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Aktuelles zur Deutschen Lufthansa AG


Gast Jörgi

Empfohlene Beiträge

vor 18 Minuten schrieb d@ni!3l:

"Mit den neuen Verträgen entsteht eine strukturelle Gesamtkostenersparnis bei den Personalkosten im Cockpit von 15 Prozent."
Wie das?

Mit der Umstellung von defined benefit auf defined contribution bei Alters- und Übergangsvorsorge fallen zusätzliche Finanzierungsverpflichtungen weg.

Die bisherige Struktur sah vor, dass ein Pilot für ein Arbeitsjahr die zusätzliche Versorungsleistung X bekam. Nur um es darstellen zu können nehmen wir an, das waren 10.000 EUR mit heutigem Wert, die in 20 Jahren erstmals fällig werden und dann über 20 Jahre ausgezahlt werden. Lufthansa hat den Betrag X garantiert. Die Versicherungsmathematiker der Lufthansa haben in einem nächsten Schritt berechnet, dass es ausreicht für dieses Jahr 6.000 EUR zurückzulegen und die übrigen 4.000 EUR sollten mit den 6.000 EUR verdient werden. Das ist mathematisch und anhand von Sterbetafeln nachvollziehbar und kalkulierbar. Womit man vielleicht nicht rechnen konnte, war das die Zinskurve so lange so flach geblieben ist.

Lufthansa gelang es nicht, die 4.000 EUR zu verdienen, haftet aber dafür. Also musste man regelmäßig Geld in den Fonds nachzahlen. 2015 waren es 595 Mio. EUR. Das hat aber nichts mit laufenden Personalkosten zu tun, sondern mit Entscheidungen in der Vergangenheit. Am 31.12.2016 haftete Lufthansa noch für 8.3 Mrd. EUR - Geld das in Zukunft fehlen würde um Flugzeuge zu kaufen. Und was aus Aktionärssicht vielleicht noch unglücklicher ist, Geld das nicht als Dividende gezahlt werden kann.

Mit der Umstellung auf defined contribution zahlt Lufthansa in Zukunft jedes Jahr den Betrag Y [7.000 EUR] und der Pilot bekommt dann den Betrag, der damit erwirtschaftet wurde. Das können bei guter Marktlage 9.000 EUR sein, bei schlechter gesamtwirtschaftlicher Entwicklung aber nur 4.500 EUR.

Die 595 Mio. EUR sind 15,5% der Personalkosten 2016 im Segment Lufthansa Passage.

Wie es funktioniert, dass Lufthansa trotz der Umstellung dieses Jahr einen positiven Einmaleffekt erziehlt interessiert mich auch. 

 

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Du berechnest die nötigen Zahlungen um (mit der aktuellen Verzinsung) das garantierte Rentenniveau zu erreichen. Da die Zinsen früher höher waren, hat LH (und auch ganz viele andere Firmen), zu wenige Rücklagen gebildet und musste Rückstellungen bilden. Jetzt stellt man das rückwirkend auf defined contributions um, und kann daher einen Teil auflösen (erfolgswirksam). 

Bei den 15,5% nicht zu vergessen ist, dass man sich auch auf Produktivitätssteigerungen geeinigt hatte.

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vor 3 Minuten schrieb Blablupp:

Bei den 15,5% nicht zu vergessen ist, dass man sich auch auf Produktivitätssteigerungen geeinigt hatte.

Wie sehen die aus ? Spätere Überstundenauslösegrenze oder weniger das heißt?

Ggf aber auch einfach weil mit Neueinstellungen die durchschnittliche Seniorität und damit das durchschnittliche Gehalt sinkt?

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vor 40 Minuten schrieb flapsone:

Schaut übrigens danach aus, dass die CLH A340 FO zur LH wechseln.

Zu KTV Bedingungen? Hat sich ja für sie gelohnt ;-) . Aber ist auch sinnvoll: Besser als die doppelte Umschulung von den CLH Leuten zurück auf CRJs  und LH A320 o.ä. Leuten auf A340. Zudem dürfte die CLH ja nun zu viel Personal gehabt haben.

