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Aktuelles zur Deutschen Lufthansa AG


Gast Jörgi

Empfohlene Beiträge

Ha, ha!

Die standen mit dem Rücken zur Wand, die T7 sollte komplett zur Ex Crossair oder Swiss European oder wie auch sie immer heißt gehen. Jetzt dürfen sie 2/3 der Positionen besetzen. Ein Gewinn für die Swiss Piloten?

Die Tochter ist der gleiche Sargnagel wie es Tyrolean für den AUA KV war. Ich bin mir sicher, dass es weitere Auslagerungen zur Tochter geben wird.

 

Machen wir und nichts vor, die Zeit der geschützen Arbeitsplätze ist vorbei, den Arbeitgeber ist das Wohl der Mitarbeiter egal , es geht nur mehr um Börsenkurse , Dividenden und Prämien.

Bearbeitet von rikri
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Ha, ha!

Die standen mit dem Rücken zur Wand, die T7 sollte komplett zur Ex Crossair oder Swiss European oder wie auch sie immer heißt gehen. Jetzt dürfen sie 2/3 der Positionen besetzen. Ein Gewinn für die Swiss Piloten?

Die Tochter ist der gleiche Sargnagel wie es Tyrolean für den AUA KV war. Ich bin mir sicher, dass es weitere Auslagerungen zur Tochter geben wird.

Ja. Stimmt. Aber sie konnten die Arbeitsplätze behalten. Und es wird neue Arbeitsplätze geben.

Bei LH gehts nicht um LH Classic oder Cityline (ausgenommen die paar Jump Flugzeuge). Die Situation bei den LH Piloten ist noch schlechter. Was denkst du passiert dort wenn VC die bisherige Strategie weiterverfolgt?

Nur mal ein kleines Gedankenspiel. Swiss fliegt nächsten Sommer double daily ZRH-BOS. EW wird CGN-BOS aufnehmen. Kann man da nicht eine LH Rotation streichen? Wie schnell kann LH zehn Langsterckenflugzeuge nach VIE, BRU oder ZRH verschieben? Vielleicht gibts in drei Jahren LH noch als Konzern, aber keine Airline mit diesem Namen mehr, bzw. keine Piloten mehr die bei einer Airline Namens Lufthansa arbeiten.

Natürlich muss man sich gegen Verschlechterungen der Arbeitsbedingungen wehren. Aber man muss auch wissen was realistisch ist. Bei den Tarifthemen scheint das ja der Fall zu sein. Aber warum man Eurowings Europe so unbedingt verhindern will, und dafür sogar die ganzen LH Passage Jobs aufs Spiel setzt, wird das Geheimnis von VC bleiben.

 

 

die 77W Flotte fliegt ja auch mit den Rechten der Swiss..?

Die 77W Flotte fliegt mit den Streckenrechten von SWU, nicht SWR. SWU musste extra Rechte für die USA beantragen um die Traningsflüge nach JFK und später die LAX/SFO Routen durchführen zu können.

Bearbeitet von globetrotter88
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Keine Einigung auch nach 13 Streiktagen, dass ist für den Einzelnen hoffnungslos, weil er keine Bewegung beim Vorstand sieht.

Und was für Bewegungen macht die VC?

 

 

Ha, ha!...

Machen wir und nichts vor, die Zeit der geschützen Arbeitsplätze ist vorbei, den Arbeitgeber ist das Wohl der Mitarbeiter egal , es geht nur mehr um Börsenkurse , Dividenden und Prämien.

Das scheint aber bei den Piloten noch nicht angekommen zu sein, das sich die Welt weiterdreht. Aber wir vergleichen hier sicherlich nicht “Mindestlohn“ und “Börsenkurse, Dividenden und Prämien“, sondern das beibehalten von Privilegien, welche sich die Firma LH nicht mehr leisten kann.

Aber mal was anderes. Welchen “Börsenkurse, Dividenden und Prämien“ hat die LH die letzten Jahre gehabt. Das müssen doch Wahnsinnszahlen sein, damit eure Gejammere auch glaubhaft sein soll.

 

Zum Schluss aber noch eine Frage. Mich würde mal Interessieren, wieviel LH Piloten (oder deren Fans) Aktien der LH haben oder von FR & U2.

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Kurze Auffrischung?

