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Aktuelles zur Deutschen Lufthansa AG


Gast Jörgi

Empfohlene Beiträge

vor 9 Stunden schrieb Nosig:

-Bio-Essen an Bord ("modern, europäisch")
-wieder richtig schickes, weltweit Maßstäbe setzendes Design ...
-neue Business Class mit "mini Suiten", wie es heute Standard ist

 - Beim Biomahl wäre ich sofort dabei und bereit mehr dafür zu zahlen.
 - Designerfahrung ist subjektiv, ich bin mit dem kühlen Blaugrau zufrieden.
 - Die C-Suiten finde ich gruselig, als wäre man weg gesperrt. Kommunikation wird damit fast unterbunden. Die Deutschen scheinen aber Labertaschen zu sein, denn in einer Umfrage hat man sich bei LH ein offenes Raumkonzept gewünscht.

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Und da sind wir wider beim Kernproblem - wie relevant sind solche Sachen?

3% des Deutschen Lebensmittelmarktes sind Bio, Discounteranteil inklusive. Es ist ein Markt das sich einige nicht leisten können, anderen ist es nicht wert.

Da Essen prinzipiell auf der Langstrecke relevant ist, stellt sich auch die Frage ob das Thema den vielen Transitpasagiere relevant ist. Wenn man aus dem südlichen Europa kommt wird Flugzeugessen eh den Wert von McDonalds haben, wenn man aus den USA kommt sind europäische Standards eh tausendmal besser als Chlorgeflügel und Formkäse.

Aus meiner Sicht gibt es 3 grosse Kundentypen auf der Langstrecke mit unterschiedlichen Bedürfnisse:

- Business - da muss das Produkt führend sein, da die First immer mehr obsolet wird

- ein Middle of the Market - die Premium Economy - die wurde zu spät eingeführt und wird immer mehr der smarte Kompromiss (man braucht nicht die Fläche einer führenden Business um in 6-7 Stunden gut durchzukommen und man hat einen hohen Mehrwert bei 10-12 Stunden gegenüber der Economy)

- einen Economybaukasten das die vielen Kundentypen anspricht 

 

 

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Meiner Meinung nach wird Premium Eco völlig überschätzt. Es ist eine Eco zum Preis der Business. Wenn sich das rumgesprochen hat, stirbt die auch wieder. Viel wichtiger ist eine solide Eco mit einem Produkt, das über Minimalismus hinausreicht. Dazu gehören irgendwo sone Flaggschiffelemente, wie IFE, Bio oder freies Internet. Sonst bucht man halt wirklich nur das Allerbilligste, und das ist eher nicht LH.

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Meine Flagschiffelemente sind:

- Verfügbarkeit von Flugverbindungen (lieber nonstop als mit Umsteigen)

- subjektive Sicherheit

- Stress-/ Nervfaktor am Boden beim Einchecken, Umsteigen etc.

- erträglicher Platz in der Eco

- Serviceerlebnis auf vergangenen Flügen

Ich fliege, weil ich irgendwo hin will oder muss.

Wenn ich einen Film schauen will schaue ich Fernsehen oder gehe ins Kino. Ich kenne kein IFE, dass auch nur annähernd das Betrachten eines Films zum Genuss macht. Vom Ton ganz zu schweigen.

Wenn ich gut essen will, dann gehe ich ins Restaurant oder esse zu Hause. Grundregel Nr. 1: Steige nie hungrig in einen Flieger. Kein Flugzeugessen der Welt (auch nicht in der Biz) kommt gegen ein halbwegs vernünftiges Restaurant an. 95% des angebotenen Kaffees ist ungenießbar und Brötchen sind ein wahrer Alptraum.

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Es gibt heutzutage bereits große HD-Monitore mit Top-Bildqualität im Einsatz. Siehe neue EK A380. Mit ihren aktiv dämpfenden ANR-Kopfhörern lag auch LH früh richtig. Und wenn mir der größte Caterer der Welt gehört, kann ich doch beim Essen Zeichen setzen? Das kriegt man ja tendenziell bei sich billiger. Checkin am Automaten ist kein besonderer LH-Pluspunkt. Frankfurt hat relativ lange Wege und ist nichts besonderes als Airport. Dort sehe ich kein Alleinstellungsmerkmal einer LH.

