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Aktuelles zum Flughafen Düsseldorf


Carlo

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  • 4 Monate später...
  • 5 Monate später...

Steht da nicht der Angerlandvergleich dem entgegen? Der regelt doch die Nutzung der 2. Bahn und ist immer noch gültig. (Das Oberverwaltungsgericht Münster hat am 05.09.2002 die uneingeschränkte Gültigkeit des Vergleichs festgestellt.)

Man möchte es seitens des Flughafens so regeln, dass die Anhebung der Zahl der Flugbewegungen nur für bestimte Tagesstunden gilt (etwa morgens bis vormittags und nachmittags bis früher abend). Der Charakter der Nordbahn als Landebahn, um Verkehrsspitzen abzudecken bliebe somit erhalten.

 

So in etwa ganz grob die Argumentation des Flughafens.

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Wenn Herr Blume meint, ohne eine Erweiterung der Betriebsgenehmigung flögen zukünftig "Airlines an NRW vorbei", dann verschweigt er wissentlich die Tatsache, daß sowohl am CGN als auch am FMO, also an 2 NRW-Flughäfen mit ausreichender Infrastruktur und beim CGN sogar mit bester Verkehrsanbindung durch Strasse und Schiene, noch genügend freie Kapazitäten vorhanden sind. Ausserdem könnten in DTM und PAD noch massenhaft Flüge, auch zu den gefragten Tageszeiten am Morgen und Abend durchgeführt werden.

Die Geschäftsführung vom DUS scheint sich immer mehr von den Verpflichtungen gegenüber den Anrainern aus reinem Profitstreben befreien zu wollen, denn es gibt wohl keinen anderen Grund dafür, daß jeden Tag die Betriebszeiten durch Abflüge um 05:50 Uhr und zahlreiche Ankünfte nach 23:00 Uhr (gestern waren es 23 !!) schon erheblich ausgeweitet und damit Zusatzprofite erzielt werden.

Dem gleichen Ziel dient die Parallelnutzung der zwei Startbahnen, obwohl die Nutzung der zweiten nach meinem Wissensstand nur für Notfälle und als Sicherheitsreserve in besonderen Situationen zugelassen wurde.

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Du argumentierst genauso wie die Fluglärmgegner mit ihrer mehr als einseitigen Sichtweise auf die Sachverhalte, die von ihnen in der gesamten Bevölkerung verbreitet werden. Tut mir leid, aber mit Halbwissen um sich zu werfen finde ich einfach nur arm.

Es geht hier nicht darum einzelne Flüge mehr abzuwickeln. Es geht um das gesamte System: In DUS soll ein Minihub aufgebaut werden, der Direktverbidnungen zu den Metropolen der Welt ermöglicht: HKG, TYO, PVG, DEL später vielleicht auch mal SIN/KUL oder GRU.

Dazu braucht es einen Flughafen der diese Hubstruktur mit seiner Infrastruktur, auch im Hinblick auf Slots abbilden kann. Was nützt es einer JAL einer CX einer CA, wenn sie in FMO oder CGN landet? Hier hat sie keine Anschlüsse. Und wie Herr Blume schon richtig sagt:Es werden die Weichen für die Zukunft gestellt. Hubs sind, zumindest in Deutschland, die einzigen wirtschaftlichen Modelle an Flughäfen. Hierzu hilft ein Blick in die Bilanzen der Flughafengesellschaften. Das selbe gilt für Airlines, die versuchen Direktverbindungen abseits von Drehkreuzen zu unterhalten (Ausnahme EZY und FR): LH gibt die directs an 4U ab, AF ist mit ihren Direktverbindungen grandios gescheitert, ebenso OLTExpress.

 

Und um Dir einen Angriffpunkt in meiner Argumentation zu nehmen: Sicherlich würdest du jetzt sagen: Wenn die Flieger eh gefüllt werden müssen, ist doch gar kein Bedarf da, um die Flüge mit Lokalaufkommen zu füllen? Das ist richtig, nur ist es so, dass es keine einzige Langstrecke der Welt gibt (Ausnahme evtl touristische Langstrecken) die ohne Feederverkehr auskommt. Selbst in FRA LHR oder CDG nicht! Und das Einzugsgebiet in DUs rechtfertigt eine gewisse Auswahl an Langstreckenzielen durchaus!