 

wsws.org

Lufthansa besteht auf Kürzung der Übergangsversorgung der Piloten

Von Dietmar Henning

25. September 2014

 

 

"So ist einer der weltgrößten Vermögensverwalter, Blackrock aus den USA, mit 5,43 Prozent größter Einzelaktionär der Lufthansa. Blackrock ist auch an fast allen anderen 30 DAX-Konzernen beteiligt. Solche Investmentfirmen verlangen Renditen von mindestens 8 Prozent. In der internationalen Luftfahrt bedeutet dies einen immer härter werdenden Wettbewerb, der auf dem Rücken der Beschäftigten ausgetragen wird."

 

 

Ich glaube, da hat sich im letzten Jahr nichts geändert .

Bearbeitet von rikri
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Warum wird Blackrock gefürchtet?

 

Weil es die offensichtlichen Schwächen beim Namen nennt? Weil es verlangt das Unternehmen nach dem Gebot derWirtschaftlichleit geführt werden?

 

"Heuschrecken " basieren ihr Geschäftsmodell auf den Kauf schwacher Unternehmen, Sanierung und Verkauf der Anteile wenn die Börsenkurse hoch sind. Die beste Abwehr ist immer ein bombiges Geschäft mit starken Zahlen die zur überhöhten Bewertung führen.

 

Bei über 3,5 Mrd Gewinn wäre Blackrock schnell weg.

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Hier findest du die LH Zahlen der letzten Jahre. Von 8% ist man Meilenweit weg.

http://www.finanzen.net/dividende/Lufthansa

 

PS: wieviel Aktien hat dann Blackrock von FR & U2?

Stimmt... und gerade deswegen gibt es ja den Kurs des CS.

Gewinn ist gut, es ist aber zu wenig!

Was genau hat der Arbeitnehmer zu verantworten?

Die Altersversorgung sind einfach 2 MRD. € die man möchte, sind aber auch nur ein "Einmaleffekt". Egal was die Piloten, Flugbegleiter , Techniker ... usw. jetzt hergeben würden, es würde nichts ändern. Der Kurs ist vorgegeben . Die Einen wollen 8% , die Anderen, die Einhaltung Ihrer Verträge. Der Kurs Eurowings oder was auch immer danach kommt , ist fix. . Eurowings muss nicht das Ende sein, die Gier der Verantwortlichen ist grenzenlos.

 

Das dabei der Passagier auf der Strecke bleibt, ist das eigentlich traurige daran und die Verantwortung dafür trägt nicht die VC und die Piloten, denn sie sind nicht die Entscheidungsträger. Hätte man eine Einigung angestrebt, dann hätte man im letzten Jahr auch etwas erreicht.

Bearbeitet von rikri
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Was wenn Swiss grösseres Gerät der LH erhält und Passagierströme über Zürich umgeleitet werden?

Ich verstehe nicht so ganz Dein Fabel für Swiss. Selbst wenn man die "gehobenere Langstrecke" im Swiss-Stil aus der jetzigen LH ausgliedern möchte wäre es wesentlich einfacher und kostengünstiger auf eine Neugründung zurück zu greifen. Ein neues deutsches AOC bräuchte man ja in beiden Fällen. Oder aber man überträgt A380 an die Cityline. Wäre doch auch mal was anderes.

Und mit der Marke Swiss wird man auch auf Langstrecke ab und nach Deutschland eher Probleme bekommen. Einfach Kapazitäten nach ZRH verschieben geht auch nur bedingt. Ist man in ZRH nicht schon nah am Limit? Mal eben 30 Millionen zusätzliche Passagiere dürfte schwierig werden. Außerdem würden die dann entstandenen Lücken AB nur freuen.

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Was wenn Swiss grösseres Gerät der LH erhält und Passagierströme über Zürich umgeleitet werden?

 

Gegenfragen:

wieviel Code F Positionen hat ZRH?

- und ich denke da nicht an das Vorfeld im Südwesten, wo auch mal ein Anton abgefertigt wird.

 

Die Technik in ZRH kann wie viele Code E/F unterbringen?

 

 

Zudem verstehe ich nicht ganz, warum diese Passagierströme einen höheren Yield bezahlen (sollen)

- die Stückkosten in Euro sind insgesamt ja nicht unbedingt niedriger, oder?

