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Aktuelles zur Deutschen Lufthansa AG


Gast Jörgi

Empfohlene Beiträge

Am 4/29/2017 um 21:20 schrieb d@ni!3l:

Aber wenn echt alle 737 ersetzt sind und nun weitere A320 kommen hat man doch Wachstum bei der LH Passage?! Dachte das wäre nicht möglich?

Der Konzernbericht 2010 weist zum 31.12. 63 Boeing 737 und 120 A320 aus, die der Kernmarke zugeordnet sind. 4U hatte 30 A319. Zum 31.12.2016 waren es 166 Flugzeuge der A320-Familie, von denen eine unbekannte Zahl an EW vermietet worden sind. EW inkl. 4U hat mindestens 78 Maschinen.

Wenn man die beiden Stichtage heranziehen kann, ist die LH-Europaflotte um mindestens 17 Maschinen geschrunken, was durch größere Sitzplätze, konzentration auf FRA/MUC, Ausflaggung auf EW und Regionalflieger überkompensiert wurde.

Die älteste Aufstellung, die ich aktuell habe, weist 106 Boeing 737, 47 A32S und 12 A310 aus. [31.03.1996]

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vor 9 Stunden schrieb OliverWendellHolmesJr:

Der Konzernbericht 2010 weist zum 31.12. 63 Boeing 737 und 120 A320 aus, die der Kernmarke zugeordnet sind. 4U hatte 30 A319. Zum 31.12.2016 waren es 166 Flugzeuge der A320-Familie, von denen eine unbekannte Zahl an EW vermietet worden sind. EW inkl. 4U hat mindestens 78 Maschinen.

Wenn man die beiden Stichtage heranziehen kann, ist die LH-Europaflotte um mindestens 17 Maschinen geschrunken, was durch größere Sitzplätze, konzentration auf FRA/MUC, Ausflaggung auf EW und Regionalflieger überkompensiert wurde.

Die älteste Aufstellung, die ich aktuell habe, weist 106 Boeing 737, 47 A32S und 12 A310 aus. [31.03.1996]

Fehlen da 1996 nicht die A300?

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Endlich nähert sich die Perle der LH finanziell anderen DAX-Konzernen an. Die schlechte Bezahlung und überragenden Leistungen sind Grund für eine Lohnerhöhung von 20% die auf der Hauptversammlung noch abgenickt werden muss. Die 5-köpfige Führungsriege muss sich heute knapp 10 Mio. € teilen, damit kommt man als Spitzenmanager nicht sehr weit.

Ich empfehle bei nächsten Lohnrunden der Belgeschaft auch mal die Argumentation, dass man anderswo mehr verdient ...

http://www.aero.de/news-26631/Mehr-Geld-fuer-den-Lufthansa-Vorstand.html

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Schlechte Bezahlung: Wie war noch mal das Argument, mit dem man sich seit einem halben Jahrzehnt mit dem Personal streitet?Überragende Leistung: Nun, vielleicht in einem Paralleluniversum, dessen Existenz mir nicht bekannt ist.

Anderswo mehr verdienden: Genauso hat American gegenüber den Investoren argumentiert, um die Lohnerhöhung der Mitarbeiter zu verteidigen.  

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Offen und ehrlich gesagt: 
Ich finde die Erhöhung zumindest in der aktuellen Situation mehr als in Ordnung. Das Management hat die großen Tarifkonflikte beigelegt, mit dem Wetlease und einer eventuellen Übernahme der AB einen klugen Schachzug unternommen und ist weiterhin dabei (wenn auch langsam) die LH Group in Richtung Zukunftsfähigkeit zu bringen. 

Natürlich haben viele Mitarbeiter in diversen Bereichen bluten müssen in den letzten Jahren. Das will ich nicht abstreiten. Aber wenn es sooo schlecht bei LH nach den Kürzungen, dann empfehle ich sich auf dem Markt umzuschauen und den Arbeitgeber zu wechseln. Die Erkenntnis ist dann oft (nicht immer), dass das Gras auf der anderen Seite nicht grüner ist. 

Aber Deutschland ist leider ein von Neid geprägtes Land. Just my 2 cents!