 

NRW braucht einen leistungsstarken Flughafen in DUS um nicht nur für die Konzerne als Standort attraktiv zu bleiben, auch die KMUs profitieren. Auch nicht zu verachten sind die zusätzlichen Einnahmen durch Tourismus. Gerade NRW würde ein gewisses Wachstum an gerade asiatischen Touristen durchaus guttun.

 

Und was die Starts vor 5 Uhr angeht: Diese gibt es nicht! Ab 6 Uhr darf gestartet werden, keine Sekunde früher. Die Zeiten, die Du im Internet siehst sind offblock Zeiten, keine Takeoff Zeiten!

Und zu der Zahl Landungen nach 23:00 Uhr: Hast du gestern mal rausgeschaut? Die verspäteteten Lanudngen kamen aufgrund der Wetterlage zustande. Und bis 24:00 Uhr dürfen auch verspätete Homebasecarrier ohne Ausnahmegnehmigung landen. Bei Wettereinflüssen in der Regel auch nach 24:00.

 

Bitte informier Dich vorher bevor Du hier so einen Unsinn verbreitest. Wie gesagt dieses Halbwissen lässt bei mir die Hutschnur platzen!

Bearbeitet von EK056
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Die genauen Konditionen der Nutzung und Betriebsmodi wurden ja bereits mehrfach revidiert, ursprünglich wurde der Bau erkämpft mit dem Argument, bei einer technisch bedingten Schließung der Hauptbahn (etwa durch Overrun) litte NRWs Wirtschaft zu stark unter dem Zwang, dann den Flughafen komplett schließen zu müssen. Die damals noch vorhandene Querwindbahn eignete sich nur sehr bedingt für Linienflüge oberhalb Turboprop/BAe146/737, und war bereits 1982 nur noch bis 8t, nur Prop, zugelassen.

 

Welches Anzeichen Blume sieht, der neue Vorstoß könnte Erfolg haben, ist mir nicht ganz klar - als Geschäftsführer muß er aber natürlich dann und wann per Vorstoß die Möglichkeiten ausloten. Mindestens müßte wohl das Gericht, das den Angerlandvergleich zuletzt für bindend erklärte, zwischenzeitlich neu besetzt sein, oder es müßte eine Veränderung der Gründe erkennbar sein, die damals zur Entscheidung geführt hatten.

 

Danach sollte man fragen.

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Die genauen Konditionen der Nutzung und Betriebsmodi wurden ja bereits mehrfach revidiert, ursprünglich wurde der Bau erkämpft mit dem Argument, bei einer technisch bedingten Schließung der Hauptbahn (etwa durch Overrun) litte NRWs Wirtschaft zu stark unter dem Zwang, dann den Flughafen komplett schließen zu müssen. Die damals noch vorhandene Querwindbahn eignete sich nur sehr bedingt für Linienflüge oberhalb Turboprop/BAe146/737, und war bereits 1982 nur noch bis 8t, nur Prop, zugelassen.

 

Welches Anzeichen Blume sieht, der neue Vorstoß könnte Erfolg haben, ist mir nicht ganz klar - als Geschäftsführer muß er aber natürlich dann und wann per Vorstoß die Möglichkeiten ausloten. Mindestens müßte wohl das Gericht, das den Angerlandvergleich zuletzt für bindend erklärte, zwischenzeitlich neu besetzt sein, oder es müßte eine Veränderung der Gründe erkennbar sein, die damals zur Entscheidung geführt hatten.

 

Danach sollte man fragen.

Schaut man sich die Ausweitung der Flugbewegungen an wird klar: Der Charakter der Nordbahn als Ersatzbahn bleibt erhalten, da die Ausweitung auf 60 FB/h nur für bestimmte Zeiten gelten soll. Somit wäre die Nordbahn noch immer keine vollwertige Bahn, sondern wird nur zu Spitzenzeiten genutzt, genau wie es der Angerlandvergleich vorsieht.