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Für die Architektur des Flughafens kann LH ja nichts. Man kreidet AF ja auch nicht den Aufbau von CDG oder BA die engen Platzverhältnisse und den Transfer zwischen T3 und T5 an. 

Und selbst wenn, kann man immer noch sagen, dass der zweite Hub der einzige Top Airport außerhalb Asiens ist. 

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Als Passagier wählt man doch nach Bequemlichkeit und oben wurde von der Bequemlichkeit geschwärmt. Ich "bashe" ja nicht ich sage nur für mich ist da kein besonderer Vorteil erkennbar. Wenn Frankfurt wie Changi wäre oder wie Incheon wäre das anders. Oder auch nur wie Atlanta.

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vor 3 Stunden schrieb FKB:

Meine Flagschiffelemente sind:

- Verfügbarkeit von Flugverbindungen (lieber nonstop als mit Umsteigen)

Wenn in FRA 3 von 4 LH Passagiere (74%) Umsteiger sind, ist das Thema “Nonstop“ ein Scheinargument.

 

Zitat

- subjektive Sicherheit

Scheinargument, das in Wirklichkeit so gut wie keiner beachtet.

 

Zitat

- Stress-/ Nervfaktor am Boden beim Einchecken, Umsteigen etc.

Umsteigen in FRA ist alles andere als angenehm in dem 45 Jahre altem Terminal mit vielen anbauten.

 

Zitat

- erträglicher Platz in der Eco

Scheinargument, da es überall in etwa gleich ist.

 

Zitat

- Serviceerlebnis auf vergangenen Flügen

Scheinargument, da es überall in etwa gleich ist.

 

Zitat

Wenn ich einen Film schauen will schaue ich Fernsehen oder gehe ins Kino. Ich kenne kein IFE, dass auch nur annähernd das Betrachten eines Films zum Genuss macht. Vom Ton ganz zu schweigen.

Scheinargument. Man muss den Leuten was bieten. Nur weil du es nicht willst, heißt das nicht das das andere auch so sehen. Und hier sind wir wieder bei Weber oder Mayrhuber, welche auch der Meinung waren, daß das die Passagiere in der Holzklasse nicht bräuchten. Und wenn ich sehe das es im A380 noch die IFE Box im Fußraum gibt oder nicht mal eine Steckdose, dann kann man sich schon Fragen was ein Mayrhuber bei der Bestellung damals von seinen Kunden gehalten hat.

 

Zitat

Wenn ich gut essen will, dann gehe ich ins Restaurant oder esse zu Hause. Grundregel Nr. 1: Steige nie hungrig in einen Flieger. Kein Flugzeugessen der Welt (auch nicht in der Biz) kommt gegen ein halbwegs vernünftiges Restaurant an. 95% des angebotenen Kaffees ist ungenießbar und Brötchen sind ein wahrer Alptraum.

Auch hier ein Scheinargument. Man sollte so gut wie möglich am Ziel ankommen. Und da ist es egal ob man was kleines am Boden oder in der Luft isst. Und das es die Mehrzahl der Passagiere anders sieht, siehst du anscheint auch nicht.

Bearbeitet von asahi
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vor 3 Stunden schrieb asahi:

Wenn in FRA 3 von 4 LH Passagiere (74%) Umsteiger sind, ist das Thema “Nonstop“ ein Scheinargument.

 

Scheinargument, das in Wirklichkeit so gut wie keiner beachtet.

 

Umsteigen in FRA ist alles andere als angenehm in dem 45 Jahre altem Terminal mit vielen anbauten.

 

Scheinargument, da es überall in etwa gleich ist.

 

Scheinargument, da es überall in etwa gleich ist.