 

Also bzw aber: Von A320 op by CLH ist nichts zu lesen. Ist das also vom Tisch?

Bearbeitet von d@ni!3l
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@Blablupp @d@ni!3l  

Zitat

Wie es funktioniert, dass Lufthansa trotz der Umstellung dieses Jahr einen positiven Einmaleffekt erziehlt interessiert mich auch. 

Technisch ist mir das schon klar. Mir ging es mehr um den materiellen Beitrag - sozusagen die Realität, die mit den Zahlen abgebildet wird.

Die Rückstellungen sind die Differenz aus dem Barwert der gewährten Pensionsverpflichtungen und dem Sondervermögen. Für diese Pensionsverpflichtungen haben Piloten und Kabinenpersonal die Gegenleistung in Flugstunden schon erbracht. Hier geht es nicht um zukunftige Leistungen von Piloten oder Kabinenpersonal.

In einer Umstellung von defined benefit auf defined obligations gibt es zwei Optionen, die eine ist, dass das Unternehmen die Rückstellungen ablöst in dem es den Betrag aufbringt. Die zweite Option ist das die Leistungsempfänger (hier die Piloten) auf einen Teil der berechtigten Forderungen verzichtet.

Es wird eine Mischung aus beidem sein, wenn Lufthansa einen positiven Ergebnisbeitrag verbuchen kann. Was man in dem Fall festhalten müsste: Die Piloten haben einen substantiellen Beitrag dazu geleistet, Managementfehler (und Pech) zu korrigieren damit Lufthansa nicht schrumpfen muss und Piloten eingestellt werden können. Das Zerrbild vom gierigen und egoistischem VC-Piloten lässt sich dann nicht mehr aufrecht erhalten. Wie diese Kombination aussieht ist das, was mich interessiert.

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Während die KTV-Piloten schöne Gehaltssteigerungen erhalten und zufrieden dem Ergebnis zustimmen können, wird das Geld an anderer Stelle eingespart. Das Stammpersonal bei EW Europe wird gerade betrogen (Quer-Einstellungen zu besseren Bedingungen mit Stationierung in Deutschland) und so kann natürlich beim Billigheimer das Geld eingespart werden, welches nun zusätzlich an die KTV-Piloten ausgeschüttet wird. Aber alle müssen schön durchs DLR-Auswahlverfahren. Zwischen KTV und EW Europe liegen Welten! Beide gehören dem LH-Konzern an.

Die Baustelle KTV mag nun bis 2022 befriedet sein. Aber am anderen Ende brennt der Baum lichterloh und da droht großer Krach.

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Wobei das wieder mal eine interessante Eigenart des menschlichen Wesens ist: Wenn die AB Piloten zu E2 kämen hat kein E2 Pilot weniger. Nur weil andere mehr haben regt man sich gleich auf. Also mal neutral gesehen. Rein menschlich kann ich diese Aufregung jedoch sehr gut verstehen.

Aber wie man hier immer so gehört hat verdient bei E2 so gut wie niemand nach dem angegebenen Tarif, alle hätten wohl individuell etwas viel höheres verhandelt (war hier jedenfalls häufig zu lesen). Wenn jetzt andere neue mehr bekommen sollen hat man wohl individuell nicht genug rausgeholt. Andererseits müsste man bereits über die 500h haben und wie zu lesen war damit auch eine Bedingung, um sich auf die Stationen in D zu bewerben. Versuchen kann man es ja. Angeblich bewirbt sich ja kaum wer von AB dort, wenn sich dort der Mangel auftut hat man scheinbar gute Chancen diese Konditionen auch „abzugreifen“: Die Lücken lassen sich ja leicht von NFF füllen, bei E2 in VIE/PMI benötigt man ja keine Stunden...

Aber wer weiß was aus LGW wird - wenn man tatsächlich die Q400 nur für den Übergang nutzt - und auch HG erwirbt... Vielleicht werden dann aus den drei AOCs HE, HG und E2 eines gemacht. In diesem Zuge könnte man bestimmt bessere Konditionen aushandeln.

