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Aktuelles zur Deutschen Lufthansa AG


Gast Jörgi

Empfohlene Beiträge

Da bin ich mir ziemlich sicher, daß das nicht zu einer Grundgesetzänderung führt.

 

Edit:

Habe mal eben etwas gegoogelt un diesen Artikel in der WELT gefunden. Stört Euch nicht am Datum 1. April 2014; das ist kein Aprilscherz.

http://www.welt.de/wirtschaft/article126455635/Warum-niemand-an-der-Macht-der-Piloten-ruettelt.html

Bearbeitet von aaspere
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Wir diskutieren hier etwas im luftleeren Raum. Gibt es denn schon einen Referentenentwurf zum Thema Spartengewerkschaften? Das wär doch interessant, da mal einen Blick hineinzuwerfen.

Das wird wohl nicht kommen, wie uns das Beispiel Großbritannien ja gelehrt hat. Wenn in Manchester die Polsterer streiken und keine Stoffe für Autositze mehr hergestellt werden, können in Dagenham und Southhampton keine Autos mehr produziert werden. Da werden dann die Werke irgendwann geschlossen und die Produktion verlagert. So mußten dann auch die regelmäßigen FOB (Ford of Britain) Werksflüge nach Köln/Bonn von/nach Stansted und/oder Southend vor einigen Jahren eingestellt werden, womit wir wieder beim Thema "Luftfahrt" gelandet wären. ;-)

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Es sei erwähnt das ich nicht bei der LH tätig bin oder je war. Auch nicht in Fremdbeschäftigung.

Da ich aber bei mehreren kleineren Airlines war, weiß ich das es Belegschaften gibt, wo es eben das WIR noch gibt. Wo sich Piloten für Sekräterin eingesetzt haben, und umgedreht. Und du rikri nennst es ja selbst beim Namen, warum gehen nicht alle LH Kollegen zugleich auf die Straße und Kämpfen für eine gerechtere Unternehmensführung die allen gilt? Oder umgekehrt, warum setzen sich die wenigsten Piloten für die "ersetzbaren" ein, nachdem bekannt wurde das in Dt. Rund 1000 Stellen in der Verwaltung gestrichen werden? Oder vllt. dafür das wieder mehr Azubis übernommen werden, statt in Zeitarbeitsfirmen zu treiben?

 

Nein, man kämpft im Namen der eigenen Gewerkschaft für die eigene Tasche. Und das ist im LH Konzern nur den Piloten gegönnt. Alle anderen haben Gewerkschaften, die von der Putzfrau bis zum Ingeneur verhandeln.

 

Und so wie du das schreibst klingt das nach den Piloten unterordnen, das Maß der Dinge. Piloten unterstützen, dann wird alles gut?!

Auch ich arbeite nicht für LH.

Nicht alles wird gut, aber ein Anfang ist gemacht.

Ich denke, die Belegschaft kann auf lange Sicht nur gemeinsam gewinnen und die Piloten und Flugbegleiter haben das stärkste Druckmittel.

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Anderen Bereichen wurde ebenfalls spätere Betriebsrenten gekürzt, Arbeitszeiten unbezahlt erhöht, Stellen komplett ausgelagert. Diese Kollegen haben das Pech nicht so gut durch Gesetz und Gewerkschaft geschützt zu sein und nicht den extremen Hebel, Forderungen und Vereinbarungen zu wahren oder zu erhöhen. Im Grunde wird dort auf dem Rücken anderer Gestreikt.

 

Ahja... und weil in anderen 'Bereichen' Betriebsrenten gekürzt wurden und Überstunden nicht bezahlt werden, sollten sich LH Piloten die einseitgen Änderungswünsche der Luftansa gefallen lassen und die Kürzungen einfach abnicken?

Merkwürdige Solidaritätsforderung..