 

Scheinargument. Man muss den Leuten was bieten. Nur weil du es nicht willst, heißt das nicht das das andere auch so sehen. Und hier sind wir wieder bei Weber oder Mayrhuber, welche auch der Meinung waren, daß das die Passagiere in der Holzklasse nicht bräuchten. Und wenn ich sehe das es im A380 noch die IFE Box im Fußraum gibt oder nicht mal eine Steckdose, dann kann man sich schon Fragen was ein Mayrhuber bei der Bestellung damals von seinen Kunden gehalten hat.

 

Auch hier ein Scheinargument. Man sollte so gut wie möglich am Ziel ankommen. Und da ist es egal ob man was kleines am Boden oder in der Luft isst. Und das es die Mehrzahl der Passagiere anders sieht, siehst du anscheint auch nicht.

Aber gerade wenn es bei allen anderen gleich (schlecht) ist, sollte die LH doch die Möglichkeit haben sich mit einem Produkt, was besser als der Rest ist, abzuheben. Ganz nebenbei würde der "Standard Eco-Kunde" doch durchaus mehr ausgeben, wenn er weiß, dass er ein überdurchschnittliches Produkt bekommt. 

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Das weiß "der Standard Eco-Kunde" ja eben nicht, bis er an Bord sitzt. Und solange er das nicht weiß bezahlt er nicht mehr Geld. Und dieses "ein wenig mehr bezahlen für bessere Leistung" (also Qualitätsführerschaft im Marketing) gilt bei Airlines nur sehr, sehr begrenzt - dafür gibt es ja die Business-Class. Ich behaupte mal für mind. 95% der Eco Passagiere ist der Preis das wichtigste Argument, der v.a. dann höher sein darf, wenn es ein Umsteigen erspart.

Ob das essen nun Bio ist, ob das IFE 90 oder 900 Filme bietet usw. interessiert den durchschnittlichen Passagier nicht - er weiß es schließlich idR auch vorher nicht, da er nicht so häufig fliegt. Und die, die häufig mit der LH fliegen wissen deren Services am Boden, deren recht gute Pünktlichkeitsstatistik und den guten Sitzabstand in der Eco ( verglichen mit Wettbewerbern- insb. auf der Langstrecke) zu schätzen und zahlen eben die Differenz von bspw. AB zu LH jetzt. Aber ich denke noch mehr wie hier gefordert um jedem Passagier (übertrieben gesagt) noch n Massagestuhl zu spendieren wird nicht angenommen werden - und das weiß die LH auch ;-). Und wer es will nimmt die Business-Class oder mittlerweile auch die Premium-Eco.

Ich halte dies für eine ausreichende Diversifizierung und die LH ist überdurchschnittlich auf innereuropäischen und transatlantischen Strecken. Und Richtung Osten fällt man auch nicht stark ab.
Die LH muss nicht viel am Produkt ändern, sondern mMn v.a. daran arbeiten die Personalquerelen in den Griff zu bekommen um wieder den Ruf der Zuverlässigkeit zu haben. Der Rest passiert peu à peu und der A350 zeigt doch kleinere Veränderungen die zeigen, dass die LH sich schon nach "oben" bewegt.

Bearbeitet von d@ni!3l
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vor einer Stunde schrieb Liamhsv:

Aber gerade wenn es bei allen anderen gleich (schlecht) ist, sollte die LH doch die Möglichkeit haben sich mit einem Produkt, was besser als der Rest ist, abzuheben. Ganz nebenbei würde der "Standard Eco-Kunde" doch durchaus mehr ausgeben, wenn er weiß, dass er ein überdurchschnittliches Produkt bekommt. 

Die LH bietet so gut wie keinen Mehrwert, was die Mehrkosten rechtfertigt.

Wie sagte Spohr letztes Jahr “Wir müssen bei Lufthansa um das besser sein, um das wir teurer sind.“

 

vor 56 Minuten schrieb d@ni!3l:

Der Rest passiert peu à peu und der A350 zeigt doch kleinere Veränderungen die zeigen, dass die LH sich schon nach "oben" bewegt.

Deshalb hat man wohl auch auf die Steckdosen in der Holzklasse verzichtet?

