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Aktuelles zur Deutschen Lufthansa AG


Gast Jörgi

Empfohlene Beiträge

Das ist allerdings happiger, als bisher vermutet.

 

Also halten wir mal fest:

 

- Der CFO geht weg

- Der Aufsichtsrat wechselt turnusmässig, allerdings ist man sich intern alles andere als einig über die Nachfolgelösung "Mayrhuber"

- Plötzlich ist leichte Panik bei den Sparmassnahmen im Vorstand zu verspüren, die eine kulturerhaltende Wirkung bei Weitem verfehlen

- Man kehrt völlig ab von der bisherigen Strategie und stellt alles in Frage, sogar die First Class auf vielen Strecken, so dass man eingestehen muß, dass man nicht mehr mit den arabischen Airlines, den eigentlich selbst ernannten Konkurrenten, mehr mithalten kann

- Es sollen Leiharbeiter bei vielen Strecken eingesetzt werden

- Q1 2012 ist der erste operative Verlust seit Gedenken für die bisher sonst gesunde Airline

 

Na, das ist ja alles nicht sehr erfreulich. Und das zu einem Zeitpunkt, wo man eigentlich jahrelang je so gutes Geld verdient hat und erst noch die Flotte erneuern will, ja muss. Und selbst das ist nun in Frage gestellt.

Bearbeitet von jared1966
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Vor 5 Wochen warst du noch beim Vergleich EK vs LH anderer Meinung.

 

Naja, manchmal Malt man sich seine Welt scheinbar ein wenig einseitig schön!

 

Also ganz ehrlich: Wer geglaubt hat, dass das 1. Quartal mit den diversen Streiktagen und dem Fuelpreis besser/gleich ausfällt wie Q1/2011, der ist ein Träumer.

 

 

 

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Na bei den so "unerwartet" schlechten Zahlen der LH wird es mal wieder Zeit, dass die VC einen Streik organisiert!

 

Leute, Leute...

 

Off-Topic:

Die Total ruft seit heute (brutto) 2,62€ !!! Für den Liter AVGAS (Für die Nichtkenner: Flugbenzin) auf.

In meiner "Kumpernei" ist sparen an allen Ecken und Kanten angesagt!

 

On-Topic:

Es wird Zeit, dass alle Mitarbeiter des LH-Konzerns sich mal ernsthaft überlegen, ob sie nicht mal ein bisschen (auch an sich selber) einsparen wollen, bevor irgendwann die ganze LH weggespart wird!

 

Wollt Ihr einen kompletten Abgang oder einen Übergang wie SAir/Swiss oder AUA/Tyrolean?

 

Und die Frage geht auch an die Kellenschwenker in FRA: Reicht es nicht zum Leben? Nee, in Timbuktu bekommt der Heini, der vor uns die Kellen schwenkt 1,50€ mehr im Monat! Ja, super Grund mal wieder einen Streik zu organisieren!

 

Bleibt ma alle om Teppich! Seid froh, dassa Arbeit habt! Seid froh, dass man von der Arbeit auch anständig leben kann!

 

Ich hätte auch gerne jeden Monat mehr zum verknallen.

Seid doch froh, dass Ihr in so einer interessanten und spannenden Branche arbeiten könnt.

 

Fragt doch mal die Jungs in Rüsselsheim... Die haben richtig Angst um Ihre Jobs. Die haben Angst um Ihre Existenz.

 

Aber eine Lufthansa kann nicht das Interkont, das Feeding und den Kontverkehr neu ordnen, weil die VC und die UFO nicht mit macht!

Bearbeitet von karstenf
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Die Total ruft seit heute (brutto) 2,62€ !!! Für den Liter AVGAS (Für die Nichtkenner: Flugbenzin) auf.

Du fliegst noch mit sowas? Was fliegst du denn DC-3 oder DC-4, Electra, oder was ??? (Ja ich hab Ice-Pilots geguckt) ;)

 

 

Man kann ein Unternehmen kaputt streiken und das sieht man doch an IBERIA, da wird doch fast wöchentlich gestreikt, oder?

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Du fliegst noch mit sowas? Was fliegst du denn DC-3 oder DC-4, Electra, oder was ??? (Ja ich hab Ice-Pilots geguckt) ;)

 

 

Man kann ein Unternehmen kaputt streiken und das sieht man doch an IBERIA, da wird doch fast wöchentlich gestreikt, oder?

