange Ryanair auch ihre Graspiste anfliegt (Stichwort Hahn-Taler, etc).

 

Den Rabatt am prozentualen Wachstum festzumachen, ist tatsächlich eine Diskriminierung bereits stark vertretener Airlines. Und Lufthansa hat nicht unrecht, wenn sie den Missstand anprangert das zwei Airlines für genau die selbe Strecke unterschiedliche Gebühren zahlen müssen. Entweder man rabattiert ausschließlich absolutes Wachstum, oder - deutlich besser - beschränkt Rabatte einfach auf die Aufnahme völlig neuer Ziele, die im bisherigen Flugplan noch nicht vertreten waren. Alles andere ist eindeutig Wettbewerbsverzerrung.

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Mit den normalen Ticketpreisen verdient Ryanair nicht mal die Kosten für den Treibstoff.

Eine Legende, die sich genausowenig ausrotten lässt wie dass bei Ryanair alle Tickets billig sind.

 

Den ihr Geschäftsmodell besteht doch vor allem aus den unzähligen Nebenkosten

Also glaubt der Passagier, der sich die Nebenkosten gespart hat, dass er immer ein Schnäppchen gemacht hat.

 

Ryanair lebt vor allem von der guten Auslastung der Sitze und der Flieger sowie der radikalen Kostenreduktion.

 

und vor allem auch dem gezielten Abgreifen von quasi Subventionen

die Zeiten sind vorbei. Ansonsten würde FR nach wie vor von Provinzairport zu Provinzairport ziehen.

 

oder - deutlich besser - beschränkt Rabatte einfach auf die Aufnahme völlig neuer Ziele, die im bisherigen Flugplan noch nicht vertreten waren.

Genauso macht es HAM und FR kam trotzdem (und hat auch Ziele, die nicht neu sind).

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Eine Legende, die sich genausowenig ausrotten lässt wie dass bei Ryanair alle Tickets billig sind.

Also glaubt der Passagier, der sich die Nebenkosten gespart hat, dass er immer ein Schnäppchen gemacht hat.

 

Ryanair lebt vor allem von der guten Auslastung der Sitze und der Flieger sowie der radikalen Kostenreduktion.

die Zeiten sind vorbei. Ansonsten würde FR nach wie vor von Provinzairport zu Provinzairport ziehen.

 

Keine Legende, da Ryanair es selber publiziert dass das durchschnittliche Ticket weniger erlöst als die Produktionskosten pro Sitzplatz. Die gute Auslastung ist notwendige Voraussetzung um die günstigen durchschnittlichen Ticketpreise zu ermöglichen. 

Die radikale Kostenreduktion ist richtig, aber auch eine Mischung aus Unterstützungsmaßnahmen durch Flughäfen und fragwürdigen Beschäftigungs-Modellen.

 

Im übrigen ist das reduzierte Wachstum von LH in Frankfurt keine Entscheidung des Marktes über die Kosten der Lufthansa sondern eine Management-Entscheidung des Lufthansa-Vorstands, bei der Kernmarke auf Flottenwachstum zu verzichten um Verhandlungsmasse mit den Gewerkschaften zu haben. 

Das reduzierte Wachstum in FRA, die schrittweise Freigabe der neuen Kapazitäten war auch eine Entscheidung, die Fraport in Absprache mit LH getroffen hat.

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Na, so ganz falsch liegt ilam nicht. Ich habe seinen Beitrag aber auch so verstanden, dass er damit einen Kontrapunkt zu dem unqualifizierten Rundumschlag des Users G36K setzen wollte. Mich juckte es ja auch in den Fingern, aber mir wird dann ja von den üblichen Verdächtigen immer vorgehalten, als Aktionär von FR würde ich sowieso alles einseitig sehen.

Schöne Grüße vom Parkett. Stimmung gut, DAX gut, alles paletti. :)

Bearbeitet von aaspere
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Keine Legende, da Ryanair es selber publiziert dass das durchschnittliche Ticket weniger erlöst als die Produktionskosten pro Sitzplatz. Die gute Auslastung ist notwendige Voraussetzung um die günstigen durchschnittlichen Ticketpreise zu ermöglichen. 

Die radikale Kostenreduktion ist richtig, aber auch eine Mischung aus Unterstützungsmaßnahmen durch Flughäfen und fragwürdigen Beschäftigungs-Modellen.

 

Im übrigen ist das reduzierte Wachstum von LH in Frankfurt keine Entscheidung des Marktes über die Kosten der Lufthansa sondern eine Management-Entscheidung des Lufthansa-Vorstands, bei der Kernmarke auf Flottenwachstum zu verzichten um Verhandlungsmasse mit den Gewerkschaften zu haben. 

Das reduzierte Wachstum in FRA, die schrittweise Freigabe der neuen Kapazitäten war auch eine Entscheidung, die Fraport in Absprache mit LH getroffen hat.

 

Mit deinem letzten Absatz hängst du dich aber ganz schön aus dem Fenster. Gut, ist deine Meinung, es gibt bislang aber keinen Beweis für diese These. Die Piloten beschweren sich doch, dass sie schon am limit fliegen und wegen der der neuen EU-Verordnung schon in Brüssel protestiert haben. Sollen die Piloten etwa rumgammeln? Das kann sich auch eine LH nicht leisten, betriebsbedingte Freizeit ihrer  Piloten zu gewähren. Noch ist man auf die Kernmarke angewiesen, in zwei bis drei Jahren wahrscheinlich nicht mehr; es sei denn, dass die Piloten ihren ehemaligen Chefideologen folgen, und tatsächlich 5 Jahre streiken.

Nach deiner Behauptung/These müssten schon einige hundert Piloten einem Freizeit-Job nachgehen, was ich einfach nicht glauben kann.

 

Gibt es einen Beweis/Protokoll für die Absprachen zwischen LH und Fraport?

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