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Aktuelles zur Deutschen Lufthansa AG


Gast Jörgi

Empfohlene Beiträge

Und wo baut ihr dann am FRA die 5. SL-Bahn hin und das 4. Terminal?

 

Wie wollt ihr verhindern, dass andere in MUC, ZRH etc. Hub-Strukturen aufbauen, die dann dort den guten Yield abschöpfen? womöglich mit einer neueren und logistisch besseren Infrastruktur?

Wieso das denn? Es reicht fürs Hubbing völlig aus, alle Destinationen an einem Drehkreuz anzubieten und an weiteren dann parallel dazu Zweitbesetzungen zu den nachfragestärkeren Destinationen anzubieten. Alles an nur einem Standort ist völlig unnötig.

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Frankfurt ist historisch aus einen Grund gewachsen - die Amis.

 

Nö, schon seit dem Mittelalter zählt hier wie bei Häusern Lage, Lage, Lage. Erst günstige Handelswege und freie Reichststadt, dann Messe, Bahnhof, Flughafen zogen die Arbeitsplätze an, nicht "die Amis".

... ganz verstehe ich es nicht mehr...    

Man wollte sicher auch keine Langstreckenflotte an einem neuen Standort stationieren.

Dafür wird in Griechenland zu viel gestreikt...

GDL, EVG, Verdi und VC bekommen das hier in F noch ausgeprägter hin. ;)

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Nö, schon seit dem Mittelalter zählt hier wie bei Häusern Lage, Lage, Lage. Erst günstige Handelswege und freie Reichststadt, dann Messe, Bahnhof, Flughafen zogen die Arbeitsplätze an, nicht "die Amis".

 

 

Lassen wir mal die Kirche im Dorf. Den ältesten Flugahfen Deutschlands hat Hamburg. Die Stadt ist viel grösser, schöner hat auch mehr reiche Leute, ist auch ein viel wichtiger Handelsplatz für reele Güter. Und das sage ich als Träger eines F- Kennzeichens.

 

Selbst in Rhein Main ist der Wiesbadener Flughafen der Amis älter als der jetzige Flughafen Frankfurt. 

 

Der Wachstum fing so richtig nach dem zweiten Weltkrieg an und wurde von den Amis gepuscht... Military Base am Zeppelinheim, 2 Landebahnen gebaut von den Amis bis 1949 wegen des Rosinenbomberkorridors...

 

Wieviele Flughäfen hatten in Deutschland 1950 schon 2 Landebahnen?

 

Wer hatte damals das Sagen in Deutschland? Die Siegermächte, und die zentralen Verwaltungsstrukturen der wichtigsten Militärmacht lagen nun mal rund um Frankfurt und Heidleberg..wohin sollten den die Amis dann in Europa nach Deutschland fliegen, wenn nicht an "deren" Hauptquartier?

 

Oder hatte da die Marionettenregierung in Bonn in einer nichtsouveränen BRD bis 1955 etwas zu sagen?

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Oder hatte da die Marionettenregierung in Bonn in einer nichtsouveränen BRD bis 1955 etwas zu sagen?

 

Wer sowas schreibt, hat entweder keine Ahnung oder ist der Propaganda aus Ostberlin aufgesessen.

 

Deine "Marionettenregierung" entstand 1949 durch die ersten freien und geheimen demokratischen Wahlen in der Bundesrepublik Deutschland nach der Nazidiktatur. Der Parlamentarische Rat und die Länderparlamente in den drei Westzonen hatten zuvor das Grundgesetz erarbeitet und angenommen. Dein "Marionettenregierung" unter Konrad Adenauer hat es verstanden, bis 1955 unser Land, nicht immer zur großen Freude der drei Hohen Kommissare, die Bundesrepublik auf den Weg in ein wirtschaftlich prosperierendes und geachtetes Mitglied der Völkerfamilie zu führen.

Davon profitierst auch Du, egal in welchem Lebensalter Du Dich heute befindest; und das sogar selbst dann, wenn Deine Sozialisation bis 1989 in der DDR stattgefunden haben sollte.

 

Vielleicht kannst Du Deinen Satz nochmal reflektieren und dann editieren.

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Eine Marionettenregierung ist eine die nicht frei entscheiden kann. Beide Staaten, sowohl die BRD als auch die DDR waren damals unter Besatzung der Siegermächte. Falls ihr die Geschichte nicht objektiv wahrnehmen könnt, hier ein bisschen Hilfe http://de.wikipedia.org/wiki/Alliiertes_Vorbehaltsrecht

 

Es ging ja eigentlich um die Entwicklung der Hubs und speziell um Frankfurt und hat nichts mit Politik zu tun.