Bearbeitet von HPT
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Der Passagier bleibt sicher nicht auf der Strecke. Denn der entscheidet mit den Füßen. Wenn die Geschäftsführung etwas macht was dem Kunden nicht passt fliegt der eben nicht mehr mit. Genau deshalb sollte die GF aber auch aufpassen, denn letztendlich verdient sie mit den Kunden das Geld. Der Kunde darf nicht auf Gefallen der Aktionäre zum Beförderungsfall werden! Aber auch die Piloten sollten bedenken das ihr Lohn nur dank der Kunden pünktlich zum Monatsanfang auf dem Konto ist.

Bearbeitet von danci199
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Gegenfrage: wieviel Code F Positionen hat ZRH?

 

- und ich denke da nicht an das Vorfeld im Südwesten, wo auch mal ein Anton abgefertigt wird.

4. E19, E52, E67 und B38.

Man hätte in ZRH schon noch Platz und Kapazität für grösseres Fluggerät. Logischerweise nicht die halbe LH Flotte, aber das würde ja auch keinen Sinn machen.

 

Zudem verstehe ich nicht ganz, warum diese Passagierströme einen höheren Yield bezahlen (sollen)

- die Stückkosten in Euro sind insgesamt ja nicht unbedingt niedriger, oder?

LX erreicht mit deutlich weniger Umsatz mehr Gewinn als die LH Passage.

Bearbeitet von globetrotter88
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Ich verstehe nicht so ganz Dein Fabel für Swiss. Selbst wenn man die "gehobenere Langstrecke" im Swiss-Stil aus der jetzigen LH ausgliedern möchte wäre es wesentlich einfacher und kostengünstiger auf eine Neugründung zurück zu greifen. Ein neues deutsches AOC bräuchte man ja in beiden Fällen. Oder aber man überträgt A380 an die Cityline. Wäre doch auch mal was anderes.

Und mit der Marke Swiss wird man auch auf Langstrecke ab und nach Deutschland eher Probleme bekommen. Einfach Kapazitäten nach ZRH verschieben geht auch nur bedingt. Ist man in ZRH nicht schon nah am Limit? Mal eben 30 Millionen zusätzliche Passagiere dürfte schwierig werden. Außerdem würden die dann entstandenen Lücken AB nur freuen.

 

 

Einfach erklärt.

 

1. Die Gruppe hat derzeit zu viele Marken

2. Nicht alle Marken sind im exzellen Zustand

     - Austrian ist international eher klein und finanziell eher underperformer

     - Dolomiti ist ein Zubringer das nur noch das Scheitern von LH Italia kachiert; eine eigene Marke für Italien brauhct man nicht

     - Eurowings kann den Budgetmarkt als Dachmarke bedienen

3. Lufthansa als Marke hat zwar den Vorteil der Grösse, allerdings leidet sie vermehrt unter den Streiks; dazu ist sie "stucked in the middle" , was die Positionierung betrifft - im Premiummarkt nicht State-of-the-Art, im Budgetmarkt zu teuer 

4. Im Airlinermarkt ist die Markenbindung gering, verglichen mit anderen Branchen

 

Gibt es keinen Premiumpotential ausserhalb der Schweiz der eine ähnliche finanzielle Performance ermöglichen  würde?

Gibt es wiederrum in Rhein Main und Bayern kein Economypotential ? Mit der Vergrösserung der Flughäfen in FRA und MUC wir man sich auch gegenüber neuen Wettbewerber behaupten müssen.

 

Wieviele USMarken gibt es heute nicht mehr? Geht es den Zukäufer dafür schlechter? Es wird in folge der Europäischen Konsolidierung auch eine Markenbereinigung geben. Nationaler Stolz hin oder her, einige Marken werdenmal verschwinden und es gibt kein Naturgesetz das es die Marke Lufthansa ewig geben muss.

Bearbeitet von oldblueeyes
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Einfach erklärt.

 

1. Die Gruppe hat derzeit zu viele Marken

2. Nicht alle Marken sind im exzellen Zustand

- Austrian ist international eher klein und finanziell eher underperformer

- Dolomiti ist ein Zubringer das nur noch das Scheitern von LH Italia kachiert; eine eigene Marke für Italien brauhct man nicht

- Eurowings kann den Budgetmarkt als Dachmarke bedienen

3. Lufthansa als Marke hat zwar den Vorteil der Grösse, allerdings leidet sie vermehrt unter den Streiks; dazu ist sie "stucked in the middle" , was die Positionierung betrifft - im Premiummarkt nicht State-of-the-Art, im Budgetmarkt zu teuer

4. Im Airlinermarkt ist die Markenbindung gering, verglichen mit anderen Branchen

 

Gibt es keinen Premiumpotential ausserhalb der Schweiz der eine ähnliche finanzielle Performance ermöglichen würde?