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vor 49 Minuten schrieb d@ni!3l:

Das weiß "der Standard Eco-Kunde" ja eben nicht, bis er an Bord sitzt. Und solange er das nicht weiß bezahlt er nicht mehr Geld. Und dieses "ein wenig mehr bezahlen für bessere Leistung" (also Qualitätsführerschaft im Marketing) gilt bei Airlines nur sehr, sehr begrenzt - dafür gibt es ja die Business-Class. Ich behaupte mal für mind. 95% der Eco Passagiere ist der Preis das wichtigste Argument, der v.a. dann höher sein darf, wenn es ein Umsteigen erspart.

Ob das essen nun Bio ist, ob das IFE 90 oder 900 Filme bietet usw. interessiert den durchschnittlichen Passagier nicht - er weiß es schließlich idR auch vorher nicht, da er nicht so häufig fliegt. Und die, die häufig mit der LH fliegen wissen deren Services am Boden, deren recht gute Pünktlichkeitsstatistik und den guten Sitzabstand in der Eco ( verglichen mit Wettbewerbern- insb. auf der Langstrecke) zu schätzen und zahlen eben die Differenz von bspw. AB zu LH jetzt. Aber ich denke noch mehr wie hier gefordert um jedem Passagier (übertrieben gesagt) noch n Massagestuhl zu spendieren wird nicht angenommen werden - und das weiß die LH auch ;-). Und wer es will nimmt die Business-Class oder mittlerweile auch die Premium-Eco.

Ich halte dies für eine ausreichende Diversifizierung und die LH ist überdurchschnittlich auf innereuropäischen und transatlantischen Strecken. Und Richtung Osten fällt man auch nicht stark ab.
Die LH muss nicht viel am Produkt ändern, sondern mMn v.a. daran arbeiten die Personalquerelen in den Griff zu bekommen um wieder den Ruf der Zuverlässigkeit zu haben. Der Rest passiert peu à peu und der A350 zeigt doch kleinere Veränderungen die zeigen, dass die LH sich schon nach "oben" bewegt.

ich kann mich diesem Blog anschliessen, von aussen betrachtet macht das Lufthansa Produkt einen guten und soliden Eindruck. Verbesserungspotenzial nach oben besteht jedoch in den meisten Organisationsstellen und zum Produkt  immer. Wir müssen uns im klaren sein, keine andere Branche ist dem Globalisierungsdruck mehr ausgeliefert, wie die Airlinebranche und da sind die Airlines aus den Hochpreisländern am meisten gefordert und haben folglich den grössten Veränderungsbedarf zu bewältigen um in Zukunft zu überleben. Das Management um Spohr macht da im grossen und ganzen, von der Kommunikation mal abgesehen einen guten Job,  Die Gewohnheiten der Passagiere werden sich in den kommenden Jahren nochmals gründlich verändern. Ich kenne bspw.  in meinem grossen Unternehmensumfeld viele Unternehmen, die das Fliegen der Mitarbeitenden  in der Business Klasse aus wirtschaftlichen Gründen abgeschafft haben. Ob der Vielfliegerstatus dann immer noch eine heilige Cash Cow ist, wird sich dann zeigen. Der kritischste Erfolgsfaktor ist das Personal allem voran das Boden- und fliegende Personal und da haben die Piloten in den vergangenen Jahren einen nachhaltigen negativen Eindruck hinterlassen. Freundlichkeit des Personals an Board ist das A und O. Der Kunde erinnert sich immer an die Negativerlebnisse. Positive Erlebnisse sind immer schnell vergessen. Eines sollte auch in Erinnerung gebracht werden, vor 30 Jahren hatten viele Kunden für SQ, CX, TG oder auch KE geschwärmt. der exotische Touch hatte es einfach in sich. Somit hatten es diese Airlines damals einfach, die dominante Rolle auf dem Markt zu spielen. Diese Rolle haben in den letzten Jahren EK, EY oder QR übernommen.

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vor 11 Stunden schrieb d@ni!3l:

Doch, genau diesen Mehrwert, den ich nun 2x aufgezählt habe.