 

@MAXI-KING:

Wo die Kolben laufen, wird AVGAS 100LL getankt!

 

@all:

 

Ich hau weiter auf den Putz:

 

Wenn ich schon so sinnlose Grenzen wie 70 oder 90 Plätze bei dem KTV sehe, kann ich nur den Kopf schütteln.

 

Einst hatte eine B707 140 Sitze. Da hatte ein Zubringer 19 Sitze.

 

Dann hatte die Langstrecke irgendwann im Schnitt 350 Paxe. Die Zubringer aber durch KTV die Einschränkung 70... Avro ... 90.

 

Heute wird mit A380 und B788 gearbeitet... Da reden wir von 500+x Sitzplätzen, die zu füllen sind.

 

Mit dem Zuwachs der Größe der Langstreckenflieger muss auch die Größe der Zubringer steigen.

 

Dazu kommt die "ganz neue" Erkenntnis, dass der eine oder andere Passagier vielleicht auch gerne direkt reisen möchte. Er möchte also vielleicht von Wien nach Paris. Man könnte nun von Wien nach Frankfurt und von Frankfurt nach Paris fliegen.

 

Da kommt doch so ein Wettbewerber daher und bietet die Strecke direkt an! So eine Unverschämtheit!

 

Wenn man nun keinen KTV hätte, wäre es kein Thema.

Man könnte reagieren. Aber man kann nicht, weil selbst eine 4U durch den KTV schon so teuer geworden ist, dass der Wettbewerb sich krank lacht.

 

Das geht alles nur noch gut, weil im Binnenmarkt die AB (aktuell) klamm ist. Wehe, wenn da mal einer richtig Geld reinschießt.

 

Würde man das Personal nach Produktivität bezahlen, wäre man konkurrenzfähig.

So nicht!

 

Lösung:

 

Alles eine Firma.

 

Kein LH, LH-Cityline, Regional, 4U usw...

 

Alle 400? Flieger unter einem Dach!

 

1. Eine Flugbetriebsleitung.

2. Eine Verwaltung.

3. Eine Wartungsorganisation.

4. Ein neuer Tarifvertrag:

 

Wer CRJ900 fliegt bekommt x mal 90.

Wer B735 fliegt bekommt x mal 109.

Wer A319 fliegt bekommt x mal 140 (eine Reihe kommt bei den GWI wieder raus / eine bei den LH rein).

Wer A380 fliegt bekommt x mal 526.

 

Beispielhaft...

 

Besser wäre es Gruppen zu bilden:

A319-321

A330-A340

usw...

 

x ist dann ein Faktor.

 

x setzt sich dann aus folgenden Punkten zusammen.

 

1: ein Betrag.

2: Position: FA, Purser, FO, SFO, CP

3: Jahre im Unternehmen

4: Jahresergebnis des letzten Jahres (Abschlag bei Miesen / Bonus, wenn die Firma Schwarze gemacht hat)

 

Das fliegende Personal fängt -wie heute- mit kleinen Maschinen an und dient sich hoch.

 

Dieser ganze Bullshit mit X4U (die Kenner denken direkt an BAP - eine Rockband aus dem Rheinland) oder Direct4U wird keine Probleme lösen.

 

Es muss ein radikaler Schnitt her.

 

Es muss ein Umdenken der Gewerkschaften von der HEUTE- an die MORGEN-Mentalität erfolgen.

Es muss ein Umdenken der Konzernleitung von Schärholdervälju auf Zukunft (gegen Ölstaaten) erfolgen.

 

Gute Nacht!

 

Bearbeitet von karstenf
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...

 

Und die Frage geht auch an die Kellenschwenker in FRA: Reicht es nicht zum Leben? Nee, in Timbuktu bekommt der Heini, der vor uns die Kellen schwenkt 1,50€ mehr im Monat! Ja, super Grund mal wieder einen Strekt zu organisieren!

 

Bleibt ma alle om Teppich! Seid froh, dassa Arbeit habt! Seid froh, dass man von der Arbeit auch anständig leben kann!

 

Ich hätte auch gerne jeden Monat mehr zum verknallen.

