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Aktuelles zum Flughafen Friedrichshafen


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vor 19 Minuten schrieb TobiBER:

Es gibt eine Grundregel beim Umbuchen - wenn du eine "Monopol"-Strecke nicht mehr fliegst und es soll dann ein anderer fliegen (vorher halt alles ausgekaspert), muß die Alternative vor dem Herausnehemen der alten Flüge im System sein (inkl. Proceedere des Umbuchens) - da LH aber alle Flüge bis Ende SO24 aus dem System genommen hat, sind alle Buchungen nun "tot" (sprich die Alternativen greifen: kostenloser CX, Umbuchung auf MUC/STR/etc.). Und jeder "tote" Buchung verursacht Kosten bei der LH, die von den GDS in Rechnung gestellt werden. Daher wird dann auch auf eine schnelle Bereinigung gepocht.

 

Von daher ist es unwahrscheinlich, dass im Sommer noch was kommt (sonst hätte man die Flüge nicht aus dem System genommen), und wenn dann nur als LH Partner (LH op by BQ). Eigene Flüge mit CS schließe ich aus, dazu fehlt bei SkyAlps die "Tickettechnik".

Danke für die Erläuterung.

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vor 5 Stunden schrieb Avroliner100:

... Lindau und Ravensburg sind genau so schnell in Memmingen, wie in Friedrichshafen. Bleibt als harter Kern eigentlich nur Friedrichshafen selbst mit seinen 60.000 Einwohnern plus im Sommer minimal Tourismus.

Grundsätzlich hast ja einigermaßen Recht, aber die Geographiekenntnisse solltest nochmal auffrischen.

Aus Ravensburg ist man erheblich schneller in Friedrichshafen als Memmingen. So ungefähr Faktor 2,x. Überlingen dürfte so in der Mitte liegen, ob man schneller in ZRH oder FDH ist. Und nördlich gibt's noch ne ganze Menge kleinerer Siedlungen, die mindestens genauso weit von Stuttgart weg sind und nichts anderes in greifbarer Nähe haben - insbesondere im Winter, wenn man über die Alb muss.

 

Natürlich sind das keine Millionen im Einzugsraum, aber etwas mehr als deine 60.000 sind es schon. Deutlich mehr. Alleine Meckenbeuren (keine 10km vom Flughafen entfernt) hat schon fast 14.000 Einwohner. Langenargen und Kressbronn zusammen nochmal 15. Tettnang 20. Sigmaringen 18. Usw. Schau mal auf ne Karte, Oberschwaben ist geprägt von kleineren Städten und Gemeinden, aber davon hat's halt ne Menge.

 

Was du machst, wäre wie STR nur die Einwohner aus Echterdingen zuzusprechen, und zu sagen, alles ab Degerloch würde sowieso nach Frankfurt fahren.

 

Der wirkliche Grund, warum kaum jemand vom Bodensee vom FDH fliegt, ist ein ganz anderer: Es gibt quasi keine ansprechende Verbindung. Ne einzelne Verbindung zum BER, am Besten noch für n horrenden Preis, reist halt niemanden vom Hocker.

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vor einer Stunde schrieb abdul099:

 

 

Der wirkliche Grund, warum kaum jemand vom Bodensee vom FDH fliegt, ist ein ganz anderer: Es gibt quasi keine ansprechende Verbindung. Ne einzelne Verbindung zum BER, am Besten noch für n horrenden Preis, reist halt niemanden vom Hocker.

Für mich ist der wahre Grund, warum kaum jemand ab FDH fliegt, schlicht und ergreifend die Tatsache, dass es kaum Angebot gibt. 
 Der seit vielen Jahren genannte Grund in Bezug auf die „ungünstige geographische Lage“ ist für mich nur teilweise überzeugend…

Die 2 wöchige Sperrung des Memminger Flughafens im September 2019 und die damit einhergehende temporäre Umleitung des WiZZ Air Angebots nach FDH hat sehr wohl gezeigt, dass die Fluggäste auch nach FDH ausweichen, WENN ein entsprechendes ANGEBOT verfügbar ist. Da waren den Autokennzeichen nach sehr viele Fluggäste aus Gesamt BW, Bayern, Vorarlberg, der Schweiz etc (also das was man eben ab FMM vorfindet). Den Autokennzeichen nach waren damals die wenigsten Fluggäste aus dem direkten Umkreis angereist. Und die Flüge damals waren wirklich gut gebucht!