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Neid hast du jetzt aber reingebracht. Und die Diskussion, ob der Lufthansa-Vorstand in den letzten Jahren eine so gute Arbeit gemacht hat, dass eine 20% Lohnerhöhung gerechtfertigt ist kann man ohne eine Neiddebatte führen.

Die genauso gut vertretbare Meinug ist, dass mit dem Tarifkonflikt ein selbst verusachter und durch den Vorstand fahrlässig in die länge gezogener Konflikt für einige Jahre auf Eis gelegt wurde und der Vorstand dafür keine Lohnerhöhung verdient hat - sondern zufrieden sein kann, dass die Verträge nicht vorzeitig aufgehoben wurden. Beim Air Berlin Deal kann man genauso festhalten, dass nur die niedrig hängenden Früchte geerntet wurden, und die ursprünglich präferierte Option, mit Eurowings und Eurowings Europe aus eigener Kraft zu wachsen nicht in der Geschwindigkeit funktionieren, wie es notwendig wäre.

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vor 48 Minuten schrieb aib:

Aber wenn es sooo schlecht bei LH nach den Kürzungen [streiche Kürzungen, setzte letzen Erhöhungen], dann empfehle ich sich auf dem Markt umzuschauen und den Arbeitgeber zu wechseln. Die Erkenntnis ist dann oft (nicht immer), dass das Gras auf der anderen Seite nicht grüner ist.

Die Ironie ist dir selbst nicht entgangen, oder? Wieso sollen sich die Mitarbeiter in anderen Unternehmen umsehen, die Vorstände, dank besserer finanzieller Möglichkeiten ja eigentlich mobiler, dürfen sich aber nicht nur beklagen sondern direkt das Gehalt erhöhen?

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Das Gehalt des Vorstands erhöht der Vorstand nicht selber, sondern die Aktionäre. Und die könnten genauso gut auch nein sagen. Dies wurde aber nicht gemacht, von daher hat der Vorstand in den Augen der Mehrheit der Aktionäre wohl (fast) alles richtig gemacht.

Die Auszahlung einer Gewinnbeteilung erst drei Jahre nach dem Jahr, ist sicher auch ein kluger Schachzug, um die Vorstände länger an das Unternehmen zu binden und somit zu erreichen, dass auch langfristig gedacht wird, und nicht nur das Hier und Jetzt.

Bearbeitet von moddin
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vor 6 Stunden schrieb moddin:

Das Gehalt des Vorstands erhöht der Vorstand nicht selber, sondern die Aktionäre. Und die könnten genauso gut auch nein sagen. Dies wurde aber nicht gemacht, von daher hat der Vorstand in den Augen der Mehrheit der Aktionäre wohl (fast) alles richtig gemacht.

Die Auszahlung einer Gewinnbeteilung erst drei Jahre nach dem Jahr, ist sicher auch ein kluger Schachzug, um die Vorstände länger an das Unternehmen zu binden und somit zu erreichen, dass auch langfristig gedacht wird, und nicht nur das Hier und Jetzt.

Ist zum Teil richtig. Der AR ist der Initiator, in dem auch MA mitbestimmen. Da er paritätisch besetzt ist, ist eine Ablehnung genauso möglich wie eine Zustimmung. Nur bei Gleichheit in der Abstimmung hat das Wort des AG Gewicht. Man weiss also nicht, wer wie gestimmt hat. Vielleicht geben die Gewerkschaften darüber Auskunft, die sind ja auch massig da vertreten; sonst ist man doch mit der Öffentlichkeitsarbeit immer schnell dabei, insbesondere wenn es Positives, aus ihrer Sicht, zu vermelden gibt.

Ob die Aktionäre noch darüber abstimmen müssen, entzieht sich meiner Kenntnis. Spätestens bei der JHV gibt es dann einen Rüffel.

Da ich seit Jahren alles nur noch aus der Ferne beobachte, habe ich möglicherweise Änderungen nicht mitbekommen. Zum googeln fehlt mir i.M. die Zeit und Lust.

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vor 12 Stunden schrieb aib:

 

Aber Deutschland ist leider ein von Neid geprägtes Land. Just my 2 cents!