 

Glücklicherweise hat diese Berufsgruppe noch eine funktionierende unabhängige Gewerkschaft, die Forderungen durchsetzen kann. Viel schlimmer ist in meinen Augen, dass immer wieder nichtgewerkschaftlich organisierte Arbeitenehmer von den Erfolgen der Gewerkschaften profitieren! Dem sollte endlich auch mal ein Riegel vorgeschoben werden! Dann wird sich die Sichtweise einiger bezügl. Gewerkschaften auch ändern!

 

Wenn LH meint, dass die bisherige Art der Betriebsrenten/Altersverorgung nicht mehr finanzierbar ist.. okay! Das können sie Berufseinsteigern gern so verkaufen! Für die Altbelegschaft hat LH sich an bisherige Vereinbarungen und Verträge zu halten! Basta!

Bearbeitet von snooper
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Da bin ich mir ziemlich sicher, daß das nicht zu einer Grundgesetzänderung führt.

Ich bin ja kein Jurist, aber ich kann mir nur schwer vorstellen wie man ohne auskommen soll, wenn man nicht will das Karlsruhe das Gesetz gleich wieder kassiert. Ein Gesetz, welches Friendenspflichten an der jeweils größten Gewerkschaft festmacht mag ja vielleicht mit dem Streikrecht vereinbar sein, was mich schon überraschen würde, aber eine Gesetzt das einer Gruppe Entscheidungsfreiheit über eine andere Gruppe gibt, dürfte mit dem Gleichheitsgrundsatz massiv kollidieren.

 

Gruß

Thomas

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Wenn LH meint, dass die bisherige Art der Betriebsrenten/Altersverorgung nicht mehr finanzierbar ist.. okay! Das können sie Berufseinsteigern gern so verkaufen! Für die Altbelegschaft hat LH sich an bisherige Vereinbarungen und Verträge zu halten! Basta!

 

Wenn das Deine Meinung ist, wo bleibt denn dann die Solidarität zwischen Alt- und Neubelegschaft? Man kann doch nicht auf der einen Seite verschiedene Bereiche eines Unternehmens vollkommen voneinander entkoppeln wollen, auf der anderen Seite aber sagen "selbst schuld wenn Du zu spät geboren wurdest".

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Wenn LH meint, dass die bisherige Art der Betriebsrenten/Altersverorgung nicht mehr finanzierbar ist.. okay! Das können sie Berufseinsteigern gern so verkaufen! Für die Altbelegschaft hat LH sich an bisherige Vereinbarungen und Verträge zu halten! Basta!

 

 

Und was wenn das Management sagt sorry guys,entweder alle in die Cityline zu deren Konditionen , oder Basta?

 

Radikalhaltungen bringen nichts. Und Bestandswahrung ohne kompromisse wird nicht funktionieren.

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Wenn das Deine Meinung ist, wo bleibt denn dann die Solidarität zwischen Alt- und Neubelegschaft? Man kann doch nicht auf der einen Seite verschiedene Bereiche eines Unternehmens vollkommen voneinander entkoppeln wollen, auf der anderen Seite aber sagen "selbst schuld wenn Du zu spät geboren wurdest".

Diesen 'zu spät Geborenen' kann man sehr wohl beim EIntritt in die Lh sagen, dass die bisherige Praxis nicht mehr finanzierbar ist! Da bleibt ihnen dann die völlige Wahlfreiheit, dies zu akzeptieren oder sich einen anderen Arbeitgeber zu suchen. Wo ist da das Problem?

 

Diese 'zu spät Geborenen', folgte man Deinem Argument, verdienen ja auch zu Beginn sehr viel weniger. kann da keine mangelnde Solidarität erkennen!

Warum die 'früher Geborenen' deswegen Abstriche an Ihrer Altersversorgung, die sie ja zum Teil auch selbst finanzieren durch Abzüge vom Gehalt, hinnehmen sollten, erschließt sich mir nicht!

 

@oldblueeyes..:

Soll LH es doch tun! Wir werden ja sehen, was dann mit dem 'Produkt' Lufthansa geschiet...