Auch konnten noch bis 2010 knapp 600.000 Passagiere abgefertigt werden. Damals war das Einzugsgebiet dasselbe wie heute…

 

Das touristische Angebot ist ab FDH m.E kaum noch ausbaufähig. So viele Touristen gibt das Gebiet wirklich nicht her. 
Aber: Ethnischer Verkehr gäbe es genügend….z.B auch im Türkeiverkehr nach Ankara, oder Izmir wäre durchaus noch Potenzial!  Da hätte man in den letzten 10 Jahren viel mehr machen können und MÜSSEN. 
Leider hat man in FDH immer auf die falschen Fluggesellschaften gesetzt (welche meistens Insolvenz gingen), falsche strategische Entscheidungen getroffen und von Anfang an den ethnischen Verkehr zu wenig im Blick gehabt.
Dieses Angebot ist am FDH bis heute deutlich unterrepräsentiert…

 

So läuft das nun mal in der Freien Wirtschaft: Wenn die einen ihre Chance nicht nutzen, dann ergreifen sie eben andere! Für mich ganz klar: Selbstgemachte Leiden!


 

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vor 19 Stunden schrieb Suedbahn:

Für mich ist der wahre Grund, warum kaum jemand ab FDH fliegt, schlicht und ergreifend die Tatsache, dass es kaum Angebot gibt. 
 Der seit vielen Jahren genannte Grund in Bezug auf die „ungünstige geographische Lage“ ist für mich nur teilweise überzeugend…

Die 2 wöchige Sperrung des Memminger Flughafens im September 2019 und die damit einhergehende temporäre Umleitung des WiZZ Air Angebots nach FDH hat sehr wohl gezeigt, dass die Fluggäste auch nach FDH ausweichen, WENN ein entsprechendes ANGEBOT verfügbar ist. Da waren den Autokennzeichen nach sehr viele Fluggäste aus Gesamt BW, Bayern, Vorarlberg, der Schweiz etc (also das was man eben ab FMM vorfindet). Den Autokennzeichen nach waren damals die wenigsten Fluggäste aus dem direkten Umkreis angereist. Und die Flüge damals waren wirklich gut gebucht!

Auch konnten noch bis 2010 knapp 600.000 Passagiere abgefertigt werden. Damals war das Einzugsgebiet dasselbe wie heute…

 

Das touristische Angebot ist ab FDH m.E kaum noch ausbaufähig. So viele Touristen gibt das Gebiet wirklich nicht her. 
Aber: Ethnischer Verkehr gäbe es genügend….z.B auch im Türkeiverkehr nach Ankara, oder Izmir wäre durchaus noch Potenzial!  Da hätte man in den letzten 10 Jahren viel mehr machen können und MÜSSEN. 
Leider hat man in FDH immer auf die falschen Fluggesellschaften gesetzt (welche meistens Insolvenz gingen), falsche strategische Entscheidungen getroffen und von Anfang an den ethnischen Verkehr zu wenig im Blick gehabt.
Dieses Angebot ist am FDH bis heute deutlich unterrepräsentiert…

 

So läuft das nun mal in der Freien Wirtschaft: Wenn die einen ihre Chance nicht nutzen, dann ergreifen sie eben andere! Für mich ganz klar: Selbstgemachte Leiden!


 


Du nennst es freie Marktwirtschaft, was es meiner Meinung nach auf den Punkt trifft. Die Passagiere entscheiden sich für Memmingen, die Fluggesellschaften auch und damit gibt es für Friedrichshafen keinen Markt mehr, der ausreichend für einen Flughafen ist. 
 

