Zum Inhalt springen
airliners.de

Aktuelles zu Aeroflot und Tochtergesellschaften


Micha

Empfohlene Beiträge

Der Mangel an Piloten hat endlich dazu geführt, dass Ausländer in Cockpits russischer Fluglinien beschäftigt werden dürfen. Erstmals ist dies diskutiert worden als Aeroflot laut über eine Low Cost Tochter nachgedacht hat.

http://www.airliners.de/aeroflot-piloten/33678

 

Man darf sich fragen wie dies einen Einfluss auf die Arbeitsweise im Cockpit haben wird. Piloten mit russischen Funksprechzeugnis dürfen in Russland auf Russisch funken. Inwiefern die "Gastarbeiter" dem russischen mächtig sein müssen konnte ich bisher keine Quelle entnehmen. Wenn man nun einen "Gastarbeiter" im Cockpit hat der kein Russisch spricht, wird vielleicht der eine andere Aeroflotflug komplett auf Englisch funken.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Interessanter Artikel. Jetzt leuchtet mir die Aeroflot-Strategie ein. Nun will man offensichtlich für Flüge gen Westen europäische Piloten einsetzen, um Aeroflot bei uns salonfähiger zu machen. Das ist eigentlich genauso wie beim Service: auf internationalen Flügen ganz ok, auf Inlandsflügen auf dem üblichen niedrigen Niveau.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das ist eigentlich genauso wie beim Service: auf internationalen Flügen ganz ok, auf Inlandsflügen auf dem üblichen niedrigen Niveau.

 

Kann ich so nicht bestätigen.

 

Auf dem Kurs SVO-UUS (den ich das zweifelhafte "Vergnügen" hatte 2013 Mehrfach zu fliegen) kann ich mich über den Service in keiner Weise beklagen.

OK mit über 8,5 Stunden Flugzeit ist es gerade kein Kurzstreckenflug und ich bin in C unterwegs gewesen, aber der Service war dafür auch durchaus auf gehobenen Niveau.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kann ich so nicht bestätigen.

 

Auf dem Kurs SVO-UUS (den ich das zweifelhafte "Vergnügen" hatte 2013 Mehrfach zu fliegen) kann ich mich über den Service in keiner Weise beklagen.

OK mit über 8,5 Stunden Flugzeit ist es gerade kein Kurzstreckenflug und ich bin in C unterwegs gewesen, aber der Service war dafür auch durchaus auf gehobenen Niveau.

Ich meinte nicht den Bordservice, der ist ziemlich ok. Ich meinte das Problemmanagement, das sich nach meinen Erfahrungen landesweit auf dem Ryanair-Niveau befindet.

 

Was die Piloten angeht, erinnere ich mich übrigens an eine Bekannte die vor etlichen Jahren mit SU nach Asien unterwegs war uns mir dann sagte: "Nachdem ich beim Einsteigen leere Alkoholflaschen im Cockpit gesehen habe, werde ich mit denen nie mehr fliegen".

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...

http://ria.ru/economy/20141007/1027297060.html

 

Die Quelle ist leider nur auf Russisch.

Aeroflot und Transaero dürfen mit Beginn des Sommerflugplans die Ukraine auch auf Flügen die nicht in der Ukraine beginnen oder enden überfliegen. Aeroflot war nicht für einen Kommentar zu erreichen, Transaero möchte vorerst an den bestehenden Flugplanung festhalten.

Aeroflot nimmt zum 11. Oktober die Flüge nach Odessa wieder auf, geflogen wird zwei Mal täglich.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...

Aurora erhält 2015 drei gebrauchte Q400. Bis 2017 sollen die Q300 und Q200 ausgemustert werden.

http://www.ch-aviation.com/portal/news/32160-russias-aurora-to-take-delivery-of-first-q400s-next-year

 

Offtopic: Die geplante Endlinie für Q400 in Ulyanovsk (Der Werkflughafen ist eine Sonderwirtschaftszone) ist vorerst vom Tisch. Dort sollten Q400 hauptsächlich für den russischen Markt endmontiert werden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

http://www.airliners.de/aeroflot-billigtochter-namen/33992

 

Nun soll die Nachfolgegesellschaft der Dobrolet "Pobeda" heißen. Dies bedeutet Sieg.


Aeroflot wünscht eine gesetzliche Legitimierung Fluggäste von ihren Flügen auszuschließen. Man hat auch schon einige Kandidaten für eine No Fly Liste: http://o.canada.com/travel/aeroflot-wants-to-blacklist-russian-beauty-queen-for-rude-behaviour

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...

Zum 1. Dezember nimmt die Gesellschaft Pobeda den Betrieb auf, Basis wird der Flughafen Vnukovo.

Sheremetyevo kann wegen baubedingter Kapazitätseinschränkung nicht genutzt werden.

 

Ziele die im Dezember aufgenommen werden: Volgograd, Samara, Ekaterinburg, Tyumen, Belgorod und Perm.

http://ria.ru/economy/20141111/1032733433.html

 

Seite mit Flugplan (zZt nur auf Russisch): http://www.pobeda.aero/ru/schedule/

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 4 Monate später...

Das ist schon klar, dass die An-148 von den Sitzplatzkilometern teurer ist. Aber man muss die 70-100 Plätze mehr dann trotzdem füllen die mit dem Umstieg auf A319/320 auf einmal vorhanden sind. Ansonsten ist der Airbus ganz schnell sehr viel teurer als die vorher eingesetzte An-148. ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das ist richtig, es gibt jedoch nur wenige Routen die ausschließlich mit der An-148 bedient wurden, man hat flexibel mit 319/320 getauscht. Zum anderen sind die An-148 maximal sechs Jahre alt, die Airbusse sind alle deutlich älter. Dort dürften auch Leasingkosten eine Rolle spielen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nicht zu vergessen, dass Antonov in der Ukraine beheimatet ist. Gut möglich, dass sich da die politischen Spannungen auch auf Service und Ersatzteilversorgung ausgewirkt hat (am Zoll hängengeblieben...). Wenn man eh Überkapazitäten hat und ein Modell ist diesbezüglich eher wackelig aufgestellt, kann das auch das eine oder andere Zünglein an der Waage gewesen sein.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Monate später...

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...