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In DUS soll ein Minihub aufgebaut werden,

 

Ich würde solche Reizworte vermeiden. Aber wie amüsant - der OB fabuliert von... DREHKREUZ und der GF schließt eine Verlängerung der Bahn/en aus.

 

Schick - welcher Betreiber genau tut sich HUB mit zu kleinen Flugzeugen und/oder Nutzlasteinschränkungen an? Konkurrenten sind AMS, BRU, FRA, und die werden einen solchen Hub DUS zum Nachtisch verspeisen...

 

Hat die WestLB wieder auf?

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Genau so, wie EK056 sagt, wird sicherlich argumentiert werden. Es bleibt aber die Frage, bis zu welchem Nutzungsumfang man die Ersatzbahn noch als solche ansehen kann (im Angerland-Vergleich wird meines Wissens von "Ausweichcharakter" gesprochen).

 

Die Geschäftsführung sollte im Sinne des Flughafens versuchen, so etwas durchzukriegen, das ist klar. Allerdings darf man nicht vergessen, dass nach Erteilung einer neuen Betriebsgenehmigung auch wieder Klagemöglichkeiten von Anwohnern, Fluglärm- und Flughafengegnern etc. möglich wären, oder? Es wäre auch möglich, angesichts der jetzigen luftfahrtfeindlichen NRW-Landesregierung, dass auch die Politik hier noch mitspielen (oder eben nicht mitspielen) wird.

 

@ Flotte: Das OVG Münster hat nicht den Vergleich für bindend erklärt, sondern nur die einseitige Kündigung des Flughafens für unwirksam und dabei ausdrücklich gesagt, Einzelheiten seien durchaus anpassungsfähig. Link: http://www.ovg.nrw.de/presse/pressemitteilungen/01_archiv/2002/30_020906/index.php

 

 

Ansonsten ist natürlich klar, dass NRW im Prinzip schon mehr als genug Flughafenkapazitäten hat, aber darum geht es nicht und das dürfte auch der DUS-Führung in diesem Zusammenhang relativ egal sein.

Bearbeitet von jet
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Schaut man sich die Ausweitung der Flugbewegungen an wird klar: Der Charakter der Nordbahn als Ersatzbahn bleibt erhalten, da die Ausweitung auf 60 FB/h nur für bestimmte Zeiten gelten soll. Somit wäre die Nordbahn noch immer keine vollwertige Bahn, sondern wird nur zu Spitzenzeiten genutzt, genau wie es der Angerlandvergleich vorsieht.

Frage ist aber: warum wurde die aktuelle Betriebsgenehmigung mit der "Unflexi-Klausel" (Voranmeldung) so erteilt?

 

Insofern stellt sich für die Anwohner (die "andere Seite" des Angerlandvergleichs) die erwartete Situation ein: der Flughafen fordert einen Finger nach dem anderen, schön der Reihe nach.

 

Und finde mal einen zeitgemäßen Standort in der Region... viel zu zersiedelt.

 

Genau so, wie EK056 sagt, wird sicherlich argumentiert werden. Es bleibt aber die Frage, bis zu welchem Nutzungsumfang man die Ersatzbahn noch als solche ansehen kann (im Angerland-Vergleich wird meines Wissens von "Ausweichcharakter" gesprochen).

 

Letzterer Charakter geht natürlich in dem Moment prinzipiell verloren, wo ich zu Zeiten des Tages regelmäßig so viele Buchungen annehme, daß sie nur mit einem Parallelbetrieb wegzuschaffen sind, zudem ein Parallelbetrieb der aktuellen Konfiguration ohnehin nur mäßig erfreulich ist. Schnell wird man nach Taxiways streben, die, wie in FRA, Runway und ILS komplett umfahren, und dafür hat der Flughafen nur auf einer Seite Raum. (Und Störungen während des Parallelbetriebs führen künftig wieder zu ähnlicher Situation wie bis 1992.)

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Hallo EK056,

 

du scheinst ja doch sehr DUS-minded zu sein, wenn dir bei kritischen Anmerkungen zum DUS so schnell der Hut hochgeht!