Es gibt viele Gründe von der Lage über die Kosten und das Angebot bis hin zu sicherlich internen Strukturen die hier eine Rolle spielen. Wenn Memmingen nicht aktiv ist, ist Friedrichshafen die zweitbeste Option. Die Passagiere hatten aber bestimmt alle ab Memmingen gebucht und keine andere Option als auszuweichen. Das spricht nicht für den Flughafen.

 

Nach Skopje kann man hier den besten Vergleich ziehen und alle anderen Verbindungen sind zugunsten von Memmingen aufgegeben worden. 
 

Einziger gravierender Unterschied zur freien Marktwirtschaft ist, dass das Unternehmen in dieser schon lange aus dem Markt ausgetreten wäre. Durch die Subventionen in Friedrichshafen wird der Markt hier künstlich verändert.

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vor 4 Stunden schrieb Aero_Helvetia:


Du nennst es freie Marktwirtschaft, was es meiner Meinung nach auf den Punkt trifft. Die Passagiere entscheiden sich für Memmingen, die Fluggesellschaften auch und damit gibt es für Friedrichshafen keinen Markt mehr, der ausreichend für einen Flughafen ist. 
 

Es gibt viele Gründe von der Lage über die Kosten und das Angebot bis hin zu sicherlich internen Strukturen die hier eine Rolle spielen. Wenn Memmingen nicht aktiv ist, ist Friedrichshafen die zweitbeste Option. Die Passagiere hatten aber bestimmt alle ab Memmingen gebucht und keine andere Option als auszuweichen. Das spricht nicht für den Flughafen.

 

Nach Skopje kann man hier den besten Vergleich ziehen und alle anderen Verbindungen sind zugunsten von Memmingen aufgegeben worden. 
 

Einziger gravierender Unterschied zur freien Marktwirtschaft ist, dass das Unternehmen in dieser schon lange aus dem Markt ausgetreten wäre. Durch die Subventionen in Friedrichshafen wird der Markt hier künstlich verändert.

so gaaaanz ist diese Marktwirtschaft dann auch wieder nicht "frei": denn während FDH schon sehr lange in dieser Form existiert (natürlich wurde er auch immer mal wieder modernisiert), wurde der "Fliegerhorst" auch aus Steuergeldern zum FMM. So gesehen hat man die Tische unterschiedlich gedeckt und jetzt sagt man, dass die leute von dem einen Tisch nix mehr essen wollen und das ist dann "freie Marktwirtschaft" - so einfach ist es dann auch wieder nicht!

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vor 4 Stunden schrieb Aero_Helvetia:

Die Passagiere entscheiden sich für Memmingen, die Fluggesellschaften auch und damit gibt es für Friedrichshafen keinen Markt mehr, der ausreichend für einen Flughafen ist. 

Das ist teilweise aber auch ne selbst erfüllende Prophezeiung. Wenig Angebot -> wenig Passagiere -> wenig Attraktivität für das Angebot -> weniger Angebot -> weniger Passagiere -> ...

In nem anderen Threads wurde hoch und runter diskutiert, bis ein Kamel an der Wiederholung gestorben wäre, warum es am BER kaum Langstrecken gibt. Und die Argumente sind irgendwie ziemlich gleich.

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  • 4 Wochen später...
  • 4 Wochen später...

SkyAlps wird vorerst keine Flüge nach Frankfurt aufnehmen; die Gespräche zwischen Lufthansa und SKyAlps führten nicht zum gewünschten Ergebnis. Mit SkyAlps ist man am FDH nun in Gesprächen über eine mögliche Wiederaufnahme der Flüge nach Berlin, Düsseldorf und Hamburg; mit anderen europäischen Airlines ist man in Gesprächen um eine alternative Hub Anbindung zu realisieren.

https://www.bodensee-airport.eu/press/vorerst-keine-verbindung-vom-bodensee-airport-friedrichshafen-an-das-drehkreuz-frankfurt/

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Mir persönlich war klar, dass das so schnell nichts wird…aber dass die Gespräche nun komplett ergebnislos blieben und somit in nächster Zeit gar keine HUB-Anbindung mehr besteht, ist wirklich sehr enttäuschend.