 

Mir geht es hier auch mehr um das von Arbeitern jahrhundertelang oft in blutigen Auseinandersetzungen erkämpfte Recht auf Streik, welches von irgendwelchen Neoliberalen immer mehr in Frage gestellt wird! Oder was meinst Du, woher Deine 40 Stunden Woche und sechs Wochen Urlaub im Jahr kommen...?!?!

Und alles nur, weil einige 'ihre Flüge' verpassen.

Bearbeitet von snooper
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Und was wenn das Management sagt sorry guys,entweder alle in die Cityline zu deren Konditionen , oder Basta?

Solange die Lufthansa ihre Mainline dann nicht ersatzlos schließt erklären die deutschen Arbeitsgerichte dem Management sicherlich sehr gerne das es so nicht läuft. Lufthansa könnte die Piloten aussperren, kündigen ist nicht...

 

Gruß

Thomas

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Zu Kaiser's Zeiten war die Offizierslaufbahn hoch angesehen. Selbst ein junger Leutnant hatte Anspruch auf einen Diener / Ordonanz.

 

Ist es heute noch so ? Offizier wird man heute wenn's fuer mehr nicht gereicht hat und die Putzfrau muss man auch aus der eigenen Tasche zahlen, sofern die Besoldung des Bundes es erlaubt.

 

Und wir reden ueber einen Arbeitskampf das Verguetungsmodelle aus Adenauers Zeiten als Konfliktthema hat.

Ich lach mich schlapp. Welche Offiziere, die mehr oder weniger zu nichts mehr taugen, sei es bei Polizei, Feuerwehr, Bundeswehr, usw. meinst du denn, oder wie soll ich das verstehen? Ich kenne sogar einige aus den vorgenannten Berufsfeldern, die fast allesamt ein Studium beendet haben, sei es an Bundeswehruniversitäten, Polizeihochschule usw., und die z.T. Professoren an Universitäten oder anderen Bildungseinrichtungen oder auch wissenschaftliche Mitarbeiter bei den verschiedensten Institutionen sind.

Oder soll ich etwas missverstanden haben?? Mir erschliesst sich eigentlich nicht, wie du zu dieser Aussage kommen solltest.

Solange die Lufthansa ihre Mainline dann nicht ersatzlos schließt erklären die deutschen Arbeitsgerichte dem Management sicherlich sehr gerne das es so nicht läuft. Lufthansa könnte die Piloten aussperren, kündigen ist nicht...

 

Gruß

Thomas

LH kann beides, nur wird es krachende Niederlagen für sie geben.

Man sollte abwarten, wie die letzte Instanz bei der AUA entscheidet. Sollte hier die FG Recht bekommen, dann liebe Mainline.... 

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Diesen 'zu spät Geborenen' kann man sehr wohl beim EIntritt in die Lh sagen, dass die bisherige Praxis nicht mehr finanzierbar ist! Da bleibt ihnen dann die völlige Wahlfreiheit, dies zu akzeptieren oder sich einen anderen Arbeitgeber zu suchen. Wo ist da das Problem?

 

Diese 'zu spät Geborenen', folgte man Deinem Argument, verdienen ja auch zu Beginn sehr viel weniger. kann da keine mangelnde Solidarität erkennen!

Warum die 'früher Geborenen' deswegen Abstriche an Ihrer Altersversorgung, die sie ja zum Teil auch selbst finanzieren durch Abzüge vom Gehalt, hinnehmen sollten, erschließt sich mir nicht!

 

@oldblueeyes..:

Soll LH es doch tun! Wir werden ja sehen, was dann mit dem 'Produkt' Lufthansa geschiet...

 

Mir geht es hier auch mehr um das von Arbeitern jahrhundertelang oft in blutigen Auseinandersetzungen erkämpfte Recht auf Streik, welches von irgendwelchen Neoliberalen immer mehr in Frage gestellt wird! Oder was meinst Du, woher Deine 40 Stunden Woche und sechs Wochen Urlaub im Jahr kommen...?!?!

