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Aktuelles zur Deutschen Lufthansa AG


Gast Jörgi

Empfohlene Beiträge

vor 19 Minuten schrieb Patsche:

in 2018 Ausflottung aller "Papa"-A320 (D-AIPA - D-AIPZ)

https://www.lh-taufnamen.de/lufthansa/

Stellt sich erneut die Frage, gibt es Neuigkeiten zu der eventuellen A319 CLH Bereederung ?

Gruß

Patsche

 

 

Ersatz durch NEOs? Werden es wohl mehr oder weniger als die 15 "Papas"?

Ich denke CLH hat damit erstmal nichts zu tun, das wird erst relevant wenn die EMB und CRJ gehen. Dies könnte ggf 2020 sein,  schließt die CLH doch dann ihre Base Maintenance in CGN für eben diese Maschinen...

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vor 16 Minuten schrieb OliverWendellHolmesJr:

Ich finde, beibehaltung des feinen (Diplomaten, Bürokraten, etc) Wiener Langstreckenmarktes und opby Eurowings ist ein Widerspruch, zumindest solange es keine echte Business-Class gibt. Das gilt auch für Brussels Airlines.

Dürfte das eigentlich auch LOT (nach USA)? Die werden ja langsam auch aufmüpfig... O.o

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Soweit mir bekannt laut open skies, ja.

Wien wäre für LOT keine kluge Entscheidung.

Eine nette Analyse der Möglichkeiten ist hier: http://www.blueswandaily.com/europe/lot-polish-airlines-hungry-to-highlight-how-its-long-haul-model-can-translate-into-foreign-markets/

Bearbeitet von oldblueeyes
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vor 10 Stunden schrieb oldblueeyes:

Stimmt, aber ein erster Kontingent von 3 Stück sollte 2020 ausgetauscht werden. Und da ist die Frage ob ein Wechsel taktisch als Übergangslösung oder strategisch-langfristig erfolgen wird.

Oder gar nicht....

Je länger der Wechsel hinausgezögert wird, desto eher wird es wohl die Eurowings werden, die mit den AirBerlin 330ern in Wien expandiert.

Die Antwort bekommen wir 2020.

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man kann ja auch 6 Stück 767 durch 3, 5, 7 oder 11 Airbus 3XX, austauschen, es kommt immer drauf an, welcher Zweck und welches Ziel dahinter steckt.

 

Mache ich 14/7 New York weiter oder San Francisco 4/7 und Kapstadt 2/7..... Ich denke, das sehen wir sowohl in der Flotte als auch an den Zielen/Frequenzen vor 2020

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Beides kann funktionieren, sowohl Austrian als auch Eurowings ab Wien.

Die Austrian kann die Joint Ventures der Gruppe bedienen und ein paar ausgewählte Businessrouten.

Eurowings kann Routen mit geringeren Frequenzen und hohen Leisureanteil fliegen.

Havana, Miami, Male, Port Louis, Colombo könnten auch von Eurowings bedient werden und man könnte sie gerne mit Windhoek, irgendwas in Dom Rep, Cancun und Kapstadt ergänzen.

 

 

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vor 35 Minuten schrieb bueno vista:

Weil die Zahlen gerade so gut sind, darf die Technik wieder Federn lassen.

http://www.aero.de/news-27205/Lufthansa-Technik-plant-Einsparungen-bei-Wartungsarbeiten.html

Ich hoffe ja, dass diesmal die Kollegen wach werden und sich an der Urabstimmung der TGL beteiligen. Nicht das die ver.di wieder solchen Mist wie bisher 'aushandelt'.

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Man kann auch schlichtweg die Line Maintenance nicht ins Ausland verlagern. Man hat jede Nacht dutzende Flugzeuge ohnehin in FRA stehen, da die morgens früh los müssen - an diesen nicht in dieser Nacht zu arbeiten wäre Verschwendung (Zeit ist Geld). Außerdem könnte man nicht genügend Nightstops einbauen, um überall die A-Checks etc. auf den Außenstationen durchführen zu lassen. Obendrein hätte man eine schlechte Verhandlungsposition.

Des Weiteren betreut die LH von FRA aus zig AOGs - für sich selbst und weitere Airlines - da man von FRA die meisten Ziele bedient. Da keine entsprechenden Mechaniker vor Ort zu haben wäre dämlich. Auch für AOGs in FRA selbst versteht sich.