Und der A350 hat meinen Infos nach einen USB-Anschluss zum laden, das reicht den meisten Pax. Oder was willst du da im Flug anschließen - einen Fön ? ^^

Noch nie was von einem Laptop gehört?

PS: Es gibt sogar Fluggesellschaften wo es zwei Föne an Bord gibt.

Bearbeitet von asahi
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vor 16 Stunden schrieb asahi:

Wenn in FRA 3 von 4 LH Passagiere (74%) Umsteiger sind, ist das Thema “Nonstop“ ein Scheinargument.

 

Scheinargument, das in Wirklichkeit so gut wie keiner beachtet.

 

Umsteigen in FRA ist alles andere als angenehm in dem 45 Jahre altem Terminal mit vielen anbauten.

 

Scheinargument, da es überall in etwa gleich ist.

 

Scheinargument, da es überall in etwa gleich ist.

 

Scheinargument. Man muss den Leuten was bieten. Nur weil du es nicht willst, heißt das nicht das das andere auch so sehen. Und hier sind wir wieder bei Weber oder Mayrhuber, welche auch der Meinung waren, daß das die Passagiere in der Holzklasse nicht bräuchten. Und wenn ich sehe das es im A380 noch die IFE Box im Fußraum gibt oder nicht mal eine Steckdose, dann kann man sich schon Fragen was ein Mayrhuber bei der Bestellung damals von seinen Kunden gehalten hat.

 

Auch hier ein Scheinargument. Man sollte so gut wie möglich am Ziel ankommen. Und da ist es egal ob man was kleines am Boden oder in der Luft isst. Und das es die Mehrzahl der Passagiere anders sieht, siehst du anscheint auch nicht.

Du hast gelesen, dass es meine Kriterien sind, die für mich wichtig sind?

Dein Begriff Scheinargument ist ein undifferenziertes Totschlagargument, das Eintippen hättest Du dir sparen können.

Es ist mir egal ob für Dich eine 3-4-3 oder 3-3-3 Bestuhlung in einer B777 in etwa gleich sind oder man die Sicherheit eines Orient Thai Flugs im Vergleich zu Thai Airways nicht betrachtet. Für mich ist es das jedenfalls nicht.

So und jetzt geh zurück in deine Bashing Ecke.

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vor einer Stunde schrieb asahi:

Noch nie was von einem Laptop gehört?

PS: Es gibt sogar Fluggesellschaften wo es zwei Föne an Bord gibt.

 

Es gibt bereits Laptops die man über USB laden kann. 

Grundsätzlich kann man dem aber zustimmen. Zwei Anschlüsse Pro 3 Sitze wäre schon ne feine Sache. 

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Die Annahme, dass die Kunden "doof" sind und es schon buchen werden, haut heute nicht mehr hin. Es gibt Webseiten zum Vergleichen, die Leute sind weltläufiger und wissen auch, was generell Stand der Technik ist. LH hat lange gespart und sich bei vielen Komfortmerkmalen "zurückfallen" lassen, darunter beim IFE und Essen. Das sollte man schnellstens wieder aufholen. Zwei USB-Dosen an jedem Sitz kosten LH nicht viel, nur einmal beim Bestellen, aber bringen dem Passagier unter Umständen sehr viel Nutzen. 

Eco ist keineswegs "gleich" Eco. Es gibt große Unterschiede zwischen den Airlines. Das liegt nicht so sehr am Sitz, aber an der Service-Atmosphäre und am generellen Respekt für den Kunden. Da sähe ich noch Verbesserungspotenzial. Man vergleiche nur mal SIA und LH.

Bearbeitet von Nosig
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vor einer Stunde schrieb DE757:

 

Es gibt bereits Laptops die man über USB laden kann. 

Grundsätzlich kann man dem aber zustimmen. Zwei Anschlüsse Pro 3 Sitze wäre schon ne feine Sache. 