Und alles nur, weil einige 'ihre Flüge' verpassen.

 

Streiken o.k - die Frage ist wofür? Und in diesem Fall ist ein Freitagabend überhaupt wie die ganze Ignoranz dieser "Alteingessenen" einfach egoistisch. Und erst recht kein Aushängeschild für eine Firma. Deutschlands Trumpf war mal seine Flexibilität und da es offenbar vielen nicht so schlecht geht und sie dadurch mehr Zeit für ihren Lebensabend haben, stieg das Renteneinstiegsalter auf 67. Jeder, wirklich jeder Angestellte muss sich einen Kopf machen, wenn es mit 60 eigentlich nicht mehr geht, für die meisten ist ÜV... Fremdwort. Dagegen Prinzip "Die Welt ist eine Scheibe" was VC hier abzieht. Wenn die anderen dann overtaken nützt auch das Hinterhergucken aus der beschränkten Cockpitsicht nichts mehr... ich flieg schon lange nicht mehr mit LH bei dem Preis-Leistungs-Verhältnis

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Mir geht es hier auch mehr um das von Arbeitern jahrhundertelang oft in blutigen Auseinandersetzungen erkämpfte Recht auf Streik, welches von irgendwelchen Neoliberalen immer mehr in Frage gestellt wird! Oder was meinst Du, woher Deine 40 Stunden Woche und sechs Wochen Urlaub im Jahr kommen...?!?!

 

 

Das paßt natürlich auch wunderbar zu der klassischen "Werktätigen"-Entlohnung der armen geknechteten LH-Piloten. Völker, hört die Signale!

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Dass sich mittlerweile sehr viele Leute über beide Streit- und Streikparteien ärgern, kann ich verstehen.

Das die Situation so ist, wie sie heute ist, haben beide Seiten allerdings in Jahrzehnte langer Kleinarbeit erarbeitet. In den 90er Jahren gab es keine Lohnrunde ohne das von allen Seiten Lohnzurückhaltung und Zugeständnisse zur Arbeitsplatzsicherung gefordert wurden, mit dem wagen Versprechen das sich dies auszahlen würde wenn die Zeiten besser sind. Die Zeiten wurden besser, der Reallohnverzicht ging trotzdem weiter. Das der eine oder andere Arbeitnehmer dann zu dem Schluss kommt die 15 Jahre Lohnverzicht dann jetzt mal aufzuholen ist recht naheliegend.

Die Forderungen des LH, abgesehen von der ÜV, sind natürlich sportlich, mit weniger als einer 10% Forderung bin ich allerdings auch noch nie zu meinem Chef gegangen.

 

Gruß

Thomas

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Jeder, wirklich jeder Angestellte muss sich einen Kopf machen, wenn es mit 60 eigentlich nicht mehr geht, für die meisten ist ÜV... Fremdwort...

Ja doch! Ist vollkommen richtig, was Du sagst! Nur: warum sollte dieser missliche Zustand nun auch auf andere übertragen werden? Wäre es nicht logischer, zu versuchen, anderen ähnliche Versorgungen zu ermöglichen? Wäre es nicht besser, einer 'ausgebeuteten' Arbeitskraft im Niedriglohnsektor gewerkschaftliche Hilfe zukommen zu lassen, als über die bösen Arbeitgeber zu lamentieren?

 

Diese ganze Lamento gegen die Streikinteressen Besserverdienender wurzelt in einem allgemeinen Neidkomplex. LH Piloten verteidgen im Rahmen der grundgesetzlich garantierten Tarifautonomie ihre bedrohten Rechte. Und da können diese Anspruchshaltungen wie mein Flug, mein Wochendende wohl keine Rolle spielen! Sollen sie mit der tollen Bahn fahren, wie es von einer breiten Anti-FlugBewegung in Deutschland sonst auch gefordert wird!