Wenn, wie du schreibst, DUS als Hub zu sehen ist, dann paßt deine Argumentation mit den Touris gen NRW überhaupt nicht, denn die wollen mit Sicherheit nicht nach Düsseldorf (warum auch), sondern in erster Linie das Rheintal sowie die anderen NRW-Landschaften besuchen, können also viel besser am CGN oder den anderen NRW-Airprts landen.

 

Und was die Anbindung der "Konzerne" angeht: erstens gibt es in NRW gar nicht mehr so viele mit Weltbedeutung und zweitens sind die ex DUS bestehenden Direktverbindungen und Zubringerflüge zu den großen europäischen Hubs (FRA,AMS, CDG, LON, MUC) voll und ganz ausreichend, um relativ problemlos überall hin auf der Welt zu gelangen.

 

Für mich ist ein "Homebasecarrier" eine Airline, die an diesem Flughafen ihre Base, also ihren Firmensitz bzw. ihren Hauptflottenstützpunkt hat. In wieweit dann außer AB überhaupt eine andere Airline am DUS als "Homecarrier" zu sehen ist, ist mir absolut nicht klar. Es kann ja wohl kaum als Kriterium gelten, daß man eine oder auch mehrere Maschinen über Nacht dort stehen läßt.

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Hallo Rudi,

und auch in Deinem neuen Post sieht man mal wieder: Für dich und die Fluglärmgegner gibt es nur schwarz oder weiß, eine differenzierte Betrachtung findet bei Euch beiden kaum statt.

 

Und nochmals die Frage: Was soll eine JL in CGN? Oder eine CX?

Es ist nicht so einfach wie sich das manche Leute immer denken:"Komm, lassen wir die Flieger einfach in CGN landen und alle sind glücklich."

Und den Tourismus habe ich als netten Nebeneffekt beschrieben, den solche Verbindungen bringen, durch verstärkte Marketingaktivitäten vor allem mit den Fremdenverkehrsämtern. Das Rurgebiet ist übrigens auch um die Ecke, falls das noch nicht aufgefallen sein sollte. Und für Asiaten sind 30 Min mit dem RE oder ICE von DUS nach Köln und Umgebung ein Katzensprung. Dafür müssen die nicht extra nach Köln fliegen.

 

In NRW soll es wenige Großkonzerne geben? Schau Dir den Dax an, dann sprechen wir nochmal. Dazu die fast schon wichtigeren KMUs und hidden Champions (Neumann Elektronik, Mannesmann Duisburg und viele weitere HCs mit weltweiten Aktivitäten auch als Marktführer).

 

Zur Homebasecarrier Regelung: AB hat schon ein bisschen mehr in DUS als nur nightstops: AB technik ist ebenso vertreten, wie ein Bürogebäude mit einigen dutzend Mitarbeitern die sich hauptsächlich mit Crewplanung und mW auch Umlaufplanung beschäftigt.

 

Lieber Rudi, nochmals die Bitte: Informiere Dich bevor du hier Deine undifferenzierten Beiträge veröffentlichst. Auf dieser Grundlage ist eine sachliche Diskussion kaum möglich.

 

 

@Flotte: Ein richtiges Drehkreuz wird DUS natürlich nicht. Aber durch die neuen Flieger wie 787 und 350 entstehen für DUS neue Möglichkeiten mit ausgewählten (!) Direktverbindungen in die ganze Welt. Auch die Restriktionen werden sich hoffentlich in Grenzen halten bei beiden Fliegern und einer 3000m Bahn. Bei der 788 sieht es gut aus, bei der 789 und dem 350 bleibt es abzuwarten. Und mit OW im Rücken sieht es gar nichtmal so schlecht aus, dass DUS "das" OW Standbein Zentraleuropas werden kann, sollten die Anträge durchgehen.

Und ich prophezeie nochmals: Nächstes Jahr wird das noch kleine OW Drehkreuz eine weitere Aufwertung erfahren.

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Wobei ich mich mit der Argumentation der Fluglärmgegner um den Flughafen DUS sowieso etwas schwer tue.

 

Und ich will mich jetzt noch nicht einmal darin festbeißen, dass die Masse der Gegner erst das billige Bauland in Ratingen und Mettman "mitgenommen" hat, um nun dagegen zu klagen, warum das Bauland so billig war.

