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Aktuelles zum Flughafen Friedrichshafen


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- Kapazitätsdiagramm finde ich recht interssant, wobei hier eben problematisch ist, dass drei Airlines 72% der Kapazitäten anbieten.

 

 

Was ich hier noch viel spannender finde ist: 51 % der Kapazität ist abhängig von zwei Ländern (D, TK) und fünf Destinationen (Istanbul, Frankfurt, Düsseldorf, Hamburg, Berlin), wovon vier ein sehr ähnliches Kundenprofil haben. Wie ich heute der Presse entnommen habe, strebt ZF Sparmaßnahmen an; sind hier Auswirkungen zu erwarten? 

 

Des weiteren habe ich der Presse entnommen, dass VLM ein weiteres Luftfahrzeug in Friedrichshafen stationiert, dieses jedoch keine Strecken bedient. Hier meine Frage, kann es sich rentieren 20 % der Kapazität nur als Reserve vorzuhalten und dass in einem akuten Liquiditätsengpass? Oder ist das Parken am See so günstig oder gar gratis für VLM? Die Pressemeldung des Flughafens ergab in diesem Zusammenhang aus meiner Sicht auch keinen Sinn, denn das Angebot wird nicht erweitert. Dass wäre ja analog zu einer Pressemeldung, in der die SBB verkündet einen weiteren Zug aufs Abstellgleis zu stellen.

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VLM hat ab nächste Woche eine Fokker 50 beschäftigungslos, da dann die Basis in Irland dichtgemacht wird. Insofern können die die Maschine auch gut in FDH statt in ANR abstellen - womöglich passiert das auch mit Blick auf einen alternativen Standort für die Positionierung bei Charteraufträgen.

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VLM hat ab nächste Woche eine Fokker 50 beschäftigungslos, da dann die Basis in Irland dichtgemacht wird. Insofern können die die Maschine auch gut in FDH statt in ANR abstellen - womöglich passiert das auch mit Blick auf einen alternativen Standort für die Positionierung bei Charteraufträgen.

Ist schon geplant ...

Siehe Posting #140 bei Aktuelles zu VLM.

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  • 2 Wochen später...

Wie bereits schon im VLM Thread geschrieben: VLM hat Insolvenz angemeldet und mit sofortiger Wirkung den Flugbetrieb eingestellt. Somit geht es wieder von vorne los wie bereits im November nach der Intersky Pleite.

Alle Jahresziele (Passagieraufkommen, Umsatz, Ergebnis) kann man sich somit wohl auch abschminken.

 

http://www.airliners.de/rueckschlag-bodensee-airport-vlm-insolvenz/38901

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Wahrscheinlich werden die selben Airlines wie damals im Gespräch sein:

- Air Berlin (Q400 oder Saab 2000)

- Rhein-Neckar-Air (Dornier 328 operated by MHS Aviation)

- bmi regional (Embraer ERJ 135 und 145)

- Sun Air of Scandinavia (Dornier 328)

- flybe (Q400)

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Wahrscheinlich werden die selben Airlines wie damals im Gespräch sein:

- Air Berlin (Q400 oder Saab 2000)

- Rhein-Neckar-Air (Dornier 328 operated by MHS Aviation)

- bmi regional (Embraer ERJ 135 und 145)

- Sun Air of Scandinavia (Dornier 328)

- flybe (Q400)

Für mich würde skywork auch noch Sinn machen.

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Welche Fluggesellschaft stürzt sich in ein solches Abenteuer, dass zwei Airlines mit verhältnismäßig niedriger Kostenbasis nicht erfolgreich bedienen konnten? Man wird mindestens 8-10 Wochen Vorlauf benötigen, denn die Passagiere, die jetzt geflogen wären, wären bestimmt nicht alle sofort bereit ein zweites Billett für Extra Geld zu buchen. 

 

Eine andere Frage ist auch die Finanzierung: hat man gesehen welche Werbung der Flughafen Friedrichshafen für die innerdeutschen Strecken gemacht hat, so wird sicher nicht nochmals das gleiche Kapital für die nächste Fluggesellschaft bereitstehen, vor allem wenn diese keinen großen Bekanntheitsgrad hat.

 

Da ergibt sich aus meiner Sicht nicht die Frage, wer könnte der Ersatz sein, sondern eher die Frage, wann fließt der nächste Notkredit und vom wem und wie werden die Unternehmungen, welche auch am Flughafen beteiligt sind, darauf reagieren?