 

@Roland:

Wenig konstruktiver Beitrag. Ich nehme an, er sollte ironisch-neoliberal gemeint sein!

Vielleicht könntest Du doch mal erklären, woher die heutigen günstigen Arbeitszeiten, Urlaubszeiten, Mutterschutz, Unfallrenten etc kommen?

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Und da können diese Anspruchshaltungen wie mein Flug, mein Wochendende wohl keine Rolle spielen!

Nicht nur das, wer sich Sorgen macht streik-bedingt von der Lufthansa nicht von A nach B gebracht zu werden hat auch "nur" einen Vertrag mit der Lufthansa. Wieso hat der Passagier einen höheren Anspruch auf Vertragseinhaltung als die Lufthansa Angestellten? Der Passagier hat wenigstens Anspruch auf Ersatzbeförderung und Co, der Schaden für die Angestellten ist dauerhaft.

 

Gruß

Thomas

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Diesen 'zu spät Geborenen' kann man sehr wohl beim EIntritt in die Lh sagen, dass die bisherige Praxis nicht mehr finanzierbar ist! Da bleibt ihnen dann die völlige Wahlfreiheit, dies zu akzeptieren oder sich einen anderen Arbeitgeber zu suchen. Wo ist da das Problem?

 

Gar nirgends, aber dann müsste man konsequenterweise den Piloten auch sagen "sucht Euch doch woanders 'nen Job, wenn Euch die zukünftige Altersversorgung hier nicht mehr passt".

 

Mir geht es hier auch mehr um das von Arbeitern jahrhundertelang oft in blutigen Auseinandersetzungen erkämpfte Recht auf Streik, welches von irgendwelchen Neoliberalen immer mehr in Frage gestellt wird! Oder was meinst Du, woher Deine 40 Stunden Woche und sechs Wochen Urlaub im Jahr kommen...?!?!

 

Hast Du Dich nicht oben noch aufgeregt, dass "nichtgewerkschaftlich organisierte Arbeitnehmer von den Erfolgen der Gewerkschaften profitieren"?

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Viele Passagiere bleiben mit hohen Kosten sitzen. Die Hauptreisezeit ist vorbei, aber mancher spart lange für einen Flug, der dann nicht klappt. "Locker umbuchen" geht nicht so einfach. Für viele Fluggäste ist ein Streik eine Zumutung. Das sollte man bei allem Gezänk nicht vergessen,

Der Streik entbindet die LH nicht von Ihrer Beförderungspflicht.

 

Gruß

Thomas

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Ich bin ja kein Jurist, aber ich kann mir nur schwer vorstellen wie man ohne auskommen soll, wenn man nicht will das Karlsruhe das Gesetz gleich wieder kassiert. Ein Gesetz, welches Friendenspflichten an der jeweils größten Gewerkschaft festmacht mag ja vielleicht mit dem Streikrecht vereinbar sein, was mich schon überraschen würde, aber eine Gesetzt das einer Gruppe Entscheidungsfreiheit über eine andere Gruppe gibt, dürfte mit dem Gleichheitsgrundsatz massiv kollidieren.

 

Gruß

Thomas

 

Klar wird das letztlich in Karlsruhe landen. Das bedeutet aber doch nicht, daß Karlsruhe schon vorher das Grundgesetz tangiert sieht.

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Klar wird das letztlich in Karlsruhe landen. Das bedeutet aber doch nicht, daß Karlsruhe schon vorher das Grundgesetz tangiert sieht.

Natürlich hast Du damit Recht, ist auch nur meine persönliche Einschätzung des Ausganges. Und da unsere Regierungen in den letzten 10 Jahren kaum ein ggf. das Grundgesetz tangierendes Gesetzt zu Stande gebracht hat das nicht ganz oder Teilweise in Karlsruhe vor die Wand gelaufen ist....

 

Gruß

Thomas

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