Seid doch froh, dass Ihr in so einer interessanten und spannenden Branche arbeiten könnt.

 

Fragt doch mal die Jungs in Rüsselsheim... Die haben richtig Angst um Ihre Jobs. Die haben Angst um Ihre Existenz.

 

Aber eine Lufthansa kann nicht das Interkont, das Feeding und den Kontverkehr neu ordnen, weil die VC und die UFO nicht mit macht!

ein Unternehmen kann wie eine Volkswirtschaft nicht gesunden, in dem man kuerzt (mit Sparen haben die Plaene der DLH nichts zu tun, es geht nur ums Kuerzen). Kuerzt man an den Gehaeltern, dann braucht das Management eben nicht seine eigentliche Taetigkeit vollfuellen, naemlich etwas zu "unternehmen".

 

Und wenn man sieht, was Lufthansa macht, um im Wettbewerb (auch mit den Arabern) erfolgreich zu sein, dann ist das eben kein Unternehmertum, sondern Kleinstkrämerei.

Ein Bsp....offensichtlich wird im Europageschäft kein Geld verdient, also warum wird dort nicht investiert mit Tagesrandverbindungen an allen grossen deutschen Airports, stattdessen werden irgendwelche Strecken aufgenommen ex MUC und FRA, nur um die Langstreckenflieger zu fuellen.

Und mit dem "Seid froh, dass ihr Arbeit hat", also bitte, diese Art er Dankbarkeit gehoert nun wirklich auf den Abfallhaufen der Geschichte....Unternehmen sollen viel lieber froh sein, daß es Arbeitnehmer gibt, die den Laden am Laufen halten. Das obere Management bei DLH tut es naemlich nicht.

 

 

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ein Unternehmen kann wie eine Volkswirtschaft nicht gesunden, in dem man kuerzt (mit Sparen haben die Plaene der DLH nichts zu tun, es geht nur ums Kuerzen). Kuerzt man an den Gehaeltern, dann braucht das Management eben nicht seine eigentliche Taetigkeit vollfuellen, naemlich etwas zu "unternehmen".

 

Und wenn man sieht, was Lufthansa macht, um im Wettbewerb (auch mit den Arabern) erfolgreich zu sein, dann ist das eben kein Unternehmertum, sondern Kleinstkrämerei.

Ein Bsp....offensichtlich wird im Europageschäft kein Geld verdient, also warum wird dort nicht investiert mit Tagesrandverbindungen an allen grossen deutschen Airports, stattdessen werden irgendwelche Strecken aufgenommen ex MUC und FRA, nur um die Langstreckenflieger zu fuellen.

Und mit dem "Seid froh, dass ihr Arbeit hat", also bitte, diese Art er Dankbarkeit gehoert nun wirklich auf den Abfallhaufen der Geschichte....Unternehmen sollen viel lieber froh sein, daß es Arbeitnehmer gibt, die den Laden am Laufen halten. Das obere Management bei DLH tut es naemlich nicht.

 

Vielleicht, weil mit den meisten solcher Verbindungen kein Geld verdient werden kann? Willst du denn etwa die profitable Langstrecke durch Kürzungen der Zubringer schwächen?

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Ein Bsp....offensichtlich wird im Europageschäft kein Geld verdient, also warum wird dort nicht investiert mit Tagesrandverbindungen an allen grossen deutschen Airports, stattdessen werden irgendwelche Strecken aufgenommen ex MUC und FRA, nur um die Langstreckenflieger zu fuellen.

Wo die Grenzen dieser Aktivitäten liegen, hat AB schmerzhaft zu spüren bekommen. Man muss sich mal die durchschnittlichen Passagierzahlen und den Wettbewerb auf manchen Strecken ansehen. Das gilt im immer stärkeren Maße auch für die Langstrecken.

Die Luft wird immer dünner.

 

 

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Fremdkapital ist leider bei den daxnotierten Unternehmen heute an der Tagesordnung.

Ich Frage mich warum ein Lufthansa nicht mehr im Leasinggeschäft tätig ist. Abhängigkeiten von den Aktionären sind mittlerweile für das Unternehmen anstrengender als über große Leasinggesellschaften.

Aber die Geschäftsführung der Lufthansa wird schin wissen was sie macht, auch wenn es derzeit weniger den Anschein hat.

