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Aktuelles zur Deutschen Lufthansa AG


Gast Jörgi

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ich denke so einfach ist das nicht imho,

LH (oder eine andere Gesellschaft) kann nicht beliebig verschiedene Typen nach BKK benutzen, schon gar nicht mit nur ein paar Stunden Vorlauf

 

Zumal man dann eine komplett neue Crew aus dem STBY hätte rufen müssen und und und. Da hängen dutzende Faktoren dran.

Und wie schon erwähnt wurde, ist das Nachtflugverbot da kein wirklicher Unterstützer in der Sache.

So einfach ist das alles nicht.

 

Ich glaube nicht das LH den Flug extra auf Morgen verlegt hat, um die "Erstkundin" und die anderen Paxe aus Spaß zu ärgern oder um den ganzen Paxen vorweihnachtliche 600 Euro auszuzahlen.

 

 

 

600,- €, an die man die Lufthansa erst erinnern muss

 

600,- € für die man unzählige andere Airlines auch erstmal verklagen muss.

Bearbeitet von exitrow
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Zumal man dann eine komplett neue Crew aus dem STBY hätte rufen müssen und und und. Da hängen dutzende Faktoren dran.

Und wie schon erwähnt wurde, ist das Nachtflugverbot da kein wirklicher Unterstützer in der Sache.

So einfach ist das alles nicht.

 

Ich glaube nicht das LH den Flug extra auf Morgen verlegt hat, um die "Erstkundin" und die anderen Paxe aus Spaß zu ärgern oder um den ganzen Paxen vorweihnachtliche 600 Euro auszuzahlen.

 

 

 

 

600,- € für die man unzählige andere Airlines auch erstmal verklagen muss.

 

 

 

"Da hätte man eine komplett neue Crew aus dem Standby holen müssen"? Und wofür genau sind denn dann Mitarbeiter auf standby da??? Ob nicht auch Mitarbeiter existieren, die sowohl 747-400 wie auch 747-8 fliegen können, entzieht sich meiner Kenntnis. Naheliegend fände ich das schon. Und dann bräuchte man keine neue Crew, sondern nimmt einfach die, die ohnehin eingeplant war.

 

Das Nachtflugverbot ist hier für mich kein Argument. Meine Bekannte hatte mir das erste Mal um 17:41 Uhr geschrieben, dass sie eine Nachricht der Lufthansa bekommen hat, dass sich der Flug auf den nächsten Tag verspätet. Da ist bis zum Beginn des Nachtflugverbotes schon noch ein paar Minuten Luft.

 

 

"600,- € für die man unzählige andere Airlines auch erstmal verklagen muss"

Sorry, aber ein solches "Argument" macht mich einfach nur wütend! Ist das der Anspruch, den die Lufthansa an sich selbst hat? Andere Fluggesellschaften verarschen ihre Kunden, also können wir das auch machen? Ist das der Umgang einer "Wir werden die erste westliche Fünf Sterne-Airline", wie ihn sich die Fluggesellschaft selbst vorstellt? Wenn es Regeln gibt, die eine solche Entschädigung eindeutig vorschreiben, täte Lufthansa gut daran, ihre Kunden, die sie durch die neunstündige Verspätung ohnehin schon verärgert, nicht noch weiter zu dissen.

Bearbeitet von Der Realist
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Realistisch betrachtet hat man so ein großes Flugzeug nicht von jetzt auf gleich griffbereit. Die stehen ja nicht rum. Die Werftzeiten sind so knapp bemessen, dass noch im Hangar das Essen für den nächsten Flug geladen wird. Eine Nacht im Hotel ist doof, aber die Sache bleibt für alle plan- und überschaubar.

Bearbeitet von Nosig
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Und vor allem, was bringt es, wenn du in FRA alternativ einen A380 mit passender Crew losschickst, du aber in BKK keine passende Crew für den Rückflug vorrätig hast.

 

Es MUSS ja nicht ein A 380 sein, das war nur ein Beispiel.

 

Ich sehe aber schon, Lufthansa hat wie immer alles richtig gemacht. Inklusive dem Versuch, die offenbar vorgeschriebene Entschädigung erst einmal "nicht zu kennen" (Mitarbeiter am Boden in Frankfurt).