Dann kann der Flughafen wirklich schließen. 
Denn mit dem Sommerangebot kann kein wirtschaftlicher Betrieb mehr aufrecht erhalten werden. Teilweise gibt es nur 1 Flug pro Tag…dafür braucht man diesen Flughafen dann nicht mehr.

Selbst die schon grottenschlechten Pax- Zahlen in 2023 werden in 2024 noch mehr übertroffen. 
Vermutlich wird man in diesem Jahr dann weniger als 200.000 Pax abfertigen...

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Das sich LH mit Sky Alps nicht einigen konnte,könnte aber auch nach hinten losgehen, sollte man einen Verbündeten bei AirFrance/KLM finden. 

Aber eigentlich war das absehbar: Hub-Anbindungen werden durch die eigene Airline Quersubventioniert ,wenn LH von Sky Alps erwartet,diese Flüge unter eigenem Risiko durchzuführen,dann konnte das nix werden. 

Man hat das ja gesehen,bei so einigen Air-Berlin-Zubringer Strecken zum TXL. Solange das DK funktioniert hat ,liefen auch die Strecken. Ohne Umsteiger sind Strecken weggefallen,andere (mit neuen Betreibern -als Beispiel Saarbrücken) viel teurer geworden.

Mit Umsteigern erzeugt man Masse, und Masse macht fliegen billiger,und diese Preise ziehen noch mehr an. Steigen die Preise, bevorzugen Menschen alternative Verkehre. Ganz tragisches Beispiel: Da es Billig-Flug-Angebote zwischen Berlin und Zürich kaum noch gibt,steigen Menschen auf den Flixbus um. Mit tragischem Ende...:(

 

Edit: Die damals sehr preiswerten Flüge von Airberlin(TXL-ZRH) wurden mehrheitlich von F100 ex Germania oder B737-700 durchgeführt. Nach dem Ende der AB hat EZY die Strecke übernommen,aber an den Erfolg von AB konnte EZY nie anknüpfen. Lag es am falschen Fluggerät ? 

Wobei der A319 doch eigentlich nicht teurer (im Betrieb) sein dürfte,wie eine B737-700 ?

Bearbeitet von born4fly
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vor 2 Stunden schrieb born4fly:

,aber an den Erfolg von AB konnte EZY nie anknüpfen. Lag es am falschen Fluggerät ? 


Am Fluggerät wird es nicht gelegen haben, aber am Netzwerk. EasyJet war anfangs überhaupt nicht auf Umsteigeflüge vorbereitet. Zumindest nicht auf eine Wettbewerbsfähige Art und Weise. Da musste auch bei EasyJet Connect das Gepäck wieder abgeholt und neu aufgegeben werden. Zudem waren die Umsteigezeiten teils recht lang, da auch da EasyJet lange sehr konservativ war. Dadurch hat man natürlich noch mehr Geld verloren und spätestens mit Corona dann den HUB aufgegeben. Letztendlich auch auf massiven Druck des Gründers. Man wird eben ohne Hub-and-Spoke Know-How nicht von heute auf morgen zum Netzwerker. Vor allem nicht mit der -bis dato- technischen Infrastruktur eines ULCCs, die absolut nicht auf kleinste Komplexität ausgerichtet war.
 

Mit mehr Durchhaltevermögen und ohne Corona wäre es Vlt. was geworden. Der Weg war grundsätzlich positiv und immerhin deutlich weniger gewagt als das zeitgleiche Afrika-Experiment Fastjet, welches auch Kohle ohne Ende verbrannt hatte. Es waren einfach zu viele Baustellen auf einmal - ähnlich wie bei Norwegian. Nur dass Stelios im Gegensatz zu Bjorn Kjos viel schneller den Stecker gezogen hat. Gleichzeitig hatte AB ein viel breiteres Netzwerk an Weiterflügen und vor allem Langstrecke. Das konnte eine EasyJet nicht bieten. 
 