 

Es gibt eine Nachtflugregel in DUS.

Nun möchte der Flughafen seine Flugbewegungen am Tage erhöhen, um damit Verspätungen, und somit den Fluglärm in der Nacht zu vermindern.

Die Begründung, mit der man dagegen klagen will, würde mich schon mal interessieren.

Und was nun die Einschätzung der Geschäftsführung angeht, so ist da sicherlich nicht die Zusammensetzung des Verwaltungsgerichtes in Münster ausschlaggebend.

Ehr die Entscheidungen die das BVerwG in Leipzig in Sachen 4. Bahn in Frankfurt getroffen hat.

Denn das Bundesgericht scheint ja sehr wohl dazu geneigt zu sein, eine Stärkung der Nachtruhe im Gegenzug zu mehr Belastungen am Tage, als Hinnehmbar zu betrachten.

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@ RudiFHW

Zum Thema "Homebasecarrier" und deren Ausnahmegenehmigungen hast Du eine falsche Vorstellung. In Bremen, da nennt man es übrigens hanseatisch zurückhaltend nur "Homecarrier", gibt es auch so eine Regelung, die intern immer als "Lex Hapag-Lloyd" bezeichnet wird, in Erinnerung an die Airline, die das zur Bedingung für ihre Strecken ab und nach Bremen machte. Zwei Umläufe am selben Tag (Palma + Kanaren) waren für einen wirtschaftlichen Betrieb notwendig.

In dieser Regelung, die in der Flughafenbenutzungsordnung steht, heißt es:

".......deren Halter Luftfahrtunternehmen sind, die am Flughafen Bremen einen Schwerpunkt ihres Wartungsbetriebes unterhalten und von der Genehmigungsbehörde als "Homecarrier" anerkannt sind." Das impliziert natürlich auch die Übernachtung der Flieger.

Derzeit erfüllen zwei Airlines diese Bedingungen, Germania und Ryanair. Und beide haben ihren Sitz nicht in Bremen, nicht mal den Sitz von Niederlassungen im rechtlichen Sinne.

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@aaspere

 

Mach mir doch bitte einmal verständlich, wieso Ryanair einen "Schwerpunkt des Wartungsbetriebes" ausgerechnet in Bremen haben soll.

In Bezug auf Frankfurt-Hahn könnte ich das verstehen, aber ...in Bremen??

Ähnliche Verständnisschwierigkeiten habe ich bei X3, DE sowie allen türkischen und deutsch-türkischen Charterairlines im Fall DUS.

M.E. werden von der Genehmigungsbehörde alle Airlines als "Homecarrier" anerkannt, die den entsprechenden Airport abends ansteuern und dort übernachten, völlig unabhängig von den unterhaltenen Wartungskapazitäten, die ja, wenn es sich tatsächlich um einen "Wartungsschwerpunkt" handeln würde, aus einer größeren Anzahl von Technikern und entsprechender Ausstattung mit Ersatzteillager und Wartungshalle bestehen müsste.

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Ausserdem könnten in DTM und PAD noch massenhaft Flüge, auch zu den gefragten Tageszeiten am Morgen und Abend durchgeführt werden.

Hast du das mal deinen Gleichgesinnten in DTM oder PAD gefragt? Die freuen sich bestimmt, den Lärm von DUS zu übernehmen. Da gibt es sicherlich die gleichen Querulanten wie du einer bist. Aber Hauptsache man handelt nach dem “Sankt-Florian-Prinzip“.

 

Hier noch eine interessante Meinung von einem Dortmunder C-Promi

http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/video/heiko-wasser-ich-boykottiere-diesen-flughafen-id2517118.html?doply=true

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@ asahi

Hast Du mal auf's Datum des von Dir verlinkten Artikels einen Blick geworfen? 8. Februar 2010 steht da. Und wer ist schon Heiko Waßer?



@aaspere

 

Mach mir doch bitte einmal verständlich, wieso Ryanair einen "Schwerpunkt des Wartungsbetriebes" ausgerechnet in Bremen haben soll.

In Bezug auf Frankfurt-Hahn könnte ich das verstehen, aber ...in Bremen??