Mir kam zu Ohren, dass das Personal am Flugzeug selbst in FRA bereits knapp ist und häufig Leute aus HAM kommen müssen - ich kann mir keinen Abbau dort vorstellen. Lediglich in Management ein paar Stellen durch nicht Nachbesetzung wären möglich und ein paar Verbesserungen der Prozesse. Ggf. wird auch die Fremdwartung mit C-Checks etc. der ehemaligen LTMI dran glauben müssen, da man solche auch (günstiger) in MLA etc. durchführen könnte, aber das ist ja auch Base und nicht Line Maintenance ;-)

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vor 1 Stunde schrieb d@ni!3l:

Ja eben, und da man sich die Flugzeuge nicht mit einshuttelnden Leuten - sondern mit zahlenden Pax - füllen möchte, wird da nicht viel abgebaut werden können ;-)

Große Erleichterung bei den LHT Mitarbeitern! Das konnte keiner wissen.... 

 

 

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vor 11 Stunden schrieb elmofo:

Gerri, es betrübt mich, dass du denkst, das sei etwas schlimmes.

Nein, das ist absolut nichts Schlimmes. Sehr oft aber haben die Gewerkschaften den Realitätsinn verloren, dies ist das, was mich betrüblich stimmt. 

Wenn du Inhaber eines Betriebes bist, du mehrere Angestellte beschäftigst, aus irgendwelchen Gründen aber keine Aufträge mehr hereinkommen, was machst du dann? Klar, weiter beschäftigen, bis u.U. auch Haus und Hof unter den Hammer gekommen sind. Da nützt dir auch das Know how der Mitarbeiter nichts. 

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vor 14 Minuten schrieb gerri:

 aus irgendwelchen Gründen aber keine Aufträge mehr hereinkommen, was machst du dann? Klar, weiter beschäftigen, bis u.U. auch Haus und Hof unter den Hammer gekommen sind. Da nützt dir auch das Know how der Mitarbeiter nichts. 

Davon ist allerdings die Lufthansa Gruppe und ja wohl besonders die Abteilung Technik weit entfernt.

Zumindest zeitlich und vom Umfang her ist diese Ankündigung jetzt etwas "unglücklich". Dass ein Betrieb ständig weiterentwickelt werden muss, steht allerdings auch außer Frage.

Ich bin nicht besonders gewerkschaftsnah, in diesem Fall sehe ich aber auch eine Diskrepanz zwischen einem betriebswirtschaftlich erfolgreichen Management, das dafür ja wohl auch ordentlich incentiviert wird und dem Umgang mit den dafür letztlich verantwortlichen Mitarbeitern. ich hoffte nach der Einigung mit den Piloten, dass dieser jahrelang gepflegte Pfad der Dauerkonfrontation sich mal dem Ende neigt...

Bearbeitet von medion
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vor 14 Minuten schrieb gerri:

Nein, das ist absolut nichts Schlimmes. Sehr oft aber haben die Gewerkschaften den Realitätsinn verloren, dies ist das, was mich betrüblich stimmt. 

Wenn du Inhaber eines Betriebes bist, du mehrere Angestellte beschäftigst, aus irgendwelchen Gründen aber keine Aufträge mehr hereinkommen, was machst du dann? Klar, weiter beschäftigen, bis u.U. auch Haus und Hof unter den Hammer gekommen sind. Da nützt dir auch das Know how der Mitarbeiter nichts. 

Was jetzt allerdings bei der LHT  nicht der Fall ist. Die Aufträge gibt es natürlich schon, aber man möchte eben immer günstiger und günstiger produzieren.

Vielleicht haben da die Unternehmen auch den so genannten Realitätssinn verloren?

Bearbeitet von lacultura99
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vor 10 Stunden schrieb gerri:

Wenn du Inhaber eines Betriebes bist, du mehrere Angestellte beschäftigst, aus irgendwelchen Gründen aber keine Aufträge mehr hereinkommen, was machst du dann? Klar, weiter beschäftigen, bis u.U. auch Haus und Hof unter den Hammer gekommen sind. Da nützt dir auch das Know how der Mitarbeiter nichts. 

Also die meisten Betriebsinhaber -zumindest die die ich im meiner 25 jährigen Laufbahn als Einkäufer kennenlernte- haben den Betrieb aufgebaut und wissen sehr genau, wie, wer und wo das Geld verdient wird. Diese Leute haben meist ein hohes Verantwortungsbewusstsein und eine daraus resultierende soziale Kompetenz. Solche Menschen mit den oft rein aktionärs- und bonigetriebenen CEO's zu vergleichen, halte ich schon fast für eine Beleidigung.

Gruß

Patsche

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