Bearbeitet von d@ni!3l
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vor 1 Stunde schrieb FliegElchkuh:

Während die KTV-Piloten schöne Gehaltssteigerungen erhalten und zufrieden dem Ergebnis zustimmen können, wird das Geld an anderer Stelle eingespart. Das Stammpersonal bei EW Europe wird gerade betrogen (Quer-Einstellungen zu besseren Bedingungen mit Stationierung in Deutschland) und so kann natürlich beim Billigheimer das Geld eingespart werden, welches nun zusätzlich an die KTV-Piloten ausgeschüttet wird. Aber alle müssen schön durchs DLR-Auswahlverfahren. Zwischen KTV und EW Europe liegen Welten! Beide gehören dem LH-Konzern an.

Die Baustelle KTV mag nun bis 2022 befriedet sein. Aber am anderen Ende brennt der Baum lichterloh und da droht großer Krach.

Wenn es doch nur einen Tarifvertrag für alle gäbe! Für alle im Konzern, einen Konzerntarifvertrag quasi.

Warum nur sträuben sich die doofen Piloten so sehr dageh..., oh wait...

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@FliegElchkuh Du schreibst seit Tagen immer das Gleiche. Also mal Fakten/Zahlen auf den Tisch, was verdient ein Pilot bei EW E in D mehr als in PMI und wie verhalten sich dazu die Lebenshaltungskosten. 

Und zweite Frage, was wäre daran schlimm wenn man an anderer Stelle mehr verdient? Das Leben ist nunmal nicht fair. In vielen Betrieben wird nicht nach Tarif bezahlt und zwei Kollegen kriegen für den gleichen Job verschieden viel. 

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vor 33 Minuten schrieb flapsone:

Dass dem neuen KTV-Vorschlag in der Urabstimmung zugestimmt wird, bezweifle ich übrigens.

Glaubt das hier noch wer? Das hieße ja im Grunde die VC hätte nicht im Interesse der Mitglieder verhandelt und die Verhandlungsführer müssten alle ausgetauscht werden. Dann aber viel Spaß bei den Nachverhandlungen, wenn dem nicht zugestimmt wird...

Bearbeitet von d@ni!3l
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vor einer Stunde schrieb d@ni!3l:

Glaubt das hier noch wer? Das hieße ja im Grunde die VC hätte nicht im Interesse der Mitglieder verhandelt und die Verhandlungsführer müssten alle ausgetauscht werden. Dann aber viel Spaß bei den Nachverhandlungen, wenn dem nicht zugestimmt wird...

Da wird denke ich nichts mehr anbrennen. 

Es wurde doch eigentlich alles erreicht. Die ÜV bleibt und die Löhne werden erhöht. Die NFF bekommen endlich ihre Plätze im LH KTV. 

Nur jetzt müssen auch AUA, EW D und EWE noch mehr neue Piloten suchen, da die NFF zur LH gehen werden.

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vor 9 Stunden schrieb flapsone:

Danke für diese Erkenntnis. Damit lassen sich eigentlich alle Probleme unserer Zeit lösen, oder zumindest abtun. "Das Leben ist nunmal nicht fair." Kann man sich schon mal auf die Stirn tättowieren, bevor man diesen dann in den Sand steckt.

 

Genau dafür gibt es ja die Urabstimmung - damit im Falle der Unzufriedenheit der Mitglieder nachverhandelt wird.

Da wurde der Sinn des Postings offensichtlich nicht verstanden...

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vor 10 Stunden schrieb chris_flyer:

 

Da wird denke ich nichts mehr anbrennen. 

Es wurde doch eigentlich alles erreicht. Die ÜV bleibt und die Löhne werden erhöht. Die NFF bekommen endlich ihre Plätze im LH KTV. 

Nur jetzt müssen auch AUA, EW D und EWE noch mehr neue Piloten suchen, da die NFF zur LH gehen werden.