 

Ich sag euch was Freunde. Mit dieser Einstellung wird das nix. Das suggeriert dem Kunden nur eines: "Es ist eine Ehre für dich, dass du kleines Würmchen mit der großen Lufthansa fliegen darfst. Und jetzt: friss oder stirb, aber halt die Klappe!"

 

Bis der Kunde eben merkt, dass er noch Alternativen zur "Fünf Sterne Airline" hat.

 

Dass bei einem Flottenbedarf von x Flugzeugen nicht zweimal x Flugzeuge auf dem Hof stehen, ist mir schon klar. Aber Lufthansa wird die Kapazitäten wohl hoffentlich nicht so Spitz auf Knopf geplant haben, dass überhaupt keine Reserven vorhanden sind. Es soll schon vorgekommen sein, dass ein Flug mal etwas später ist und der nächste Umlauf nicht planmäßig starten könnte, wenn man das Fluggerät nicht wechseln würde...

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Also ich bin allenfalls Lufthansa Kunde und fliege neben vielen anderen Airlines auch immer noch gerne mit der Lufthansa. Auch mich hat es schon das eine oder andere mal erwischt. Das ist im Einzelfall sicher nicht schön. Aber hey, das sind doch die Anekdoten, die man später im Kreise der Freunde oder Kollegen erzählen kann. Dann lacht man darüber und wenn man noch ein bisschen Geld abstauben kann ist der Tag wieder gerettet. 

Das Leben ist voller unerwarteter Ereignisse. Alles andere wäre doch auch langweilig. 

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Ich sehe aber schon, Lufthansa hat wie immer alles richtig gemacht. Inklusive dem Versuch, die offenbar vorgeschriebene Entschädigung erst einmal "nicht zu kennen" (Mitarbeiter am Boden in Frankfurt).

Die Gute Dame ist auch nicht dafür da um die Vollumfänglichen Entschädigungen zu leisten, sondern dafür zu sorgen, dass der Kunde nicht im Regen steht. Aber es ist durchaus normal, dass Passagiere (übrigens bei allen Airlines) in so einer Situation vergessen, dass sich die Sonne nicht um sie dreht...

 

Ich sag euch was Freunde. Mit dieser Einstellung wird das nix. Das suggeriert dem Kunden nur eines: "Es ist eine Ehre für dich, dass du kleines Würmchen mit der großen Lufthansa fliegen darfst. Und jetzt: friss oder stirb, aber halt die Klappe!"

Also ich kleines Würmchen bin bisher bei der LH immer gut gefahren, hab an der richtigen Stelle meine Klappe gehalten und an anderer, richtigen Stelle, selbige nicht gehalten, sondern mit Anstand geöffnet. Ich konnte dann immer ohne Probleme oder unnötiges Aufregen meinen Urlaub genießen und am Ende dann die jeweilige Entschädigung auf dem Konto genießen. Das geht halt am besten wenn das eigene Ego nicht mit einem durchgeht ;-)

Bearbeitet von GodBless
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Also ich bin allenfalls Lufthansa Kunde und fliege neben vielen anderen Airlines auch immer noch gerne mit der Lufthansa. Auch mich hat es schon das eine oder andere mal erwischt. Das ist im Einzelfall sicher nicht schön. Aber hey, das sind doch die Anekdoten, die man später im Kreise der Freunde oder Kollegen erzählen kann. Dann lacht man darüber und wenn man noch ein bisschen Geld abstauben kann ist der Tag wieder gerettet. 

Das Leben ist voller unerwarteter Ereignisse. Alles andere wäre doch auch langweilig. 

 

Ich würde "im Kreise der Freunde oder Kollegen" viel lieber erzählen, was mir zwar passiert ist, wie mich -in diesem Fall- Lufthansa aber positiv überrascht hat, weil sie mit der Situation professioneller umgegangen sind als ich es mir überhaupt hätte vorstellen können. Auch (oder gerade?) in der "Krise", wenn es eben mal nicht so läuft wie geplant, kann man bei seinen Kunden nachhaltig positiv in Erinnerung bleiben - und sich eben von Mitbewerbern abheben. Mit einem "Bei unzähligen anderen Airlines müsste man das auch erst einklagen (!)" tut man das ganz sicher nicht. Andere mögen das anders sehen, bei mir löst das nur einen Eindruck aus: der Kunde ist lästig und notwendiges Übel. Schade.