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... aber Hauptsache Dividenden zahlen...

Womit sich der Kreis geschlossen hat, und wir endlich wieder bei der Neid-Debatte angekommen sind.

 

Die bösen Kapitalisten, die nur auf die Dividende aus sind.

Ja sind sie! Denn genau das ist der Deal. Man investiert in eine Unternehmen (kauft Aktien) und bekommt dafür einen Teil des Gewinns ab.

Aber diese Meinung mal überspitzt, waren alle Sparbuchbesitzer der Commerzbank 2009 gewissenlose Spekulanten. Denn da musste die Bank die Zinsen auf die Sparkonten sogar zahlen, als sie selber schon pleite war.

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Fremdkapital ist leider bei den daxnotierten Unternehmen heute an der Tagesordnung.

Ich Frage mich warum ein Lufthansa nicht mehr im Leasinggeschäft tätig ist. Abhängigkeiten von den Aktionären sind mittlerweile für das Unternehmen anstrengender als über große Leasinggesellschaften.

Aber die Geschäftsführung der Lufthansa wird schin wissen was sie macht, auch wenn es derzeit weniger den Anschein hat.

Ganz weg vom Leasing ist man nicht. GB 2011, Seite 59:GB 2011 PDF

 

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Womit sich der Kreis geschlossen hat, und wir endlich wieder bei der Neid-Debatte angekommen sind.

 

Die bösen Kapitalisten, die nur auf die Dividende aus sind.

Ja sind sie! Denn genau das ist der Deal. Man investiert in eine Unternehmen (kauft Aktien) und bekommt dafür einen Teil des Gewinns ab.

Aber diese Meinung mal überspitzt, waren alle Sparbuchbesitzer der Commerzbank 2009 gewissenlose Spekulanten. Denn da musste die Bank die Zinsen auf die Sparkonten sogar zahlen, als sie selber schon pleite war.

 

Ob Neid oder nicht ist doch egal.... ob das Lufthansa Management seinen Laden vernünftig managt ist entscheidend. Und es ist einzig eine Management-Entscheidung, ob man Dividende zahlt oder eben nicht. Außerdem schwächt eine Dividendzahlung das Unternehmen, wenn das Unternehmen im Minus arbeitet. Macht also auch für die Aktionäre keinen Sinn.

Und deswegen finde ich die Dividenzahlung daneben... es schwächt das Unternehmen zusätzlich!

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Die bösen Kapitalisten, die nur auf die Dividende aus sind.

Eher die dummen Kapitalisten.

 

Angesichts der aktuellen finanziellen Lage kann der Kapitalabfluss Lufthansa nur schädigen. Es gibt andere Wege, mittels Aktienbeteiligung Gewinne zu erzielen - langfristig, über eine erfolgreiche Unternehmenspolitik, Kurgewinne & evtl. spätere Dividenden, wenn erfolgreich saniert ist. Dazu muss man aber Vertrauen in die Zukunft des Unternehmens haben. Das haben derzeit offensichtlich nicht mal die Vorstände selber. Wie will man die Arbeitnehmer überzeugen, wenn man selber nur an den eigenen Geldbeutel denkt?

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Ein Börsenguru sagte mal : "Wer Aktien einer Luftfahrtgesellschaft kauft, der hat das Aktiensystem nicht verstanden oder sucht gezielt das Risiko."

 

Im gesamten ist das ein zu risikoreicher Markt, zu wenig Devidende, zu kapitalintensiv, zu wenig Gewinnmarge.

 

Und das LH jezt streicht/ oder kürzt macht dahingehend keinen Sinn, weil man an Stellen streicht die auf den eigentlichen Ablauf keine Wirkung haben. Was bringt es weniger Gehalt zu zahlen, weniger Gebühren zu zahlen, Konzerne zusammen zulegen, wenn man den Wettbewerb dadurch nicht ändert. Man ändert nur die Zahlen die hinten rauskommen, aber "wettbewerbsfähiger" wird man damitn icht. Da muss man neue Ideen entwickeln und allen ein Schritt voraus.

 

 

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LH klagt über die hohen Spritpreise, aber die ATR und Dash sollen bis 2015 die Flotte verlassen..