Es war nie davon die Rede das die ÜV nicht bleiben sollte. Es wurde immer ein Systemwechsel angepeilt.

Die Erhöhungen sind auch in Ordnung. Salary freeze war ja auch eine Taktikmassnahme im Verhandlungspoker.

Letztendlich ist es so das mit dem AB Deal vieles einfacher wurde - die Marktbereinigung wird die yields auf den Rennstrecken verbessern, Eurowings wächst zur kritischen Masse und hat an ihren Basen eine dominante Position. Easyjet als Sidekick ist auch eher an profitablen Operations interessiert.

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vor 18 Minuten schrieb oldblueeyes:

Es war nie davon die Rede das die ÜV nicht bleiben sollte. Es wurde immer ein Systemwechsel angepeilt.

Die Erhöhungen sind auch in Ordnung. Salary freeze war ja auch eine Taktikmassnahme im Verhandlungspoker.

Letztendlich ist es so das mit dem AB Deal vieles einfacher wurde - die Marktbereinigung wird die yields auf den Rennstrecken verbessern, Eurowings wächst zur kritischen Masse und hat an ihren Basen eine dominante Position. Easyjet als Sidekick ist auch eher an profitablen Operations interessiert.

Man wollte die ÜV für Neueinstellungen wegverhandeln.

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Wenn man verhandelt steigt man immer mit einer Maximalforderung ein und bleibt dabei solange sich die Gegenseite nicht bewegt.

Am Ende des Tages ist eh das rausgekommen, was der gesunde Menschenverstand einem sagen würde - Umstellung der Verzinsung, Auffang der längeren Arbeitszeit durch spätere Frühverrentung, normaler Kostenix durch Einstellungen von FO.

Wie ist es eigentlich mit den Höchststufen geblieben? Werden sie nur in der Langstrecke erreicht?

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Am 10.10.2017 um 18:50 schrieb d@ni!3l:

Also bzw aber: Von A320 op by CLH ist nichts zu lesen. Ist das also vom Tisch?

Soweit ich weiß, ist das schon seit Juni/Juli vom Tisch.

vor 21 Stunden schrieb d@ni!3l:

Glaubt das hier noch wer? Das hieße ja im Grunde die VC hätte nicht im Interesse der Mitglieder verhandelt und die Verhandlungsführer müssten alle ausgetauscht werden.

Ich teile flapsones Einschätzung! Es gibt eine große Anzahl von KTVlern die endlich Ruhe haben wollen. Da wäre allerdings auch ein sehr großer Teil, der das "zur ruhe legen" des derzeitigen KTV extrem kritisch sieht, da der Geschäftsleitung Türen und Tore geöffnet würden drastisch umzustrukturieren.  Und hatte man nicht 28 mal für den Erhalt des KTVs gestreikt? 

 

vor 10 Stunden schrieb oldblueeyes:

Es war nie davon die Rede das die ÜV nicht bleiben sollte. Es wurde immer ein Systemwechsel angepeilt.

Die ÜV bleibt, bis auf das Durchschnittseintrittsalter, unberührt. Der Systemwechsel betrifft die Altersversorgung (AV). 

 

vor 8 Stunden schrieb oldblueeyes:

Wie ist es eigentlich mit den Höchststufen geblieben? Werden sie nur in der Langstrecke erreicht?

Die würden bleiben. Für das Bestandspersonal ändert sich nichts. So kann auch auf der Kurzstrecke, die Höchststufe erreicht werden. Bei den Neuanstellungen allerdings ginge dies nur auf der Langstrecke. 

Bearbeitet von elmofo
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vor 7 Stunden schrieb oldblueeyes:

Umstellung der Verzinsung

Das ist nicht, was mit der Altersvorsorge geschieht.
Mit der Umstellung von defined benefit auf defined contribution wechselt das wirtschaftliche Risiko, dass das geplante Altersversorgungsniveau erreicht wird, vom Arbeitgeber auf den Arbeitnehmer.