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Ich sag euch was Freunde. Mit dieser Einstellung wird das nix.

 

Mit dieser Anspruchshaltung wird das aber auch für die Kundin nichts, so wie Du das hier darstellst muss sie ja mindestens Business gebucht haben. Diese Hochpreiskunden haben Anspruch auf ein adäquates Angebot inkl. Beförderung am gebuchten Tag, alle anderen sollten froh sein, den Flug zum halben Preis oder gar geschenkt zu bekommen und nur eine vor Ort Nacht drangeben zu müssen (bzw. auf LH-Kosten eine Nacht länger in Deutschland zu bleiben, solche Fälle gibt es ja auch noch).

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Es MUSS ja nicht ein A 380 sein, das war nur ein Beispiel.

Mit Beispielen kann man aber keine Airline betreiben.

Das einzige sinnvolle in dieser Situation wäre die 744 mit einer anderen 744 zu ersetzen. Alles andere hätte wohl zu Problemen in der Abfertigung sowohl in FRA (= Verspätung = Nachtflugverbot = Abflug am nächsten Tag) als auch in BKK geführt.

Wenn ich das richtig sehe, war gestern Abend keine andere 744 in FRA.

Da man wohl realistischerweise bei einem Flugzeugtypwechsel sowieso genug Verspätung gehabt hätte um ins Nachtflugverbot zu rutschen, verschiebt man den Flug besser auf den nächsten Morgen und schickt die Passagiere ins Hotel, das ist für die Passagiere bequemer als zuerst Stunden am Gate zu warten um dann später doch noch ins Hotel geschickt zu werden.

Zumal selbt wenn man den Flugzeugtyp gewechselt hätte heute früh wohl ein Flugzeug an eine andere Destination gefehlt hätte. Das hätte die LH dann nochmal mehr Entschädigung gekostet.

 

Ich sehe aber schon, Lufthansa hat wie immer alles richtig gemacht.

In so einer Situation gibt es kein "Alles richtig". Da gilt es das optimale für die Passagiere aber auch für die Firma zu machen.

 

Ich würde "im Kreise der Freunde oder Kollegen" viel lieber erzählen, was mir zwar passiert ist, wie mich -in diesem Fall- Lufthansa aber positiv überrascht hat, weil sie mit der Situation professioneller umgegangen sind als ich es mir überhaupt hätte vorstellen können.

Profesioneller? Die Passagiere am Gate warten lassen, einen anderen Flugzeugtyp ans Gate schieben nur um dann um 23:00 den Passagieren zu sagen, dass es wegen dem Nachtflugverbot dann doch nicht mehr heute losgeht und erst dann alle ins Hotel schicken? Dann doch lieber sofort ins Hotel, noch ein Bier auf LH Kosten und gut schlafen.
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Die Gute Dame ist auch nicht dafür da um die Vollumfänglichen Entschädigungen zu leisten, sondern dafür zu sorgen, dass der Kunde nicht im Regen steht. Aber es ist durchaus normal, dass Passagiere (übrigens bei allen Airlines) in so einer Situation vergessen, dass sich die Sonne nicht um sie dreht...

 

Also ich kleines Würmchen bin bisher bei der LH immer gut gefahren, hab an der richtigen Stelle meine Klappe gehalten und an anderer, richtigen Stelle, selbige nicht gehalten, sondern mit Anstand geöffnet. Ich konnte dann immer ohne Probleme oder unnötiges Aufregen meinen Urlaub genießen und am Ende dann die jeweilige Entschädigung auf dem Konto genießen. Das geht halt am besten wenn das eigene Ego nicht mit einem durchgeht ;-)

 

Um wen dreht sich denn die Sonne in so einer Situation?

Lufthansa möchte Kunden von Frankfurt nach Bangkok befördern, bekommt das nicht hin. Um was genau sollten sich die Gedanken von Lufthansa nun drehen??

 

Persönlich habe ich übrigens ähnliche Erfahrungen gemacht wie du. Sein Anliegen freundlich vorgetragen, sich in normaler Lautstärke und Tonfall artikuliert und nicht gemeint, dass man alleine auf der Welt ist und auf jeden Fall als erstes dran kommen muss, führt meistens dazu, dass auch ordentlich mit einem umgegangen wird.