Gibt es wiederrum in Rhein Main und Bayern kein Economypotential ? Mit der Vergrösserung der Flughäfen in FRA und MUC wir man sich auch gegenüber neuen Wettbewerber behaupten müssen.

 

Wieviele USMarken gibt es heute nicht mehr? Geht es den Zukäufer dafür schlechter? Es wird in folge der Europäischen Konsolidierung auch eine Markenbereinigung geben. Nationaler Stolz hin oder her, einige Marken werdenmal verschwinden und es gibt kein Naturgesetz das es die Marke Lufthansa ewig geben muss.

Berücksichtigt trotz allem nicht den Kernpunkt. Es ist unnötig komplex Swiss ab D Langstrecke fliegen zu lassen. Es gäbe auch abseits vom KTV einfachere Möglichkeiten, z.B. Cityline oder Lufthansa Premium opb. Eurowings.

 

 

Im Übrigen hatte ich heute erstmals das Vergnügen in einem A320 der EW weiter hinten zu sitzen und ich bin positiv überrascht. Ich hatte wesentlich mehr Platz als bei meinen letzten AB-Flügen.

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Berücksichtigt trotz allem nicht den Kernpunkt. Es ist unnötig komplex Swiss ab D Langstrecke fliegen zu lassen. Es gäbe auch abseits vom KTV einfachere Möglichkeiten, z.B. Cityline oder Lufthansa Premium opb. Eurowings.

 

 

Im Übrigen hatte ich heute erstmals das Vergnügen in einem A320 der EW weiter hinten zu sitzen und ich bin positiv überrascht. Ich hatte wesentlich mehr Platz als bei meinen letzten AB-Flügen.

 

 

Wenn man etwas umgestaltet ist der Ansatz nicht "was ist leichter zu tun" sondern "was bring langfristig mehr Gewinn, einfachere Strukturen und eine klarere Marktstellung".

 

In vielen Branchen sind solche Struktuen üblich - bei den Hotels ist es meistes so das es einen Marken- und Konzeptinhaber gibt, das Gebäude gehört einem immobilieninvestor und das Tagesgeschäft wird von einer operativen Gesellschaft geführt. Supermärkte funktionieren auch nicht anders.

 

In der Luftfahrt hat Norwegian den ersten Schritt Richtung eigener Asset- und Leasingforma gemacht, eine Lernkurve gibt es also, auch wenn sie von neuen Marktteilnehmer kommt.

 

Wo ist das Problem wenn die Slots bei einer "German white tail Flug GmbH" liegen und dann unternehemsintern entschieden wird welches Gerät von der "Group flying Assets Leasing" geleast wird und unter welchen Marke geflogen wird?

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Wo ist das Problem wenn die Slots bei einer "German white tail Flug GmbH" liegen und dann unternehemsintern entschieden wird welches Gerät von der "Group flying Assets Leasing" geleast wird und unter welchen Marke geflogen wird?

Innerhalb der EU ist das kein Problem. Ausserhalb der EU wird es schon schwierig wenn beide Firmen in einem Land beheimatet sind und wenn sie in unterschiedlichen Ländern liegen wird es fast unmöglich. 

 

Übrigens ist das der einzige Grund warum sich eine AB Gruppe das völlig überflüssige und überteuerte AOC in der Schweiz leistet, man braucht es einfach für Flüge aus der Schweiz nach Ägypten und in die Türkei.

Bearbeitet von Dummi
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VC macht weiter

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/lufthansa-pilotengewerkschaft-provoziert-den-naechsten-streik-a-1052591.html

 

Klingt für mich nicht nach Einigungswille, sondern einfach eine andere Formulierung für "wir streiken notfalls die Firma kaputt" @PA-18

 

 

Ach ja. Eurowings gibts nur als PR Konstrukt gegen die VC. https://twitter.com/JHandwerg/status/642780377858318336

Diese Aussage ist nicht von mir. Wenn Sie aufmerksam lesen würden, habe ich nach der Quelle dieser Aussage gefragt.  Bitte formulieren Sie Ihren Post so, dass keine Missverständnisse entstehen können. Ich fordere Sie hiermit auf, Ihren Post entsprechend zu korrigieren. 

Bearbeitet von speedman
Info: Beanstandung wurde korrigiert
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