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Aktuelles zur Deutschen Lufthansa AG


Gast Jörgi

Empfohlene Beiträge

Nun zum Einen ist es keine Übernahme, so dass hier das Kartellamt nicht die große Rolle spielt, die es bei einem Verkauf spielen würde.

Zum Anderen hat man bei LH ja schon ein paar Erfahrungen gemacht, so dass man hier sicherlich sehr genau weiss, was man machen kann und was nicht.

 

Und was nun das gemeinsame Agieren von zwei Konkurrenten angeht, so hat LH da doch überhaupt keine andere Chance!

Alles was sie nicht selber machen, werden früher oder spätere andere (Ryanair, Easyjet, Wizz, Norwegian,Vueling, usw.) machen.

Und mit den neuen Fliegern von AB und SN hat man binnen eines Jahres die Flotte von EW verdoppelt und kann sich damit einen Menge Konkurrenz vom Hals halten.

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Und mit den neuen Fliegern von AB und SN hat man binnen eines Jahres die Flotte von EW verdoppelt und kann sich damit einen Menge Konkurrenz vom Hals halten.

 

 

Denkfehler. Da die Maschinen ja bereits *alle* im deutschen Markt unterwegs sind, ändert sich nicht viel. Es wäre etwas anderes, wenn es zusätzliches Gerät für den deutschen Markt wäre. Einen Einstieg der ausländischen LCC´s wird man damit nicht verhindern können langfristig.  

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Denkfehler. Da die Maschinen ja bereits *alle* im deutschen Markt unterwegs sind, ändert sich nicht viel. Es wäre etwas anderes, wenn es zusätzliches Gerät für den deutschen Markt wäre. Einen Einstieg der ausländischen LCC´s wird man damit nicht verhindern können langfristig.  

 

Selber Denkfehler! ;)

 

Für LH geht es hierbei die Flieger im Markt zu halten!

Ein Zusammenbruch von AB würde die Strecken frei machen für die Mitbewerber.

Das Ziel ist ja eben dass sich nichts ändert!

 

Das also z.B. FR lieber woanders fliegt, weil sie dort mehr verdienen, als innerdeutsch gegen LH anzutreten.

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Das also z.B. FR lieber woanders fliegt, weil sie dort mehr verdienen, als innerdeutsch gegen LH anzutreten.

 

 

Die 40 Flieger sind aber nicht alle innerdeutsch unterwegs. Wie soll das auch gehen ? So viele Maschinen gibt der Markt ja gar nicht her. Zudem will AB ja gerade "innerdeutsch" weiter Kapazitäten (gegen LH) aufbauen laut Pichler.

 

Die EW gewinnt 40 Maschinen in die Bilanz und kann dadurch Stückkosten senken. Groß "Märkte blockieren" kann man damit nicht.

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Jens Flottau ist nicht begeistert von dem AB-Deal: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/kommentar-keine-gute-idee-1.3182624

 

Ich würde sagen, dass er es ganz gut auf den Punkt bringt.

 

Die Einigung mit der VC würde eine Menge bringen. Nur liegt das eben nicht alleine an der LH. Um eine so verfahrenen Situation zu erzeugen, da braucht es schon zwei Parteien für.

 

Und was die doppelten und dreifachen Strukturen angeht, so wird das mit Sicherheit nicht so bleiben.

 

Allerdings habe ich einen Korrektur.

Zwischen Sun Express, Air Berlin und EW braucht es keine Synergien. Da hat sich EW schlich eine ganze Reihe Flieger geleast und stellt die der eigenen Flottenplanung zur Verfügung. Operativ sind die voll integriert.

Und EW Europe dürfte eine reinen "Beschäftigunshülle" sein. Die operative Planung dürfte auch dort bei EW liegen.

 

Ob die aber dauerhaft in D oder anderswo liegen wird, ist wieder einen komplett andere Frage.

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Der Herr Flottau stellt es sich aber offenbar auch sehr einfach vor, mit der VC einen neuen Tarifvertrag mit deutlich niedrigeren Gehältern zu vereinbaren...

 

 

Herr Flottau ist im Allgemeinen recht gut informiert (er wusste ja auch als erster von dem AB-Deal), der wird schon wissen auf welcher Seite es hakt...  ;)

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Flottau schreibt genau das, was ich auch denke.

Die AB weiss doch selber ganz genau, wie schwierig es ist, verschiedene Firmenkulturen und Tarifverträge zu integrieren. EW gewinnt zwar augenblicklich deutlich an Größe, aber auf Kosten von Komplexität, verschiedenen Tarifbedingungen, möglichen Streiks etc.

 

Das ist eine schwere Aufgabe, das alles gewinnbringend hinzubekommen.

Der Dauernörgler O´Leary sieht das ja genauso.

http://www.zeit.de/2016/23/ryanair-chef-michael-o-leary-airlines

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Nix für ungut, aber der Artikel ist knapp 4 Monate alt.

 

Recht hat er aber trotzdem.

 

Eurowings sollte disruptiv wachsen, was auch OK ist, aber man kriegt dadurch eine Komplexität die letztendlich auch Air Berlin nicht geholfen hat.

 

Wenn die 40 Airbusse ein wirklich attraktiver Deal gewesen wären, wäre Dame Carolyn schon im Frühjahr als es erste Gerüchte gab eingestiegen. 

 

Somit kann man sagen das Eurowings zwar das Thema Grösse gelöst hat, aber vorerst nicht die Kostenfrage.

 

Ihre kurzfristige Chance ist durch Marktbereinigungen mit AB Yield und Kapazitäten im Deutschsprachigen Raum optimieren zu können, gleichzeitig ist das Risiko das diese Strecken sich im zweiten Schritt besonders angriffslustiger Player als Attakeplatformen dienen können.

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