 

So wie ich meine Bekannte kenne, wird auch sie es ähnlich gemacht haben. Trotzdem gefällt mir die Einstellung zum Thema (nun einmal gesetzlich geregelter!) Entschädigung der Mitarbeiter am Boden und auch des ein oder anderen Users hier nicht.

 

Wenn Lufthansa mit den gesetzlichen Vorgaben nicht einverstanden ist, soll sie versuchen ihre Lobbyisten entsprechend Einfluss nehmen zu lassen. Sie soll es aber nicht am schwächsten Glied der Kette auslassen und vor dem Kunden so tun, als gäbe es das gar nicht.

 

Und warum "die gute Dame" (da arbeiten auch Herren!) nicht dafür da ist, "vollumfängliche Entschädigungen" zu leisten, ist mir auch nicht klar. Warum denn eigentlich nicht? Wir reden immer noch vom Heimatflughafen Frankfurt. Kann da nicht ein "Oberaufseher" des Bodenpersonals sein, der genau solche Gäste in Empfang nimmt und ihnen einen Scheck in entsprechender Höhe in die Hand drückt? "Entschädigung erhalten, bitte hier kurz quittieren". Oder ein kurzer Blick in den PC "Ich sehe, Sie haben mit Kreditkarte gebucht, darf ich Ihnen die Entschädigung direkt auf dieses Konto überweisen?"

 

Nur weil das sonst keiner macht, soll es nicht möglich sein?? Stichwort "Fünf Sterne Airline". Ich will übrigens nicht, dass die LH Fünf Sterne Airline wird, dann werden sie nämlich noch teurer als heute schon. Sie prahlen ja aber selbst ganz öffentlich mit diesem Vorhaben...

Mit dieser Anspruchshaltung wird das aber auch für die Kundin nichts, so wie Du das hier darstellst muss sie ja mindestens Business gebucht haben. Diese Hochpreiskunden haben Anspruch auf ein adäquates Angebot inkl. Beförderung am gebuchten Tag, alle anderen sollten froh sein, den Flug zum halben Preis oder gar geschenkt zu bekommen und nur eine vor Ort Nacht drangeben zu müssen (bzw. auf LH-Kosten eine Nacht länger in Deutschland zu bleiben, solche Fälle gibt es ja auch noch).

 

Ich kenne mich da wirklich nicht gut aus. Gibt es die 600,- € nur für Business Class Kunden oder für alle? Wenn es sie für alle gibt, gibt es sie für alle! Auch wenn das Ticket weniger gekostet hätte. Es ist doch nicht die Aufgabe der Kunden, solche Regelungen festzulegen. Und auch nicht, sich dafür zu entschuldigen, dass man die Entschädigung in Anspruch nehmen möchte. 

Mit Beispielen kann man aber keine Airline betreiben.

Das einzige sinnvolle in dieser Situation wäre die 744 mit einer anderen 744 zu ersetzen. Alles andere hätte wohl zu Problemen in der Abfertigung sowohl in FRA (= Verspätung = Nachtflugverbot = Abflug am nächsten Tag) als auch in BKK geführt.

Wenn ich das richtig sehe, war gestern Abend keine andere 744 in FRA.

Da man wohl realistischerweise bei einem Flugzeugtypwechsel sowieso genug Verspätung gehabt hätte um ins Nachtflugverbot zu rutschen, verschiebt man den Flug besser auf den nächsten Morgen und schickt die Passagiere ins Hotel, das ist für die Passagiere bequemer als zuerst Stunden am Gate zu warten um dann später doch noch ins Hotel geschickt zu werden.

Zumal selbt wenn man den Flugzeugtyp gewechselt hätte heute früh wohl ein Flugzeug an eine andere Destination gefehlt hätte. Das hätte die LH dann nochmal mehr Entschädigung gekostet.

 

In so einer Situation gibt es kein "Alles richtig". Da gilt es das optimale für die Passagiere aber auch für die Firma zu machen.

 

Profesioneller? Die Passagiere am Gate warten lassen, einen anderen Flugzeugtyp ans Gate schieben nur um dann um 23:00 den Passagieren zu sagen, dass es wegen dem Nachtflugverbot dann doch nicht mehr heute losgeht und erst dann alle ins Hotel schicken? Dann doch lieber sofort ins Hotel, noch ein Bier auf LH Kosten und gut schlafen.