Das zeigt, daß Du niemanden kennst, der in solch oberen Etagen tätig ist, ich habe leider das zweifelhafte Vergnügen gehabt, mit solchen Typen Bekanntschaft zu machen. Und diese Leute können ihren objektiven Wohlstand gar nicht genießen, im Grunde hetzen die ihren Lebensanspruch nur hinterher und sobald sie sich außerhalb ihrer Komfortzone bewegen (und die ist relativ eng), dann quatschen sie genauso daher wie jeder andere Stammtischbruder...was nützt mir ein Millioneneinkommen, wenn ich nicht weiß, wozu ich das eigentlich brauche, weil mein Lebenselixier eben in der Macht besteht, die ein Vorstand eines Mrd. Unternehmens eben hat. Und auch in UK werden Multimillionäre, die nur managen aber nichts unternehmen mit Verachtung gestraft, nur "Dank" Murdock nicht in den Nazizeitungen.

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Richtig, flieg wech, aber das zeigt doch eben, dass das Zitat eben doch stimmt. Es herrscht Neid und vor allem Missgunst diesen Einkommensschichten gegenüber, aber es wird missachtet, dass das auch nicht das gelbe vom Ei ist.
Wenn man nur z.B. Sahra Wagenknecht gestern bei "hart aber fair" hört: " Da verdienen Leute Millionen haben aber nichts geleistet". Das ist ja ca. was hier auch einige dem Management unterstellen und da könnte ich nur kotzen, weil über Jahre über 60Std die Woche arbeiten und in der Freizeit immer erreichbar sein müssen ist einiges, aber bestimmt nicht "nichts leisten". Ich finde schon, dass mit jeder weiteren Arbeitsstunde der Lohn schon exponentiell, zumindest aber nicht linear steigen sollte, da der Verlust an Lebensqualität von 40 auf 60h/Woche eben mMn mehr als 50% beträgt.

Das einzige was nicht sein kann ist, dass wenn es ein Manager offenkundig verbockt der Staat einspringen muss und der Manager noch Boni bekommt - gäbe es dort in einer gewissen Art und Weise Haftung wären diese Gehaltssphären wohl auch besser zu rechtfertigen.

Also werf ich auch nochmal meine 2 ct in den Ring :D

Bearbeitet von d@ni!3l
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vor einer Stunde schrieb flieg wech:

Das zeigt, daß Du niemanden kennst, der in solch oberen Etagen tätig ist, ich habe leider das zweifelhafte Vergnügen gehabt, mit solchen Typen Bekanntschaft zu machen. Und diese Leute können ihren objektiven Wohlstand gar nicht genießen, im Grunde hetzen die ihren Lebensanspruch nur hinterher und sobald sie sich außerhalb ihrer Komfortzone bewegen (und die ist relativ eng), dann quatschen sie genauso daher wie jeder andere Stammtischbruder...was nützt mir ein Millioneneinkommen, wenn ich nicht weiß, wozu ich das eigentlich brauche, weil mein Lebenselixier eben in der Macht besteht, die ein Vorstand eines Mrd. Unternehmens eben hat. Und auch in UK werden Multimillionäre, die nur managen aber nichts unternehmen mit Verachtung gestraft, nur "Dank" Murdock nicht in den Nazizeitungen.

Den Schwenk mein Unfeld anhand diesen Satzes zu bewerten musst Du mir mal erklären. 

Es war eher wie von meinem Vorredner beschrieben gemeint. Ich selber bin nicht neidisch auf Vorstände etc. Der Neid war eher auf die deutsche Gesellschaft (natürlich nicht alle aber viele) bezogen die bei diesen Themen deutlicher reagiert als die Bewohner anderer Staaten.

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Wir können doch auch diskutieren ohne andere anzugreifen, oder?

Wenn ich wegen des Pilotenstreiks mehrere Tag im Nirvana strande, dann hat dafür die Firmenleitung die Verantwortung. Sie soll dafür sorgen dass der Laden und Flugbetrieb läuft. Wenn ich dann von der Belohnung lese, ärgert mich das ungemein.

Ja und auch ich arbeite mit dieser Schicht zusammen, aber diese Diskussion würde hier zu nichts führen.