. Dein "Marionettenregierung" unter Konrad Adenauer hat es verstanden, bis 1955 unser Land, nicht immer zur großen Freude der drei Hohen Kommissare, die Bundesrepublik auf den Weg in ein wirtschaftlich prosperierendes und geachtetes Mitglied der Völkerfamilie zu führen.

Davon profitierst auch Du, egal in welchem Lebensalter Du Dich heute befindest; und das sogar selbst dann, wenn Deine Sozialisation bis 1989 in der DDR stattgefunden haben sollte.

 

Vielleicht kannst Du Deinen Satz nochmal reflektieren und dann editieren.

 

Niemand bestreitet was du schreibt. Aber ich bezweifle das Fragen die durchaus eine militärische Dimension haben (wir waren noch beim Thema Flughafen Frankfurt), von einer Regierung eines nicht souveränen Staates, ohne Armee, mit sämtlichen stationierten Besatzungstruppen getroffen werden konnten. Es kann mir keiner erklären das die Entscheidung für eine zweite Landebahn Anno 1949 von einer funktionierenden , selbständigen und selbst bestimmenden Deutschen Verwaltung getroffen wurde. Denn bis 1955 waren die politischen Verhältnisse im etwa so : http://de.wikipedia.org/wiki/Besatzungsstatut.

Bearbeitet von oldblueeyes
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Du arbeitest sehr schön das Problem fremdbestimmter Luftverkehrspolitik heraus, das wir bis vor kurzem als abgehakt betrachten durften.

 

Das ändert allerdings kein Jota daran, daß Frankfurt am Main seit 1848 eine der feinsten Städte der deutschen Staaten und Bünde war, mehr als hundert Jahre vor der Ankunft des ersten amerikanischen Generals in ihr.

 

Südhessen und Rheinhessen hatten auch 1945 Wasser, deshalb Industrie, Menschen, Eisenbahnen, eine Autobahn und damit vorzügliche strategische Bedingungen für ein Oberkommando, an denen kein General vorbeikommt.

 

Oberkommando, Besatzungsstatut und Amis zu bemühen, um zu belegen, daß Ffm keine günstigst situierte, gelegene und angebundene Stadt im Verhältnis zu West- wie auch zu Gesamtdeutschland ist, darauf muß man erstmal kommen.

 

Mein Gott, 1912 flogen Postflugzeuge von Ffm über Darmstadt nach Mainz...

 

 

1943

http://www.deutsches-kursbuch.de/1943/4_I.htm

http://www.deutsches-kursbuch.de/1943/3_III.htm

http://www.deutsches-kursbuch.de/1943/4_II.htm

http://www.deutsches-kursbuch.de/1943/2_III.htm

http://www.deutsches-kursbuch.de/1943/4_IV.htm

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Vorschlag: Neue Rubrik "Politisches und andere Emotionen"

 

guter Vorsatz für 2015: dass ich nie wieder mit Antworten solche Diskussionsstränge los trete. Ich muss nicht alles kommentieren oder besser wissen. ;)

 

Zurück zum Kranich, der ist interessanter.

Bearbeitet von bueno vista
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LH hat das Angebot der VC zur einer Gesamtschlichtung abgelehnt. Die LH will zuerst das Thema Übergnagsversorgung lösen und sich danach den anderen Themen zu schlichten - das Wings-Konzept steht allerdings nicht zur Debatte.

 

An Weihnachten (24-26. Dezember) soll es aber nicht zu Streiks kommen. Davor oder danach sind jedoch weitere Streiks möglich.

 

 

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/gesamtschlichtung-gescheitert-streiks-bei-der-lufthansa-vor-weihnachten-moeglich/11144564.html

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Die Deutsche Lufthansa war einmal ein Qualitätscarrier, das ist Vergangenheit. Was an Bord von LH Flugzeugen heutzutage an Dienstleistung geboten wird, hat mit Qualität nichts zu tun. Der Wettbewerb

ist heute noch schärfer, als früher und es sind asiatische und Mittelost Gesellschaften, die den Qualitätsstandard bestimmen. Immer nur zu jaulen, daß andere mit billigeren Gehältern ihnen Konkurrenz machten, ist zu billig. Aber im Hause LH hat man seit Jahrzenten nicht auf andere geschaut, sondern sich nur mit sich selbst beschäftigt und das spiegelt die aktuelle Situation wider.

Der Wettbewerb in Europa ist durch die low cost Carrier natürlich noch schärfer, da auch hier fehlende Qualtät zu der Einsicht bei den Passieren führte, daß man bei diesen Preisunterschieden gar nicht anders entscheiden konnte, als die billigere Variante zu wählen.

Fehlende Produktivität sollte man immer im eigenen Haus zu verbessen suchen und nicht bei der bösen Konkurrenz!!