Dank USB-C mit einer möglichen Stromstärke von 900 mA ist es tatsächlich möglich, auch Notebooks zu laden, wenn ein entsprechender Anschluss vorhanden ist. (Auch wenn es natürlich länger dauert als mit dem Standard-Ladegerät)

Im Europaverkehr sind zwei Anschlüsse für drei Plätze durchaus vollkommen ausreichend. Auf der Langstrecke war es im SXD-A330 sehr angenehm, dass auch in der Eco zwei USB-Buchsen pro Platz zur Verfügung standen.

 

 

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Es ist schon spannend zu lesen was man hier der LH so alles vorwirft... Bei vielen Beiträgen frage ich mich allerdings wieviel praktische (Flug-)Erfahrung dahinter steckt, insbesondere wenn LH mit anderen Airlines verglichen wird.

In den letzten zwei Wochen hatte ich die Ehre einen Mix aus Emirates, Qantas, Easyjet, Transavia und Lufthansa zu erleben. 

Was ich dabei zum Beispiel festgestellt habe ist, dass es bei vielen Airlines keine Haken für Jacken an den Sitzen gibt, bei LH aber immer.  

Das ist jetzt nicht mein Hauptkriterium bei der Auswahl der Airline, aber im Zusammenspiel mit dem Sitzabstand und der Professionalität der Crews (und weiteren Faktoren) sitze ich immer wieder gerne an Bord der LH... Und auch wenn es immer anders behauptet wird, auch bei der Bordverpflegung spielt die Hansa in der oberen Liga mit.

Alle, die hier glauben bestimmte Argumente als "Scheinargument" abtun zu können, haben vermutlich wenig Zeit in der Luft verbracht oder dabei nur eine sehr selektive Auswahl an Airlines erlebt.

Meine Erfahrung ist die, dass alle Vielfliegerfreunde und -Kollegen in meinem Umfeld auch weniger auf das "Bling bling" achten, welches hier als nahezu elementar beschrieben wird.

Grundsätzlich sehe ich LH von deren Produkt schon als sehr gut aufgestellt, was nicht heißt, dass es nicht noch besser werden könnte. Aber an alle Hobby-CEOs: Das weiß man bestimmt auch bei LH;-)

Gerade eine USB-Lademöglichkeit würde mich persönlich auch freuen...

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Meine persönliche Meinung beruht auf meiner Flugerfahrung und meiner Beobachtung. Fliege viel LH und andere und bin Lufthansa FTL. Ich werfe auch niemandem was vor, sondern sehe das als konstruktive Kritik. Vielleicht ist mancher hier auch zu betriebsblind. Bling will ich nicht, aber gefühlten Mehrwert eines Markenprodukts gegenüber einem Billigstticket.

Bearbeitet von Nosig
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vor 5 Minuten schrieb GodBless:

Es ist schon spannend zu lesen was man hier der LH so alles vorwirft...

Grundsätzlich sehe ich LH von deren Produkt schon als sehr gut aufgestellt, was nicht heißt, dass es nicht noch besser werden könnte.

Hand aufs Herz, was Lufthansa verbockt ist eine Katastrophe und Lufthansa ist mittlerweile ein no-go für mich.

Hier aktuelle Erfahrungen aus HAM - man könnte meinen dieser Lage-Bericht stammt aus dem Congo:

Abfertigung macht die Lufthansa für Lufthansa, der Verkauf von Flugtickets bzw. sämtliche Umbuchungen, Service-Anfragen etc.(ausserhalb des selben Tags) gibt es vom Kunden nur noch selbst übers Web oder Hotline, bei Problemen muß der Mitarbeiter die Hotline in Porto anrufen - das Backoffice ist ebenfalls Geschichte. Übergepäck in Cash wird bei der Firma AHS bezahlt (da LH keine Kasse mehr hat), Gepäckservice macht die Firma WISAG... Service? Fehlanzeige!

Von den anderen Problemen im LH-Konzern wollen wir erst gar nicht sprechen: 2-2-2 Bestuhlung in der BusinessClass im A350 (die Konkurrenz bietet 1-2-1), kostenpflichtige Sitzplatzreservierungen für "Single-"Seats bei swiss in der BusinessClass(!!!), Abschaffung des PriorityBoardings für HON&SEN bei EW etc.! 