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Welche Fluggesellschaft stürzt sich in ein solches Abenteuer, dass zwei Airlines mit verhältnismäßig niedriger Kostenbasis nicht erfolgreich bedienen konnten? Man wird mindestens 8-10 Wochen Vorlauf benötigen, denn die Passagiere, die jetzt geflogen wären, wären bestimmt nicht alle sofort bereit ein zweites Billett für Extra Geld zu buchen.

 

Eine andere Frage ist auch die Finanzierung: hat man gesehen welche Werbung der Flughafen Friedrichshafen für die innerdeutschen Strecken gemacht hat, so wird sicher nicht nochmals das gleiche Kapital für die nächste Fluggesellschaft bereitstehen, vor allem wenn diese keinen großen Bekanntheitsgrad hat.

 

Da ergibt sich aus meiner Sicht nicht die Frage, wer könnte der Ersatz sein, sondern eher die Frage, wann fließt der nächste Notkredit und vom wem und wie werden die Unternehmungen, welche auch am Flughafen beteiligt sind, darauf reagieren?

Die VLM Flüge ab FDH waren gut gebucht. Das hat auch VLM deutlich gesagt. VLM war nun einmal in Turbulenzen. Und das schon vor der Aufnahme der Strecken ab FDH. Dazu kommt, dass VLM auch ordentlich Geld für die Flüge genommen hat, was bei abgeschriebenen Flugzeugen zu einem höheren Yield geführt haben muss. Dazu kommt, dass selbst EW die Strecken gerne einmal täglich geflogen wäre. Nur leider ist einmal täglich eine zu geringe Frequenz, was der Flughafen auch so publiziert hat. Für doppelten tagesrand sind die EW Maschinen einfach zu groß.

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Welche Fluggesellschaft stürzt sich in ein solches Abenteuer, dass zwei Airlines mit verhältnismäßig niedriger Kostenbasis nicht erfolgreich bedienen konnten?

 

Deine Abneigung gegen den Flughafen Friedrichshafen ist allseits bekannt, deshalb wundern mich die Aussagen auch nicht.

1.) VLM konnte in den letzten Monaten überhaupt nur noch operieren, weil sie in FDH ordentlich Geld verdient haben, die Yields hoch waren und die Auslastung in Ordnung. Die Insolvenz ist vor allem auf das miserable Jahr 2015 zurückzuführen und den waghalsigen Experimenten der alten Geschäftsführung.

2.) Bei Intersky kann man sicher nicht von niedriger Kostenbasis reden. Durch die Einflottung der neuen ATRs waren die Leasingkosten relativ hoch (die schlechte Entwicklung des EUR USD Kurses hat sein nötigstes dann auch noch beigetragen). Und wenn man als Airline dann noch vergisst über eine Millionen EUR zu fakturieren, dann eben gute Nacht. Wobei Intersky davor jahrelang erfolgreich von FDH operiert hat.

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Wahrscheinlich werden die selben Airlines wie damals im Gespräch sein:

- Air Berlin (Q400 oder Saab 2000)

- Rhein-Neckar-Air (Dornier 328 operated by MHS Aviation)

- bmi regional (Embraer ERJ 135 und 145)

- Sun Air of Scandinavia (Dornier 328)

- flybe (Q400)

 

AB wird sich auf solche Experimente nicht einlassen, die Q400 werden außerdem zu groß sein. Die kleinen ERJ hätten zwar die passende Größe, sind aber zu teuer zu betreiben. Flybe hat auch kein Fluggerät, das klein genug ist.

 

Übrig bleiben somit nur die beiden Do-328-Betreiber, da wäre was denkbar.

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Frage ist nur, ob der Markt in FDH zu dem Konzept von MHS oder Sun Air passt - die fliegen ja hochpreisig mit klarem Fokus auf Geschäftsreisende, so dass Tickets wohl einiges teurer wären als bei Intersky oder VLM. Keine Ahnung, was da an Aufkommen übrig bleibt, wenn man die preissensiblen Privatreisenden abzieht, von denen nur ein Bruchteil durch Sun Air oder MHS erreicht würden.

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BMI Regional als Zubringer zum MUC-Hub mit E135 2x oder 3x tgl. sehe ich als einzige wirtschaftliche Option mit Chance auf dauerhaften Bestand. Der Rest der genannten Flüge hat keine dauerhafte Perspektive m.E..

 

Also das finde ich ist keine wikliche Option, da sie keine wirklichen Vorteile zu den LH-Flügen nach Frankfurt bietet. Wenn LH da auf A19 oder A320 aufstockt hat man fast genau die gleichen Möglichkeiten, jedochj wesentlich geringere Kosten, da nur ein Flugzeug (1x FRA) fliegt anstatt zwei kleine (1x FRA, 1x MUC).

