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Aktuelles zur Deutschen Lufthansa AG


Gast Jörgi

Empfohlene Beiträge

Und das trotz des hier so oft als miserabl verschrienen Managements.... *scnr*

 

Was anderes: Die ganze alte Dame, D-AIPA, steht nun ca 40 Tage in SXF. Ist das erneut ein Check oder wars das nun langsam mit der Maschine?

Gibt es eigentlich irgendeine Kooperation mit Airbus, dass LH quasi für die testet für welche Lebenszeit im Einsatz man eine A320 vermarkten kann? So lang setzt die echt sonst niemand ein, sollte das ein Check sein geht es auf die 30 Jahre zu... :o

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vor 20 Stunden schrieb d@ni!3l:

Was anderes: Die ganze alte Dame, D-AIPA, steht nun ca 40 Tage in SXF. Ist das erneut ein Check oder wars das nun langsam mit der Maschine?

Gibt es eigentlich irgendeine Kooperation mit Airbus, dass LH quasi für die testet für welche Lebenszeit im Einsatz man eine A320 vermarkten kann? So lang setzt die echt sonst niemand ein, sollte das ein Check sein geht es auf die 30 Jahre zu... :o

Dann wird das Kennzeichen bald sicherlich auf D-AIPA-H geändert xD

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Ich fand die Doku ein wenig überspitzt. Wie aus der Wartung in MNL ein Sicherheitsrisiko gemacht wurde, fand ich übertrieben. immerhin wurde ja auch (nebenbei) gesagt, dass der Fehler gefunden und behoben wurde. Solange Fehler gefunden werden und alles nochmal getestet wird ist dies mMn kein Sicherheitsrisiko. Sonst würden die dort unten auch nicht so viele Kunden haben, wie bspw QF, BA, AF und LH.

Aber ja, das Vorgehen mit den MA in HAM finde ich sehr schade.

Bearbeitet von d@ni!3l
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vor 47 Minuten schrieb elmofo:

Ein netter, kleiner Bericht zum Umgang der Lufthansa mit ihren Mitarbeitern. 

https://www.zdf.de/dokumentation/zdfzoom/zdfzoom-lufthansa-in-turbulenzen-100.html

 

Um es etwas zu relativieren...

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/zdfzoom-lufthansa-in-turbulenzen-der-vermeintliche-chaos-kranich/20025748.html

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Was war denn an der Dokumentation reißerisch? Oder einseitig links?

Es wurden mögliche Probleme angesprochen, etwa der falsch eingebaute Motor. Es wurde die A380 Wartung in MNL und HAM verglichen. Es wurde der Druck auf die Mitarbeiter angesprochen, etwa das Ausspielen von Unternehmensteilen, zurückhalten von Aufträgen. Das es auf Europa-Strecken Einweg-Geschirr gibt ist ein Fakt.

Lufthansa wurde zu jedem Themenblock gelegenheit zur Stellungnahme gegeben - und was machen sie, sie antworten mit 08-15 Antworten. Es steht Lufthansa frei, auf den Vorwurf mit der langen MNL-Fehlerliste zu reagieren, in dem bspws. darauf hinweist, dass es ein strenges Prüfungsprotokoll gibt dass dazu führt, dass selbst bei der Abnahme von fabrikneuen Fliegern es zu nacharbeiten und Verzögerungen kommen kann.

Die Aufgabe der Medien ist es, mögliche Misstände aufzuzeigen, dass ist hier erfolgt. Wem die Missstände nicht gefallen kann ja daran arbeiten. Der bedeutenste Faktor ist nachwievor, dass wir als Kunden denken, wir haben einen Anspruch darauf, für kleines Geld am Wochenende nach Malle zu fliegen. 

Das Handelsblatt hat natürlich recht, dass ein erheblicher Teil des Gewinns auf externe Einflüsse zurückzuführen ist und sich die Lage des Konzern nur unwesentlich gebessert hat. Andererseits, wenn sich der Lufthansa-Vorstand für die erfolgreiche Sparpolitik feiern lässt, ist es legitim im Gegenzug zu fragen, ob man genug an der Kostenstelle Personal gefragt hat. Man kann Lufthansa noch erheblich härter aus marktwirtschaftlicher Sicht [von Rechts, wem es politisch gefällt] heraus kritisieren, als es der Autor getan hat.