Ich glaube, meine Meinung!, LH hätte als "Premium"Airline mit Qualität (Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit, Service etc.) selbst bei etwas höheren Ticketpreisen eine bessere Chance, als auf den Zug von BA & Co. zu springen...

 

 

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vor 1 Stunde schrieb ccard:

Dank USB-C mit einer möglichen Stromstärke von 900 mA ist es tatsächlich möglich, auch Notebooks zu laden, wenn ein entsprechender Anschluss vorhanden ist. (Auch wenn es natürlich länger dauert als mit dem Standard-Ladegerät)

Im Europaverkehr sind zwei Anschlüsse für drei Plätze durchaus vollkommen ausreichend. Auf der Langstrecke war es im SXD-A330 sehr angenehm, dass auch in der Eco zwei USB-Buchsen pro Platz zur Verfügung standen.

 

 

Gerade USB C erfordert einen höhren Aufwand, weil so theoretisch jedem Fluggast bis zu 100 W 5A 20 V zur Verfügung stehen.

Bei USB 3.0 müssen nur 4.5 W bzw. im Power Delivery Mode 15 W zur Verfügung stehen.

Die Energie muss erstmal erzeugt werden. Die Leitungen müssen größer werden und werden schwerer.

Bearbeitet von chris_flyer
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vor 5 Stunden schrieb FKB:

Du hast gelesen, dass es meine Kriterien sind, die für mich wichtig sind?

Dein Begriff Scheinargument ist ein undifferenziertes Totschlagargument, das Eintippen hättest Du dir sparen können.

Nur weil es dir nicht passt, ist es kein Totschlagargument.

 

Zitat

Es ist mir egal ob für Dich eine 3-4-3 oder 3-3-3 Bestuhlung in einer B777 in etwa gleich sind oder man die Sicherheit eines Orient Thai Flugs im Vergleich zu Thai Airways nicht betrachtet. Für mich ist es das jedenfalls nicht.

Hat LH überhaupt schon B777. Oder warum kommt so etwas?

 

Zitat

So und jetzt geh zurück in deine Bashing Ecke.

Passen einem die Antworten nicht, kommt das. Die übliche Sichtweise, wenn man nicht diskussionsfähig ist.

 

vor 4 Stunden schrieb DE757:

Es gibt bereits Laptops die man über USB laden kann. 

 

vor 2 Stunden schrieb ccard:

Dank USB-C mit einer möglichen Stromstärke von 900 mA ist es tatsächlich möglich, auch Notebooks zu laden, wenn ein entsprechender Anschluss vorhanden ist. (Auch wenn es natürlich länger dauert als mit dem Standard-Ladegerät)

Also soll ich mir einen neuen Laptop kaufen, wenn ich mit einem A350 oder A380 der LH fliegen will. Warum hat dann aber die B747-8 Steckdosen?

 

vor 1 Stunde schrieb GodBless:

Alle, die hier glauben bestimmte Argumente als "Scheinargument" abtun zu können, haben vermutlich wenig Zeit in der Luft verbracht oder dabei nur eine sehr selektive Auswahl an Airlines erlebt.

Wie hat @FKB so schön geschrieben – Totschlagargument.

Ist man anderer Meinung hat man bei einigen angeblich keine Ahnung. Da irren sich einige aber gewaltig.

 

Zitat

Gerade eine USB-Lademöglichkeit würde mich persönlich auch freuen...

Ich haben aber nicht die USB Stecker kritisiert, sondern das Fehlen der Steckdose, wo man seine Laptop laden kann.

 

vor einer Stunde schrieb chris_flyer:

Gerade USB C erfordert einen höhren Aufwand, weil so theoretisch jedem Fluggast bis zu 100 W 5A 20 V zur Verfügung stehen.

Bei USB 3.0 müssen nur 4.5 W bzw. im Power Delivery Mode 15 W zur Verfügung stehen.

Die Energie muss erstmal erzeugt werden. Die Leitungen müssen größer werden und werden schwerer.

Und woher kommt der Strom für die Steckdosen?

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