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M.E. gibt es durchaus ein Aufkommen nicht nur für Hub-Feed, sondern auch für innerdeutsche Flüge. Der Bodenseeraum hat zum einen Einiges an Wirtschaft und Forschung und ist zum anderen aus Norddeutschland und Berlin und - mit Abstrichen -  Westdeutschland ungünstig gelegen. Die Frage ist halt nur, ob das Aufkommen für die heutige Airlinelandschaft passend ist.

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Also das finde ich ist keine wikliche Option, da sie keine wirklichen Vorteile zu den LH-Flügen nach Frankfurt bietet. Wenn LH da auf A19 oder A320 aufstockt hat man fast genau die gleichen Möglichkeiten, jedochj wesentlich geringere Kosten, da nur ein Flugzeug (1x FRA) fliegt anstatt zwei kleine (1x FRA, 1x MUC).

 

Du hast zwei Umsteigerhubs als Alternative einer Airline, irgendwo wird schon ein Platz frei sein. In Frankfurt kann dir zu einigen Terminen entweder der Zubringerflug ex FDH oder zum Zielflughafen ex FRA ausgebucht sein. Kommt gar nicht so selten vor. Rostock macht es ja gerade vor, dass man eher gute Europaumsteiger als Intercontinumsteiger in FRA braucht. Das Inlandnetz ist ex MUC deutlich besser ausgebaut als in FRA.

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Du hast zwei Umsteigerhubs als Alternative einer Airline, irgendwo wird schon ein Platz frei sein. In Frankfurt kann dir zu einigen Terminen entweder der Zubringerflug ex FDH oder zum Zielflughafen ex FRA ausgebucht sein. Kommt gar nicht so selten vor. Rostock macht es ja gerade vor, dass man eher gute Europaumsteiger als Intercontinumsteiger in FRA braucht. Das Inlandnetz ist ex MUC deutlich besser ausgebaut als in FRA.

 

Ich denke Rostock ist da nicht ganz mir FDH vergleichbar, wenn auch beide am Wasser liegen. Aber in der Zeit die ich benötige um mit dem Flugzeug von FDH nach MUC zufliegen (Anreise nach FDH, Check-In, Wartezeit und Boarding, Debording und Wartezeit beim Umstieg), bin ich aber auch mit dem Auto nach MUC gefahren und erst recht nach ZRH oder STR und kann dann direkt fliegen. Die Entfernung Rostock-MUC ist da eine etwas andere ....

 

Da wäre CGN oder DUS double daily mir Eurowings dann z.B. was anderes, da wäre immerhin in beide Richtungen ein gewisses Originäraufkommen da ... und die Umstiege nach HAM/TXL gäbe es trotzdem.

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Ich denke Rostock ist da nicht ganz mir FDH vergleichbar, wenn auch beide am Wasser liegen. Aber in der Zeit die ich benötige um mit dem Flugzeug von FDH nach MUC zufliegen (Anreise nach FDH, Check-In, Wartezeit und Boarding, Debording und Wartezeit beim Umstieg), bin ich aber auch mit dem Auto nach MUC gefahren und erst recht nach ZRH oder STR und kann dann direkt fliegen. Die Entfernung Rostock-MUC ist da eine etwas andere ....

 

Da wäre CGN oder DUS double daily mir Eurowings dann z.B. was anderes, da wäre immerhin in beide Richtungen ein gewisses Originäraufkommen da ... und die Umstiege nach HAM/TXL gäbe es trotzdem.

 

Verlagerst du auf Eurowings, dann bricht irgendwann die Lufthansa Verbindung nach Frankfurt wegen Unwirtschaftlichkeit weg.

Daher kannst nur zu den Star Alliance Hubs das Angebot erweitern, oder die Flüge sind nicht wirtschaftlich darstellbar.

Ganz überwiegend soll die Verbindung ja für Umsteiger nach Wien, Prag, Berlin, Polen, Skandinavien und Norddeutschland sein.

Bearbeitet von Fluginfo
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Wenn wir mal im europäischen Maßstab denken,könnte selbst Air Nostrum (IB-Ableger)mit ihren CRJ200 oder ATR mitmischen. Würde bei Night-Stop passen. Im Mittagsrouting jeweils einen Spanien Flug -BCN oder PMI  (auf beiden Flughäfen täglicher Umsteigeverkehr Spanienweit mit IB),im Sommer auch IBZ ,BIO oder MAH (dort Personal bzw. Flugzeugwechsel) ,und im doppelten Tagesrand DUS + TXL. Dort könnte es dann dank Oneworld sogar Umsteigeverkehr mit AB geben.

Vermarktung aller Flüge ist dann ebenfalls neben der IB-Seite auch bei AB möglich...

Bearbeitet von Gast
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