 

Macht die Abfertigung einer 747-8 wirklich so einen großen Unterschied wie die einer 747-400?

 

Das Nachtflugverbot lasse ich hier einfach nicht gelten. Ich habe bereits früher geschrieben, dass mir meine Bekannte erstmals um 17:41 Uhr geschrieben hat, dass sie eine Nachricht von LH über die Verspätung bekommen hat. Da war das Thema also auch der Fluggesellschaft spätestens bekannt.

 

Und auch hier gilt wieder, jeder mag das für sich anders bewerten. Für mich sind die Fakten "mehr als vier Stunden Zeit bis zum Abflug", "mehr als fünf Stunden Zeit bis zum Nachtflugverbot", "große, erfahrene Fluggesellschaft", "Heimatflughafen der Fluggesellschaft" und "trotzdem hat es nicht geklappt" ein Armutszeugnis.

 

Vorrangig geht es mir aber auch gar nicht darum, dass der Abflug nicht noch am selben Abend geklappt hat. Das ist in meinen Augen schwach von LH, kann aber passieren. Überhaupt nicht einverstanden bin ich mit der Behandlung der GÄSTE. Kein Versuch einer Umbuchung auf Thai (so denn Plätze dort vorhanden, Star Alliance?? Gibt es solche Allianzen wirklich auch für Vorteile für Kunden oder nur für Preisabsprachen und Marktaufteilungen untereinander?), faktische Verweigerung einer offensichtlich gesetzlich geregelten Entschädigung...

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Macht die Abfertigung einer 747-8 wirklich so einen großen Unterschied wie die einer 747-400?

Alleine der Grössen- und Generationsunterschied deutet doch schwer darauf hin, dass es Unterschiede gibt.

 

Das Nachtflugverbot lasse ich hier einfach nicht gelten. Ich habe bereits früher geschrieben, dass mir meine Bekannte erstmals um 17:41 Uhr geschrieben hat, dass sie eine Nachricht von LH über die Verspätung bekommen hat. Da war das Thema also auch der Fluggesellschaft spätestens bekannt.

 

Und auch hier gilt wieder, jeder mag das für sich anders bewerten. Für mich sind die Fakten "mehr als vier Stunden Zeit bis zum Abflug", "mehr als fünf Stunden Zeit bis zum Nachtflugverbot", "große, erfahrene Fluggesellschaft", "Heimatflughafen der Fluggesellschaft" und "trotzdem hat es nicht geklappt" ein Armutszeugnis.

Oder "Abflug eine Stunde vor Nachtflugverbot". Woher willst du wissen, dass ein Flugzeugtypwechsel mit nur 4 Stunden Vorlaufzeit weniger als eine Stunde verspätung nach sich zieht?

 

Kein Versuch einer Umbuchung auf Thai (so denn Plätze dort vorhanden, Star Alliance?? Gibt es solche Allianzen wirklich auch für Vorteile für Kunden oder nur für Preisabsprachen und Marktaufteilungen untereinander?), faktische Verweigerung einer offensichtlich gesetzlich geregelten Entschädigung...

Weisst du, dass Gäste nicht auf Thai umgebucht wurden? Dass eine Thai 773 keine 370 Passagiere von Lufthansa, zusätzlich zu den sowieso schon auf Thai gebuchten Passagieren aufnehmen kann, dürfte klar sein. Dann dürften mit Priorität Statuskunden und Passagiere mit Anschlussflügen in Bangkok umgebucht werden. Als andere alternativen kommen mir gerade nur noch die LH Flüge nach KUL, SIN und HKG in den Sinn. Allerdings ist man dann trotzdem kaum schneller in BKK als mit einem auf den nächsten morgen verspäteten Flug.

Die Entschädigung gibts nicht am Schalter, somit kann auch nichts verweigert worden sein. Die ist immer schriftlich von der Airline zu fordern. Am Schalter müsste es Merkblätter zu dieser Entschädigung geben.

 

Es kann durchaus sein, dass LH das hätte besser lösen können. Aus den vorliegenden Fakten kann man aber, ohne Fantasie, nicht zu demselben Schluss ("Armutszeugnis", "schwach von LH") kommen.