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vor 57 Minuten schrieb bueno vista:

dann hat dafür die Firmenleitung die Verantwortung

Nicht unbedingt. Das mag jetzt subjektiv erscheinen, aber wenn die Forderungen unangemessen sind (wann sind sie das objektiv, wann nicht?), dann ist es nicht die Verantwortung der Firmenleitung - im Gegenteil, dann ist es die Verantwortung der Firmenleitung eben NICHT nachzugeben, da sie sich langfristig orientieren muss. Aber diese Diskussion brauchen wir echt nicht das 4928409503. mal. Hab es dennoch versucht objektiv zu halten, so dass beide Sichtweisen abgebildet sind.

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Aus dem aktuellen Spiegel: Der Lufthansa-Aufsichtsrat erklärt, dass seine Vorstandsgehälter nicht attraktiv genug sind und er deshalb nur zweite Wahl einkaufen kann. 

Zitat

Zuletzt verdienten die Lufthansa-Vorstände rund zwei Millionen Euro pro Jahr, [...] Das sei viel zu wenig, [...] Demnach sei die Fluktuation im Vorstand auch deshalb "relativ hoch", weil zu wenig bezahlt werde. Entsprechend schwierig habe sich die Suche nach Kandidaten für zwei zuletzt ausgeschiedene Vorstände gestaltet. [...] Indirekt werden damit die Nachfolger düpiert und als zweitklassig und genügsam disqualifiziert, doch das nahm das Präsidium des Aufsichtsrats offenbar in Kauf. [...]

 

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vor 2 Stunden schrieb OliverWendellHolmesJr:

Aus dem aktuellen Spiegel: Der Lufthansa-Aufsichtsrat erklärt, dass seine Vorstandsgehälter nicht attraktiv genug sind und er deshalb nur zweite Wahl einkaufen kann. 

 

Ein Super-Kompliment für den Vorstand das er als zweite Wahl abgestempelt weird

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vor einer Stunde schrieb moddin:

Die neue C-Class ab der B777-9 soll auch diese in meinen Augen ekligen Kabinen bekommen. Es hat dann zwar jeder Passagier direkten Zugang zum Gang, aber für Paare ist dieser Mist ungeeignet. 

 

https://www.ausbt.com.au/lufthansa-next-gen-business-class-to-have-direct-aisle-access

aber paare können sich doch in die Mitte setzen,...

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vor 7 Stunden schrieb debonair:

Ganau, ausserdem braucht man ENDLICH nicht mehr die Fußablage mit dem Sitznachbar teilen...

Bei dem "Argument" frage ich mich immer, ob das anhand von persönlicher Erfahrung gebildet wurde oder doch eher nur von Bildchen gucken und vllt noch Hörensagen kommt... Ich hab zwar leider nicht jedesmal das Vergnügen der C, aber auf meinen mittlerweile doch sehr zahlreichen Flügen in der LH C hatte ich nicht ein einziges mal Fusskontakt mit dem Nachbarn, wohlgemerkt ohne da besonders drauf zu achten.

Ich mag die aktuelle C und bin kein Freund der Särge, äh, "Suiten". Das Sarggefühl könnte durch die Gestaltung mitigiert werden, ganz so schlimm wie zB bei AC sieht das auf den Bildern für mich nicht aus, und direkter Aisle-Access für alle ist ein Punkt - mal abwarten, aber mit Skepsis.

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vor einer Stunde schrieb foobar:

Bei dem "Argument" frage ich mich immer, ob das anhand von persönlicher Erfahrung gebildet wurde oder doch eher nur von Bildchen gucken und vllt noch Hörensagen kommt... Ich hab zwar leider nicht jedesmal das Vergnügen der C, aber auf meinen mittlerweile doch sehr zahlreichen Flügen in der LH C hatte ich nicht ein einziges mal Fusskontakt mit dem Nachbarn, wohlgemerkt ohne da besonders drauf zu achten.

 

Bei praktisch leerer C auch schwer möglich. :D

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vor 21 Stunden schrieb moddin:

Die neue C-Class ab der B777-9 soll auch diese in meinen Augen ekligen Kabinen bekommen. Es hat dann zwar jeder Passagier direkten Zugang zum Gang, aber für Paare ist dieser Mist ungeeignet. 

 

https://www.ausbt.com.au/lufthansa-next-gen-business-class-to-have-direct-aisle-access

Interessant auch, dass mal wieder die Zukunft der First an sich zur Disposition steht und damit die Frage im Raum steht: Braucht ein Flieger 4 Klassen?

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