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Die Deutsche Lufthansa war einmal ein Qualitätscarrier, das ist Vergangenheit. Was an Bord von LH Flugzeugen heutzutage an Dienstleistung geboten wird, hat mit Qualität nichts zu tun. Der Wettbewerb

ist heute noch schärfer, als früher und es sind asiatische und Mittelost Gesellschaften, die den Qualitätsstandard bestimmen. Immer nur zu jaulen, daß andere mit billigeren Gehältern ihnen Konkurrenz machten, ist zu billig. Aber im Hause LH hat man seit Jahrzenten nicht auf andere geschaut, sondern sich nur mit sich selbst beschäftigt und das spiegelt die aktuelle Situation wider.

Der Wettbewerb in Europa ist durch die low cost Carrier natürlich noch schärfer, da auch hier fehlende Qualtät zu der Einsicht bei den Passieren führte, daß man bei diesen Preisunterschieden gar nicht anders entscheiden konnte, als die billigere Variante zu wählen.

Fehlende Produktivität sollte man immer im eigenen Haus zu verbessen suchen und nicht bei der bösen Konkurrenz!!

und was hat das jetzt mit  News zu "Aktuelles zur Deutschen Lufthansa AG" zu tun???? Diese Spekulationen/Mutmaßungen/Feststellungen wurden hier doch schon zig mal gepostet. Das wird nicht besser oder schlechter wenn es immer wieder wiederholt!

Bearbeitet von noATR
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und was sind das jetzt mit  News zu "Aktuelles zur Deutschen Lufthansa AG" zu tun???? Diese Spekulationen/Mutmaßungen/Feststellungen wurden hier doch schon zig mal gepostet. Das wird nicht besser oder schlechter wenn es immer wieder wiederholt!

 

Nicht aufregen...ich fürchte wir haben einen (altbekannten) "neuen" User ;)

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Airline Route hat eine sehr interessante Übersicht - das interkontinentale Liniennetzwerk der Lufthansa 1991.

 

http://airlineroute.net/2014/12/31/rp-lhjan91/

 

Es ist schon sehr interessant zu sehen, wie viele Ziele heute nicht mehr angeflogen werden, u.a. Karachi, Antigua, San Juan, Melbourne, Sydney, Denpasar, Kinshasa, Nairobi, Kathmandu etc.

 

Noch erstaunlicher ist es aber zu sehen, wie stark Destinationen gewachsen sind. München läuft mit gesamt 10 wöchentlichen Interkontabflügen zu heute??? Peking wird gerade einmal 3/7 angeflogen, Shanghai oder andere Ziele gar nicht. Auch in Indien wird gerade einmal Mumbai 5/7 geflogen.

 

In diesem Sinne: FRA-Baku-Ashgabat wird von 5/7 auf 7/7 mit A321 erhöht.

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Airline Route hat eine sehr interessante Übersicht - das interkontinentale Liniennetzwerk der Lufthansa 1991.

 

http://airlineroute.net/2014/12/31/rp-lhjan91/

 

Es ist schon sehr interessant zu sehen, wie viele Ziele heute nicht mehr angeflogen werden, u.a. Karachi, Antigua, San Juan, Melbourne, Sydney, Denpasar, Kinshasa, Nairobi, Kathmandu etc.

 

Noch erstaunlicher ist es aber zu sehen, wie stark Destinationen gewachsen sind. München läuft mit gesamt 10 wöchentlichen Interkontabflügen zu heute??? Peking wird gerade einmal 3/7 angeflogen, Shanghai oder andere Ziele gar nicht. Auch in Indien wird gerade einmal Mumbai 5/7 geflogen.

In der Tat sehr aufschlussreich. Wäre mal interessant zu wissen, ob dieses Programm mit der heutigen Flotte zu bedienen wäre. Die Umläufe sind zwar zum Teil wesentlich länger, die Frequenzen dafür nach heutigem Verständnis lächerlich.
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In der Tat sehr aufschlussreich. Wäre mal interessant zu wissen, ob dieses Programm mit der heutigen Flotte zu bedienen wäre. ...

 

Wieso nicht?

 

TLV flog planmäßig mit A312, der Rest der genannten mit A313.

 

Park:

 

AB3 9

312 11

313 8

 

D10 10

747 4

74M 12

 

744 6

74E 4

 

Summe: 64.

 

Flottes Neues!

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In der Tat sehr aufschlussreich. Wäre mal interessant zu wissen, ob dieses Programm mit der heutigen Flotte zu bedienen wäre. Die Umläufe sind zwar zum Teil wesentlich länger, die Frequenzen dafür nach heutigem Verständnis lächerlich.

 

So gering sind die Frequenzen auch nicht, da viele Ziele über mehrere Rotationen angeflogen wurden. So ging es 4x nach SYD, aber über jede Rotation nur einmal.

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