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@ Der Realist

Ich hoffe, Du bist nicht ungehalten, wenn ich das Thema wechsle.

 

Die Schlichtungsgespräche zwischen LH und Ufo beginnen am 19. Januar. Platzeck ist der Schlichter

http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8180706-lufthansa-ufo-schlichtung-19-januar

 

In dem Zusammenhang habe ich noch eine Frage:

Wie stark oder schwach ist der Organisationsgrad von VC und Ufo bei Air Berlin?

Bearbeitet von aaspere
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Alleine der Grössen- und Generationsunterschied deutet doch schwer darauf hin, dass es Unterschiede gibt.

 

Oder "Abflug eine Stunde vor Nachtflugverbot". Woher willst du wissen, dass ein Flugzeugtypwechsel mit nur 4 Stunden Vorlaufzeit weniger als eine Stunde verspätung nach sich zieht?

 

Weisst du, dass Gäste nicht auf Thai umgebucht wurden? Dass eine Thai 773 keine 370 Passagiere von Lufthansa, zusätzlich zu den sowieso schon auf Thai gebuchten Passagieren aufnehmen kann, dürfte klar sein. Dann dürften mit Priorität Statuskunden und Passagiere mit Anschlussflügen in Bangkok umgebucht werden. Als andere alternativen kommen mir gerade nur noch die LH Flüge nach KUL, SIN und HKG in den Sinn. Allerdings ist man dann trotzdem kaum schneller in BKK als mit einem auf den nächsten morgen verspäteten Flug.

Die Entschädigung gibts nicht am Schalter, somit kann auch nichts verweigert worden sein. Die ist immer schriftlich von der Airline zu fordern. Am Schalter müsste es Merkblätter zu dieser Entschädigung geben.

 

Es kann durchaus sein, dass LH das hätte besser lösen können. Aus den vorliegenden Fakten kann man aber, ohne Fantasie, nicht zu demselben Schluss ("Armutszeugnis", "schwach von LH") kommen.

 

Natürlich weiß ich nicht, welche Verspätung ein Wechsel des Flugzeugtyps nach sich zieht. Ich weiß aber auch nicht, wann Lufthansa selbst das bereits definitiv wusste. Der Ausgang einer Nachricht an die Gäste dürfte wohl kaum der unmittelbare Zeitpunkt sein. Ich weiß also nur, dass LH es MINDESTENS vier Stunden vor Abflug wusste. Dass sie da in Honolulu nichts mehr machen können, ist mir klar. Für Frankfurt empfinde ICH das als arm.

 

"Die Entschädigung gibt's nicht am Schalter, also kann da nichts verweigert worden sein" ist Quatsch. Ich habe geschrieben, dass sich die Mitarbeiter dort erst einmal "ahnungslos" gestellt haben. Das kommt für mich dann schon einer Verweigerung ziemlich nahe, weil unwissende Gäste sich vielleicht darauf verlassen und sich denken "Gut, dann ist das eben so." Nicht jeder Fluggast ist Fachanwalt oder derart interessiert, dass er alle Regelungen auswendig kennt.

 

Dass die Entschädigung immer schriftlich zu beantragen ist, mag richtig sein. Warum eigentlich? Warum diese zusätzliche Hürde für den Kunden? Warum nicht einfach automatisch berechnen und auszahlen? Kontaktdaten dürften bei der Fluggesellschaft genügend vorliegen. Siehe oben - positiv abheben von der Konkurrenz.

 

"Aus den vorliegenden Fakten kann man aber, ohne Fantasie, nicht zu demselben Schluss ("Armutszeugnis", "schwach von LH") kommen" - kann man doch. Für mich ganz persönlich ist es das. Ob mit Fantasie oder ohne. Ich empfinde das so und fertig.

@ Der Realist

Ich hoffe, Du bist nicht ungehalten, wenn ich das Thema wechsle.

 

Die Schlichtungsgespräche zwischen LH und Ufo beginnen am 19. Januar. Platzeck ist der Schlichter

http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8180706-lufthansa-ufo-schlichtung-19-januar

 

In dem Zusammenhang habe ich noch eine Frage:

Wie stark oder schwach ist der Organisationsgrad von VC und Ufo bei Air Berlin?