Um in FRA und MUC (DUS/BER) zu feeden, brauch LH aber hohe Frequenzen und ein A319 ist bei 30-70 Paxen garantiert nicht wirtschaftlich zu betreiben, die Dash schon..

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Ein Börsenguru sagte mal : "Wer Aktien einer Luftfahrtgesellschaft kauft, der hat das Aktiensystem nicht verstanden oder sucht gezielt das Risiko."

 

Im gesamten ist das ein zu risikoreicher Markt, zu wenig Devidende, zu kapitalintensiv, zu wenig Gewinnmarge.

 

Und das LH jezt streicht/ oder kürzt macht dahingehend keinen Sinn, weil man an Stellen streicht die auf den eigentlichen Ablauf keine Wirkung haben. Was bringt es weniger Gehalt zu zahlen, weniger Gebühren zu zahlen, Konzerne zusammen zulegen, wenn man den Wettbewerb dadurch nicht ändert. Man ändert nur die Zahlen die hinten rauskommen, aber "wettbewerbsfähiger" wird man damitn icht. Da muss man neue Ideen entwickeln und allen ein Schritt voraus.

 

Zum 3.Absatz:

Kurzfristig machen die Stellenreduktion keinen Sinn, langfristig aber schon. Es ist doch schon ein Ding, wenn allein in FRA 1500 Stellen entbehrlich sein sollen. Wenn dem so ist, dann wird es langsam Zeit, damit anzufangen.

Das, was jetzt die LH durchmacht, haben die Bahn und die Post zum Teil schon hinter sich.

 

Um wettbewerbsfähiger sein zu wollen, müssen gerade bei LH die Rahmenbedingungen geändert werden. Die von dir genannten Aufzählungen sind ja nur ein Teil davon, langfristig tragen auch sie zur Wettbewerbsfähigkeit schon bei, siehe z.B. bei BA.

 

Richtig, man muss zusätzlich Ideen entwickeln, um der Konkurrenz nicht ständig hinterher laufen zu müssen. Die Frage dabei sei doch erlaubt, sassen oder sitzen die richtigen Leute an den Schalthebeln?

 

 

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Die Frage wird schon durch den Zustand der AUA beantwortet.

Wenn Du es daran festmachen möchtest, sitzen in der Chefetage von LH absoluten Topmanager!

(Ich würde das so zwar nicht unterschreiben, aber so ganz falsch ist es nicht.)

 

Denn seit der Übernahme der AUA durch LH hat man das operative Ergebnis um mehrere Hundert Mio Euro verbessert!

Dass man immer noch rote Zahlen schreibt, zeigt wie schlimm es um die AUA wirklich gestanden hat.

Und mit den Gesprächen zur Umstrukturierung hat man ebenfalls mehr oder weniger sofort begonnen.

Nur haben Verträge nun einmal Laufzeiten, die auch das Management nicht einfach so vom Tisch wischen kann.

 

Nach der erfolgreichen Sanierung der Swiss, wird es nun bei der AUA so laufen und dann kommt der Mutterkonzern dran.

 

Wie ich schon am 1. Mai schrieb, was jetzt kommt wird weder die VC noch die UFO freuen, aber es wird kommen.

 

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Womit sich der Kreis geschlossen hat, und wir endlich wieder bei der Neid-Debatte angekommen sind.

 

Die bösen Kapitalisten, die nur auf die Dividende aus sind.

Ja sind sie! Denn genau das ist der Deal. Man investiert in eine Unternehmen (kauft Aktien) und bekommt dafür einen Teil des Gewinns ab.

Aber diese Meinung mal überspitzt, waren alle Sparbuchbesitzer der Commerzbank 2009 gewissenlose Spekulanten. Denn da musste die Bank die Zinsen auf die Sparkonten sogar zahlen, als sie selber schon pleite war.

 

Oh ja, die böse Neid-Debatte.

 

Aber wie Du schon geschrieben hast, Dividende sollte ein Teil des Gewinns sein. Wo keiner ist auch keine Dividende.

Und die Dividende darf keines Falls wichtiger sein als das Einkommen der Beschäftigten.

 

Das perverse an dem heutigen System ist, dass die Dividende über die Interssensen der Beschäftigten gestellt wird und sich die Entscheider anschließend sogar für Arbeitsplatzabbau und Lohnkürzungen Bonuszahlungen genehmigen!

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