Ich würde mal sagen, dass EasyJet in dieser Zeit viel gelernt hat. Zwar konnte man den “HUB” nicht halten und ist drastisch geschrumpft. Gleichzeitig ist man von der Ausrichtung des Gesamtunternehmens her doch “erwachsener” geworden und eine deutliche Ebene oberhalb von FR und W6 gerutscht. Man platziert sich nun doch eher im “leicht” hochwertigeren Point-to-Point Umfeld und bietet schon deutlich mehr “Premium-Features” als früher. Wie auch eine EW. Die übrigens in DUS genau dieselbe Erfahrung gemacht hat, wie U2 in Berlin. Auch hier hat sich der HUB-Betrieb nicht durchgesetzt, der Airline aber zugleich einen enormen Erfahrungszuwachs verschafft. Hat beide Airlines Unsummen an Geld gekostet. Aber sie gleichzeitig auch zu dem gemacht, was sie heute sind: Erfolgreich in dem, was sie können. 

Bearbeitet von Avroliner100
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vor 18 Stunden schrieb Emanuel Franceso:

SkyAlps wird vorerst keine Flüge nach Frankfurt aufnehmen; die Gespräche zwischen Lufthansa und SKyAlps führten nicht zum gewünschten Ergebnis. Mit SkyAlps ist man am FDH nun in Gesprächen über eine mögliche Wiederaufnahme der Flüge nach Berlin, Düsseldorf und Hamburg; mit anderen europäischen Airlines ist man in Gesprächen um eine alternative Hub Anbindung zu realisieren.

https://www.bodensee-airport.eu/press/vorerst-keine-verbindung-vom-bodensee-airport-friedrichshafen-an-das-drehkreuz-frankfurt/

Dann kann man dem Flughafen FDH und den Menschen am Bodensee jetzt nur die Daumen drücken das es ggf mit den Innerdeutschen Strecken klappt und ggf einer Hub-Anbindung.

 

Vielleicht kommt ja LH in 2025 wirklich zurück, bin gespannt. Glaube ich aber nicht. Sonst hätte man die Strecke nicht ganz aufgegeben sondern nur reduziert, auf zum Beispiel Nightstop etc..

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vor 4 Minuten schrieb born4fly:

Ich glaube eigentlich auch nicht,das der Grund für die Einstellung das Problem mit den Triebwerken ist. Das gibt es bei den CRJ900 nicht,und damit hätte man die Strecke weiter bedienen können:ph34r:

Irgendwo muss man kürzen, wenn einem +/- 20 Flugzeuge fehlen. Die CRJ900 finden sich nun auf anderen Strecken wieder, auf denen im Normalfall größere Flugzeuge eingesetzt werden.

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man hat aktuell 28 CRJ . Gut,es werden nicht immer alle gleichzeitig aktiv sein, aber welche A320neo-Strecken kann man überhaupt mit CRJ ersetzen ? Beispiele?

Ich denke, es fehlt einfach der Wille, FRA-FDH fortzuführen.

Nachdem FRA-INN gestrichen wurde,setzt LH Busse ein,um INN mit MUC ans LH-Netz anzuschliessen.

siehe hier:

https://www.meinbezirk.at/innsbruck/c-reisen/lufthansa-express-bus-zwischen-innsbruck-und-muenchen_a6581383

Hätte LH das gleiche Interesse am Flughafen FDH, könnte man ebenso Busse nach ZRH anbieten,um den Kunden via Zürich Anbindung an die LH-Group zu gewährleisten... Tut man aber nicht

Bearbeitet von born4fly
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vor 11 Stunden schrieb born4fly:

man hat aktuell 28 CRJ . Gut,es werden nicht immer alle gleichzeitig aktiv sein, aber welche A320neo-Strecken kann man überhaupt mit CRJ ersetzen ? Beispiele?

 

Es wird nicht einfach stumpf von A32N auf CR9 getauscht, sondern so dass die größte Röhre auf den nachfragestärksten Märkten fliegt. Und natürlich fehlt der Wille, FDH anzubinden, wenn 20 und mehr Flugzeuge im System fehlen und die Strecke bisher keinen positiven Ergebnisbeitrag geliefert hat. Auch der Betrieb von Bussen verbrennt im Zweifel Geld, zumal mit der Bahn ein gleichwertiger und von Steuergeldern subventionierter Ersatz zur Verfügung steht. 

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