 

Natürlich nicht aaspere. Der Thread nennt sich ja auch "Aktuelles zur Deutschen Lufthansa" und nicht "Verärgerung über Verspätungsmanagement bei Lufthansa".

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Warum eigentlich? Warum diese zusätzliche Hürde für den Kunden? Warum nicht einfach automatisch berechnen und auszahlen?

Weil man einer Service-Angestellten am Flughafen nicht einfach ohne Sicherheitsvorkehrungen 300000 Euro (500 × 600 Euro) zur unbürokratischen Barauszahlung von Entschädigungen in den Tresen packen kann?

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Weil man einer Service-Angestellten am Flughafen nicht einfach ohne Sicherheitsvorkehrungen 300000 Euro (500 × 600 Euro) zur unbürokratischen Barauszahlung von Entschädigungen in den Tresen packen kann?

 

Deshalb habe ich ja zunächst geschrieben "ein Bodenpersonal-Oberaufseher". Teamleiter oder was weiß ich. Und ich sprach von Schecks, deren Erhalt der Kunde natürlich bestätigen muss (schon allein um nicht später noch einmal Kompensation zu verlangen).

 

Später habe ich auch geschrieben, Kontaktdaten etc. dürften ja vorliegen. Da kann man auch freundlich fragen "Darf ich Ihnen das auf die Kreditkarte/Bankverbindung whatever gut schreiben, mit der Sie das Ticket auch bezahlt haben?"

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Deshalb habe ich ja zunächst geschrieben "ein Bodenpersonal-Oberaufseher". Teamleiter oder was weiß ich. Und ich sprach von Schecks, deren Erhalt der Kunde natürlich bestätigen muss (schon allein um nicht später noch einmal Kompensation zu verlangen).

 

Später habe ich auch geschrieben, Kontaktdaten etc. dürften ja vorliegen. Da kann man auch freundlich fragen "Darf ich Ihnen das auf die Kreditkarte/Bankverbindung whatever gut schreiben, mit der Sie das Ticket auch bezahlt haben?"

 

Also würdest Du einem "Bodenpersonal-Oberaufseher" mehrere 100.000 Euro geben und sie dann verteilen lassen (inkl. Quittierung).? Da hätte natürlich den Vorteil, dass man sich die Hotelkosten spart, weil das locker bis zum nächsten Morgen dauern würde, bis man da durch ist.

 

Sorry aber das ist doch völlig unrealistisch. Wenn jemand so gut weiß, dass es EUR 600 gibt bei so einer Verspätung, dann bin ich mir sicher, dass fast alle genauso wissen, dass es die nicht bar auf die Kralle gibt.

Bearbeitet von FRA-T
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Ich finde OWL liegt richtig, und deshalb nochmal mein Versuch:

 

Die Schlichtungsgespräche zwischen LH und Ufo beginnen am 19. Januar. Platzeck ist der Schlichter

http://www.wallstree...htung-19-januar

 

In dem Zusammenhang habe ich noch eine Frage:

Wie stark oder schwach ist der Organisationsgrad von VC und Ufo bei Air Berlin?

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Ich finde OWL liegt richtig, und deshalb nochmal mein Versuch:

 

Die Schlichtungsgespräche zwischen LH und Ufo beginnen am 19. Januar. Platzeck ist der Schlichter

http://www.wallstree...htung-19-januar

 

In dem Zusammenhang habe ich noch eine Frage:

Wie stark oder schwach ist der Organisationsgrad von VC und Ufo bei Air Berlin?

Ein Vorstandsmitglied bei der VC ist zumindest von AB,aber wie stark die VC dort ist kann ich nicht beurteilen.

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Deshalb habe ich ja zunächst geschrieben "ein Bodenpersonal-Oberaufseher". Teamleiter oder was weiß ich. Und ich sprach von Schecks, deren Erhalt der Kunde natürlich bestätigen muss (schon allein um nicht später noch einmal Kompensation zu verlangen).

 

Später habe ich auch geschrieben, Kontaktdaten etc. dürften ja vorliegen. Da kann man auch freundlich fragen "Darf ich Ihnen das auf die Kreditkarte/Bankverbindung whatever gut schreiben, mit der Sie das Ticket auch bezahlt haben?"

Und was lernen wir daraus?

 

In jedem Realisten steckt ein kleiner Träumer.

Bearbeitet von mautaler
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