Wenn man Lufthansa für strategische Fehler kritisiert darf man sie trotzdem für ihre schlechte Personalpolitik kritisieren. Und der Berater hat Recht, schlechte Personalpolitik ist schlechte Strategie.

 

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Mir kam das so vor, da die Doku direkt damit Anfang die Entlassung der MA in HAM zu kritisieren (ggf. zurecht). Daraus aber zusätzliche Aufmerksamkeit zu generieren indem man eine verminderte Sicherheit der LH unterstellt geht mMn (und auch der des Handelsblatts) zu weit. Und das nenne ich dann reißerisch. Und auch ein wenig auf die ökonomischen Bedingungen einzugehen, damit man diese Management Entscheidung der LH nachvollziehen kann fehlt ein wenig, so dass die Differenziertheit fehlt.

Fakt ist doch auch, dass EK und EY massiv ehemaliges LHT Personal aus MNL abwerben - da kann die Ausbildung dort doch gar nicht so schlecht sein. Dass die LTP auch von anderen Airlines genutzt wird unterstreicht diese Meinung.

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vor 1 Stunde schrieb OliverWendellHolmesJr:

Wenn man Lufthansa für strategische Fehler kritisiert darf man sie trotzdem für ihre schlechte Personalpolitik kritisieren. Und der Berater hat Recht, schlechte Personalpolitik ist schlechte Strategie.

 

Es ist in der branche seit langem ein offenes Geheimnis, dass LH einen recht bockigen und militanten BR hat, was in der vergangenheit schon an mehreren Stellen zu Personalentscheidungen führte die nicht im Sinne des managements lagen. Daher ist der BR massgeblich an der 'schlechten Personalpoliik' zu verantworten. Da kann man dann nicht ewig sich auf dem linken Auge blind stellen und alles auf das Managemeht schieben. 

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vor 37 Minuten schrieb d@ni!3l:

Und auch ein wenig auf die ökonomischen Bedingungen einzugehen, damit man diese Management Entscheidung der LH nachvollziehen kann fehlt ein wenig, so dass die Differenziertheit fehlt.
 

Der ZDF Beitrag enthält jedoch am Ende schon eine einfache Stellungnahme des Konzernsprechers. Im Grund auch nur einfach auf den Punkt gebracht, ohne auf Zahlen einzugehen, aber natürlich keine Ahnung was im Rohmaterial gesagt wurde.
Und auch der einfach Vergleich der Kennzahlen mit FR zeigt, das zumindestens im Konzern etwas passieren muss. Das gibt sicherlich einigen Leute zu denken. Wie immer nur das "Wie"

...NCC1701

Bearbeitet von NCC1701
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Das im Konzern etwas passieren muss ist richtig. Ob Ryanair die Referenz ist oder sein soll, steht auf einem anderen Blatt. Dann hat man eben Piloten mit einem Durchschnittsalter von 34 Jahren und tauscht jedes Jahr 20% seines Cockpitpersonals aus.

Zu den Rahmenbedingungen gehört aber auch die Tatsache, dass Lufthansa protegiert wird in einem Rahmen, den sich Air France / KLM oder IAG nur wünschen können.

Der Vorstand hat unter eigener Verantwortung die Gesellschaft zu leiten. Nicht der Betriebsrat, nicht die Tarifkommission. Das Problem ist, dass im LH-Konzern seit der Privatisierung nicht eine Strategie oder Absprache bis zum Ende durchgeführt worden ist, es sind immer wieder Pläne überworfen worden, Zusagen zurückgenommen wurden, neue Kompromisse geschlossen wurde und am Ende weiter gewurstet wurde. Es werden Unternehmensteile und Zulieferer gegeneinander ausgespielt.

Das der Betriebsrat oder Tarifkommissionen der Gewerkschaften dann irgendwann sagen, "Management-Entscheidungen sind das Papier nicht wert, auf dem sie stehen" ist verständlich. Dann sucht man sich Mittel und Wege, Entscheidungen im Unternehmen zu verhindern, zu verlangsamen, zu konterkarieren...   Damit schadet man dem Unternehmen langfristig. Aber wenn es eben auch keine langfristige Planung vom Unternehmen gibt, .. who cares.

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Hallo zusammen,

Mich würde mal interessieren ob schon neue Strecken bekannt sind, welche mit den neuen A350 die dieses jahr noch kommen sollen angeflogen werden ?