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... Dann hier weiter: Wenn bald die CLH / LH ab DUS fliegt- wieso dann nicht unter eigenem Namen? Die LH bekommt doch höhere Durchschnittserlöse durchgesetzt?!  Insbesondere wegen wenig Konkurrenz auf den (Direkt-)Strecken und den Partnern (*A) am Ziel..

 

Nebenbei: Gehen die Jump A343 wieder in das LH AOC wenn das Personal schon den Arbeitgeber wechselt oder bleiben die organisatorisch bei der CLH (wäre mMn unnötig komplex dort diese kleine Teilflotte zu erhalten)?

Bearbeitet von d@ni!3l
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vor 18 Stunden schrieb OliverWendellHolmesJr:

Das ist nicht, was mit der Altersvorsorge geschieht.
Mit der Umstellung von defined benefit auf defined contribution wechselt das wirtschaftliche Risiko, dass das geplante Altersversorgungsniveau erreicht wird, vom Arbeitgeber auf den Arbeitnehmer.

Das ist mir schon klar, hatte es falsch ausgedrückt.

vor 19 Stunden schrieb elmofo:

Soweit ich weiß, ist das schon seit Juni/Juli vom Tisch.

Ich teile flapsones Einschätzung! Es gibt eine große Anzahl von KTVlern die endlich Ruhe haben wollen. Da wäre allerdings auch ein sehr großer Teil, der das "zur ruhe legen" des derzeitigen KTV extrem kritisch sieht, da der Geschäftsleitung Türen und Tore geöffnet würden drastisch umzustrukturieren.  Und hatte man nicht 28 mal für den Erhalt des KTVs gestreikt? 

 

Die ÜV bleibt, bis auf das Durchschnittseintrittsalter, unberührt. Der Systemwechsel betrifft die Altersversorgung (AV). 

 

Die würden bleiben. Für das Bestandspersonal ändert sich nichts. So kann auch auf der Kurzstrecke, die Höchststufe erreicht werden. Bei den Neuanstellungen allerdings ginge dies nur auf der Langstrecke. 

Danke für die Kommentare. Es ging mir um die Neueinstellungen.

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vor 8 Minuten schrieb Jeremy:

Lt. einem Interview mit C. Spohr  im Handelsblatt plant man wohl auf einigen Rotationen A340 auf MUC-HAM einzusetzen, obwohl man weiß, dass dies nicht  wirtschaftlich sein wird.

Hab’s auch vorhin gelesen, insgesamt ein durchaus aufschlussreiches Interview. Die 744 zwischen FRA und TXL fliegen auch aus Kapazitätsgründen und nicht (nur) wegen Crewtraining, wie hier vermutet.

An anderer Stelle konnte man zudem lesen, dass LH den fünften Stern verliehen bekommen könnte.

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Dieses ganze Ranking sind halt auch nur Spielchen, aber das habe ich noch nie verstanden, warum Lufthansa keine fünf Sterne hat (die Langstrecken Eco ist doch super, besonders im Vergleich zu den ME3 777 in 10er Konfi. (Gibt es eigentlich den Champagner bei Air France noch, das war ein kleines Alleinstellungsmerkmal, [auch nur für den Kopf natürlich])?

Warum wird jetzt die Piloteneinigung wieder "durch den Dreck" gezogen? Sowas gibt es nur in Deutschland. Man kann doch auch mal auf etwas Erreichtes stolz sein?

Bearbeitet von medion
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vor 8 Stunden schrieb Jeremy:

Lt. einem Interview mit C. Spohr  im Handelsblatt plant man wohl auf einigen Rotationen A340 auf MUC-HAM einzusetzen, obwohl man weiß, dass dies nicht  wirtschaftlich sein wird.

Erst war A350 geplant, aber wegen nicht genügend Crews ist man von dem Plan wieder weggerückt. Seit der AB-Einstellung auf HAM-MUC sind die Flüge fast alle überbucht, Freunde wurden neulich auf MUC-FRA-HAM umgebucht. Gerüchteweise wird auch SunExpress mit B738 im November für LH ex MUC aushelfen. Ob SXD oder SXS weiß ich nicht.

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