Ähnliche Verständnisschwierigkeiten habe ich bei X3, DE sowie allen türkischen und deutsch-türkischen Charterairlines im Fall DUS.

M.E. werden von der Genehmigungsbehörde alle Airlines als "Homecarrier" anerkannt, die den entsprechenden Airport abends ansteuern und dort übernachten, völlig unabhängig von den unterhaltenen Wartungskapazitäten, die ja, wenn es sich tatsächlich um einen "Wartungsschwerpunkt" handeln würde, aus einer größeren Anzahl von Technikern und entsprechender Ausstattung mit Ersatzteillager und Wartungshalle bestehen müsste.

 

Ich habe den Eindruck, daß Du aus der Ferne und ohne Sachverstand über BRE etwas infrage stellst, was seit vielen Jahren erfolgreich in Bremen praktiziert wird.

Ryanair hat drei Flieger (es waren auch schon mal vier) in Bremen fest stationiert. Für die von Dir angezweifelten "Wartungsarbeiten" hat FR eine Halle (die ehemalige Hapag-Lloyd-Halle) angemietet. Die Einstufung als Homecarrier hat der Luftfahrtreferent beim Senator für Wirtschaft verfügt; das ist die oberste Instanz, die z.B. auch über die Erteilung von Ausnahmegenehmigungen für verspätete Starts oder Landungen außerhalb der regulären Öffnungszeiten entscheidet.

Und unter Wartungsarbeiten versteht man gemeinhin etwas mehr als nur bloßes Staubsaugen oder Müll einsammeln.

Für Deine Verständnisschwierigkeiten über das was in DUS bezüglich der Homebase Carrier passiert bist Du selber verantwortlich; da kann ich Dir nicht helfen.

Und zu Deinem Vergleich zwischen HHN und BRE: Was hast Du gegen den Luftverkehrsstandort Bremen?

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@ asahi

Hast Du mal auf's Datum des von Dir verlinkten Artikels einen Blick geworfen? 8. Februar 2010 steht da. Und wer ist schon Heiko Waßer?

Ja, ich weiß das der Bericht etwas älter ist. Dennoch hat er ja nichts an Aktualität verloren, wenn jemand meint, die Dortmunder können noch was abbekommen

 

Ich hätte vielleicht auch das "C" bei Promi in ein "XYZ" auswechseln können. Zumindest nimmt sich der Kerl sehr ernst.

Bearbeitet von asahi
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Als Beweis wofür eigentlich? Dafür etwa, dass die SGF alles gegen eine (teilweise) Verlagerung des Verkehres von DUS zum DTM tun würde? Dass steht auch so fest. Nur so langsam wird es für DUS selbst eng. LH gibt ihr Drehkreuz mehr oder weniger auf (Umstellung auf 4U) und auch die AB wird sich erstmal auf BER konzentrieren wenn er dann denn mal fertig ist. Sollte AB in DUS großes Vorhaben, dann würde man nicht so den Technikstandort dezimieren.

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@aaspere

 

Mach mir doch bitte einmal verständlich, wieso Ryanair einen "Schwerpunkt des Wartungsbetriebes" ausgerechnet in Bremen haben soll.

In Bezug auf Frankfurt-Hahn könnte ich das verstehen, aber ...in Bremen??

Ähnliche Verständnisschwierigkeiten habe ich bei X3, DE sowie allen türkischen und deutsch-türkischen Charterairlines im Fall DUS.

M.E. werden von der Genehmigungsbehörde alle Airlines als "Homecarrier" anerkannt, die den entsprechenden Airport abends ansteuern und dort übernachten, völlig unabhängig von den unterhaltenen Wartungskapazitäten, die ja, wenn es sich tatsächlich um einen "Wartungsschwerpunkt" handeln würde, aus einer größeren Anzahl von Technikern und entsprechender Ausstattung mit Ersatzteillager und Wartungshalle bestehen müsste.

Lieber Rudi, nochmals die Bitte: Informiere Dich. Deine Beiträge gehen einem auf den Keks.

TK, SU, BA, AF, KL haben allesamt einen Nightstop in DUS, gehören aber nicht zu den Airlines mit Wartungsschwerpunkt.

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