Bis jetzt steht ha nur für nächstes Jahr Singapur fest und für dieses Jahr e7n paar Tel Aviv umläufe....

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vor 16 Minuten schrieb alxms:

Bin vor ein paar Tagen DME-FRA in Eco geflogen, hatte Metallbesteck wie immer. Muss wohl ein Fehler sein.o.O

Mein Kompromissvorschlag wäre "Strecken bis 90 (120?) Minuten" oder "kurzen Europastrecken"

Ich bezog mich auf folgenden Absatz im Handelsblatt:

Zitat

[...] Dass darunter die Qualität leidet, beispielsweise im Catering-Bereich, versucht Schwarz mit recht fragwürdigen Beispielen zu belegen. So würden in der Economy Class der Lufthansa Getränke in Papp- und Plastikbechern serviert und es gäbe „gerade mal ein Sandwich“ auf jedem Flug. [...]

 

Bearbeitet von OliverWendellHolmesJr
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Nochmal zurück zu der Doku bzw. der Schließung der Überholung in HAM. Warum lohnt sich der dt. Standort HAM nicht mehr, die Wartung in SXF aber doch? Arbeiten die ehemaligen Interflug-Mechaniker dort noch mit anderen Verträgen als die in HAM oder ist dort einfach die Produktivität höher? 
Ich habe doch richtig in Erinnerung, dass der Hangar in SXF zwar einem Rollweg weichen muss, aber ein neuer Hangar für die Base-Maintenance entstehen soll, so dass dieses Geschäft dort wahrscheinlich Zuknuft hat, oder?

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vor 5 Stunden schrieb d@ni!3l:

Nochmal zurück zu der Doku bzw. der Schließung der Überholung in HAM. Warum lohnt sich der dt. Standort HAM nicht mehr, die Wartung in SXF aber doch? Arbeiten die ehemaligen Interflug-Mechaniker dort noch mit anderen Verträgen als die in HAM oder ist dort einfach die Produktivität höher? 
Ich habe doch richtig in Erinnerung, dass der Hangar in SXF zwar einem Rollweg weichen muss, aber ein neuer Hangar für die Base-Maintenance entstehen soll, so dass dieses Geschäft dort wahrscheinlich Zuknuft hat, oder?

Das scheint etwas mit den (Standort-Übernahme-)Verträgen aus der Zeit der Wiedervereinigung zu tun zu haben. Mir wurde aus einer LHT Quelle gesagt, dass z.B. Teile aus HAM per LKW nach SXF gefahren, gewartet und anschliessend wieder zurück gefahren werden, obwohl diese Kapazitäten in HAM übernommen werden könnten. Ich verstehe es daher so, dass es darum geht, dass Menschen "dort" Arbeit haben und der Staat, hier über die Verträge entsprechend irgendwie "Subventionen" gewährt (hat). 

...NCC1701

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Am 5.8.2015 um 09:53 schrieb aaspere:

Einem heutigen Bericht des Weser-Kurier zufolge haben fünf Spartengewerkschaften, darunter auch die VC, beim BVG Klage gegen das Tarifeinheitsgesetz erhoben. Das Gesetz ist bereits seit dem 1. Juli in Kraft.

VC und zwei weitere Spartengewerkschaften haben gleichzeitig Anträge auf einstweilige Anordnung gestellt. Das Gesetz soll mit diesen Anträgen außer Kraft gesetzt werden. Es wird damit gerechnet, daß diese Anträge noch im August oder September beschieden werden.

Alea iacta est.
Das Bundesverfassungsgericht hat sich zum Tarifeinheitsgesetz entschieden.
http://www.t-online.de/nachrichten/id_81641146/karlsruhe-zieht-leitplanken-fuer-tarifeinheit-ein.html
Mehr davon sicher morgen in den Tageszeitungen.

 

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Also sind die Würfel doch noch nicht gefallen?!

Weltuntergang wäre es wenn,  Facebook, oder WhatApp kostenpflichtig würden! Was gäbe das für einen Aufschrei....

Das Einschränken der Grundrechte? Ist doch egal....Kennt doch eh kaum jemand. 

Leider wiedermal eine wirtschaftlich -politische Entscheidung , keine juristisch.

Bearbeitet von elmofo
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